Beiträge von Lucius Iunius Silanus

    Der Iulier musste nicht lange warten, bis er in die Amtsräume des Procurators weitergebeten wurde. Silanus stand bereits hinter seinem Schreibtisch als der Gast den Raum betrat.


    "Salve Iulius. Bitte tritt näher und nimm Platz. Kann ich dir eine Erfrischung anbieten?"

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH
    Lucius Petronius Crispus



    MIT WIRKUNG VOM
    - ANTE DIEM VIII KAL FEB DCCCLXV A.U.C. -
    (25.1.2015/112 n.Chr.)



    ZUM
    Subpraefectus Classis
    der Classis Augusta Alexandrina




    "Sein Patron war der verstorbene Kaiser, der ihn auch auf diesen Posten gesetzt hat. Er ist ein pflichtbewusster Mann und wird sich daher gewiss an das Testament halten, in dem der Kaiser hoffentlich seine Nachfolge geregelt hat."


    Das die Niederschlagung des Aufstands bisher nicht zu Silanus durchgedrungen war und er sich nun vom Consul darüber in Kenntnis setzen lassen musste, ließ ihm kurz verärgert stocken. Er war sich sicher, kein Schreiben gesehen zu haben, dass den Palast über diese Tatsache informiert hatte. Er versuchte sich dennoch nichts anmerken zu lassen und nickte nur.


    "Die Classis Ravenna ist jedoch in der Tat ein Unsicherheitsfaktor. Über den derzeitigen Kommandanten weiß ich nicht viel. Ein bisher unauffälliger Mann, den ich auch noch nicht persönlich kennengelernt habe."


    Als der Consul schließlich auch noch die Kaiserin ansprach, atmete der Iunier tief durch. Die Kaiserin.... ja. Die hatte der Procurator bisher noch nicht gesprochen. Vermutlich weilte sie gerade bei ihrem verstorbenen Mann in den kaiserlichen Privaträumen.


    "Ich werde mich gleich nach unserem Gespräch diesbezüglich mit der Kaiserin absprechen."


    Ad
    Marcus Iulius Proximus
    Casa Iulia, Roma, Italia



    Geschätzter Iulius,


    bezugnehmend auf dein Schreiben an den Palast, möchte ich dich zu einer persönlichen Unterredung am ANTE DIEM X KAL FEB DCCCLXV A.U.C. (23.1.2015/112 n.Chr.) in die Administratio einladen.


    Vale bene,


    LUCIUS IUNIUS SILANUS
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~




    Ad Praefectus Urbi
    Marcus Decimus Livianus
    Castra Praetoria, Roma, Italia



    Geschätzter Patron,


    Der Anfrage auf Ernennung des Optio Aulus Iunius Avianus zum Centurio der Cohortes Urbanae wird hiermit stattgegeben. Die Verlautbarung kann innerhalb der Einheit erfolgen.


    Vale bene,


    LUCIUS IUNIUS SILANUS
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~




    Ad Consul
    Titus Duccius Vala
    Casa Accia Ducciaque, Roma, Italia



    Geschätzter Consul,


    hiermit bestätige ich deinen Terminvorschlag, die kommenden Wahlen am ANTE DIEM XV KAL MAR DCCCLXV A.U.C. (15.2.2015/112 n.Chr.) et ANTE DIEM XIV KAL MAR DCCCLXV A.U.C. (16.2.2015/112 n.Chr.) sowie die Ernennung der Magistrate am KAL MAR DCCCLXV A.U.C. (1.3.2015/112 n.Chr.) stattfinden zu lassen. Die Termine können entsprechend verlautbart werden.


    Weiters übermittle ich dir im Anhang ein Schreiben des Duumvir Marcus Petronius Crispus aus Mogontiacum. Da es dem Kaiser nicht mehr möglich war, sich zu Lebzeiten dieses Problems anzunehmen, bitte ich dich nun darum, dieser Anfrage deine Zeit zu widmen und gegebenenfalls den Senat mit der Anfrage zu betrauen.


    Vale bene,


    LUCIUS IUNIUS SILANUS
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~





    An den Imperator
    APPIUS CORNELIUS PALMA AUGUSTUS



    Großer und mächtiger Augustus,


    in einer gerichtlichen Angelegenheit besteht Unklarheit hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen. In einem Verfahren zwischen einem Peregrinus und einem römischen Bürger verweist dieser darauf, dass für ihn der § 1 Codex Iuridicialis gilt und nicht der XVI. De Iuris Dictione Municipale der Lex Municipalis Mogontiaci. Somit weist der Bürger daraufhin, dass das Verfahren in Rom abgehalten werden muss.
    Anbei sind die entsprechenden Streitpunkte aufgelistet:
    Codex Iuridicialis
    Pars Prima - Strafprozessordnung
    Subpars Prima - Instanzen


    § 1 Gerichtsstand und Geltung
    (1) Der Gerichtsstand für alle Instanzen ist Roma, Provincia Italia.
    (2) Der Codex Iuridicialis gilt für alle Taten, die von Römern im Inland oder Ausland begangen werden. Ebenso für einen Rechtstreit zwischen Römern und Peregrini und Peregrini untereinander, so dies auf Römischem Territorium stattfand.


    XVI. De Iuris Dictione Municipale


    Die Duumviri iure dicundo haben das Recht und die Macht nach den Rechtssätzen des Legatus Augusti pro Praetore Germaniae Superioris oder der Leges des römischen Volkes Recht zu sprechen. Sie können Gerichte einsetzen und Urteile fällen, wie es nach diesen Bestimmungen gestattet ist.


    Erhabenener Augustus, als Duumvir der Stadt Mogontiacum bitte ich Dich um eine grundsätzliche Entscheidung hinsichtlich der Jurisdiktionsrechte der Gerichte in den Civitates und den Provinzen.


    Dein ergebener
    Marcus Petronius Crispus

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    WIRD DER EHEMALIGE TRIBUNUS COHORTIS URBANAE
    Marcus Iulius Dives



    MIT WIRKUNG VOM
    - ANTE DIEM X KAL FEB DCCCLXV A.U.C. -
    (23.1.2015/112 n.Chr.)



    MIT EINEM


    Clipeus



    für seine hervorragenden Dienste bei den Cohortes Urbanae


    AUSGEZEICHNET.


    Nun mischte sich auch der Iunier wieder in das Gespräch ein, der seinem Patron ansah, wie dieser mit der Entscheidung bezüglich der Schließung der Tore Roms rang. Zur letzten Frage des Ducciers, konnte der Procurator wohl am besten Auskunft geben.


    "So merkwürdig das klingt Consul. Aus Italia haben wir derzeit nichts zu befürchten wie ich meine. Da sich der Kaiser bisher für keinen zweiten Paefectus Praetorio entscheiden konnte, haben die Cohortes nach wie vor nur Sextus Maevius Mussidianus an ihrer Spitze und der konnte sich meines Erachtens nach noch nicht gut genug in seiner Einheit positionieren, als das er eine Gefahr darstellt. Zudem entstammt er auch keiner einflussreichen Familie, die hier irgendwelche Ansprüche geltend machen könnte.


    Auch die Vigiles unter ihrem Präfekten Scaevius Camerinus sollten zu bändigen sein. Unter uns gesagt hattest du ihn doch immer recht gut im Griff Livianus, nicht wahr?"


    Silanus ließ seinen Blick kurz zu seinem Patron schweifen, der selbst ein nicht unerheblicher Machtfaktor in Rom war. Einen kurzen Moment erwischte sich sogar bei dem Gedanken..... nein, nicht Decimus Livianus. Er widmete sich schnell wieder dem Consul.


    "Die Legio I wartet derzeit auch auf die Neubesetzung ihres Legaten und ist zudem mit einem kleinen Sklavenaufstand in den Minen von Eporedia beschäftigt. Und die Classis ist nach wie vor mit der Aufrüstung der Classis Alexandria beschäftigt und verlagert Schiffe und Einheiten nach Alexandria."

    Silanus nickte bejahend und sah fast ein wenig schockiert drein, dass diese Frage überhaupt gestellt wurde.


    "Der Princeps hat natürlich ein Testament das im Atrium Vestae aufliegt. Wenn der Consul es möchte, dann kann ich veranlassen, dass es morgen Früh in die Curia gebracht wird. Ob er darin jedoch einen Nachfolger bestimmt hat entzieht sich meiner Kenntnis. Mir hat er diesbezüglich Zeitlebens nichts erwähnt und auch der Inhalt des Testaments ist mir gänzlich unbekannt."


    Der fragende Blick des Iuniers wanderte vom Stadtpräfekten weiter zum Consul.

    Zitat

    Original von Morrigan
    Der Tod des Kaisers liegt nun aber auch schon einige Tage zurück....


    Eben.... einige Tage. Jeder der ein wenig meine Posts verfolgt sieht doch, dass ich den PU und den Consul SIMON noch in der gleichen Nacht in den Palast bestellt habe. Die logische Schlussfolgerung daraus sollte auch für alle klar sein. Der Consul wird nach dem Gespräch am nächsten SIMON-Morgen den Senat informieren und der PU zeitgleich für Ruhe in Rom sorgen.


    Mir ist durchaus bewusst, dass manche von euch schon länger auf dieses Ableben gewartet haben... nur bitte gebt uns allen (mir und euch) doch wenigstens ein paar Tage Zeitangemessen darauf zu reagieren.


    Ich als Spieler wurde ebenso vom plötzlichen Ableben des Kaisers überrascht wie alle anderen auch und mich hat davor auch niemand gefragt, ob es mir aktuell möglich ist täglich mehrere Posts rauszuschmeißen, nur das es niemanden zu langsam geht. Ich bitte daher um ein wenig Verständnis.

    "Vielen Dank ehrenwerter Consul." sagte der Bote, als der Duccier einen Sklaven losschickte, um eine kleine, aber dringend benötigte Erfrischung zu besorgen und übergab im Gegenzug das Schreiben aus dem Palast.



    Ad
    Consul Duccius Vala



    Der Princeps ist vollkommen unerwartet in den frühen Abendstunden von uns gegangen. Ich bitte dich schnellstmöglich in den Palast zu kommen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.


    IUNIUS SILANUS
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~




    "Gerade vorhin war ich auch beim Stadtpräfekten. Er bat mich dir auszurichten, dass er sich ebenfalls umgehend auf den Weg in den Palast macht und er dich im Officium des Procurator a libellis treffen möchte."

    "Salve Patron. Danke, dass du so schnell gekommen bist. Ich habe einige Boten ausgeschickt, um dich und den Consul zu informieren und einige meiner Mitarbeiter aus ihren Betten zu holen.


    Die Kaiserin? Ähm... Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten. Um ehrlich zu sein bin ich wohl wieder gegangen bevor sie eingetroffen ist.


    Mich hat diese ganze Situation vollkommen überfahren. Der Kaiser hatte immer wieder das eine oder andere Zipperlein, aber das war für sein Alter nichts ungewöhnliches. Ich habe in keinster Weise damit gerechnet, dass er..... dass er sterben könnte. Natürlich gibt es Aufzeichnungen, was nach dem Tod eines Kaisers zu geschehen hat, doch bisher habe ich keinen Grund gesehen, mich damit auseinanderzusetzen."


    Man sah Silanus an, dass er angespannt wirkte und ihm diese ganze Angelegenheit sehr nahe ging.

    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala

    http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/82.jpg

    Pustus Blumus hatte sich bereits auf den Feierabend eingestellt, aber wenn man einen Consul im Haus hatte bedeutete dies, dass der Feierabend oft genug sehr lange auf sich warten ließ weil immer jemand etwas von diesem zu wollen schien.
    Heute allerdings war jemand besonders spät dran, weshalb Pustus Blumus seine Irritation nicht leicht zu verbergen mochte: "Salve, dies ist das Haus des Accius Damio und des Consul Titus Duccius Vala. Was kann ich für dich tun?"


    Als ob der Bote nicht wusste, an welcher Tür er hier klopft. Er rang noch ein wenig nach Luft, als er sein Anliegen vorbrachte.


    "Salve! Ich muss dringend den Consul sprechen. Ich habe ein Schreiben aus den Palast. Es duldet keinen Aufschub."


    Zur Untermauerung seiner Behauptung zog der Bote besagtes Schreiben aus seiner Tasche und hielt seinem Gegenüber das Siegel der Kaiserlichen Administration unter die Nase.

    Der Palastbote machte einen ziemlichen Krach, als er zu recht später Stunde an die Türe der Casa Accia Ducciaque klopfte. Nach dem kurzen Besuch in der Praefectura Urbis war er im Auftrag des Procurator a libellis auf dem schnellsten Wege zum Haus eines der beiden amtierenden Consuln geeilt. Ziemlich abgehetzt wartete er nun auf eine Regung im inneren des Hauses.


    Das Silanus nichts vom Besuch des wieder aufgetauchten Schwagers wusste, zeigte ihm, dass er einerseits kaum noch Zeit in seiner eigenen Casa verbrachte und andererseits sein Verhältnis zu Axilla im Moment auch nicht das Beste war. Daher war es schwer hier große Moralpredigten von sich zu geben.


    "Nicht unter zivilisierten Menschen? Nun Pompeius, nimm Platz."


    Der Iunier deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch und schenkte einen zwei Becher mit verdünnten Wein ein, wovon er einen auf seiner Seite des Tisches und den anderen auf der Seite seines Schwagers abstellte.


    "Wie hat Axilla reagiert?"

    Zitat

    Original von Marcus Helvetius Commodus
    Commodus nickte kurz und fand das damit das kurze einleitende Geplänkel erledigt war. Da seine Einleitung mal wieder angedeutet hatte das es ihm nicht leicht bis zuweilen unmöglich war sich kurz zu halten versuchte er es in seiner gleich folgenden Erklärung. Zum wahrscheinlich eintausendstem Mal und ob dieses Mal mit Erfolgt musste sein Gegenüber beurteilen.


    "Nun mir ist leider nicht ganz bekannt wie weit deine Informationen über die Gens Helvetia gelagert sind. Ich will daher, keine Sorge ganz kurz, ein paar Worte dazu verlieren. Die Gens Helvetia stammt aus Latium aber nicht direkt aus Roma. Unser Stammland und Herkunft ist die Stadt Ariccia in den Albaner Bergen. Dort gab es schon Helvetier seitdem es Aufzeichnungen gibt und es gab damals immer helvetische Würdenträger unter den Oberen der Stadt. Wie dir sicherlich bekannt ist war Ariccia in frühern Königs- und frühen Republikzeiten ein ernsthafter Konkurrent von Roma. Im zweiten Latinerkrieg schließlich wurde Ariccia besiegt und unterstellte sich Roma. Und damit auch meine Gens! Wir siedelten, unsere Herkunft nicht vergessend und noch immer besitzen wir ein Weingut bei Ariccia, nach Roma um. Viele Jahre und Generationen wurden die Helvetier zu echten Römern, hatten Anteil daran die Republik groß zu machen und bekleideten Posten und Ämter und den Kaisern. Der vorläufige Höhepunkt war schließlich erreicht in der Zeit vom geehrten Kaiser Divus Iulianus. Der uns zu einer Klientelgens der Gens Ulpia machte.
    Nun die Götter haben es trauriger weise gefügt das die Gens Ulpia nicht mehr ist. Doch die Gens Helvetia existiert noch. Seit jeher steht unser Name für die Werte Stolz, Zurückhaltung, Mut und Pflichtbewusstsein gegenüber Rom und den Bürgern von Rom, denn Traditionen und Werte sind es, welche die Gens Helvetia ausmachen. So habe ich selber unter dem Thronräuber und Mörder Salinator Wiederstand geleistet und wäre unser verehrter jetziger Kaiser nur wenig später hier in Roma eingetroffen und hätte uns alle von diesem Wesen befreit wäre ich wohl im Kerker verottet. Nun ja wie auch immer ich will gar nicht weiter ausholen. Ich möchte mit der Bitte an den Kaiser herantreten meine Gens nun wo die Gens Ulpia nicht mehr ist uns zu einer Klientelgens der Gens Cornelia zu machen."


    "Ich verstehe. Diese Angelegenheit solltest du in der Tat direkt dem Kaiser vortragen. Ich werde ihm dein Anliegen und deine Bitte um eine Unterredung bei der nächsten Gelegenheit vortragen und dir im Falle seines Wohlwollens eine Audienzeinladung zukommen lassen."


    Silanus machte sich eine kurze Notiz auf seiner Tabula und sah dann wieder zu seinem Gast auf.


    "Ich nehme an das findet deine Zustimmung?"

    Ein ziemlich aufgeregter und abgehetzter Bote aus dem Palast erreichte die Praefectura Urbis. Dafor hatte er es bereits aufgrund der späteren Stunde in der Casa Decima versucht, wo man ihm mitgeteilt hatte, das der Stadtpräfekt noch in seinem Amtssitz weilte. Nachdem er sich zutritt zu dessem Officium erbeten hatte, übergab er ein versiegeltes Schreiben des Procurator a libellis.



    Ad
    M. Decimus Livianus



    Der Princeps ist vollkommen unerwartet in den frühen Abendstunden von uns gegangen. Ich habe bereits hier im Palast alle notwendigen Schritte eingeleitet. Da der Posten des Praefectus Praetorio immer noch vakant ist, obliegt dir als oberster Reichpräfekt für die Aufrechterhaltung der Ordnung und eine geregelte Übergabe der Machtverhältnisse zu sorgen, wenn dessen Testament verlesen wurde. Ich bitte dich schnellstmöglich in den Palast zu kommen.


    SILANUS
    ~~Procurator a libellis - Administratio Imperatoris~~



    Mittlerweile war auch der bereits informierte Procurator a libellis eingetroffen, der in der Zwischenzeit die Gesandten unterhalten und den Cubicularii ausgeschickt hatte, um nach den Kaiser zu sehen. Betroffen ging Silanus auf den Medicus zu, der ihm durch ein zustimmendes Nicken zu verstehen gab, dass der Kaiser nicht mehr unter den Lebenden weilte. Der Iunier warf darauf hin ebenfalls einen unglaubwürdigen und nach Bestätigung suchenden Blick auf den Verstorbenen, mit dem er noch vor einigen Stunden persönlich gesprochen hatte.


    Danach folgte das übliche Prozedere. Silanus wies die Cubicularii an den kaiserlichen Leichnam vorerst in dessen Privaträumen aufzubahren und eilte dann zurück zu seinem Officium, um alle notwendigen Schritte einzuleiten, die in einem solchen Fall zu tun waren.