Der Rosenstrauch war verpflanzt, alle Arbeit getan. Nun hatte Brutus ein wenig Zeit sich auszuruhen. Er stellte den Stuhl ans Fenster, nahm die Trauben, die er sich unterwegs aus der Culina gehohlt hatte, und machte es sich bequem. Während er die Trauben langsam und genüsslich aß, dachte er über seinen Patron nach. Was war er für ein Mensch? Was ging wirklich in ihm vor? Und was hatte ihn zu dem Mann gemacht, der er nun war? Er würde wohl bei der nächstbesten Gelegenheit einmal Severus fragen müssen. Vielleicht wusste er mehr über ihren Dienstherrn?!
Beiträge von Marcus Brutus
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"Gut, wenn du erlaubst, dann würde ich mich jetzt gerne zurückziehen."
Brutus wartete einen Augenblick und begab sich dann zur Tür des Tablinums. Er beschloss auf dem Weg zu seinem Cubiculum noch einmal den Strauch zu begutachten und sicherzustellen, dass alles in bester Ordnung war.
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Brutus fragte sich, warum der Aedil nicht endlich anklopfte. Als kurz darauf eine Sänfte sich der Casa Octavia näherte, wurde ihm klar, das sein Dienstherr wohl noch auf einen weiteren Gast gewartet hatte. Dieser weitere Gast war ein recht hübsche Frau. Als sie ihrer Sänfte entstiegen war, begrüßte sich QTV.
Sie nannte ihn Kollege?! Dann mußte sie wohl auch den Rang eines Aedilis bekleiden! Brutus wünschte, der Aedil würde ihn etwas öfters darüber aufklären, worum es ginge und warum er ihn begleiten sollte. Aber gut, dies war nun mal die Art des Aedils und er musste sich wohl oder übel damit abfinden. Und wieder begann er sich aus den Einzelheiten den Grund seines Hierseins zusammenzureimen. Ein Gutes hatte dies allerdings, sein Geist und seine Kombinationsfähigkeit wurden gut geschult.
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Er hatte es geschafft. Der Auftrag, den Rosenstrauch zu verpflanzen, war geglückt. Frohen Mutes betrat Brutus das Tablinum seines Patrons, nachdem er angeklopft hatte.
"Salve, mein Patron!"
Er wartete kurz, dann fuhr er fort.
"Wie es dein Wunsch war, habe ich den Rosenstrauch verpflanzt! Er steht nun im Peristylum. Wenn du möchtest, kannst du ihn dir nun ansehen und dich vergewissern, dass alles gemäß deinen Anweisungen ausgeführt worden ist!"
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"Ja, nur zu! Danke! Wie heisst es doch so schön: Ein gutes Tröpfchen in Ehren, kann keiner verwehren!"
Als Brutus' Becher gefüllt war, hielt er diesen Severus entgegen.
"Lass uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit anstossen, mein junger Freund!"
Irgendwie hatte Brutus das Gefühl, als würde er ihm wirklich eines Tages vertrauen können. Wir haben wohl mehr miteinander gemein, als es aussieht, dachte er bei sich.
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Brutus hatte sich das Treiben still und interessiert angesehen. Er war zu dem Schluss gekommen, dass dies nicht einer Hausdurchsuchung, sondern einem militärischen Manöver glich. Die Befehle des Aedils hallten durch die Luft, als ginge es darum eine Schlacht zu gewinnen und nicht einge Beweise, Dokumente oder sonstwas zu sichern. Auch wenn der Aedil ihn kaum noch beachtete, folgte Brutus ihm weiterhin, stets aufmerksam und die Wachstafel bereithaltend.
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Eine Hausdurchsuchung? Mhm... das könnte durchaus interessant werden, dachte sich Brutus. Er folgte seinem Dienstherrn als sich die Truppe in Bewegung setzte. Dabei erwichtet er sich, wie er seine Schritte denen des Aedils und der Miles unbeabsichtigter Weise anpasste und ebenfalls im Gleichschritt marschierte. Er schüttelte den Kopf. Wo sollte das bloß enden? Zum guten Schluss würde er wohl das Auftreten des Aedils vollends kopieren!? Und dabei mochte er das Militär doch eigentlich gar nicht!
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Werde das jetzige Wochenende (23.9.-24.9.) nicht da sein!
Vale,
Marcus Brutus
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Einge Stunden waren sie bereits unterwegs gewesen, als sie die Villa erreichten und obwohl es nicht sonderlich heiß war am heutigen Morgen, war die Erde die den Strauch umgab bereits recht trocken. Eile war geboten! Dem Strauch durfte nichts geschehen, das hatte Brutus sich vorgenommen! Also begab er sich mit Philippus, der den Handkarren auf dem der Strauch lag schob, ins Peristylum.
"Du kannst den Karren hier stehen lassen, Philippus! Geh und hole einen Eimer mit Wasser, bevor die Erde völlig trocken ist! Beeil dich!"
Philippus rannte los um Brutus' Anweisungen zu folgen. Scheinbar war auch ihm daran gelegen, den Strauch heil und wohlbehalten, seinem Herrn präsentieren zu können. Während dessen betrachtete Brutus den Garten. Wo sollte er den ihn einpflanzen? Der Patron hatte nichts gesagt. Er entschied sich einen schönen und ästhetischen Platz auszusuchen, an dem der Strauch besonders gut zur Geltung kam. In diesem Augenbilck kam bereit der Sklave mit einem Eimer Wasser zurück und goss diesen über die Erde und die Wurzeln.
"Gut, danke Philippus! Ich habe mich entschieden, den Strauch an dieser Stelle hier einzupflanzen. Er wird hier von jeden Stelle im Peristylum aus gut sichtbar sein. Und auch die Lichtverhältnisse sollten dem Strauch zu gute kommen. Er wird hier sicherlich gut gedeihen. Ein Loch von einer Elle Tiefe sollte ausreichen, um ihm festen Halt zu geben!"
Der eifrige Philippus begann mit dem Graben und schnell war das Loch ausgehoben. Gemeinsam hoben sie den Strauch hinein und füllten den verbleibenden Raum mit Erde auf. Noch einmal holte Philippus Wasser und goss den Strauch. Fertig, der Auftrag war erfüllt! Nun konnte der Patron das Werk bewundern, und dabei war es noch gut eine Stunde bis zur Mittagszeit! Brutus dankte Philippus noch einmal und betrachtete zufrieden das Ergebnis ihrer Arbeit.
Dann begab er sich ins Tablinum seines Patrons...
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Mhm... neugieriger Bursche. Er überlegte kurz dann begann er Severus zu antworten.
"Was meine Stärken sind? Ich würde mich selbst als einen gebildeten Mann bezeichnen. Neben der römischen Sprache beherrsche ich auch die Sprache der Griechen. Mathematik, Politik, Rhetorik, Geschichte und Philosophie sind mir nicht fremd. Handwerklich bin ich eigentlich nur in der Gartenarbeit bewandert, wenn gleich ich auch bescheidene Kenntnisse in der Führung eines Haushalts habe. Ab und zu arbeite ich auch ganz gerne mal in der Küche, aber eben nur laienhaft, für den eigenen Bedarf."
Er machte eine kurze Pause.
"Und was meine Verschwiegenheit betrifft, ich haben im Laufe meines Lebens gelernt, dass es manchmal besser ist, nicht ganz so vertrauensselig zu sein. Nimm's bitte nicht persönlich!"
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Am Rosenstrauch angekommen, erklärte Brutus dem Sklaven leise ihr vorgehen:
"Also, Philippus, pass gut auf. Zunächst werden wir die Erde gut anfeuchten. So bleibt sie besser an den Wurzeln der Rosen hängen. Dann gräbst du den Strauch mitsamt eines großen Batzen Erde aus. So wird verhindert, dass die Wurzeln beschädigt werden. Starke, gesunde Wurzeln bedeuten einen starke, gesunden Strauch! Hast du das soweit verstanden?"
Philippus nickte und griff zum Spaten. Unter der fachkundigen Anleitung von Brutus hatte er den Strauch schnell ausgegraben.
"Nun, mein lieber Philippus, müssen wir gemeinsam dieses grobe Tuch um den Batzen Erde und die Wurzeln schlagen, sonst verteilt sich die Erde auf der Heimreise über die ganze Straße!"
Auch diesen Teil erledigten sie recht schnell und leise. Philippus fragte, wie es jetzt weitergehen würde.
"Jetzt kommt der Strauch auf den Handkarren und wird noch einmal kräftig gegossen. Dann können wir los... aber nicht ohne ein kräftigendes Frühstück!"
Philippus strahlte als Brutus das Frühstück erwähnte. Und heute morgen hatten sie Glück, denn sie bekamen ohne viele Fragen von einer Sklavin ein gutes und kräftiges Frühstück serviert. So gestärkt konnten sie die Heimreise antreten, noch bevor die ersten Sonnenstrahlen die nun recht kahl aussehende Stelle im Garten berührten. Als der alte, grimmig dreinschauende Ianitor die Tür öffnete, wendete sich Brutus ein letztes Mal zu:
"Vale, Ianitor! Überreiche dies bitte deiner Herrin!"
Er drückte ihm eine kleine Wachstafel in die Hand, die er gestern vorbereitet hatte bevor er einschlief.
Ehrenwerte Tiberia Claudia,
ich danke Dir für deine freundliche Aufnahme
und Hilfe bei der Erfüllung meines Auftrags.gez. Marcus Brutus
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Zitat
Original von Tiberia Claudia
Des Ianitor's Unmut wuchs noch weiter, doch hatte er die Anweisung erhalten zu diesen beiden Individuen freundlich zu sein. Nicht das er sich das tatsächlich vornahm, doch hatte er zumindest vor dem Wunsch der Herrin nachzukommen.
"Folgt mir." sagte er und führte die beiden in einen der Seitentrakte der Villa, wo er ihnen eine Kammer zuwies.
Er wurde aus dem unfreundlichen Verhalten des Ianitor einfach nicht schlau. Aber das war jetzt egal, denn sie wurden in eine Kammer geführt. Was, beide in die selbe Kammer? Aber das war Brutus mittlerweile auch egal! Dann schliefen halt der Peregrinus und der Servus eben nicht standesgemäß getrennt. Hauptsache er konnte seine müden Füße endlich hochlegen.
"Danke, Ianitor! Du kannst jetzt gehen!"
Noch bevor der Ianitor antworten konnte, schloss Brutus die Tür. Zugegeben, dass war nicht sehr nett, aber er war es ja auch nicht gewesen. Eigentlich hatte er gehofft mit Philippus schon einmal ihr morgiges Vorhaben zu besprechen, aber als er sich zum Bett des Sklaven umdrehte, war dieser schon am Schlafen.
Am nächsten Morgen wurde Brutus dafür bereits vor Sonnenaufgang von Philippus geweckt. Schnell machte er sich fertig und begab sich in Begleitung seines Gehilfen auf den Weg zum Rosenstrauch. Zu dieser Zeit war es noch sehr still auf dem Landsitz. Nur hier und dort sah man einige Sklaven bereits geschäftig umherlaufen.
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Einen Rosenstrauch! Sein Patron hatte ihm den Auftrag gegeben eine Rosenstrauch zu verpflanzen! Brutus musste noch immer schmunzeln, wenn er seinen Patron, den harten und erfahrenen Soldaten mit dem kalten Blick und dem undurchschaubaren Gesicht, mit etwas so lieblichen wie einem Rosenstrauch in Verbindung brachte. Sein Patron gab ihm wirklich Rätsel auf. Brutus mochte Rätsel, am liebsten waren sie ihm, wenn er sie nicht auf Anhieb lösen konnte.
Nun aber musste er sich vorbereiten! Der Rosenbusch stand auf dem Landsitz der Tiberier außerhalb Roms. Er packte nicht viel ein, das wichtigste würde der Handkarren, der Spaten, weiters Werkzeug und ein Sklave sein. Es brauchte einige Zeit und ein eindringliches Gespräch mit dem Maior Domus bis er alles beisammen hatte. Nun konnte er mit Philippus, so der Name des Sklaven, den er gnädiger Weise, mit Erlaubnis des Maior Domus, mitnehmen durfte, auf den Weg machen.
Er würde wohl bis zur Mittagszeit des nächsten Tages nicht in der Villa sein, daher hängte er ein Zettel an seine Tür:
Zur Zeit bin ich leider nicht anwesend, werde erst morgen zur Mittagszeit wieder da sein!gez. Marcus Brutus
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Nun, das Essen hatte gut getan. Und nebenbei hatte er sogar den junge Pompeius Severus getroffen. Sie hatte sich vorzüglich unterhalten. Aber nun war er entgültig müde. Er schloss die Fensterläden und verriegelte die Tür. Nachdem er sich entkleidet hatte, legte er sich ins Bett und las noch ein wenig in einer Schriftrolle: Seneca! Noch bevor er den ersten Abschnitt gelesen hatte, waren ihm die Augen zugefallen und sein Geist hatte sich erneut auf den Weg ins Reich der Träume gemacht.
Erst als der erste Sonnenstrahl durch die Ritze der Läden fiel, erwachte Brutus. Hatte er verschlafen? Auf dem Flur waren bereits Stimmen zu hören. Schnell stand er auf, wusch sich und zog sich an. Noch die Sandalen geschnürt, dann konnte er los!
Er öffnete die Tür und trat eiligen Schrittes durch die Tür, kolidierte mit einem Berg und taumelte zurück. Dieser Berg war niemand anderes als Titus, der Sklave seines Patrons. Nachdem er wieder festen Stand gewonnen hatte, blickte er zu Titus auf, was sich leider auf Grund des Größenunterschieds nicht vermeiden ließ. Mit nur wenigen Worten und eindeutigen Gesten gab Titus zu verstehen, dass der Patron ihn zu sehen wünschte. Und zwar sofort! Eigentlich hatte Brutus ja erst noch einen Abstecher in die Culina machen wollen, aber Titus war einfach sehr überzeugend.
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Der Alte nickte mürrisch. "Natürlich, kommt herein." sagte er und deutete auf die offene Tür.Brutus folgte dem Ianitor hinein, sehr gesprächig schien er wohl nicht zu sein. Der gähnende Philippus folgte langsamen Schrittes. Es bedurfte noch einiger Überredungskunst, bis sie zum Rosenstrauch geführt wurden.
Obwohl es recht dunkel war und das Perystilium nur von wenigen Lämpchen erhellt wurde, konnte man erkennen, dass es sich um ein wahrlich prachtvolles Exemplar eines Strauches handelte. Obwohl er schon seit einiger Zeit keinen Strauch mehr umgesetzt hatte, erkannte Brutus, dass der Strauch kräftig und gesund genug war um verpflanzt zu werden.
Nun aber musste auch Brutus gähnen, es war Zeit zum Schlafen. Aber noch immer machte der Ianitor keine Anstalten, ihnen einen Platz zum Schlafen zuzuweisen. Langsam begann er sich zu fragen, ob er hier vielleicht unerwünscht sein?!
"Verzeih erneut, Ianitor, aber es ist bereits zu dunkel, als das wir mir der Arbeit beginnen könnten. Es wäre sehr nett, würde man uns einen Schlafplatz zuweisen, bevor der gute Philippus mir noch im Stehen einschläft. Dann wäre es uns sicher ein leichtes bei Sonnenaufgang bereits auf dem Heimweg zu sein."
Der müde Sklave gab nur eine schläfrige Zustimmung von sich. Aber seinem Schwanken entnahm Brutus, dass es Zeit war ihm Ruhe zu gönnen.
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Zitat
Original von Tiberia Claudia
Er gab die Tafel an den Scriba zurück und sagte: "Meine Herrin sagt, ihr sollt euch den Strauch holen und ihrem Bruder ausrichten, dass er das nächste Mal bitte selbst kommen soll statt irgendwelche wildfremden Diener zu schicken."
Naja, eigentlich hatte Brutus ja einen freundlicheren Empfang für sich und Philippus erwartet. Weder Essen noch Bett hatte man ihnen angeboten! Und herein gebeten wurden sich auch nicht? Und dabei war es schon recht dunkel geworden. Aber vielleicht hatte der Alte es ja nur vergessen?!
Irritiert schaute Brutus zu Philippus, der auch nur ratlos mit den Schultern zuckte. Er wendete sich an den alten Mann:
"Verzeih, aber ist es uns gestattet einzutreten, denn wir möchten die Nacht nur ungerne vor der Türe verbringen?"
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So, das war also sein persönlicher Arbeitsplatz. Naja, ganz so persönlich wohl doch nicht, wenn er ihn mit zwei Sklaven teilen musste. Brutus setzte sich hinter seinen kleinen Tisch und betrachtete das Chaos, dass auf ihm herrschte. Wachstafeln, Schriftrollen, Schreibzeug, alles lag ungeordnet über den Tisch verstreut. Da hatte er ja noch einiges zu tun... vielleicht schaffte er es ja noch aufzuräumen bevor der Aedil ihn mit anderen Aufgaben betraute.
Kurz darauf räumte er die Wachstafeln in eine kleine Kiste, welche er sich von einem der beiden Sklaven hatte geben lassen. In einen Holzbecher stellte er die Griffel und Schreibfedern. Die restlichen Schriftrollen wurden auf der rechten Seite der Tisches gestapelt, da sie noch unbeschrieben waren. Nach einiger Zeit herrschte so wieder eine gewisse Ordnung auf dem Tisch und Brutus konnte mit seiner eigentlichen Arbeit beginnen.
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Hmm... der alter Ianitor, der ihnen gerade die Tür öffnete, hatte sicher auch schon bessere Tage gesehen. Sicher, er mochte nicht viel älter sein als Brutus, aber im Gegensatz zum Ianitor hatte er sich doch wesentlich besser gehalten. So dachte er zumindest.
"Salve! Marcus Brutus, Scriba Personalis des Aedilis Curulis Quintus Tiberius Vitamalacus! Ich bin im Auftrag des Aedils hier! Ich soll einen Rosenstrauch in seine Villa in Rom überführen! Gib dies deiner Herrin, Tiberia Claudia!"
Claudia,
der Überrbringer dieser Zeilen wird den Rosenstrauch im Perystilium in die Villa nach Rom verlegen.
QTVBrutus überreichte dem alten Mann die kleine Wachstafel, die er von Vitamalacus bekommen hatte. Innerlich musste lachen, so langsam nahm er wohl die knappe, militärische Ausdrucksweise seines Patrons an. Dabei mochte er diesen Ton eigentlich doch gar nicht!
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"Vale, Jakobus!"
Und so schnell wie er aufgetaucht war, verschwandt er auch schon wieder. Brutus schüttelte leicht den Kopf, wendete sich dann aber wieder Severus zu.
"So, wo waren wir stehengeblieben?"
Er nahm die letzte Olive und warf sie hoch in die Luft. Nur einen Augenblick später landete sie genau in seinem Mund.
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Schnell notierte Brutus die Daten des Miles auf der Wachstafel. Interessant fand er die Daten nicht, aber es war eine einfache Tätigkeit und kostete nicht viel Anstrengung. Der Aedil würde sicher mit seiner Arbeit zufrieden sein.
[I.]~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*Name:
Caecilius Metellus Minor
Rang:
Miles
Dienstdauer:
ANTE DIEM XVII KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (16.8.2006/103 n.Chr.)[II.]~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
Name:
Sextus Germanicus Sollianus
Rang:
Miles
Dienstdauer:
ANTE DIEM XIX KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (14.8.2006/103 n.Chr.)[III.]~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
Name:
Quintus Germanicus Sedulus
Rang:
Miles
Dienstdauer:
ANTE DIEM III ID AUG DCCCLVI A.U.C. (11.8.2006/103 n.Chr.)[IV.]~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
Nachdem er alles notiert hatte, betrachtete er die Miles. Es war schon irgendwie amüsant anzusehen, wie sie angespannt, beinahe schon verkrampft standen dort standen.