Beiträge von Furia Stella

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus


    Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus



    Stella atmete tief durch, nahm dankend Platz und lächelte dann Ursus und Varus an.


    "Ach, bin ich froh, Euch hier zu treffen, so einen guten Platz hätte ich niemals bekommen, den besseren Überblick über das Rennen
    könnte man wirklich nicht finden ..."


    Sie wechselte ein paar Worte mit Nestor, gab ihm dann eine Münze und schickte ihn weg, er nickte, drehte sich um und verschwand in der Menschenmenge.


    "Ich habe das Programm noch nicht gesehen und kann Dir jetzt auch noch nicht sagen, welche Farbe ich wählen werde ... , Ursus, und wer ist Dein Favorit?"


    Immer noch überrascht, Varus hier zu sehen, lächelte Stella ihn verschmitzt an


    "Seit wann bist Du wieder in Rom, Varus? ... und auf einen Brief von Dir warte ich immer noch..."

    Das Wagenrennen war ein Ereignis, welches Stella sich auf keinen Fall entgehen lassen wollte. Und da sie heute ihren freien Tag
    hatte, ging sie mit ihrem Sklaven Nestor zum Circus. Rechtzeitig angekommen, blickte sie nach rechts und links, um einen guten
    Platz zu finden und entdeckte bald ihren guten Freund Aurelius Ursus und, sie hätte es nicht für möglich gehalten, auch Varus,
    der eigentlich in Hispania sein sollte! Sie gab Nestor ein Zeichen und es gelang beiden bald die Plätze zu erreichen, wo die zwei Männer saßen -


    "Salvete, Ursus! Varus! Welch eine Freude, Euch hier zu sehen ... eine angenehme Überraschung ... "


    begrüßte Stella Ursus und Varus mit strahlendem Lächeln

    Stella sah verstohlen an, wie Varus seinen Becher in einem Zug leerte und lächelte vergnügt. Sie wollte ihm noch ein Getränk
    vorbereiten, aber er hatte leider keine Zeit mehr und musste schon gehen. Sie nahm seine Hand zur Abschied und drückte
    sie leicht.


    "Vale bene, ich habe mich über Deinen kurzen Besuch gefreut ... nun, wünsche ich Dir gute Reise ... und ich werde auf Deine Post warten ... und pass auf Dich auf, Annaeus Varus ..."


    Mit diesen Worten verabschiedete sich Stella von Varus und widmete sich dann wieder ihrer Arbeit.

    Stella lächelte zufrieden und stand auf, um ein Getränk für Varus vorzubereiten
    Ihren Becher hatte sie noch nicht ausgetrunken.


    "Hier, bitte Varus, es schmeckt ganz gut und erfrischend, leider habe ich keinen Wein in meinem Büro ..., aber
    in Hispania ist genug davon ..."
    :)


    sie lächelte und gab ihm den Becher mit Zitronenwasser. Dann nahm sie wieder ihren Platz


    "Oh ja, bitte schreibe mir, wie es alles so dort ist, das interessiert mich sehr, ich wollte immer diese Provinz
    besuchen ... außerdem würde ich mich über Deinen Brief freuen ..."


    Stella trank einen Schluck und sah Varus an -


    "Auf jeden Fall wünsche ich Dir eine gute Reise und freue mich für Dich, Varus ..."

    Stella freute sich, dass Varus sie nicht vergessen hat und kam einfach so, um sich von ihr zu verabschieden.
    Sie lächelte bescheiden -


    "Könnte ich Dir eine Erfrischung anbieten? Leider war ich noch nicht in Hispania, es muss da schön sein, habe
    ich gehört ... und ich würde mich natürlich für Dich freuen, wenn Du diese Stelle bekommst ... "


    Dann wurde sie nachdenklich und bekam eine kleine Röte im Gesicht ...


    "Ach, was kann ich über mich erzählen, bin nur mit meinen Rollen und Übersetzungen beschäftigt,
    von Morgen bis zum Abend ..., aber so ist eben mein Leben ..."


    Ehrlich gesagt, wusste Stella auch nicht, wieso auf Strassen Unruhe herrschte und was in Rom los ist -


    "Ich muss gestehen, ich weiss es nicht, warum Menschen sich da sammeln, habe leider keine Ahnung ..."

    Ein junger Mann kam rein und begrüßte Stella sehr herzlich .... Allerdings musste Stella sich anstrengen, um sich an ihn
    zu erinnern, zu viele Besucher kommen und gehen vorbei ... Tag für Tag ... Stella betrachtete kurz den Besucher,
    dann seufzte sie erleichtert, der junge Mann hatte sie einmal zum Essen eingeladen, sie lächelte in sich
    hinein -


    "Oh, das ist aber nett, dass Du mal vorbei schaust ... Aber bitte, nimm doch bitte Platz, ich kann mir eine Pause gönnen ...
    Übrigens gratuliere ich Dir zu Deiner Diploma ... und ja, es geht mir gut ... danke ..."


    sagte sie mit einem freundlichen Lächeln und sah ihn dann fragend an -


    "Du wolltest Dich verabschieden? Willst Du verreisen?"

    Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttätig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer Zeit schon einmal getan hatte.


    Er sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz, so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut über die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Söhnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei, je ein Männchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."


    Noah stöhnte auf; musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den lästigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zu tun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.


    Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah saß in seinem Vorgarten und weinte, denn da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?" Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnädig." Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah??


    Da trocknete Noah seine Tränen und sprach: "Herr, was hast du mir angetan? Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten zuerst, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Die kamen mit der ausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sie nicht glauben.


    Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemand mehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuen Plan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde zunächst abgelehnt, weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulässig sei. Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstück gefunden hatte, gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z.B. um die Frage, ob die Arche feuerhemmende Türen, eine Sprinkleranlage und einen Löschwassertank benötige. Auf einen Hinweis, ich hätte im Ernstfall rundherum genug Löschwasser, glaubten die Beamten, ich wollte mich über sie lustig machen.


    Als ich ihnen erklärte, das Wasser käme noch in großen Mengen, und zwar viel mehr als ich zum Löschen benötigte, brachte mir das den Besuch eines Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewässer, solle.


    Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich könnte ja gern ein Schiff bauen, müsste aber selbst zusehen, wie es zum nächsten größeren Fluss käme. Mit dem Bau eines Sperrwerks könnte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpräsident zurückgetreten sei.


    Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behörde an, der mir erklärte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen, dass ich bei der EU in Brüssel eine Werftbeihilfe beantragen könne; allerdings müsste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereicht werden.


    Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorläufiges Rechtsschutzverfahren meines Nachbarn anhängig, der einen Großhandel für Tierfutter betreibt. Der hält das Vorhaben für einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklärt, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hört mir gar nicht zu und das Verwaltungsgericht hat offenbar auch viel Zeit.


    Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern dürfen nicht mehr eingeführt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholz beschaffen wollte, wurde mir das Fällen von Bäumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schädige den Naturhaushalt und das Klima. Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kürze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Bäumen an anderer Stelle sei deshalb völlig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein.


    Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, für das notwendige Holz selbst zu sorgen. Sie wählten jedoch erst einmal einen Betriebsrat. Der wollte mit mir zunächst einen Tarifvertrag für den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohne Wasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik. Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen?


    Weil die Zeit drängte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allem die beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir überzeugt hatte, meldete sich der örtliche Tierschutzverein und rügte die artwidrige Haltung. Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eröffnung eines Zoos für geschäftsschädigend hält.


    Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auch nach der Europäischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grüble im Moment darüber, was ich als Transportziel angeben soll.


    Und wusstest du, dass z. B Geweih tragende Tiere während der Brunftzeit überhaupt nicht transportiert werden dürfen? Und die Hirsche sind ständig am Schnackeln, wie Fürstin Gloria sagen würde und auch der gemeine Elch und Ochse denken an nichts anderes, besonders die südlicheren!


    Herr, wusstest du das? Übrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia Caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden können.


    Dir ist natürlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwälte prüfen gerade, ob diese Vorschriften auch für Hasen gelten.


    Übrigens: wenn du es einrichten könntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Küstenmeeres aufhält, bekäme ich die Genehmigung viel einfacher. Du könntest dich doch auch einmal für mich bemühen. Ein Umweltschützer von Greenpeace erklärte mir, dass ich Gülle, Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor? Damals ging es doch auch!


    Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der künftig überfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.


    Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt! Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?"


    Noah fing wieder an zu weinen. Da hörte der Regen auf, der Himmel klarte auf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschöner Regenbogen. Noah blickte auf und lächelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstören?"


    Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!"

    1. Luciano De Crescenzo


    "Das Urteil des Paris"


    Alles über den Trojanischen Krieg und was damals wirklich geschah - mit Charme und Witz erzählt... :]


    2. Tanja Kinkel


    "Die Söhne der Wölfin"


    Als die junge Priesterin Ilian (?) behauptet, das Kind eines Gottes zu erwarten, beginnt eine dramatische
    Entwicklung, an deren Ende die Geburt des Römisches Reiches steht ...


    Mir hat das Buch nicht gefallen: Romulus als Etrusker? ?(

    Vor einiger Zeit verabredete eine schweizerische Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde.
    Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchste Leistungsstufe zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.
    Nach dieser Niederlage war das schweizer Team sehr betroffen und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsste. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem eingehend zu untersuchen und um geeignete Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Abklärungen fand man heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuerte, während bei den Schweizern ein Mann ruderte und sieben steuerten.
    Das obere Management engagierte sofort eine Beratungsfirma, die eine Studie über die Struktur des schweizerischen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zum Schluss, dass zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um einer weiteren Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Ausserdem wurde für den Ruderer eine striktes Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihn besser zu motivieren.
    "Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben".
    Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern.
    Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen für ein neues Boot. Der Beraterfirma wurde ein Lob ausgesprochen und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management als Bonus ausbezahlt.

    Stella erhob sich, ging zu dem kleinen Tischchen und bereitete für Licinus und sich ihr Zaubergetränk aus Wasser und Zitrone
    und gab dann ihm seinen Becher:


    "Bitte, Onkel, es wird Dir gut tun, ein solches Getränk wirst Du sicherlich nicht da, bei der CU bekommen ..."


    fragte Stella und trank einen Schluck ... es schmeckte herrlich!


    "Es ist schade, dass Du schon gehen muss, aber auf keinen Fall möchte ich, dass Du Ärger bekommst, lieber Onkel ..."

    Stella hörte aufmerksam zu, was der Onkel so alles erzählt hat und beruhigte sich allmählich


    "Nun, auf jeden Fall hoffe ich , dass es alles so wird, wie Du es Dir wünschst, Onkel ... und es freut mich immer, wenn Du vorbei kommst, aber das weißt Du ja ..."


    dabei lächelte Stella Licinus fröhlich an :)


    "Willst Du eine Erfrischung, oder musst Du schon wieder gehen ...?"

    Nach einer langen Pause sprach Licinus nun weiter. Stella ließ ihn ausreden und nickte ab und zu ...


    " Für 20 Jahren ... es ist eine lange Zeit, willst Du denn nicht Deine eigene Familie gründen? "


    Stella wurde nachdenklich, denn sie hatte auch noch nicht ernsthaft über ihre eigene Zukunft nachgedacht,
    sie seufzte tief und dann lächelte wieder Licinus an


    "Nun, ich danke Dir, dass Du mich besucht und soviel erzählt hast, hoffe, wir werden uns bald wiedersehen,... und pass auf Dich auf, lieber Onkel ... "

    Zitat

    Original von Decimus Furius Licinus


    Ich fiel wieder in meinen alten Fehler zurück lang und ausführlich zu reden.



    Offensichtlich entschied sich Licinus nun überhaupt nicht mehr zu reden. Stella wartete eine Weile, dann trank sie
    einen Schluck aus ihrem Glas und fragte:


    "Aber sag mir, wie lange dauert Deine Ausbildung ... und ... und was kommt danach?"


    Und schaute abwartend ihren Onkel an ...

    Zitat

    Original von
    Quintus Germanicus Sedulus


    Sorry, aber irgendwie passen die dermaßen überhaupt nicht ins IR meiner Meinung nach...



    da kann ich mich nur anschließen...

    Stella hat noch nie über Gellius oder seine Nächte gehört ... Darüber wird sie auch noch mit dem Leiter reden!
    Dann sah sie Lucanus wieder an -

    "Es wäre mir lieber, wenn Du Dich nur mit den Dissertationen beschäftigen würdest ... , Lucanus,... und ... für heute ist es alles ..."




    Sim-Off:

    1. hier: Interpolation



    2. Aulus Gellius (etwa 130–180) war ein lateinischer Schriftsteller. Wir befinden uns aber im Jahr 105 n.Chr.. Noctes Atticae (lateinisch „Attische Nächte“), verfasste Gellius um 170 n. Chr....

    Stella wurde nachdenklich und senkte ihre Lider, sie sollte noch mal mit dem Scriptor diese Sache besprechen -.^


    "Dann lass das Original dieser Dissertation und die Abschriften hier. Ich werde mich selbst darum kümmern ..."


    sagte sie ernst und sah Lucanus direkt in die Augen:


    " Die Interpolationen gehören auf keinen Fall da rein, die sind viel schlimmer als die Fehler, denn die verfälschen ja den
    ursprünglichen Text, aber das weißt Du doch selbst ... , ... oder?"

    Mit großem Interesse verfolgte Stella Licinus Erzählung über seine Ausbildung


    "Oh, es klingt alles so aufregend, Onkel ..." , sie verstand eigentlich nichts von Militär
    "schade nur, dass Du noch keine Freunde gefunden hast ..."


    Der Gedanke an Helios hat Stella nachdenklich gemacht -


    "Nein, Helios hat sich schon lange nicht mehr gemeldet ..., der ist in Hispania, es ist richtig und ich hoffe, es geht ihm gut ...,
    ja, bestimmt hat er viel zu tun ..."


    mehr wusste sie auch nicht ...

    "Salve, lieber Onkel ... es freut mich, Dich wieder zu sehen, habe mir schon Sorgen gemacht ..., aber nimm bitte Platz ..."


    Stella war sehr froh, ihn zu sehen, außer ihm hatte sie keine Verwandten hier und von Helios schon lange keinen Brief
    mehr erhalten :(... sie seufzte leicht


    "Nun, Deine Wohnung habe ich schon längst gekündigt, aber erzähl mir, wie es Dir geht und auch über Deine Ausbildung..."


    Etwas Ablenkung könnte Stella nun wirklich gebrauchen


    "Hast Du auch Freunde da?"