Bei den Göttern! Warum konnte sie es nicht einfach akzeptieren und warum tat er sich so schwer es zu verhindern! - schoss es Silanus durch den Kopf. Das sie ihn nun darum bat, sogar fast anflehte damit weiter zu machen, brachte ihn nur noch mehr zur Verzweiflung, als es ohnehin schon der Fall war. Schlimmer war jedoch, dass auch er nicht anders darüber dachte und selbst große Mühe damit hatte bei klarem Verstand zu bleiben. Silanus brauchte sich jedoch nicht darüber wundern das es so gekommen war, hatte er sich ja auch selbst mit dem Feuer eingelassen, dass er nun nicht mehr zu löschen wusste. Verstohlen wie ein Verbrecher sah er kurz zur Türe, als sie anmerkte, dass niemand da war und gab ihr gedanklich sogar Recht. Auch wenn sein tiefstes Inneres wusste das es schlichtweg falsch war was sie hier taten, hatte er sich bereits die Finger verbrannt und es war zu spät um noch so zu tun, als wäre nichts geschehen. Weder er noch Axilla würden damit leben können, diese Situation nun einfach so zu beenden, auseinander zu gehen und für den Rest ihres Lebens unausgesprochen zwischen ihnen stehen zu lassen. Sie hatten diesen verbotenen Weg bereits beschritten und es war einerlei ob sie es nun beendeten oder nicht. Silanus Angst wich erneut seinem Verlangen und auch einer gewissen Gleichgültigkeit, als ihm bewusst wurde, dass es ohnehin nicht mehr rückgängig zu machen war. Seiner Erregung hatte diese kurze Pause nichts abgetan.
Er drängte Axilla, die mittlerweile wieder an ihn herangekommen war zurück an den Beckenrand, umfasste ihre Hüfte und setzte sie mit einem Schwung erneut auf den Rand des geheizten Steinbodens. Seine Hände glitten sanft hinauf zu ihren Schultern und drückten diese nach hinten, während sein Körper gleichzeitig zwischen ihre Beine drängte. Axilla lag nun auf Hüfthöhe vor ihm am Beckenrand und die beiden fingen wieder dort an, wo sie kurz zuvor aufgehört hatten, nur das die Initiative diesmal von Silanus ausging, der das Liebesspiel mit Axilla fortsetzte………….....