Beiträge von Amessis Vistilia

    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto


    “Ich bitte um Verzeihung, ich bin in Fragen der Religion nur ein einfacher, schlichter Gläubiger.
    Wenn Ishtar mit Venus gleichzusetzen ist, weshalb ist dann ein eigener Kultus für sie vonnöten und ein eigener Cultverein?“


    Sie lächelt ihn verschmitzt an.


    Den unterscheid, wie ihr Venus hier in Rom verehrt und wir Ishta würde ich dir sehr gerne selbst zeigen....wenn du dich traust der Göttin der Liebe direkt in die Augen zu sehen.

    Ihre Augen waren jetzt tief schwarz geschminkt und die Perlen, die ihre Haare schmückten, schimmerten im Licht der Flammen. An den schlanken, bloßen Füssen hatte sie Glöckchen die bei jeder Bewegung sich bemerkbar machten. Um ihre Schultern lag einen weiter Umhang, doch auch dieser ließ mehr erahnen als das er es verdeckte.


    Sie erhob ihre weiche dunkle Stimme, nur der genaue Zuhöre hört das Latein nicht ihre Muttersprache war.


    „Ich werde der Göttin huldigen und in meinem Land ist es nicht üblich dies vor allen Augen zu tun, ein Atrium ist nicht der richtige Platz dafür…wer also mit mir zusammen die Göttin Venus oder auch Ishtar sehen und ehren möchte, der tue es mit mir vor ihrem Altar“


    Als sie sich umdreht und der Umhang sich im Luftzug aufbläht kann der genaue Beobachter ihren geölten und gesalbten Körper unter den Schleiern schon sehe

    Amessis hob ihre dunklen Augen an und sah den Magister Dominus an.


    „Eure Venus und meine Ishtar sind ein und dieselbe Göttin, macht eure Venus unterschiede in ihre Liebe?
    In den Tempeln meiner Heimat gibt es nur sehr wenige Männer, bei den Griechen schon mehr. Hier in Rom sind wir bis jetzt nur Frauen und was es mich betrieft…“


    sie lies den Rest des Satze mit Absicht offen.

    Ihre Augen leuchten, wie immer nachdem sie mit ihrer Göttin gesprochen hat.


    Für den Anfang ja, ich denke er muss noch etwas verfeinert werden...aber nicht jetzt, wir haben Gäste und ich will noch tanzen.
    Dieser Tanz ist nur etwas für Eingeweihte oder ausgesuchte Gäste, bitte achte darauf.

    Ihr Bauch zuckt und die Kerze verlor ihren halt.
    Immer mehr hob sie ihren Kelch an, leerte ihn über ihm aus.
    Die Hitze des Weines und ihre eigene hatte sie erflammt, ihre Nägel schlugen sich wieder mal in seien Schultern, sie drückte ihn an sich, nein eher in sich denn ihr verlangen, dass er den Wein der Lust bis zum letzen Tropfen zu sich nahm, war unermesslich.


    Lass die Göttin zu uns sprechen, Jetzt


    Es war ein Aufschrei

    Amessis Augen verdunkeln sich kaum merklich und eine kleine Falte bildet sich über ihnen.


    Du bist in Rom, wir haben hier nicht den Stand wie in unserer Heimat. Pass auf was du sagst und zu wem. Unsere Göttin ist auch eine Kriegerin und sie kann sehr rachsüchtig sein.


    Diese Warnung war sehr deutlich.


    Ich habe dich beobachtet, im Augenblick erlaube ich dir dein Spiel weiterzuspielen, zu meinen Bedingungen. Ich erwarte von dir jede Information zu erhalten. Jede, mag sie dir auch zu unwichtig erscheinen. Nutze den Vorteil und sei hingebungsvoll. Um uns zu manifestieren brauche ich jede Unterstützung.
    Wenn du deinen Aufgabe gut erfüllst werden wir über deinen weiteren Werdegang reden.

    Ihre dunklen Augen streifen das Mädchen, ihre Anmut und ihre Schönheit. Eine sachte Handbewegung zeigte ihr an das sie sich zu ihr knien sollte.


    Die letzten Tage waren sehr ereignisreich und ich hatte noch nicht die Zeit dich zu Begrüßen. Unsere Göttin und auch ich, ihre Vertreterin hier, sind sehr froh dich bei uns zu haben. Erzähle mir von dir, damit ich weiß wie und wo ich dich am besten einsetze.


    Ihre Stimme ist wie gewohnt sanft.

    Das rauschen in ihren Ohren wurde deutlicher, sie spürte ihn nicht nur an der Perle ihres Kelchen.
    Die Kerze auf dem Bauch schwankte verdechtig doch ihr inneres feuer war erfacht und brannte lichterloh.

    Amessis, schloss die Augen. Ihr Gesicht entspannte sich und sie fühlte nur noch seine Hände und das kühle nass. Ein wohliges knurren entwich ihrer kehle als seine Zunge sie berührte.
    Der neue Ritus gefiel ihr, der Kelch der Lust für ihn zu sein, ihm den Wein der Erotik zu würzen.
    Der Rausch in ihr stieg nicht nur in ihre Schenkel sondern auch in ihre Brust und den Kopf. Der Körper der Copta reagierte wie von göttlicher Hand gelenkt. Über ihre roten Lippen kamen die Laute der Göttin, leise und sinnlich, trotzdem deutlich und jedem Gläubigen gut bekannt.
    Leicht schwanke die Kerze bei ihrem immer schneller werdenden Atem, heiß meldete sie sich auf ihre Haut, sie seufzte auf doch konnte sie ihre Bewegungen nicht mehr kontrolieren.

    Amessis lachte auf und beugte sich weit zurück, wärme der Kerze verteilte sich auf ihr.


    Die hitze der Liebe und die kühle der Rache, beides gehört zu unserer Göttin


    Es dauerte nicht lange und die ersten Tropfen des Wachs zierten ihren schlanken Bauch.

    Amessis setzt sich auf das grosse Kultkissen in der Mitte des Raumes. Geschmeidig sind ihre Bewegungen, voller sinnlichkeit und erotik. Die anwesenheit des Mannes, in ihrem Rücken, spürt sie in ihrem Becken. Der Kelch der Göttin ist für das Opfer bereit und geöffnet.
    Ihre Schenkel, weit und rund geöffnet, laden zur vereinigung ein.

    Sie legte den Kopf etwas schief, was sie immer tat wenn ihr etwas eigenartig vorkam.


    Du hast eben schon solche andeutungen genacht. Sollte ich als deine Copta nicht wissen wovon du sprichst?


    Ihre tiefschwarzen Augen sahen in sinnlich an, sie spürte die Göttin in sich. Ihre Berührung, zart und doch auch voller härte und Kampf.
    Sie achtete nicht aud die Gräusche von aussen.


    Führe mich ein