Der Ianitor brachte sie wieder hier hin.
Kalt war ihr Ton
Sag deinem Herrn das Amessis ihn sprechen will.
Der Ianitor brachte sie wieder hier hin.
Kalt war ihr Ton
Sag deinem Herrn das Amessis ihn sprechen will.
Ihr Blick ist giftig, sie folgt ihm schweigend
Ein paar Tage nach der Feier kommt Amessis ernut zur Casa Pomeia, sie hat etwas mit Antipater zu besprechen.
Diesmal hat sie mit einer Sänfte bringen lassen, ihre schlanken Füße berühren den Boden als sie aussteigt und auf die Porta zugeht. Sie ist gespannt ob sie diesmal höflicher empfangen wird.
Sie klopft an.
Sie drehte den Kopf leicht zur Seite, so das die Dame ihr schmunzeln nicht sah.
Süßholzraspeln, ja davon verstand er was.
Amessis sah dann wieder zu den Wachen, die sie genau betrachteten und musterten. Normalerweise war ihr das nicht peinlich, ganz im Gegenteil doch jetzt?
Zuhause, in Tylus, im Palast ihres Ziehvaters, ja da hätte sie gewusst wie sie handeln und reagieren muss. Jeder kannte sie da und niemand hätte gefragt wer sie sei.
War es wirklich richtig was Antipater vor hatte?
Gut, sie würde sich da mal ganz auf ihn verlassen.
ZitatOriginal von Gaius Caecilius Crassus
Ich nehme an du bist die Amessis Vistilia?
Ihr Augenaufschlag, den sie ihm schenkte, war entwaffnend.
Ja, das bin ich Gaius Caecilius Crassus.
Sie hatte natürlich seine Blicke gesehen, den der Dienerin nachwerfend, ein wenig bedauernd vielleicht sogar und auch den der ihr galt. Warm spürte sie noch den Blick auf ihren Brüsten, was ihr auch sichtlich gefiel.
Ihre Hand, warm und zart in seiner, schien sich nach seinen Lippen zu sehnen.
Ich hoffe dir gefällt noch mehr, als das was du bis jetzt gesehen hastt.
Mit einer kleinen Verbeugung.
Gebt ihr mir die Ehre und begleitet mich ins innere?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Flavia Minervina
Minervina grinste...
Babelonyen ist aber soweit icht weis nicht so alt wie das alte Ägypten, das zwar heute nicht mehr in dieser Form existiert, aber meines Wissens früher begann als Babelonyen..
Aber egal, lasst uns den Alltag hinter uns bringen und unsere müden Körper ein wenig Energie tanken.
Aber um auf die Einladung zurückzukommen... wie schon gesagt, kann ich leider nohc nichts versprechen... aber ich hoffe, das es mir möglich ist.
[/B]
Sicher, du hast recht. Auch das dies ein Ort der Erholung ist. Ich werde mich jetzt massieren lassen und dann auf die Feier vorbereiten.
Es würde mich und sicher auch Antipater, sehr freuen wenn du uns die Ehre genben würdest.
Sie erhob sich um aus dem warmen Becken zu steigen.
Sorry, ich hatte die letzen Tag immer nur ein paar Minuten zeit.
ZitatOriginal von Gaius Caecilius Crassus
Auch wenn er zu spät kam, war er, seiner Meinung anch, immer noch ein willkommener Gast und würde bestimmt entsprechend gegrüßt werden.
Eine der liebreizenden Tempeldienerinnen verneigte sich kurz vor ihm um ihm den Weg zu weisen doch da trat ein Schatten aus einer der Nischen.
Amessis, gekleidet dem Anlass entsprechend, kam auf ihn zu. Ob es ein Zeichen der Göttin war, das genau in diesem Augenblick ein Sonnenstrahl sie in gleißendes Licht tauchte?
Das seiden Tuch, das um ihre Hüfte geschwungen war, so gewebt das der Fantasie des Betrachters nicht verborgen blieb und doch auch nichts all zu offensichtlich war, gab ihre boronzefarbenen Beine frei, geschmückt mit Ringen an den schlanken Zehen und goldenen Ketten an den Fesseln, ihre Füße steckten noch in geschnürten Sandalen.
Der Schleier, der ihre schwarzes Haar nur leicht bedeckte, war auch nur aus zartem Stoff, seine Enden, beschwert mit goldenen Kugeln, verdeckten ihre blanken Brüste auch wieder so geschickt das jeder Betrachter seiner Fantasie freien Lauf lassen konnte und doch auch die zurückhaltenste Jungfrau sich nicht erschrocken fühlen musste.
Ihre Augen waren nur so leicht betont das man ihren grünen Schimmer sah, das Haar durchflochten mit Perlen und goldenen Bändern endete auf ihren Schultern. Ein sanftes , einladendes Lächeln umspielte ihre sinnlichen Lippen als sie auf ihn zuging.
"Salve Gaius Caecilius Crassues freut mich das ihr mir die Ehre erweist."
Sie reichte ihm die Hand.
" Wir sollten gehen"
" Das weiss die Göttin, sie wird zumindest mir den Weg weisen, darauf verlasse ich mich.
Sie stand auf ohne ihn loszulassen.
Ich beugte mich zu ihm um streckte ihm erneut die Hand entgegen
Du wirst immer meine Stütze und Wegbereiter sein
Ich lachte ihn an
"Antipater, bitte, du weißt ich bin immer dazu bereit nur heute…."
Ich wartete auf seine rektion.
"…ich werde noch für unsere Göttin tanzen."
" Nein, so ist es erst mal gut...ist sie hier? ich möchte sie gerne sehen"
Seine Zunge an meinem Zeh lässt mich sie noch wo ganz anders spüren.
Ich werde sie mitnehmen, ausser du brachst sie noch
ZitatOriginal von Flavia Minervina
… Ein so körperlicher Kult ist mir untersagt, muss ich ja als Jungfrau in die Ehe gehen.[/B]
Mir ist es bekannt, dass eure Familien das von euch verlangen, jungfräulich in eine Ehe zu gehen. Ich habe dazu einen andern Glauben, nur du hast recht, wir sollen uns entspannen und nicht Diskutieren, ich würde mich sehr freuen wenn du trotzdem zu der Feier kämmst.
ZitatOriginal von Flavia Leontia
„Eure Riten sind älter als eure Götter? Dient denn der Ritus nicht eben ihrer Verehrung? Wie ist es denn möglich, daß er bereits war, bevor die so zu ehrenden Wesenheiten in die Welt traten? Hätte er da anfangs nicht jeden Sinnes entbehrt?“
...Doch noch lieber würde ich dem Eros begegnen, dem Hohen Eros, meine ich, dem reinen Einklang der Seelen, der um so vieles edler ist als die Liebe auf ... körperlicher... Basis.“ [/COLOR]
„Und, ohne dir zu nahe treten zu wollen, werte Amessis... wir Römer sind ein Volk der Klarheit und der alten Tugenden, ein Volk, das durch Anspruchslosigkeit und Härte gegenüber uns selbst so, ‚starke Arme‘, wie du es nennst, erlangt hat. Ich denke, die Verherrlichung solch leiblicher Freuden würde uns ausgesprochen schlecht zu Gesicht stehen.“
Nein, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, unsere Riten sind so alt wie die Götter, nur meine Göttin gehört zu einer der ältesten, wenn nicht sogar die älteste.
Und du hast schon Recht, Liebe hat nicht nur mit der körperlichen zu tun auch die spitituelle wird von meiner Göttin gefördert und geachtet. Nur warum soll das eine edler und besser sein als das andere, ist e s nicht alles beides wichtig für unsere Seele und die innere Ruhe, die Zufriedenheit und auch für das Verständnis des Ganzen? Der Mensch braucht beides um das zu sein und zu werden zu dem er bestimmt ist. Wen er nur die körperliche Liebe praktiziert wird er genauso verdörren wie eine Rose ohne Wasser wie jemand der die Lust und auch den schmerz der liebe am eigenen Körper nie spürte.
Ich musste lachen über ihre vehemente Verteidigung ihres Volkes.
Wir Babelonyer sind das älteste Volk, unsere Kultur ist so alt wie die Götter selbst und doch sind wir keine Weltmacht. Wenn nichts neues nachkommt wird die Menschheit untergehen, auch Rom wird das eines tagest passieren, beten wir zu den Göttern das es nicht in so naher Zukunft ist und Rom noch lange die Geschicke der Welt in den Händen hält. Doch, warum soll es einem Volk wie eurem schaden, sich wie Menschen zu benehmen?
Doch lasst uns nicht über Politik und Glauben reden, dies ist nicht der richtige Ort. Dies ist eher ein Ort der entspannung.
Wieder wackele ich mit den Zehen und halte eine Hand ihm entgegen, damit er mir das Brot gibt.
" Ich weiss es nicht, aber sag mir, jetzt was ist mit Dahra?"
ZitatOriginal von Flavia Leontia
„Ich stamme aus Ravenna,“ „eine schöne Lagunenstadt mit bedeutender Kriegsflotte.“,
Ist das nicht... - Ich habe darüber gelesen, bei Herodot, glaube ich... Ist das nicht ein sehr, wie soll ich sagen ... körperlicher.... Kult?“[/COLOR]
"Ravenna, bestimmt eine wunderschöne Stadt, am Meer, versteckt und friedlich. Genau das richtige für ein junges Mädchen um…"
Ein lächeln huscht über mein Gesicht.
"…Venus und Amor zu begegnen. Ishtar ist eine Göttin wie eure Venus, die Göttin der Liebe, des Verlangens und der Hingabe, ja unsere Riten sind sehr alt, älter als selbst die Götter. Wir dienen unserer Göttin, mit dem Herzen und auch mit unserem Leib“