Stella wollte keine Nektarine. Sie hörte aufmerksam diese Markt-Geschichte und sah beide etwas misstrauisch
an. Waren sie zusammen auf dem Markt? Kennen sie sich schon so gut? Sie war nicht eifersüchtig, hatte aber
ein unangenehmes Gefühl in ihrem Inneren verspürt , zeigte aber ihre Empfindungen nicht, lächelte nur leicht,
"Nein, Severa, ich möchte keine Nektarine, ich nehme lieber einen Apfel ... Es tut mir leid, wegen Euer
Kleidung, die alte Lyda wird immer ungeschickter, aber die ist auch eine treue Sklavin, nicht wahr?"
Dann sah sie Varus an, der sich anscheinend hier sehr wohl fühlte und sehr gute Laune hatte
"...Es freut mich, dass es Dir gut geht, Varus, Trotz dieses Missgeschickes ... . Ja, Italia ist auch sehr
schön, in Hispania war ich aber noch nicht ... , möchte Dir übrigens danken, dass Du mir damals über
die Casa Sergia erzählt hast, wie Du siehst wohne ich nun hier und bin sehr zufrieden..."
Stella nahm den Apfel und biss kräftig rein ...
"Was ich so mache?, nun, ich mache gerade eine schwierige Übersetzung und diese Arbeit nimmt mich
sehr in Anspruch ... , und Du, immer noch bei der Post? ..."