Beiträge von Amessis Vistilia

    Leicht trete ich ihn als er nach Senf ruft.


    " Ich traf sie heute morgen in den Thermen, sie erzählte mir davon...sogar das du sie zu einem Ritus eingelden hast..."


    Ich seh ihn skeptisch an


    " Hast du das so wirkich getan, eine Römerin? Ich habe ihr gesagt das es eine Feier ist und nur wenn sie es möchte auch an den Riten teilnehmen kann"


    Lachend seh ich zu ihm runter


    " Ich versparch ihr das du dich dann schon um sie kümmern würdest"

    "Es kitzelt, lass das"


    Ich versuche ihm den Fuss zu entziehen, wenn auch nicht wirklich den sie waren wirklich sehr kalt und seine Behandlung tat mir gut.


    " Ich war bei Avarus, er scheint mir im Augenblick verliebt und ob er die Zeit findet ist noch nicht sicher."


    Ein seufzer entweicht mir.


    " Ihr Römer seit nicht gerade einfach,ihr denkt ihr seit der Mittelpunkt der Welt, alles dreht sich nur um euch und euer Imperium. Kein bischen Ruhe gönnt ihr euch, nicht etwas abwechslung und zerstreung"


    Ich strich ihm über dne Kopf


    "Wer ist Flavia Minervina"

    Ich sah sie freundlich an.


    "Ja, ich kenne ihn sehr gut, noch aus meiner Heimat. Er ist hier mein Initiate Amabilis und mir eine große Hilfe.
    Das er dich zu einem Ritus eingeladen hat, glaube ich kaum, wobei es ihm bestimmt Spaß machen würde dich darin einzuweihen, er wird dich zu meiner Einweihung als Kopta eingeladen haben.


    Ein schmunzeln liegt mir auf dem Gesicht


    "Wenn du bei den Rieten teilnehmen willst, spricht natürlich auch da nichts dagegen."

    Ich muss lachen als ich höre das sie ins Du fällt, aber es stört mich nicht.


    "Ja ein Ruf kann man es nenne, der Ruf meiner Göttin war es die mich hier her befahl. Und die mich dann auch gleich ins kalte Germaninnen schickte.
    Ich werde in ein paar Tagen die neue Kopta meiner Göttin Ishta sein, sie hier in Rom vertreten. Wie gesagt, Rom breitet seine starken Arme weit aus.

    Ich komm von noch etwas weiter weg, Babylonisch.

    Ich weiß wovon ihr sprecht. Die Schönheit der Wüste kann nur jemand preisen der sie gesehen hat.


    Wir gehören nicht zu eurem Imperium, haben unsere eige Kultur, doch Rom hat seine großen Arme weit ausgestreckt, so das sein Leben nicht an uns vorbei geht.


    Ich bin erst sehr kurz in dieser doch aufregenden Stadt.

    Wohlig wackele ich mit den Zehen, sie sind eiskalt, trotz des warmen Wassers der Thermen.
    Ich lehne mich zurück, greife nach einer Trabe und stecke sie mir zwischen die Zähne, beuge mich zu ihm und biete sie ihm so an. Mein Blick ist in seiner Augen gerichtet. Als er sie mir abnimmt küsse ich ihn sanft.


    "Ach, sie reagiert nicht? Dahra, ich erinnere mich an sie, ein gutes Mädchen doch ab und zu brauch sie eine feste Hand. Sie weiß was sie kann und was sie wert ist, was ihr schon des öfteren zu Kopf gestiegen ist. Sie wird bestimmt eine Bereicherung sein.
    Willst du sie noch eine Weile bei dir behalten?"


    Ich lehen mich wieder zurück und sehe ihn an, gespannt auf seine Reaktion.

    Ich lache ihn an, es hört sich an wie lauter kleiner wunderschön klingender Glocken


    "Die Reise war nicht gerade erfrischend und bequem und um ehrlich zu sein war mir heute Morgen nur nach einem warmen Bad. Was die Streicheleinheiten betrift…"


    Ich lege etwas den Kopf schief und sehe ihn mir genau an


    "…bin ich sicher das du schon ein paar verteilt hast. Wen haben sie uns den geschickt?"

    Ein sanftes lächeln huscht mir über das Gesicht.


    "Schätze? was für Schätze meint ihr? Flavia Minervina"


    Ich wende mich dem anderen Mädchen zu.


    "Salve, Flavia Leontia, seit ihr auch aus einem freundlicherem Land, was die wärme betrift?

    Zitat

    Original von Flavia Minervina


    Ich grüße euch! Darf ich fragen wer ihr seid?


    Ich sehe die beiden an und drehe mich zu ihnen.


    „Salve, entschuldigt das ich etwas von eurem Gespräch mitbekam.“


    Ich lachte.


    „Wie recht ihr nur habt mit dem Wetter hier. Ich bin Amessis Vistilla, auch ich stamme nicht aus diesem kalten Rom sondern aus Tylus. Doch glaubt mir, Rom ist nichts gegen das kalte Germaninnen, ich bin gerade von dort zurückgekommen."

    Ich erwidere seine Umarmung.


    „ Oh er redet sonst viel? Das habe ich nicht mitbekommen, er hat mir einfach die Tür vor der Nase zugemacht, na ja was soll’s. Es war kalt und ich war auch schon deswegen in den Thermen, langsam taue ich wieder auf, obwohl ich vermisse schon die wärme meiner Heimat."

    Müde, erschöpft und auch sich schmutzig fühlend kamen wir wieder vor den Toren Roms an.
    Kaum hatte ich mich über die Ereignisse während meiner Abwesenheit erkundigt war ich auch schon auf dem Weg zu den Thermen, ich brauchte ein Bad und wärme um mich.
    Ausserdem wollte ich mich noch etwas in der Stadt umsehen.

    Sim-Off:

    Wenn es die Damen nicht stört. :)



    Ob ich je wieder warm wurde?


    Germanien war nass und kalt, interessant ja aber wohl nicht um diese Jahreszeit und Rom?
    Oh Rom war schon um einiges besser aber trotzdem war mir kalt, ich vermisste die wärme Tylus, das kribbeln der Sonnenstrahlen auf meiner Haut, der Wind der vom Meer kommend mir durch das Haar strich.


    Ich ließ meine den Stoff von meinem Körper gleiten und reichte ihn weiter, hilfreiche und fast unsichtbare Hände nahmen ihn und entfernten sich dann.


    Stimmen drangen zu mir aus der Therme und ich sah mich zu erst um, einige Frauen hatten es sich schon bequem gemacht und lagen im warmen Wasser.
    Mit einem grüssenden Nicken glitt auch ich jetzt in das mich wärmende und entspannende wasser.

    Ich lege den Kopf leicht schief und sah ihn wieder offen an.


    „Ihr würdet mir eine sehr große Freude bereiten, wenn ich euch begrüßen dürfte, Senator
    Es wird eine Feier für jeden sein, so dass ihr euch keine Soge machen müsst. Die Teilnahme an den Riten ist natürlich ebenfalls möglich aber sie sind völlig unabhängig von unserem Fest und freiwillig“


    Ich musste lachen.


    „Meine Göttin liebt und zwingt niemanden“

    Mir wurde mitgeteilt dass er im Augenblick nicht zu sprechen sei doch auch erteile man mir Auskunft über den Aufenthalt des Senators Avarus. Ich bedankte mich und machte mich somit auf den Weg meine anderen Besuche abzustatten.