Jetzt muss ich LSD aber mal verteidigen:
1. Jede Droge ist definitiv gefährlich! Ich halte nichts davon, Drogen in gefährlichere und nicht gefährlichere aufzuteilen. Solche Behauptungen basieren meistens auf Statistikverdrehungen, pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen (siehe: Welt der Wunder) und einer subjekiv gefärbten Zielsetzung von Experimenten. Todesdroge Nr. 1 in unserer Gesellschaft ist z.b. Zucker, eine Droge mit hohem Suchtpotential darüber hinaus, aber ich habe Zucker noch nie auf einer Drogenstatistik gefunden.
2. Jede Droge kann auch Spaß machen oder einen irgendwie weiter bringen. Es hat immer was mit der Art und Weise zu tun, wie man Drogen nimmt und zu welchen Zwecken. LSD macht z.b. sicherlich keinen Sinn als Partydroge.
3. Solange ein Mensch eine Sache nicht als Droge definiert, ist es auch keine Droge. 
Fazit: Dämonisierung und Verharmlosung von Drogen sind zwei gleich gefährliche Sachen. Ich persönlich hätte z.b. viel zu viel Respekt vor LSD aber ich würde der Substanz niemals absprechen, dass sie sinnvoll genutzt werden könnte. Die LSD-Psychatrie vor dem Verbot erzielte z.b. durchaus sehr hohe Genesungsquoten im Vergleich zu anderen Behandlungsformen was Schizophrenie angeht. Sicher waren die Experimente damals noch nicht wirklich ausgereift aber immerhin wird noch weiter geforscht trotz Verbot.