IN NOMINE
SOCIETAS CLAUDIANA ET IULIANA
ERNENNE ICH
CAIUS HELVETIUS TACITUS
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM VIII ID DEC DCCCLVI A.U.C.
(6.12.2006/103 n.Chr.).
ZUM
SODALIS - SOCIETAS CLAUDIANA ET IULIANA
MAGISTER
SOCIETAS CLAUDIANA ET IULIANA
IN NOMINE
SOCIETAS CLAUDIANA ET IULIANA
ERNENNE ICH
CAIUS HELVETIUS TACITUS
MIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM VIII ID DEC DCCCLVI A.U.C.
(6.12.2006/103 n.Chr.).
ZUM
SODALIS - SOCIETAS CLAUDIANA ET IULIANA
MAGISTER
SOCIETAS CLAUDIANA ET IULIANA
ZitatOriginal von Matinia Sabina
Sabina hatte ihren Onkel kurz gesehen, aber dieser schien ziemlich im Stress zu sein um jeden Gast persönlich zu begrüßen. Das zeigte ihr mal wieder, dass sie solche Feste nicht freiwillig feiern wollte, zumindest nicht solange sie nicht genügend Personal hatten. Sie tat einige weitere Schritte in den Raum und sah den Iulier der so plötzlich vor ihr stand etwas verwundert an, lächelte aber.
"Salve. Matinia Sabina, ich bin die Nichte des Gastgebers." Sie schmunzelte den Mann etwas an und wurde prompt rot bei seinen ganzen Worten. Wie sie sowas hasste wenn ihr das passierte und das passierte ihr immer wieder wenn sie so angesprochen wurde. "Es freut mich dich kennenzulernen." Verlegen wie sie war ließ sie ganz kurz ihren Blick weiter über die Gäste schweifen.
Sabina, Sabina, welch schöner Name, doch er schafft es nur knapp eure wahre Schönheit wiederzuspiegeln.
Palladius lächelte sie höflich und selbstbewusst an als er sah wie die schöne Dame, wohl senatorischen Standes, errötete, ja sogar etwas ihren Blick abwandte. Beinahe verzauberte ihn diese edle, junge römische Dame.
Du bist also die Nichte des edlen Gastgebers? Das erfreut mich um so mehr, oh schöne Sabina und glaube mir, wie ich es schon sagte, ich bin wirklich sehr erfreut!
Es währe mir eine Ehre dir etwas Wein oder etwas anders, ganz nach deinem Wunsche zu bringen. Was möchtest du, sofern du denn möchtest, ich bin ganz dein Diener.
Höflich und bestimmt schaut er ihr in ihre lieblichen Augen.
Einbrechen? Ich habe doch nichts gebrochen? Doch du hast recht, das ich hätte vorsichtiger hätte sein sollen. So verzeih mir bitte!
Nun, versteh meine Worte nicht falsch. Ich kenne Solinus schon meiner Jugend, doch davon abgesehen habe ich die Erlaubnis von Caius Iulius Seneca, unserem Pater Gentis wie du sicher weißt und dieser muss dich sicher nicht um deine Erlaubnis fragen meine Cousine. Es würde mich freuen wenn wir uns gut verstehen könnten. Doch wenn du nicht willst hast du es einfach zu akzeptieren!
ZitatOriginal von Matinia Sabina
Wie immer für solche Feste hatte sie sich zurecht gemacht und sich die Haare ordentlich zusammenstecken lassen, sowie auch eine angemessene Tunika mit Stola angezogen. Es waren schon einige Gäste da als sie den Festraun betrat und die Anwesenden grüße und anlächelte, wobei sie eigentlich fast niemanden davon persönlich kannte. Curio schien noch nicht da zu sein, aber sie hoffte, dass er noch kommen würde.
Als Palladius die schöne Frau ins Auge stoch blieb ihm fast nichts anderes übrig als sie anzuschauen, doch als er merkte das er fast mehr starrte als schaute wandte er seinen Blick ab. Sein Benehmen war nicht gerade höflich, so beschloss er sich wenigstens zu entschuldigen, oder so etwas in der Art.
So ging er zu ihr und machte eine kleine, aber deutliche, anerkennende Geste.
Salve schöne Dame, Caius Iulius Palladius mein Name, so ihr erlaubt das ich mich vorstelle. Euer schönes Antlitz ist mir sofort aufgefallen, so war ich natürlich, gezwungen dir die ehre zu erweisen. Natürlich der angenehmste Zwang des Abends, ja da bin ich mir sehr sicher. Dürfte ich dich nach deinem Namen fragen?
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
Er musterte den Fremden freundlich und zeigte dann seine Anteilnahme. "Das ist bedauerlich. Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes und sie bald wieder auf den Beinen." Einen Moment schwieg er und lächelte dann. "Nun, auch wenn Du nicht der Duumvir bist, erweise mir die Ehre und sei als ihr Vertreter Gast auf der Feier." Auch hier erschien fast sofort ein Sklave und reichte das Tablett zur Auswahl.
Ich werde ihr deine Genesungswünsche senden!
Palladius machte einen kleinen Knicks.
Ich danke dir Marinus Fucus, du bist sehr gütig.
Er grinste über beide Ohren und ging erst einmal zum Essen, er hatte eindeutig Hunger.
Palladius fielen beinahe die Augen heraus als er sah wie ein Konsul den Raum betrat!
Caius Iulius Palladius hier zum neuen Magister der Societas Claudiana et Iuliana gewählt, wenn auch auf die wohl schlechteste Art welche möglich war.
An alle welche noch irgendwelchen Verwaltungskram mit der Societas offen hatte: Ich regle das sobald ich die Verwaltungsrechte dazu habe!
Eine Scriba verlas das Ergebnis laut:
Hiertmit hat Caius Iulius Palladius einstimmig die Wahl gewonnen und ist damit der neue Magister der Societas Claudiana et Iuliana!
Die Mitglieder applaudierten laut und man ging ins Feiern über.
Eine echt traurige Wahl... Aber ich hatte es bekannt gemacht, jeden einzeln per PN kann ich ja kaum anschreiben.
ZitatOriginal von Sextus Pompeius Antipater
So päppelte ich denn meinen Bruder soweit auf wie ich konnte, brachte ihn also zu Bette und verbrachte mich und meinen Kater in ein eigenes.
Wo er auch eine ganze Weile schlief. Im Traum wiederholten sich seine Visionen immer und immer wieder....
Da er nicht begrüßt wurde, beschloss Palladius die Problema selbst in die Hand zu nehmen und machte sich langsam auf den Weg zu dem Gastgeber. Als er neben ihm stand sagte er nicht laut, aber deutlich.
Salve!
Hoffentlich würde er sich nicht blamieren, er war nicht mehr an die römische Gesellschaft gewöhnt und eigentlich wollte er ja nur seine Cousine entschuldigen, vielleicht würde er sie jetzt am Ende noch blamieren, das durfte auf keinen Fall passieren.
Mein Name ist Caius Iulius Palladius, ich bin ein entfernter Cousin der Iulia Helena und bin hier um sie zu entschuldigen. Es ist nämlich so das sie erkrankt ist und deshalb leider deiner Einladung nicht folgen konnte.
Hach... nun gut....
Motze Palladius und tat was man ihm sagte. Genau schaute Palladius sich um, er versuchte festzustellen wo man ihn hinführte, aber da er schon lang nicht mehr in Roma war nutze es nichts und er verlor schnell die Orientierung. Nun saß er da, in einem verkommen Lagerhaus, gefesselt, umgeben von irgendwelchen Schlägern. Wo sollte das nur hinführen? Sein Geld konnten sie nicht haben wollen, er hatte ja kaum welches und dann würden sie in hier nicht festhalten. Wollte man ihn entführen seine Onkel waren schließlich beim Militär in hohen Positionen, ja einer sogar bei den Prätorianern. Aber da hätte es sinnvollere Entführungsopfer als ihn gegeben... Nun sie würden schon sagen was sie wollten, hoffte er zumindest.
Ja und sie taten es... Doch was sollte diese Frage? Sie wussten doch sehr genau wer er war, was die Frage doch zeigte.
Mh... Ich nehme an die Frage ist rhetorischer Natur, oder? Was wollt ihr. Wenn ihr wissen wolltet wer ich bin hättet ihr auch einfach jemanden auf der Straße fragen können...
Scheu betrat Palladius den Raum und schaute sich schüchtern um. Es schienen viele hohe Gäste anwesend zu sein, interessant mit wem die Cousine so alles verkehrte. Er machte sich auf die Suche nach dem Gastgeber, er wollte sich auf keinen Fall auf diese Feier schleichen, sondern vor allem Helena entschuldigen.
... + Gemahlin, wie sexistisch.
Palladius nickte kurz mit dem Kopf.
Vielen Dank.
Und schon folgte er dem Ianitor.
Salve!
Mein Name ist Caius Iulius Palladius und ich bin erschienen um meine Cousine Iulia Helena zu entschuldigen, ihr ist es aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich zu erscheinen. Könntest du dies deinem Herren ausrichten oder mich zu ihm vorlassen?
Erklärte Palladius sich.
Sie hat im Moment noch nicht wieder richtig Internet.
ZitatOriginal von Matinia Sabina
Jeder Besucher hat sich hier an der Porta zu melden und wird dann vom Ianitor, soweit er nicht wieder vollkommen betrunken im Keller hängt, ins Innere der Casa geführt.
Ich klopfte laut an der Tür. Ich war zwar nicht geladen, beschloss aber meine Cousine zu entschuldigen. Nebenbei konnte man bestimmt einen guten Eindruck machen.
Palladius kuschelte sich in die Decke und schnarchte etwas vor sich hin.
Ach, freundlich können Barbaren auch sein wenn sie wollen. Nur eben auf ihre Art...
Palladius lachte.
Das gerade ein Sklave soetwas sagt, woher kommst du?
Hoffentlich ist man hier freundlicher, oder was meinst du, Jakobus?
Merkte Palladius kurz an.
ZitatOriginal von Pollux der Gallier
Ein kleines Lokal nahe den Mercatus. Hier kocht der Chef persönlich.
http://techhelpers.net/e4u/drink/trink04.gif
Laut pocht Palladius mit den 3 Sklaven welchen ihn begleiteten an der Tür des gallischen Restaurants. Hoffentlich ist schon jemand hier, die meisten Restaurants öffneten erst am Abend.