Eine Verengung des christlichen Abendlandes auf die Entartungen (wobei ich die Kreuzzüge nicht mal als solche betrachte) ist mir viel zu blöd, als daß ich auch noch Zeit für eine Antwort darauf verschwende. So etwas Idiotisches ist mir selten untergekommen.
Die ganze Lügenpropaganda vom "dunklen Mittelalter" hat natürlich ihre Wirkung gerade in diesen Zeiten noch nicht ganz verloren. Aber es ist doch eine Umkehr vom Proprgessivismus zu erkennen. Allmählich.
Die Moderne dagegen hat nicht nur keine weiße Weste, sondern ist selber der Dreck an der Weste des Abendlandes. Man denke an den Bolschewismus im weiteren Sinn, der ein Übel für sich darstellt(e) und nicht nur welche mit sich brachte.
Meine These ist, daß Europa ohne eine grundlegende EU-Reform oder am besten Neuformierung nicht überleben wird. Das wird ein Kunstgebilde, aber nichts, was des Abendlandes irgendwie würdig wäre. Ich habe nun mal sehr konservative Vorstellungen, wem das nicht paßt, der soll sich halt grämen oder es auch sein lassen.
Mit einem Europa der Vaterländer, wie von Adenauer, de Gaulle und dem großen Strauß, aber auch von einer gewissen zu Unrecht verpönten Organisation, deren Namen ich hier nicht nennen möchte, immer gefordert, hat das heute nichts mehr zu tun.