Die Sonne stand bereits sehr tief und die Dämmerung hatte begonnen, als Brutus in Begleitung von Philippus, einem Sklaven seines Patrons, das Landgut der Tiberier erreichte. Es war wirklich schön gelegen, aber nach der Anreise aus Rom hatte er nicht wirklich Sinn für die Schönheit der Landschaft. Ihm taten die Füße weh, und Philippus sah auch nicht mehr so aus, als könne er sich noch lange auf den Füßen halten. Er hatte immerhin den Handkarren den ganzen Weg alleine schieben müssen. Zu Philippus leidwesen hatte Brutus sich auch noch entschlossen, sicherheitshalber doch bereits einen Spaten und anderes Werkzeug mitzunehmen. Denn wer weiß....?!
Brutus klopfte an die große Pforte und wartete darauf, dass ihm geöffnet würde.