Als er alles durchgegangen war, erhob er sich und nahm die Akten an sich. Nun galt es erst einmal ein paar elementare Fragen an den Centurio zu stellen und so machte er sich auf den Weg zu eben genau jenem.
Beiträge von Sextus Germanicus Sollianus
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Es war etwas Anderes gegen einen Probatus zu kämpfen, der wie er selber oder noch weniger erfahren war und gegen einen Mann, der schon Jahre diente. Andererseits hatte er den Vorteil, so seine Sicht, dass er mehr im Training war als der PU. Vielleicht würde es die Ausdauer machen, auch wenn er dieses vermaledeite Scutum wohl auf ewig verfluchen würde.
Seine Attacken wurden für einen Moment schneller und härter, ehe er wieder etwas zurückhaltender wurde und dafür taktisch vorzugehen. Er kam in einem weiteren Ausfallschritt wieder neben den PU und stieß sein Gladius seitlich an seinem und auch schon an dessen Scutum vorbei, die Spitze war schon auf selber Höhe mit dessen Scutumrand. -
Zitat
Original von Sextus Germanicus Sollianus
"Wann? Vor wenigen Stunden! Wo? In der Nähe des Forums, auf dem nach Hause Weg, so viel die Zeugen, sprich seine Sklaven. Wer? Das Opfer ist Helvetius Tacitus, der Täter unbekannt. Laut einigen Zeugenaussagen könnte es eine blonde Frau gewesen sein, andere wollen aber auch einen breit gebauten Mann gesehen haben. Eine dritte Partei ist sich sicher einen gut gekleideten jungen und braunhaarigen Mann gesehen zu haben, der sich eilends vom Tatort entfernte, kaum, dass das Opfer getroffen zu Boden ging. Die Tatwaffe war ein Dolch. Das Tatmotiv ist unbekannt, aber die ein oder andere Zeugenstimme war davon überzeugt, dass es wegen seines Ediktes den Germanen gegenüber gewesen sein könnte."Gespannt wartete er auf die Reaktion des Centurios. Was würde nun kommen?
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Zu 50% zurück, bitte aber um größte Nachsicht, wenn ich nicht so schnell/viel bin
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Für ein bis zwei Wochen kaum bis gar nicht on -> RL zieht momentan alle Kapazitäten.
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Er musste letztlich darauf achten, dass der Angriff des PU ihn nicht am Kopf traf und so wich er einen Schritt zurück und riß das Scutum hoch, wodurch das Gladius abgelenkt wurde. Dann versuchte er mit einem Ausfallschritt zur Seite den PU von der Seite her zu attakieren.
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Auch er nahm sich einige Sachen und schleppte die Sachen dahin, wo sie hin sollten. Das er dabei seine Rüstung versaute war nicht ungewöhnlich und somit würde er wohl heute Abend wieder fleissig wienern dürfen. War ja auch klar, dass da noch mehr dran hing.
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Rechts standen Labeo und Apollinaris, wie auch er selber und sicherten den Bereich. Man wollte mögliche Fluchtversuche und Vertuschungen natürlich vorbeugen. Schliesslich konnte man nie sicher sein, was die Leute alles so taten oder auch nicht taten.
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So war es nun also an der Zeit zu gehen. Und wie es kam, kam es und er wanderte mit den anderen im Gleichschritt zum Tor hinaus, auf zur nächsten Aufgabe.
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"Wann? Vor wenigen Stunden! Wo? In der Nähe des Forums, auf dem nach Hause Weg, so viel die Zeugen, sprich seine Sklaven. Wer? Das Opfer ist Helvetius Tacitus, der Täter unbekannt. Laut einigen Zeugenaussagen könnte es eine blonde Frau gewesen sein, andere wollen aber auch einen breit gebauten Mann gesehen haben. Eine dritte Partei ist sich sicher einen gut gekleideten jungen und braunhaarigen Mann gesehen zu haben, der sich eilends vom Tatort entfernte, kaum, dass das Opfer getroffen zu Boden ging. Die Tatwaffe war ein Dolch. Das Tatmotiv ist unbekannt, aber die ein oder andere Zeugenstimme war davon überzeugt, dass es wegen seines Ediktes den Germanen gegenüber gewesen sein könnte."
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Der Mann konnte fragen stellen. "ICh weiss es nicht, Centurio! Als man mir sagte, ich solle mich wieder in die Castra begeben und mich bei Dir mit meinem BEricht melden, hat man mich nicht von so etwas in Kenntnis gesetzt."
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Fragen über Fragen und vor Allem viel zu wenig Informationen. Hier fehlten Berichte! Da Namen! Teilweise konnte er mit nichts wirklich viel anfangen. Hatte es Zeugen gegben? Ah ja, da war etwas, mhm, Sklaven, sahen welche entwischen, aber niemanden wirklich erkannt, nur Schemen.
Was war mit den Opfern? Zwei Patrizier, eine höher gestellte Familie. Naja, wunderte niemanden, da gab es schliesslich meist am Meisten zu holen. Wer war noch mal der damalige ermittelnde CU'ler gewesen? Ah ja, Dragonum. Mhm, war der noch da? Würde er alles Sura fragen müssen. Dann war die Frage, wo war ein Bericht über den aktuellen Stand der Dinge? Da fehlte doch schon wieder was. Seufzend ging er den Rest durch. -
Er schwieg und musterte weiter, ehe er dann aber mit den Schultern zuckte. "Wahrscheinlich hast Du Dein Zielwasser vergessen. Die Wunden waren weder tödlich noch so schlimm, das er sich nicht von erholen würde. Aber es reicht um ihm eine Lektion zu erteilen." Sie musste nicht wissen, dass er noch einen weiteren Auftrag gegeben hatte. Geduldig wartete er, bis sie fertig gezählt hatte, ehe er den Kopf schüttelte. "Nicht dieses Mal! Vielleicht kommen wir irgendwann mal wieder auf Dich zurück." Aber er ging nicht von aus: zum Einen war sie nicht so erfolgreich wie erwartet und zum Anderen war es nicht sein Stil. Einen Moment wartete er noch, dann machte er Anstalten wieder zu gehen.
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Während um sie herum die Männer abtraten, blieben vereinzelt die Aufgerufenen stehen und warteten in Habachtstellung auf das weitere Vorgehen. Was würde auf sie zukommen? Ärger? Eher nicht. Kontrollen des Aedil und die Begleitung dessen? Wohl eher wahrscheinlich. Was gab es sonst noch für Möglichkeiten? Eigentlich egal, hauptsache mal wieder raus und was Anderes als Wache schieben.
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Zitat
Original von Caius Octavius Sura
"Herein!", rief ich und blickte zur Tür auf."Centurio, Miles Germanicus Sollianus, ich melde mich zurück von einem Einsatz. Ein Attentat auf den Aediles Plebis Helvetius Tacitus. Wir waren gerade auf dem Weg zur Wachablösung an den Stadttoren, als wir dazu gerufen wurden. Du müsstest diesbezüglich bereits Bericht erhalten haben? Jedenfalls wurde ich abgestellt dem Aedil in die Clinica zu folgen und die Sklaven von ihm zu befragen. Er wurde nun vom Medicus nach Hause geschickt, muss aber wohl das Bett hüten."
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Er musterte sie noch eine Weile weiter, nachdenklich, schweigend. Dann jedoch sagte er: "Nicht perfekt!" Wieder schwieg er und ließ sie warten. "Aber ausreichend!" Er nahm die Tasche und warf sie ihm zu. "Er lebt noch, leider, aber nun gut, er weiss wohl jetzt, dass er ein Problem hat." Sein Blick musterte sie und er war anders als beim letzten Mal, kälter, strenger. "Da ist Deine Bezahlung drin. Du kannst nachzählen, wenn Dir nach ist."
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Als die Frau reinkam, reagierte er nicht weiter, nahm es nur als gegeben, dass man sie störte, da er eh geschwiegen hatte in dem Moment, war es auch nicht wichtig. Dafür nahm er das Schreibzeug und schrieb eine Summe mit einer 2 vor drei Nullen auf und schob es ihm hinüber. "Sowas habe ich mir gedacht. Allerdings habe ich die Summe natürlich nicht jetzt hier, da ich nicht sicher sein konnte, ob Du zusagst. Ich werde jedoch, an einen beliebigen Ort Deiner Wahl, jemanden damit schicken heute."
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Mit den Akten über die Einbrüchen verzog sich Solli in ein schattiges Plätzchen und begann diese zu studieren. Er würde später noch einige Fragen an den ermittelnden Offizier, ach sah mal einer an, der Sura persönlich, haben.
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Schweigend trat er wieder hoch erhobenen Hauptes ins Glied zurück und reihte sich ein, den Blick stur geradeaus. Na nun war er gespannt, was aus dieser liste werden würde.
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Er stand stramm und starrte stur gerade aus, während er in zackigem Tonfall antwortete: "Sextus Germanicus Sollianus, Miles, bei den Cohorten seit ANTE DIEM XIX KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (14.8.2006/103 n.Chr.)."
Amüsiert über seinen eigenen Tonfall ließ er sich dieses nicht anmerken, aber wenn er an seine Zeit als Zivilist zurückdachte, war er schon erstaunt, wie er sich, weitesgehend unmerklich verändert hatte. Früher hätte er bei solchem Gebaren einen Lachkrampf bekommen und heute schien es ihm normal so.