Beiträge von Caius Iulius Palladius

    Palladius wollte nun endlich zu seinem pater gentis, es war an der Zeit diesen wiedereinmal zu besuchen, er war schließlich das Oberhaupt der Familie. Er arbeitete nun also bei den Prätorianern, etwas geheimnisvoll war er ja schon immer, aber das...


    Schließlich erreichte der die Torwache der Castra und vermeldete laut:


    Salve!


    Mein Name ist Caius Iulius Palladius und ich möchte gern zu Caius Iulius Seneca, meinem pater gentis und und Verwandten.

    Fest, fast gewalttätig ergriff Palladius die Hand Antipaters und zog ihn etwas zu sich und rief laut:


    martiya brata! martiya brata!


    Sim-Off:

    Altpersisch: Sterblicher Bruder!


    Doch sogleich ließ er wieder los und begann wieder zu zittern.

    Verärgert sah Palladius zu dem vorlauten Sklaven, wollte aber vor dem Wächter keinen Streit mit diesem Anfangen und nichte schließlich Wortlos und war gespannt was nun passieren würde. Eigentlich war es schon eine Frechheit ihn abzuweisen... und das bei dieser... nun, aber das spielte ja keine Rolle im Moment.

    Zwar schwächten sich die Krämpfe weiter ab, jedoch verstummten die fremden Laute nicht und auch die Augen kehrten nicht in ihre normale Funktion zurück, sie starrten nun geradewegs auf einen Lichtpunkt, erzeugt durch eine Kerze. Palladius stand der Schweiß auf der Stirn und immer wieder hört man in den Wortfetzen den Namen.


    Ischtar, Ischtar, Ischtar!

    Erst zappelte Palladius, ließ es dann jedoch schnell wieder sein, er wollte seine Innereien noch eine ganze Weile dort behalten wo sie waren.


    Mhhh... Habe ich denn eine Wahl? Also eine bei der meine Organe in meinem Körper bleiben?


    Grummelte er und kam mit.


    Was soll das Ganze denn?

    Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater


    "Ich kannde maln Flitschchen in Darrako, die hiesch ausch scho." lallte Antipater und goss den halben Wein in sich während er den Rest des Bechers auf seine Toga verbrachte.


    Palladius stand auf und zerrte an Antipaters Toga.


    Wasch machschst du? Beklecksstscht dich mit Weeeein und beleidigst meineee Verwandte?

    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Solinus
    Boher gennschte Le-illlla *hicks*, Palli? Isch hol mal's Scheuggs, von dem isch gschbroche huab!, das ist escht gouat!!, sagte Tiberius und wankte hoch in sein Zimmer...


    Iiisch hab sche jeschteeern getroffen!


    Sim-Off:

    Iulia Helena ;)


    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Solinus
    Laos torkelte ich zu den Gästen, das kostbare Fläschchen in den Händen udn sagte:
    "Gnischt es, hub nischt fill davon...!!"



    Waaaassch? Reed doch mal deuuuutlischer!

    Palladius schaute die seltsame Gestalt verächtlich an und dachte sich das Roma auch nicht mehr das ist was es einmal war. Da die Person nicht aus dem Weg ging stoß er sie mit der Schulter an und ging dann langsamen Schrittes weiter.

    Na gut...


    sagte er etwas enttäuscht und folgte ihr dann in das Heiligtum. Beeindruckt schaute er sich um, doch lange Zeit blieb ihm dafür nicht. Denn diese wunderbare Frau zog ihn sofort in seinen Bann und sogleich auch aus. Gebannt machte er alles was sie ihm sagte, folgte jeder ihrer Bewegungen und drang in ganz neue Welten vor. Nachdem er in die höchsten Höhen aufgestiegen war, fiel er erschöpft neben sie und zog sie an sich. Sanft stich er über ihre Hand mit welcher sie sein Haar streichelte.


    Als er ihre Worte vernimmt tritt er auf einmal weg, seine Augen verdrehen sich weit nach hinten und sein ganzer Körper beginnt zu zucken und zu krampfen. Laut spricht er in einer fremden Sprache mit fremder Zunge.

    Friedlich macht sich Palladius auf den Weg nach Hause. Es war ein harter Arbeitstag, unter dem Beruf als Scriba hatte er sich vorgestellt den ganzen Tag hinter eine, Schreibtisch zu sitzen und sich und seine Mitmenschen mit Bürokratie zu langweilen. Stattdessen kam er sich vor wie ein Bote, da hätte er ja gleich zum Cursu Publico gehen können. Aber es war zu erwarten was ihn die nächsten Tage bringen würden, vielleicht würde es ja besser werden. Nun bog er in eine dunkle Gasse ein, hier stank es zwar immer jämmerlich, aber diese Abkürzung sparte ihn mindestens eine halbe Stunde.

    Welche er ergriff und sogleich ihr folgte.


    Wie du wünscht....


    In einem der Gänge, kurz vor dem Ziel, was er jedoch nicht wusste, verließ ihn sein Urteilsvermögen fast ganz und er umschloss das Gesäß der hochrangigen Tempeldienerin, mit diesem wundervollen orientalischen Antlitz, vor ihr stehend mit beiden Händen, hob sie hoch und zog sie an sich. Sogleich drückte er sie an die Wand und küsste, ja verbiss sich fast, leidenschaftlich in ihrem Hals, während sich ihre Beine durch seinen Körper auseinanderschoben.

    Gespannt lauschte Palladius den Geschichten seines Halbbruders und lachte an mancher Stelle gar sehr. Klar war auch, es musste mehr und mehr Wein fließen, natürlich von den Bechern in ihre Münder.


    Joooouuuuu, esssch giiiibbet ja noch den Weinnnnn! Und die Leviiiillliaaaaaaaaaa...

    So, so Antipater dein Verhalten in der jüdischen Provinz sprach sich also weit herum? Das sieht dir ja... äußerst ähnlich. Ich bin gespannt, ich bin gespannt muss ich sagen.


    Mit diesen Worten nahm Palladius einen tiefen Hieb aus seinem Becher und goss sich sogleich nach. Durch das Wirken des Alkohols vergoß er beinahe den guten Wein, konnte aber das Schlimmste verhindern. ;)