Ah, das war er und er nickte ihm zu. Die anderen Beiden stellten sich als Plinius Vecchius und Oppius Balbus vor. "Es geht um Folgendes. Auf den Aedilen Helvetius Tacitus wurde heute ein Attentat verübt. Der Praefectus Urbi hat mich angewiesen ein paar Freiwillige zu suchen, die bei den Ermittlungen helfen. Der Täter ist unbekannt und der Aedil hat überlebt. Bis dato Fragen?" Wenn nicht, würde er sie gleich mit zum PU schleifen.
Beiträge von Sextus Germanicus Sollianus
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Er nahm die Wachstafel entgegen und las sie kurz, hob dann eine Braue und schmunzelte. "So so, Ihr sollt also getestet werden? Für was? Aktive Dienst bei den Cohorten oder einer anderen Anstellung?" Je nachdem würde sich das Testen entsprechend ausgehen.
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Er sah zu dem Miles hin, welcher sich freiwillig meldete und lächelte. "Prima,"" sagte er. "Noch zwei!" rief er dann laut und wenig später meldeten sich noch zwei andere.
Er winkte alle drei zu sich und stellte sich vor. "Germanicus Sollianus, wer mich noch nicht kennt. Und Ihr?" Bei Metellus war er sich nicht ganz sicher wie er hieß. -
In dem Raum, in dem sie sich aufgehalten hatten und alles durchsucht worden war, konnten sie bisher nichts finden, was auch nur annähernd nach Wachstafel oder Schriftrolle aussah. Bis auf eine Zusammenfassung von irgendwelchen Horazgedichten auf einer Tabula, wenn er diese richtig erkannte. Als sie fertig waren, traten er und sein Kamerad zu den anderen und er meldete dem Aediles Curules: "Miles Germanicus Sollianus und Miles Opius Bacchus mit der Durchsuchung der Orakelstätte des Neptuns fertig, Aedil. Das Einzige, was wir dort an Unterlagen finden konnten ist diese Tabula, die wohl jemand vergessen hat."
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Als er in Richtung der Unterkünfte ging, kam er an einigen größeren Gruppen von Miles vorbei und machte dann eine kurzentschlossene Sache. Er stellte sich in die Mitte der Männer und rief:
"Kameraden! Ich suche ein paar Freiwillige für die Ermittlung in einem Fall. Ansage vom Praefectus Urbi!" -
Da er nun die Akte durchgegangen war, trat er an das Officium, voll beladen mit Fragen, heran und klopfte vernehmlich. Als das Herein erscholl, betrat er den Raum. "Miles Germanicus Sollianus mit einigen Fragen zu den Berichten zu den Einbrüchen. Ich bitte um Erlaubnis sie stellen zu dürfen, da sie meiner Meinung nach zur Klärung dieser dienlich sind und der Centurio als leitender Ermittler eingetragen ist."
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Zitat
Original von Gaius Octavius Victor
"Hm... dein Centurio ist zur Zeit schon ganz schön mit Fällen beladen, dem diese Ermittlungen auch noch aufzudrücken geht nicht. Und bei den anderen sieht es ähnlich aus... nur eine geringe Wahscheinlichkeit den wahren Täter jemals zu erwischen, mangelnde Ressourcen, keine Führung. Na, such dir ein paar Freiwillige aus deinen Kameraden und einen Offizier oder Princeps Prior der euch beaufsichtigt und meldet euch dann wieder hier bei mir!"Aml eine ganz andere herangensweise, die der Disziplin und der Wahrung des Dienstweges, für die Victor eigentlich einstand, nicht gerade zuträglich war, aber was sein musste, musste sein.
Sim-Off: NPC-PP? Weil der derzeitige ist leider RL sehr verhindert.
Der Fall ging nicht an die Praetis? Sondern sogar er und ein paar Kameraden wurden mit beauftragt? Himmel hilf! Dennoch stand er stramm und sagte: "Jawohl Praefectus! Ich werde mich sofort darum kümmern!"
Dann wartete er darauf, dass er den Befehl zum Abtreten bekam, um nicht einen Faux Pas zu erleiden und sich dann auf die Suche nach ein paar Freiwilligen zu machen. -
Auch er stellte sie wie befohlen auf, damit es zum nächsten Übungsschritt gehen konnte. Er hatte einen Partner gefunden und wartete nun auf den weiteren Befehl, der da ja hoffentlich bald kommen würde. Zumal es recht nass von oben wurde, zum Glück nicht kaltnass.
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"Heh, Ihr!" meinte Sollianus, als er gerade seine letzte Aufwärmrunde auslief, ehe er gleich noch etwas trainieren wollte. "Was sucht Ihr hier?"
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Zitat
Original von Gaius Octavius Victor
Mit neutralem Gesichtsausdruck hörte Victor sich den Bericht an, mittlerweile überraschte ihn kaum noch eine Schreckensmeldun gaus der Stadt."Das sind ja ganz schön viele "könnte sein"s und "wahrscheinlich". Hat schon jemand Ermittlungen aufgenommen? Wurde der Tatort abgesichert? Wurden die Zeugen eingehend befragt oder zumindest ihre Personalien aufgenommen?"
Das war ihm wohl bewusst, aber mehr konnte er leider auch nicht zu sagen. "Ja, die Zeugen wurden noch vor Ort vernommen, wie auch die Personalien aufgenommen. Als ich weggeschickt wurde den Aedil in die Clinica zu begleiten und dort seine Sklaven und ihn wenn möglich ebenfalls zu befragen, waren die Miles Peltrasius Pulcher, Oppius Quadratus und der Optio Roscius Bassus noch mit dem Vernehmen vor Ort beschäftigt, der Tatort selber war bereits gesichert. Der Optio befahl mir auch nach dem Zurückkommen aus der Clinica sofort Bericht beim Centurio zu leisten, der mich sofort hier her sandte." Er atmete einmal tief durch und fügte dann an: "Ich denke, Praefectus, das Problem liegt, so die Aussage des Leibwächters, darin, das alles unglaublich schnell ging. Der Aedil war leider weder in der Verfassung noch Willens eine Aussage zu machen. Diese steht also noch aus." -
Vom Auftreten her ein verwöhnter Schnösel, schoss es ihm durch den Kopf. Aber da war wohl noch mehr. Dennoch nickte er kurz, musterte die Männer eingehend. Stellten sie eine Gefahr dar? Nun, sollten sie versuchen, drinnen waren genug Soldaten um sofort zu reagieren und sie ins Elysium zu schicken. Er winkte einem seiner Kameraden. "Führe den Herren zumOfficium des Praefectus Urbi. Seine Sklaven begleiten ihn bis zur Principia." Der Ton könnte eventuell implizieren, dass er damit ausdrücken wollte, dass der Mann zu faul zum laufen war. Der Mann nickte und meinte dann nur knapp und militärisch: Folgt mir!
Solli ging wieder auf seinen Posten. -
Er salutierte und nannte kurz seinen Namen, damit der PU wusste, mit wem er es zu tun hatte, falls er sich nicht mehr erinnern konnte, wovon er ausging. "Miles Germanicus Sollianus," meinte er und nickte geflissentlich, als er aufgefordert wurde zu berichten.
"Meine Kameraden und ich waren gerade auf dem Weg zur Wachablösung an den Stadttoren, als wir zu einem vermeintlichen Überfall in der Nähe des Forums gerufen wurden. Es stellte sich heraus, dass ein Attentat auf den Aedilen Helvetius Tacitus verübt worden war. Ich wurde abgestellt dem Aedil in die Clinica zu folgen und die Sklaven von ihm zu befragen. Er wurde nun vom Medicus nach Hause geschickt, muss aber wohl das Bett hüten.
Laut den Zeugenaussagen vor Ort und den ihn begleitenden Sklaven, war der Aedil gerade auf dem nach Hause Weg, als ein Messer in seinen Rücken drang. Es wurde definitiv geworfen, dies besagen der Umstand, das niemand ausser seinen Leibwachen in seiner Nähe war, der Winkel der Waffe und die Aussagen. Der Täter ist unbekannt. Laut einigen Zeugenaussagen könnte es eine blonde Frau gewesen sein, andere wollen aber auch einen breit gebauten Mann gesehen haben. Eine dritte Partei ist sich sicher einen gut gekleideten jungen und braunhaarigen Mann gesehen zu haben, der sich eilends vom Tatort entfernte, kaum, dass das Opfer getroffen zu Boden ging. Die Tatwaffe war ein Dolch. Das Tatmotiv ist unbekannt, aber die ein oder andere Zeugenstimme war davon überzeugt, dass es wegen seines Ediktes den Germanen gegenüber gewesen sein könnte." -
Er erwiederte nichts auf die Worte des PUs, nickte nur ansatzweise und konzentrierte sich auf den Angriff dessen. Mit einem Mal geriet er in arge Bedrängnis und Schmerz durchfuhr seinen Arm und seine Seite, als er den Angriff des gegnerischen Scutums abzublocken versuchte. Er geriet ins Taumeln, konnte sich aber zwei Schritte später wieder fangen und war sofort wieder in Abwehrhaltung. Oh wie er dieses nutzlose und einfach nur schwerfällige Schild hasste! Ohne das wär er zwar weniger geschützt gewesen, aber längst mit dem PU fertig, da er viel behänder und agiler hätte reagieren und agieren können. Bereit für dessen Nachstoß stand er wieder fest auf seinen Füßen.
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Nach seinem Bericht beim Centurio und dem von ihm hierher gescheucht werden, klopfte er an die Tür an, wartete auf das Herein des Scribas, salutierte und sagte: "Miles Germanicus Sollianus! Ich wurde von Centurio Octavius Sura mit einem dringenden Bericht für den Praefectus Urbi entsandt und müsste ihn dringend sprechen! Es geht um ein Attentat an einem der Magistrate der Stadt!"
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Zitat
Original von Caius Octavius Sura
"Nein, die hast du nicht. Du sollst wegrennen!", sagte, nein, rief, nein, brüllte ich fast. Ich machte eine hektische Bewegung in Richtung Tür, als ob ich ihn rausscheuchen wollte.Na prima, seufzte er innerlich, salutierte eilends und verschwand schnellstens. Sein Weg führte ihn zum Praefectus Urbi.
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Mißtrauisch und zugleich neugierig wurde die Sänfte betrachtet. Als der Vorhang sich öffnete, waren die Miles gespannt und bereit. Eine Sänfte hieß entweder ein Patrizier oder hoher Würdenträger oder ein Geldsack. Da er gerade der Dienstjüngste war, war es sein Part, dass er hingehen musste. So trat er an die Sänfte heran und neigte leicht das Haupt. "Womit kann ich helfen?" fragte er neutral und geschäftsmässig, aber nicht übertrieben.
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Einen Augenblick starrte Sollianus den Centurio an. "Ähm," kam es auf intelligenteste Art und Weise über seine Lippen. "Ich? Alleine?" fragte er ziemlich baff, riss sich dann aber zusammen und stand wieder stramm. "Jawohl Centurio! Ich werde mich gleich auf den Weg machen! Noch weitere Anweisungen oder habe ich die Erlaubnis wegzutreten?"
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Er musste schon sagen: Sein Gegenüber gefiel ihm. Hatte was von einem gerissenen Händler. Eine Weile schwieg er, ehe er antwortete: "3000! Er ist zwar ein Aedil, aber kein Konsul!" Er war gespannt, ob er sich darauf einlassen würde. Die Andere war billiger gewesen, aber bisher hatte nichts den Rahmen gesprengt, auch die Forderung seines Gegenübers würde das nicht tun. Aber er war nun mal jemand, der auch ein wenig auf das Geld schaute. Zu dem zweiten hinweis nickte er nur. Er würde später wen vorbei schicken, aber erst mussten sie sich nun einig werden.
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Er könnte sich ein schmallippiges Lächeln bei ihren Worten, zuckte aber nur mit der Schulter. "Wird die Zeit zeigen!" Dann schüttelte er den Kopf. "Sie suchen, wissen aber selber nicht wonach oder nach wem. Einige Zeugen wollen eine blonde junge Frau gesehen haben, die sich eiligst entfernte. Andere einen bulligen Kerl, wieder andere streiten sich über die Statur, das Geschlecht und anderes. Es sieht so aus, als müsstest Du Dir darüber keine Sorgen machen."
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Auch er war mit ins Haus gegangen und ging nun mit einem Kameraden gleich in den nächsten Raum, der sich ihm zur Rechten bot um diesen zu durchsuchen. Gründlich, aber bemüht nicht zu viel Unordnung zu hinterlassen, gingen sie dabei vor und suchten auch nach etwaigen Geheimverstecken, damit ihnen nichts durch die Lappen ging.