Valerica Caecilla spürte die Blicke des Patriziers auf ihr und ließ erneut eine Traube in ihren Mund gleiten. Die dunkelbraunen einzeönen Locken fielen ihr von der Hochsteckfrisur locker über die Schultern ihren Rücken hinab.
"Die östlichen Provinzen? Darüber hab ich schon einiges gelesen. Sie sollen sehr interessant und reich an schönen Städten sein, wie Alexandria oder Antiochia. Jedoch konnte ich mich bisher noch nicht davon überzeugen."
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Die Valerierin setzte sich neben Gracchus und ließ sich eine Traube in den Mund gleiten.
"Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich wohne in Rom, oft auch in unserer Sommervilla in Tusculum. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich wohl damit verbracht zu lernen und die Freuden des Lebens zu genießen. Wohnst du schon immer hier in Tarraco?"
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Von mir auch herzlichen Glückwunsch
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"Nein, nein. Ich redete von der Übernachtung in einer Taberna."
meinte sie dann mit einem sanften Lächeln, ehe sie auf seine Frage hin in seine Sänfte stieg.
"Gelaufen bin ich schon genug."war ihre Antwort, welche mit einem Lächeln untermalt war. Angenehmer war es bei weitem, wenn sie auch den Mann nicht persönlich kannte, so machte er ihr einen freundlichen Eindruck. Doch vorsichtig war sie immer.
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Caecilla lachte und nickte.
"Ja, du kannst mich so nennen."
Er hatte sie wohl falsch verstanden, dachte die Römerin, als er weiterredete und sie versuchte zu überzeugen, wobei sie zu dem Essen ja schon ja gesagt hatte.
"Lieber Gracchus, ich habe doch gesagt, dass ich das Essen nicht ausschlagen werde. Es freut mich sogar."
Belustigt stand die Valerierin da und strich sich eine Strähne hinter ihr Ohr, die aus der strengen Hochstekfrisur herausgerutscht war. -
Da die junge Römerin ein waches Auge hatte, ließ sie seinen Blick auf ihren Körper keinesfalls außer Acht. Nun, ein Mann eben, dachte sie innerlich lachend und atmete nocheinmal den Geruch der duftenden Gewürze ein, ehe sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Patrizier richtete.
"Ein gutes Essen werde ich nicht ausschlagen, jedoch sollte ich wohl eine Taberna am Hafen aufsuchen. Ins Gerede kommen will ich nicht..."
Immerhin kannte sie diesen Mann nicht und ihr Vater würde sie am Ende für unreif oder dumm halten und sie nicht wieder alleine reisen lassen. Im Moment hatte sie durchaus noch vor in eine Taverne zu gehen, doch würde sich dies wohl alles ergeben.
Sim-Off: Soo
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Alles Liebe und Gute auch von mir Feier schön und erfüll dir alle Wünsche
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Valerica Caecilla hörte nur diese plumpe Anmache, eben die Worte eines Sklaven, wie sie sie schon öfters gehört hatte. Aus diesem Grund reagierte die Römerin auch nicht darauf, doch als der Mann sich daran machte ihr über die Schulter zu streicheln. Sofort drehte sich die junge Frau um und blickte den grinsenden Sklaven böse an.
"Lass mich gefälligst los, was fällt dir ein?"
fuhr Caecilla ihn dann mit ruhiger ber bestimmender Stimme an. Sie war froh, als dessen Herr ihn zurückrief und er verschwand. Erst da bemerkte die Valerierin den Mann in der Sänfte vor sich überhaupt. Mit einer wegwerfenden Geste und einem Lächeln wischte sie das Thema vom Tisch.
"Ist schon in Ordnung. Valeria Caecilla ist mein Name, Tochter des Valerius Lupus. Kannst du mir eine gute Taverne empfehlen, in der ich für einige Tage unterkommen kann?"
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Unschuldig zu 44% O.o *g* Ookay^^
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Ich hab auch mal gelesen, dass man jungen Männern einen Knaben gebracht hat um die volle Männlichkeit zu erlangen. Allerdings bin ich mir nicht mehr hunderprozentig sicher ob es in einem Buch über Griechen oder Römer stand
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Caecilla war zwar noch etwas müde von der langen Reise hierher, doch wollte sie es sich nicht nehmen lassen das Forum zu besichtigen. Die junge Römerin spazierte in ihrer beigen Bekleidung mit der dunkelgrünen Palla an allerlei Ständen und Gebäuden vorbei. Wahrlich war es eine schöne Stadt und unterschied sich zwar nicht wesentlich von Rom, doch trotzdem war es für Valeria anders.
Die junge Frau blieb an einem Stand mit Gewürzen stehen und roch die verschiedensten Düfte - einiges wohlriechend , anderes eher nicht. -
Die Valerierin nickte und sah den Posten an.
"Ich ersuche eine Arbeitsstelle im kaiserlichen Palast."
Für einen Moment dachte sie nach und dann viel ihr ein, dass sie vorher noch was zu erledigen hatte.
"Verzeiht, doch ich komme ein andermal wieder."
Mit diesen Worten lächelte sie entschuldigend und trat ihren Rückweg an.
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"Das weiß ich von dir? Neeein" erwiederte sie zwinkernd um ihm zu versichern, dass sie verstanden hatte. "Aber auch Stimmen können gekauft sein...Ich glaube wirklich ohne Geld und gute Beziehungen hat es heutzutage jemand wirklich schwer."
"Dass finde ich gut. So hab ich gleich jemand der mit mir dorthin geht." meinte sie lächelnd und betrachtete ein wenig ihre Umgebung und plötzlich juckte es sie irgendwie noch etwas durch Rom zu spazieren. "Ich werde noch etwas spazieren gehen, liebster Cousin." Damit stand die Römerin auf und verabschiedete sich von ihrem Cousin.
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Gespielt ernst blickte die Römerin ihren Cousin an. "Mist! Genau das hatte ich vor...jetzt hast du mir meinen Traum genommen...." sagte sie dann ehe sie in ein breites Grinsen überging. "Keine Sorge. Du hast schon recht, es ist wirklich recht langweilig. Aber es können auch wirklich interessante Dinge vorkommen, da musst du mir doch zustimmen. Ich denke nirgends sonst gibt es mehr Korruption als in der Politik."
Über seinen Kommentar, dass sie keinen Senator nehmen müsste amüsierte sie sich. "Also stempelt ihr mich noch nicht als alte Jungfer ab, die man unbedingt jetzt an den Mann bringen muss. Wie beruhigend!" redete sie mit einem leichten Lachen. "Nun einmal im Ernst. Bisher wurde mir eben noch nicht der Richtige vorgestellt. Und ich denke so geht es vielen in meinem Alter..schließlich bin ich nicht die Einzige unter meinen Freundinnen die noch nicht verheiratet ist."
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Caecilla musste ein lautes Lachen unterdrücken, weswegen es eher in ein glucksendes Lachen endete.
"Liebster Cousin, wieso denkt ihr Männer immer gleich daran, dass wir Frauen uns nur für die Senatoren interessieren..." Gut, in vielen Fällen war es vielleicht so und eine schlechte Partie war soetwas bei weitem nicht. "Wieso glaubt ihr uns nicht, dass wir uns nicht nur für die Sache interessieren?" Die Römerin sah Victor belustigt an. "Wenn dir jedoch so viel Freude daran liegt, so kannst du sie mir gerne vorstellen.." fügte sie mit einem Zwinkern hinzu. -
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"Gut, dann kann ich mich ja schonmal auf die private Hausführung freuen." meinte sie lachend und betrachtete ihren Cousin für einen Moment.
"Nun, solange ich nicht das Wissen von Vorvorgestern habe, bin ich beruhigt und ich denke, jetzt wo ich wieder hier bin, werden mir die Sachen von selbst zugetragen. Aber du sagst, es wird zurzeit gewählt? Da muss ich mich doch mal informieren. Ganz im Gegenteil zu deinem Gedanken interessiere ich mich doch für die Politik unseres Landes." fügte sie mit einem Zwinkern hinzu.
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"Es freut mich zu hören, dass es allen gut geht. Und keine Angst ich werde mich schon nicht von ihnen stören lassen. Falls dies doch geschieht ruf ich dich einfach zur Hilfe." meinte die Römerin mit einem Zwinkern.
"Allerdings hatte ich vor etwas hier zu bleiben. Es wäre wirklich freundlich wenn ich hier wohnen kann. Ich muss doch mal wieder erfahren was es hier in Rom für Neuigkeiten gibt und was so passiert ist in meiner Abwesenheit. Nun, wenn du willst, könntest du mich nachher mal durch deine Villa führen, sofern du nicht zu müde bist. Wenn nicht, dann werde ich Hulc einmal fragen." meinte Caecilla dann lächelnd. "Nicht dass ich mich noch im eigenen Haus verirre."
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Valeria nickte, als er sie nach ihrem Vater fragte. "Ja, Lupus ist mein Vater. Ich bin noch nicht solange wieder in Rom, da ich eine Weile in unserem Ferienhaus im Süden war. Und jetzt, da ich wieder zurück bin, dachte ich, dass ich doch mal meine Verwandtschaft besuchen müsste." erwiederte die junge Römerin mit einem Lächeln, ehe sie abermals nickte. "Ja, Hulc wollte mir schon allerlei Wein und Essen bringen, doch im Moment wollte ich noch nichts. Er ist wirklich aufmerksam."
Mit einer Handbewegung legte sie die Schriftrolle auf einen kleinen Tisch neben der Liege, ehe Caecilla sich wieder Victor zuwandte.
"Wie geht es dir? Und den anderen? Ich habe euch schon ewig nicht mehr gesehen? Gibt es etwas neues in Rom?" Während die Römerin ihren Cousin ansah, strich sie sich den Stoff glatt, sodass er keine Falten schlug.