Beiträge von Manius Pompeius Severus

    Severus rief nach einem Sklaven der sogleich etwas Wein und ein paar Oliven brachte.


    Bedien dich ruhig. Du kannst gerne soviel essen und trinken wie du magst


    meinte er ehrlich und lächelete sie, obwohl er sich immernoch ein klein wenig unsicher war, an.


    Irgendwann kommen wir sicherlich dazu uns den anderen Garten anzuschauen. Aber nun musst du erstmal mit diesen vorlieb nehmen. Mehr kann ich dir gerade nicht bieten.

    Severus lächelte sie an.


    Schön das du eine Tätigkeit gefunden hast. Ich hab entzwischen auch eine. Ich bin als Scriba tätig. Du hast daher eigentlich glück mich anzutreffen. Manschmal hab ich soviel zu tun das ich gar nicht nach hasue komme


    Als sie von dem Garten anfing lies er seinen Blick durch den selbigen schweifen.


    Das ist doch nichts besonderes. Vielleicht zeig ich dir bei Gelegenheit mal einen richtig schönen.


    Aber was rede ich da... möchtest du etwas trinken oder essen?

    Severus nickte erfreut, da er endlich Brutus ein paar mehr Details entlocken konnte.


    Es ist nicht schlimm, das du nicht mehr verrätst. Schließlich ist zuviel Vertrauen häufig eine Dummheit. Mir könntest daher auch nicht mehr entlocken. Ich bin aber nicht so vielseitig einsetzbar. Im Garten oder der Küche bin ich fehl am Platz.


    Severus sah sein Gegenüber an und überlegte was er von ihm halten sollte und ob sich seine erste Einschätzung bewahrheitet. Er trank sein Wein aus und goss sich nach.


    Du auch noch etwas?

    Severus blickte Jakobus hinterher und trank dann noch einen Schluck von seinem Wein, ehe er sich bemühte Brutus zu antworten.


    Wo wir stehen geblieben sind? So richtig haben wir eigentlich noch gar nicht angefangen. Aber du warst gerade dabei mir zu erzählen das du mich umbringen müsstest, wenn du mir Details deiner Vergangenheit verrätst meinte er mit einem schmunzeln.


    Auf welchen Gebieten liegen eignetlich deine Stärken?

    Severus nahm die Quittung entgegen und überflog sie schnell um die Korrektheit zu überprüfen. Zufrieden steckte er sie schließlich ein.


    Ich danke dir herzlich und wünsche dir einen baldigen Feierabend.


    Vale


    verabschiedete sich Severus schließlich und verlies das Officium.

    Severus nahm es mit einem schmunzeln zur Kenntnis, wie Brutus loslachte und sich dann fast zu rechtfertigen versuchte warum er nicht mehr erzählt hatte. Severus wollte gerade erwiedern, dass es schon okay wäre als sie plötzlich von einem Sklaven unterbrochen wurden. Severus mussterte diesen kurz und musste an Titus denken. Wie ähnlich sich doch manche Leute waren...
    Erst ergriff Brutus das Wort, was aber dem Sklaven anscheind nicht reichte und wohl nun meinte Vorschriften machen zu müssen, bzw sie zu belehren...


    Ich esse gewöhnlich dann, wenn ich hunger habe. Tiberius Vitamalacus hatte zwar eigentlich angeboten, dass wir uns was bringen lassen sollten... aber nun sind wir wie du siehst hier.


    Eigentlich hätte er ihm ja auch was angeboten, aber der er nicht genau wusste wie QTV darüber denken würde lies er es.


    Ich bin Pompeius Severus, der neue Scriba Personalis von Tiberius Vitamalacus.


    meinte Severus schließlich und überlies Brutus sich selbst vorzustellen.


    Und wer bist du?

    Ja, genau 450 Sesterzen.


    wiederholte Severus und wartete bis nachgezählt wurde, was ausserordentlich fix ging.


    Ja, ich nehme gerne eine Quittung. Sie ist für die Unterlagen sicherlich von Vorteil.





    Sim-Off:

    Geld müsste bereits von Tiberius persöhnlich überwiesen worden sein

    Severus vernahm die Erlaubnis das Officium zu betreten und tat es auch sogleich. Die Tür schloss er hinter sich und trat daraufhin an den Schreibtisch heran. Mit einem freundlichen Salve grüßte er Porcius Donatus, der so aussah als wenn er dringend etwas Urlaub vertragen könnte. Severus entschied sich daher nicht groß um die Sache herum zu reden sondern gleich zum Punkt zu kommen.


    Ich habe hier zwei Briefe die Umgehend als Normalbrief verschickt werden sollen.




    An: Claudia Antonia
    Villa Claudia
    Roma, Italia



    Salve!


    Mit Freude habe ich deinen Brief empfangen und möchte dir zuerst schoneinmal alles Gute für deine baldige Hochzeit wünschen. Gerne werde ich zu diesem festlichen Ereignis erscheinen.
    Ich verbleibe mit den besten Grüßen an dich und deinem Zukünftigen.


    Vale,


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    An Marcus Petronius Crispus
    Legio II
    Mogontiacum, Germanica



    Salve,


    ich danke dir für deinen Brief und den Informationen, die du mir hast zukommen lassen. Welche Fortschritte machst du bei der Legio, wie entwickelst du dich dort? Solltest du meine Hilfe benötigen so lasse es mich bitte sofort wissen. Ich hoffe auch weiterhin von dir und deinen Fortschritten zu hören.


    Vale


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    Severus legte die beiden Breife auf den Schreibtisch, ehe er fortfuhr.


    Bezahlt werden sie von der Wertkarte von Quintus Tiberius Vitamalacus, die ich hiermit anlegen möchte.


    Zu den Briefen legte er den Geldbeutel.


    Es soll eine Wertkarte in Höhe von 500 Sesterzen sein. Das Geld ist abgezählt.

    Erfreut endlich das richtige Officium erwischt zu haben atmete Severus ersteinmal erleichtert durch. Bevor er anklopfte kontrollierte er zum x-ten mal ob er wirklich beide Briefe, sowie den Geldbeutel noch bei sich hatte. Da er alle drei Sachen, wie sollte es auch anders sein, fand klopfte er an und wartete geduldig auf Einlass.

    Ja, einen kleinen Happen kann ich auch vertragen
    meinte Severus und setzte sich zu Brutus. Er selbst genügte sich mit einem Stück Brot und etwas Honigwein aus einem der Karafen. Man musste ja nicht alles plündern. Wärend er von seinem Brot aß hörte er den Worten von Brutus zu. Eignetlich hatte er sich das etwas ausführlicher erhofft. Als Brutus mit den Worten 'das reicht erstmal' geendet hatte meinte Severus trocken:
    Bei denen ganzen Gemeinsamkeiten die wir haben, da wundert es mich das wir uns früher noch nie über den Weg gelaufen sind.

    Severus machte einen Schritt zurück um sie erstmal zu mustern. Irgendwie sah sie unschlüssig aus. Was ging wohl gerade in ihr vor? Wenn sie wirklich das war, wofür er sie hielt und wovon er entzwischen ziemlich überzeugt war, überlegte sie sich gerade einen Plan? Oder hatte sie den etwa schon und wollte ihn nur noch in die Tat umsetzen? Und er, Severus, hat ihr erst dafür nun die Möglichkeit gegeben? Nein... dann hätte sie sicherlich sofort die Möglichkeit genutzt und nicht erst solange gewartet. Und wenn doch...?
    Severus bekam ein paar Gewissensbisse und sah sie unsicher an.
    Macht nichts... ich hatte die letzten Tage eh viel zu tun und hab heute das erste mal wieder sowas wie frei. Was hast du die letzten tage gemacht? versuchte er schließlich die unangenehme Stille zu unterbrechen.

    Ja... ich wollte eignetlich auch zu dir. Und ich habe dich wie es aussieht wohl auch gefunden. Da wir ja jetzt sowas wie Kollegen sind, sollten wir uns vielleicht mal ein klein wenig unterhalten und kennenlernen. Ich weiss nämlich gerne mit wem ich zusammenarbeite.


    meinte Severus und lächelte als er den 'Bären' brummen hörte.


    Zunächst einmal sollten wir für dich aber etwas zu essen für dich organisieren. Tiberius Vitamalacus meinte zu mir, das ich mir jederzeit was bringen lassen könnte. Da aber wohl hier keiner ist, der sich dafür zuständig fühlt, wird er wohl sicherlich nichts dagegen haben wenn wir uns selbst bedienen.


    Er deutete auf einen Tisch, wo einzelne abgedeckte Körbe und ein paar Karafen standen.


    Das da sieht eientlich vielversprechend aus.

    Severus hatte schon nicht mehr damit gerechnet, dass Celeste mal vorbei kommen würde. Ihm war es zwar gleichgültig, aber trotzdem war er auch irgendwie enttäuscht. Aber er hatte es so hingenommen und seine Schlüsse gezogen. Sie war wohl wirklich eine.
    Umso mehr war er nun überrascht, als er plötzlich ihre liebliche Stimme vernahm. Sie war also doch gekommen. Aber warum hatte sie solange gewartet? Wieder quälten Severus solche Fragen und er stellte einiges was er über sie dachte wieder in frage.
    Trotzdem hob er erfreut lächelnt, wenn auch ein klein wenig unsicher, den Kopf und sah Celeste an. Sie war es wirklich.
    Celeste... Salve... meinte er nach kurzem zögern und erhob sich. Für einen Moment spielte er mit dem Gedanken ihr einen Kuss zu geben. Die Idee schob er aber schnell wieder beiseite und umarmte sie nur. Schön das du da bist...

    Es war noch nicht ganz Mittag als Severus den Garten betrat. Es war ein herrlicher Tag, auch wenn es fast zu warm war. Aber zum Glück gab es ja schattige Plätze. Und so einem suchte sich Severus. Er setze sich an den sonnenabgewanten efeuüberwucherten Stamm eines alten Baumes. Dabei blätterte er in Pergamenten über Aristarchos von Samos und las hier und dort einen Absatz. Er vertiefte sich so in den Aufzeichnungen, das er um sich herum nichts mehr mitbekam.