Beiträge von Theodoros Alexandreus

    "Abermals hast du Recht. Der Turm wuchs und wuchs und weil so viele Menschen da waren, schien es fast so als könnte der Plan des Königs gelingen. Aber mit den Göttern spielt man nicht.


    Deswegen haben sich die Götter auch zusammen gesetzt und beraten, was man tun könnte. Und dann sind sie auf eine ganz unglaubliche Idee gekommen. Sie haben den Turm nicht zerstört. Sie haben etwas gemacht, was viel gemeiner war. Und lustiger noch dazu:


    Eines Tages wachten die Arbeiter nämlich auf und wollten sich wieder an die Arbeit wachen. Aber dann passierte etwas: Einer der Arbeiter, nennen wir ihn Gaius, wollte einen Stein tragen. Also fragte er seinen Freund Deinokrates, ob er ihn helfen würde. Aber: Der Deinokrates verstand Gaius nicht mehr! Denn der Gaius redete auf einmal Latein und Deinokrates konnte nur Griechisch! Ratlos fragte Gaius nun einen anderen Freund, Xerxes. Aber auch der verstand ihn nicht. Er konnte auf einmal nur noch Persisch reden und verstehen.


    Und so ging das dann auf der ganzen Baustelle! Auf einmal redeten alle Bauarbeiter, die vorher alle die selbe Sprache sprachen, Lateinisch, Griechisch, Persisch, Germanisch, Lybisch, Phönizisch und alle anderen Sprachen der Welt. Niemand wusste mehr was der andere sagte und so konnten die Leute nicht mehr weiter bauen.


    Ratlos gingen alle nach Hause und der König stand auf seinem Balkon und wütete und tobte. Denn auch seine Befehle konnte keiner mehr verstehen, auch seine Soldaten nicht. So wurde der König in Babylon alleine gelassen und starb vor Kummer und Verbitterung.


    Die Leute aber gingen in alle Ecken der Welt zurück, die Griechen nach Griechenland, die Lateiner nach Italien, die Iberer nach Hispanien und die Kelten nach Gallien. Und überall gründeten sie ihre eigenen Königreiche und vergaßen die Geschichte. So haben die Götter die ganze Welt bestraft weil ein König dachte, dass er mächtiger wäre als sie."


    Damit war die Geschichte dann zu Ende.

    Abermals schmunzelt Theodorus über den Einwurf des Mädchens.


    "Nein, eine Leiter haben sie nicht gebaut. Die müsste man ja irgendwo anlehnen und außerdem wär dem König sicherlich schwindelig geworden auf so einer hohen Leiter und er hätte sich nicht getraut sie zu besteigen oder er hätte hinunterfallen können bevor er sein neues Reich erreichte.


    Aber deine Idee ist gar nicht so falsch: Die Weisen und Gelehrten saßen lange, lange Zeit zusammen und überlegten sich, was sie machen könnten. Dann hatte einer von ihnen eine Idee: Er sagte den König, dass er einen Turm bauen müsse, der so hoch ist, dass er oben am Himmel anstoßen würde. So könnten dann die Soldaten den Himmel erreichen und die Götter hinaustreiben. Und der König fand die Idee gut.


    Also schickte er tausend Boten aus dem Palast in alle Länder seines großen Reiches, damit diese alle Bewohner nach Babylon holen um den Turm zu bauen. Und weil der König so mächtig war, ließen die Menschen alles stehen und liegen und folgten dem Ruf nach Babylon, wo der Turm gebaut werden sollte."

    Der Alexandriner schmunzelt bei diesem unorthodoxen Vorstoß der kleinen Rhomäerin, die einfach in die Erzählpause hineinplappert.


    "Es gab dieses Babylon einmal, aber das ist alles unvorstellbar lange her. Als die Geschichte passierte gab es nämlich noch gar keinen Augustus und es gab nicht einmal die Stadt Rom. Es gab noch gar keine andere Stadt und auch keinen anderen König. Aber wenn du mal in den Osten kommst, kannst du dir die Ruinen der Stadt Babylon anschauen und sehen, dass es sie wirklich gegeben hat. Zu dieser Zeit gab es auch noch keine Römer und keine Griechen und keine Ägypter. Alle Menschen waren gleich und sprachen eine gemeinsame Sprache.


    Und obwohl der König so mächtig war, dass alle Länder auf der Welt ihm gehörten und alle Menschen und Tiere und Pflanzen und die Berge, die Seen, die Steine und das Meer, und sie alle tun mussten, was er sagte, war er unzufrieden.


    Jeden Morgen wanderte er durch seinen Garten und betrachtete nachdenklich das Blau des Himmels, das Vorbeiziehen der Wolken und die hell leuchtende Sonnenscheibe. Und jeden Abend stieg er auf seinen Balkon und schaute in den weiten schwarzen Nachthimmel mit dem Mond und den tausend Sternen. Und dann wurde er immer ganz furchbarwütend. Er schimpfte und tobte, er stampfte auf dem Boden und schrie die Sonne, die Sterne und den Mond an: "Ich bin der König über die Erde! Alles gehört mir! Nur der Himmel gehört mir nicht!" Aber der Himmel lachte ihn nur aus. Obwohl er die größte Armee der Welt hatte, konnte er den Himmel nicht erreichen.


    Und so rief er die klügsten und weisesten Männer seines Reiches zusammen und fragte sie, was er nur tun könnte."

    Etwas nachdenklich schaut Theodorus in die Luft. Das kindliche Weltbild in seiner Naivität ist manchmal klüger und weiser als das des größten Philosophen. Es ignoriert die Schwierigkeiten einfach. Wenn doch nur alles so einfach wäre... "Wahrscheinlich hast du recht. Einfacher wäre es wenn alle Menschen eine Sprache sprechen würden. Aber du wirst noch früh genug feststellen, dass nicht einmal alle Menschen, die Latein sprechen, die selbe Sprache sprechen."


    Da fällt Theodorus eine Geschichte ein. Gut, keine alexandrinische, aber eine schöne Geschichte.


    "Weißt du, in meinem Volk gibt es eine Legende, warum nicht alle Menschen die selbe Sprache sprechen. Ich erzähl sie dir!"


    Der Grieche kauert sich auf dem Boden um mit dem Mädchen auf Augenhöhe zu sein und eine gemütlichere Postition zum Erzählen einzunehmen. Außerdem hat er schon öfters Geschichtenerzähler in den Straßen dieser Welt gesehen und immer sitzen sie im Schneidersitz da, wenn sie das Publikum mit ihren Legenden erfreuen.


    "Vor langer Zeit in einem weit entfernten Land im Osten, dort wo heute die Barbaren leben, herrschte ein König über alle Völker und Länder der Welt, auch über die Griechen und Römer und auch über Ägypten. Und der König hatte eine riesige Armee und unermessliche Schätze und niemand auf der Erde durfte und konnte etwas tun, ohne dass es der König befahl.
    Und weil er der König über die ganze Welt war, hatte er natürlich einen riesengroßen Palast mit goldenen Statuen und Gärten so groß wie Wälder. Die Stadt, in der der Palast stand, hieß Babylon und war genauso groß wie Rom."


    Dann macht er eine kleine rhetorische Pause.

    Theodorus blickt auf und ihm bleibt fast das Herz stehen. Mit Allem und Jeden hätte er gerechnet, nur nicht mit ihr. Die zierliche junge Sergierin, er dachte nicht, dass er sie jemals wieder sehen würde. Etwas verblüfft und unsicher und ähnlich reserviert wie sie meint er:


    "Chaire, Plotina. Das ist aber eine Überraschung. Komm, setz dich! Willst du etwas Wein oder einen kleinen Happen?"


    Er weist ihr ein kleines Stülchen, das in seinem Büro steht.


    "Tut mir leid, aber ich hab hier nichts besseres. Wenn du willst, können wir aber auch gerne ein bisschen draußen spatzieren gehen..."

    Immer noch verunsichert setzt sich Theodorus und hält sich seinen Krempenhut wie ein Schild vor dem Bauch. Während er spricht, knibbelt er nervös an der Filzkrempe herum.


    "Mein Name ist Theodoros, Sohn des Iosephos. Mir wurde ein brauner Ledergeldbeutel mitsamt Inhalt gestohlen. Das war am Pridie des Aprilius auf dem Forum bei der Rostra. Ich selbst hätte es gar nicht bemerkt, aber eine Bekannte von mir konnte den Täter noch sehen und rief nach ihm. Der Täter rannte los und wurde von einigen Männern der Cohortes verfolgt."

    Theodorus lehnt den Kopf auf die über dem Schreibtisch verschränkten Hände und starrt Löcher in die Luft. Von draußen leuchtet ein goldener Lichtstrahl in den Raum. So sitzt er schon seit Stunden da. Und obwohl Frühling ist, fühlt er sich schwer und müde und melancholisch.


    Deswegen realisiert er das Klopfen erst einmal gar nicht. Nur ein leises Geräusch. Kam es von der Türe her? Wohl eine Ratte in der Wand oder so.


    Aber Moment mal: Ratten und Mäuse machen andere Geräusche. Das war kein Knabbern oder Rascheln, sondern eindeutig ein Klopfen. Ein Specht draußen auf einer Pinie? Wohl auch nicht. Es kam irgendwo aus dem Zimmer.


    Etwas genervt richtet Theodorus sich auf und brummelt: "Nur herein!"

    Sim-Off:

    Woher weißt du wie Theodorus Lachen klingt - dass du es so treffend beschreiben kannst? :D


    Theodorus muss erneut lächelnd. So ein putziges kleines und braves Mädchen. Senator Macer muss eine Freude haben mit ihr - ganz anders wie so manche Patriziergentes mit ihren Schrazen. Und als sie dann von Aegyptus redet, bekommt der Grieche glänzende Augen. "Oh weißt du, Aegyptus ist ein großes Land im Süden, weit weg von Rom. Es ist sehr heiß dort und die Menschen benehmen sich ganz anders wie hier. Und es herrlich dort, wunderbar! Es gibt Kamele und Palmen und viele schöne und große Häuser, viel schöner und größer als die hier in Rom. Und es gibt in meiner Stadt einen Leuchtturm, so hoch wie ein Berg, der die Schiffe sicher in den Hafen bringt. Und die Schiffe kommen von überall her, von überall aus dem Reich aber auch von allen anderen Teilen der Welt. Die Welt ist so viel viel größer als nur Rom, weißt du?" Die Augen des Gelehrten nässen sich ein wenig. Vielleicht wäre es doch an der Zeit, wieder nach Hause zurück zu kehren...


    Dann schaut er wieder zu dem Mädchen. In seinem Gesicht liegt ein Ausdruck der Verwunderung über sich selbst. Sachlicher meint er: "Und die Menschen dort sprechen eine andere Sprache als hier, nämlich Griechisch. Deswegen sagen sie dort "Chaire" statt "Salve"."


    Dann hält er ein? Hat er dem Kind gerade eine Geschichte versprochen? Eine Geschichte? Er kennt zwar viele Geschichten, aber die meisten drehen sich wohl um Dinge, die das Mädchen wohl weniger interessieren würden. Was könnte ein Kind auch mit Atomtheorien oder Gottesbeweisen anfangen? Aber trotzdem lächelt er wieder freundlich und meint: "Was möchtest du denn für eine Geschichte hören?"

    Hmm. Zu Kindern freundlich sein ist eine Sache. Die Puppe eines Kindes in der Öffentlichkeit zu drücken wieder eine andere. Deshalb meint er:


    "Du, ich glaub die Kaiserin fühlt sich besser wenn sie bei dir bleibt oder? Die hat doch sicher noch ein wenig Angst, weil sie vorher so lange allein in der Therme war."


    Dann muss er auf die Fragen des Mädchens etwas lachen. Kinder sind so neugierig. "Chaire ist griechisch und heißt Salve. Ich komme nicht aus dem Norden sondern aus Alexandria. Weißt du wo das liegt?"


    Dann schaut er kurz auf: "Nein, ich bin nicht traurig, dass ich von zu Hause weg bin. Das heißt: Das auch manchmal. Aber gerade wäre ich noch trauriger, wenn ich wieder zuhause sein müsste."


    Zum letzten meint er: "Soll ich dir eine Geschichte erzählen?"

    Uff! Jezt fällt Theodorus ein Stein vom Herzen. Wieder lächelnd antwortet er in seinem griechischen Akzent:


    "Na dann will ich der Augusta auch einen schönen Tag wünschen. Chaire, meine Kaiserin!" Er verbeugt sich kurz und spielerisch vor der Puppe. "Brav, dass du die Kaiserin aus den Thermen gerettet hast, man weiß ja nie, welche Leute sich da gerade umtreiben. Außerdem schläft ihre Majestät besser zu Hause bei ihren Mann, gell?" ;)


    "Und dir natürlich auch guten Tag, junge Dame. Das Vergnügen ist ganz meinerseits. Mein Name ist Theodoros." Auch Neferi nickt er freundlich zu.

    Theodorus schaut etwas betroffen, als die kleine vom Tod ihrer Mutter redet. Dann mischt sich das Betroffensein mit Staunen.


    "Warte mal... Du willst mir grad sagen, die Frau da..." Mit großen Augen wandert der Blick des Griechen, der hinter seinem Bart ganz blass geworden ist nach oben zur Begleitung des Mädchens.


    ... ist die Augusta, die Kaiserin?"


    Theodorus wird ganz schwindlig. Das kann doch nicht wahr sein!

    Eine kleine, helle Stimme reißt Theodorus aus den Gedanken. Verwundert blickt er sich um und sieht nur eine Gruppe Sklaven. Dann schaut er nach unten und sieht ein kleines Mädchen.


    Zuerst weiß der Grieche nicht wie er reagieren soll. Eigentlich sollte man ja sein Gesicht wahren, aber Kinder haben immer so etwas entwaffnend offenes an sich. Außerdem mag Theodorus Kinder - meistens, wenn es sich nicht gerade um einen vorlauten misserzogenen Patrizierbengel handelt.


    Das Mädchen schaut unschuldig zu ihm hoch.


    "Salve, meine Kleine. Was machst denn du hier um diese Uhrzeit in der Stadt? Wo ist denn deine Mama?"

    Auf dem Weg von der Taberna nach Hause trödelt Theodorus, grübelt und macht weitläufige Umwege. Sein Herz klopft und das Denken fällt ihm schwer.


    Der Alexandriner erinnert sich zurück, als er sich das letzte Mal so fühlte wie heute. Lange ist es her. Kassandra hieß sie. Er war jung, gerade der eifrige Lehrling des Rabbiners als er sie irgendwann in der Stadt traf. Sie war ein paar Jahre jünger als er, hatte schwarzes, lockiges Haar, grüne, strahlende Augen und ein umwerfendes Temperament. Sie sprach ihn auf einem der Boulevards an, war neugierig, wollte mehr über die Juden wissen, nicht so wie die meisten Alexandriner. Zahlreiche Treffen gab es dann. Romantische Stelldicheins auf dem Paneion bei Sonnenuntergang oder in einem schönen Restaurant beim Leuchtturm. Des Nachts schlich er heimlich aus der elterlichen Wohnung und legte lange Fußwege durch die Dunkelheit zurück, um sich in ihr Gemach einzuschleichen. Es war eine schöne, glückliche Zeit. Wahrscheinlich die schönste Zeit seines Lebens.


    Er hat nie herausgefunden, was mit ihr passierte, doch eines Tages war sie weg und Theodorus blieb zurück, allein mit seinen tausend Büchern, der einzigen Liebe, die er über all die Jahre kannte. Seitdem hat er sich nie wieder Gedanken über eine Frau gemacht.


    Theodorus schaut auf sich herab: Die Jahre sind vergangen. Er ist nicht mehr der jüngste und sein fülliger, dicker Bauch versperrt ihm den Blick zu den Füßen. Das Gesicht unter dem dicken Bart ist faltig. Er fühlt sich alt, hässlich und vertrocknet. Er hat sich eigentlich mit dem Alleine leben abgefunden über die Jahre, sich nie Gedanken darüber gemacht, dass Amors Pfeil auch ihn noch erwischen könnte. Und dann noch so eine junge hübsche Frau, klug dazu und ihr ganzes Leben noch vor sich. Außerdem eine Rhomäerin. Was sollte ihr an so einen alten langweiligen Bücherwurm liegen? Theodorus kann sich das beim besten Willen nicht vorstellen.


    Sim-Off:

    Wenn wer will, die Straße ist breit und es ist genug Platz da ;)

    Theodorus bleibt wie angewurzelt inmitten des ganzen sich lösenden Chaos stehen und winkt Plotina hinterher. Irgendwie kommt er sich dämlich vor, weiß aber nicht warum.


    Als Plotina den Laden verlassen hat, entringt ihm ein kleiner Seufzer. Dann schaut er Verus an.


    "Und jetzt...? Ich glaube es wäre das beste, jetzt ebenfalls zu gehen. Ich muss noch arbeiten! Vale und bis Bald."

    @ Schwuler Feldherr: es kommt darauf an, ob er der "Decker" oder der "Gedeckte" war. :D :P Homoerotische Beziehungen als Mittel sozialer Kommunikation und zum Zwecke des Machterwerbs und der Festlegung von Hierarchien waren damals eigentlich ganz normal und als Offizier konntest du dich schon zu deinem König "hochschlafen". :D


    @ Leiche: Wenn man den Leichnahm nach ägyptischer Art gut würzt und verpackt, hält der schon einiges aus. ;) Immerhin war der nach 300 Jahren noch so intakt, dass Augustus ihm die Nase abbrechen konnte. ;)

    Und abermals verschwindet das Schriftstück in Theodorus' Tasche.


    "Na gut. Ich werde schauen, was ich für dich machen kann. Wenn es dir nichts ausmacht, muss ich jetzt allerdings weiter. Ich hab noch zu tun."


    Mit diesen Worten verabschiedet sich Theodorus.


    "Chaire, mein Freund. Man sieht sich hoffentlich bald"

    Aber herein kommt kein Miles, sondern ein etwas dicklicher Alexandriner in gesetzteren Jahren, der etwas schüchtern dreinblickt. Mal sehen ob das hier wirklich kein Trick ist.


    "Salve. Ich komme wegen eines Diebstahls und die Wache hat mir gesagt, dass ich mich hier melden soll."

    Zitat

    Original von Flavia Minervina
    hat nicht ein berühmter feldherr den leichnam des alexanders gestohlen, da er als glücksbringer galt. (leider hab ich das buch gerade verliehen und kann nicht nachschauen...)


    Zumindest das stimmt. ;)


    Nur dass der berühmte Feldherr eben auch der spätere König Ptolemaios I. Soter war und die Leiche brauchte, um seine Herrschaft zu legitimieren. ;)


    Und was das zweite angeht: Da Griechen eh keine Unterscheidung zwischen Homo- und Heterosexuell machten sondern grundsätzlich bi waren, warum nicht?

    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Nun könnte man die nicht selbst bespielten Sklaven für den einfachen Bürger auf maximal einen beschränken, für Decurionen vielleicht auf drei, für Ritter dann etwa 5, Patrizier und Senatoren dann ohne Beschränkung.


    Grundsätzlich keine schlechte Idee. Allerdings finde ich 1 Sklaven pro Bürger übertrieben. Ein einfacher Römer hätte sich nie im Leben einen Sklaven leisten können. Dafür etliche Peregrini und Libertini ganze Heere von denen.


    Und wer im IR irgendwann mal das Gerücht aufgebracht hat, dass der Patrizierstand in der Kaiserzeit noch irgendeine ökonomische Grundlage hatte, würde ich zu gerne mal wissen... -.^