Das war nicht die Art von Kuss, die Axilla sich erhofft hatte, und doch soviel Zärtlichkeit, dass sie ein leises und sehnsüchtiges Aufstöhnen nicht gänzlich unterdrücken konnte. Sie wollte ihn so sehr, und egal, was er sagte, zumindest ein Teil von ihm wollte sie auch. Und das war mehr, als sie aushalten konnte.
Sie fühlte eine heiße Träne über ihre Wange laufen, als sie ihren Kopf gegen ihn sinken ließ. Seine Handgelenke hatte sie schon losgelassen, und wie von selbst waren ihre Hände zu seinen Schultern und seiner Brust gewandert, um sich dort an ihm festzuhalten. Sie hatte einfach keine Kraft mehr, es war zuviel.
Sie wollte ihn küssen, und durfte es nicht. Sie wollte ihn liebkosen, und durfte es nicht. Sie wollte ganz sein sein, und durfte es nicht. Die Götter waren grausam.
„Ich will dich so sehr“, gestand sie ihm ganz leise flüsternd. Sie konnte es einfach nicht zurückhalten, es war einfach zu viel.