Beiträge von Furia Stella

    Stella stand auch auf und lächelte Ursus freundlich an


    "Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, auf keinen Fall hast Du mich mit Deiner Frage verletzt, es ist nun mal passiert,... ich bin aber mit meinem Leben zufrieden, obwohl es ist wirklich nicht leicht für eine Frau, selbstständig zu sein, da hast Du recht


    Sie war aber eine spartanische Frau, geduldig und ausgeglichen und nahm alles gelassen auf


    "Ich freute mich auch sehr auf Deinen Besuch, Ursus, Du bist hier immer willkommen, und unsere Bibliothek steht Dir selbstverständlich zur Verfügung, ich wünsche Dir noch einmal viel Erfolg in Deiner politischen Karriere ... .
    Vale bene ..."


    und mit diesen Worten verabschiedete sich Stella von Ursus

    Stella sah Ursus an und dachte, dass aus ihm wirklich ein guter Politiker werden könnte, er hatte dieses gewisse Charisma,
    und er hatte ihr volles Vertrauen, so antwortete sie auf seine, wenn auch, in der Tat, persönliche Frage:


    "Ach, es ist eine lange Geschichte, ich versuche es Dir kurz zu erzählen, nun, ich bin im Tempel der Artemis Orthia in Griechenland
    groß geworden und das Bibliothekswesen dort gelernt... und dann die Bücherei des Tempels verwaltet... "


    Es war eine ziemlich traurige Geschichte, über die Stella nicht gerne redete, sie senkte ihren Blick und schwieg eine Weile


    "Ich wurde als Kind dort abgegeben, gleich nach meiner Geburt ...."

    Stella hat sich nie für Politik interessiert, sie wusste nur, dass die Aufgabe des Staates war, die Einzelnen vor einander
    und das Ganze vor äußeren Feinden zu schützen.


    "Wie Du meinst, Ursus, Hauptsache Du findest Deine Bestimmung und bist glücklich, da wünsche ich Dir viel Erfolg...",


    Es beruhigte Stella, dass Ursus nicht hungrig war, sie seufzte erleichtert und lächelte ihn an


    "Oh, das ist ganz einfach, ich bin mit Schriften seit meiner Kindheit vertraut, die Arbeit macht mir Spass ..."


    sagte Stella bescheiden und wurde wieder rot, wie immer, wenn sie ein Kompliment bekam.

    Zitat

    Original von Titus Aurelius Ursus


    Ursus nahm noch einen Schluck des erfrischenden Getränkes und grinste sie dann breit an. "Eigentlich wollte ich mich als decemvir litibus iucandis nützlich machen, aber sollte der Senat beschließen, mir eher das Amt des curator viarum zu übertragen, werde ich sehen, was sich dagegen tun läßt." Nicht viel vermutlich, denn irgendwie war es den Einwohnern Roms nicht abzugewöhnen, Schmutzwasser und Abfall einfach aus den Fenstern auf die Straße zu entsorgen. "Auch wenn ich bezweifle, daß man dagegen wirklich etwas tun kann", gab er daher auch lachend zu. Außerdem blieb abzuwarten, wie weit er überhaupt kam mit seiner Kandidatur.


    "Aber wir reden die ganze Zeit von mir. Wie ist es Dir ergangen? Geht es Dir gut?", fragte er interessiert und musterte sie prüfend. Sie war eine ungewöhnliche Frau und in einer für eine Frau ungewöhnlichen Position. Ob sie wirklich von all den Gelehrten hier voll anerkannt wurde, - wie sie es zweifellos verdiente?



    Während Ursus sprach, trank Stella langsam ihr Wasser


    "Nun, was würdest Du lieber machen, Dich doch als decemvir litibus iucandis nützlich machen oder das Amt des curator varium ausüben,
    ich kann mich erinnern, gelesen zu haben, dass der Göttliche Julius Caesar sich mal zum curator varium machte..."


    Sie seufzte leicht und und senkte ihren Blick als Ursus sie nach ihrem Befinden fragte


    "Ach, mir geht es gut, danke für die Nachfrage, wie Du siehst ist mein Tisch mit Rollen überladen, sie kamen gerade aus
    Scriptorium, ich muss sie noch kurz überprüfen und dann in den Katalog eintragen ... aber iuvat ipse labor!..."


    Stella lächelte in sich hinein, machte eine Pause und sah dann Ursus besorgt an -


    "Kann ich Dir noch was anbieten? Etwas Obst, vielleicht?..."


    Wenn er so durstig war, ist er vermutlich genau so hungrig

    Zitat

    Original von Decimus Furius Licinus


    Hallo Stella


    "Ich grüße dich.Wir haben uns lange nicht gesehen. Ich hoffe es geht dir gut.Ich will dir nur schnell die Neuigkeit mitteilen, das ich mich bei der CU beworben habe. Den Gesundheitstest habe ich schon hinter mir. Bevor ich zum Rekrutierungsbüro gehe bin ich schnell noch vorbeigekommen. Lieber bei der CU und Geld verdienen, als ohne Arbeit zu Hause rumsitzen.




    "Salve, Onkel Licinus ... es freut mich zu hören, dass Du Dich bei der CU beworben hast ... und danke, dass Du vorbeikommen
    konntest, um mir das zu erzählen ..."


    Stella lächelte zufrieden -


    "Und danke, es geht mir gut und jetzt noch besser, nachdem Du mir diese
    erfreuliche Nachricht mitgeteilt hast ... "

    Mit Erstauen beobachtete Stella wie Ursus in einem Zug seinen Becher austrank.


    "Nicht zu danken, Ursus, ..." - dabei goß Stella erneut aus ihrem Krug das Zitronenwasser in seinen Becher ...
    "Hier, nimm noch einen Schluck, dann bist Du vor dem sicheren Tod gerettet ..."


    sie lachte fröhlich, dann wurde sie auch ernst und hörte Ursus aufmerksam zu, wie er mit den leuchtenden Augen und
    mit so viel Enthusiasmus über seine Absichten erzählte
    Stella sah ihn mit Bewunderung an


    "Es ist wirklich eine ehrenvolle Lebensaufgabe Rom zu dienen ... Du wirst bestimmt noch eine große politische Karriere machen, Ursus ..."


    Sie nickte zustimmend und dachte dann kurz nach:


    "Übrigens, es ist kein Wunder, dass Nestor, mein Sklave, ausgerutscht war, die Strassen in Rom sind zu dieser Tageszeit
    sehr schmutzig ..."



    Stella erhob sich, ging zu dem kleinen Tischchen und bereitete für Ursus und sich ihr Zaubergetränk aus Wasser und Zitrone
    und gab dann ihm sein Glas:


    "Bitte, Ursus, es wird Deinen Durst sehr schnell löschen ..." - lächelte sie ihn an -


    "Nun, mein Sklave Nestor war unvorsichtig, er rutschte aus, verlor dabei das Gleichgewicht und auch diese herrliche Melone,
    ich meine, sie ist natürlich runtergefallen und ... na ja, die Szene kannst Du Dir ja vorstellen ..."
    :rolleyes:


    Stella seufzte leicht und dachte kurz nach


    "Du willst kandidieren? Klingt ja interessant, erzähl mir doch kurz, was Du vorhast ... wenn ich fragen darf, natürlich ..., dann
    geht auch die Zeit schneller... "


    sie sah Ursus aufmerksam an und trank einen Schluck aus ihrem Glas

    Zitat

    Original von Sergia Plotina
    .....
    Stella, ich bedanke mich bei dir noch einmal ganz herzlich für deine Gastfreundschaft und deine aufmunternden Worte! Hoffentlich bin ich dir nicht ein zu unangenehmer Gast gewesen, aber in zwei Wochen kann auch ich meinerseits dir vielleicht schon mehr Freude bereiten."


    Lächelnd blickte die Sergierin ihre Freundin an.


    Als Plotina sich von ihrem Stuhl erhob, stand Stella auch auf und gab ihrer Freundin die Hand:


    "Du brauchst Dich nicht bei mir zu bedanken, Plotina, es ist gut, dass Du zu mir gekommen bist, denn wozu sind ja noch Freunde da?
    Nicht wahr? Ich freute mich auch sehr auf Deinen Besuch ..."


    sagte Stella mit einer weichen Stimme und lächelte Plotina aufmuntern an


    "Und ich freue mich auch schon auf unseren Thermen-Besuch, ich werde Dir dann eine Nachricht zukommen lassen, meine Freundin"


    Stella lächelte erneut und sah Plotina an


    "Wenn es Dir wirklich besser geht und Du schon gehen möchtest, dann wünsche ich Dir noch einen schönen Tag und
    pass auf Dich auf, amica..."

    Stella freute sich über seinen Besuch und fühlte sich ein wenig aufgeregt, bestimmt bekam sie eine kleine Röte im Gesicht...


    "Nun ja, es waren viele Anmeldungen zum Cursus, aber ich hoffe, die Ergebnisse werden bald bekannt gegeben,
    vielleicht morgen schon ... "


    sie sah sich im Officium um und lächelte schelmisch


    "Kann ich Dir eine Erfrischung anbieten, ich habe hier ein frisches Quellwasser... und ..." - sie dachte an
    ihr Zaubergetränk - " oder möchtest Du lieber Wasser mit Zitrone gemischt?"


    Die Melone hatte sie längst vergessen, aber dann lachte sie vergnügt und meinte


    "Ach ja, die Melone, ...die habe ich gar nicht probiert, denn mein Sklave hatte sie unterwegs verloren ..."

    Stella legte den Katalog zur Seite und begrüßte Ursus mit einem breiten, willkommenen Lächeln -


    "Salve Titus Aurelius Ursus ,.... was für eine Überraschung, nimm bitte Platz, es freut mich, dass Du die Zeit gefunden hast, um mich
    zu besuchen, ... mir geht es gut, danke ...und mach Dir keine Sorgen, die Arbeit kann warten ..."


    Sie schmunzelte ...

    "Und wie geht es Dir, Ursus?"

    Allem Anschein nach hat die Wohnung Licinus gefallen. Stella war auch zufrieden.


    "Gute Nacht, lieber Onkel, wir sehen uns dann morgen ..."


    und mit diesen Worten verabschiedete sich Stella von ihrem Onkel und ging in ihre eigene Wohnung.

    Mit Genugtuung sah Stella, dass Plotina allmählich ihren Kummer vergessen hatte, und wenn auch nur für diese kurze Zeit...
    Stella war froh darüber, vor allem aber amüsierte sie die Geschichte mit der Zimbel -


    " Es freut mich zu wissen, dass Du die Zimbel beherrschst ... Und was meine Ohren angeht ... nun, die Musik lehrt uns
    zu hören mit dem Herzen und sehen mit den Ohren ... "


    Und sie lächelte Plotina geheimnisvoll an, machte eine kleine Pause und trank einen Schluck Zitronenwasser


    "Oh ja, wir können viel zusammen unternehmen, wenn nur meine Zeit das zulassen wird, natürlich ... Aber in die Thermen gehen
    wir in zwei Wochen,... auf jeden Fall, ich bin schon gespannt, was Du mir so alles erzählen wirst, meine Freundin ..."

    Nach einer Weile kam Stella zurück mit guten Nachrichten -


    "Onkel Licinus, die Wohnung ist frei und Du kannst da gleich einziehen, die liegt auch in der ersten Etage und ist schön möbliert..., aber Du kannst ja alles selbst sehen ."


    und mit einer Geste bot Stella Licinus ihr zu folgen --->

    Stella machte die Tür auf und gab dann die Schlüssel ihrem Onkel.


    "So, bitte, es ist nun Deine Wohnung und wenn Du was brauchst, dann klopfe einfach an meine Tür ... ist ja nicht weit
    von Deiner ... , über die Arbeit können wir dann später reden, jetzt ruhe Dich zuerst aus, Onkel Licinus "


    und Stella lächelte Licinus frohmütig an

    Während Licinus über seine Reise erzählte, aß Stella auch mit großem Appetit und freute sich über das Lob, das Licinus
    über ihre Pastete aussprach ... , und dass er auch das Essen genossen hatte, aber diese Sache mit den kostenlosen
    Lebensmitteln machte ihr Sorgen. Vermutlich war der Onkel ganz blank...


    "Ach, es tut mir leid, dass Du auf Spenden angewiesen warst ... Wir müssen unbedingt eine Arbeit für Dich finden ...
    Hast Du Dir schon darüber Gedanken gemacht ?..."


    Stella seufzte und dachte kurz nach -


    "Ja, ruh Dich jetzt aus ..., ich werde inzwischen mit unserem Verwalter sprechen, ich glaube, es wurde in unserem Haus
    eine kleine Wohnung gerade frei, ich gehe dann jetzt und frage ..."


    und Stella verließ den Raum

    Zitat

    Original von Sergia Plotina


    Plotina bekam auf einmal rote Wangen und zuckte, aus welchen Gründen auch immer, nervös zusammen. Auf keinen Fall wollte Stella
    ihre Freundin in Verlegenheit bringen.


    "Nun, ich habe eine Lyra zu Hause und auch noch eine Kithara und sogar eine Zimbel... Wenn meine Freundin, die Priesterin zu Besuch kommt, da musizieren und singen wir zusammen ... also, ich glaube die Zimbel wäre was für Dich, vielleicht...?"


    Stella schmunzelte, sah dann Plotina fröhlich an und fuhr fort


    " Ja, ich lese doch die Acta sehr gern und verstehe, dass die Information bei der Recherche eine sehr große Rolle spielt, also,
    wenn ich eine spannende Geschichte höre, werde ich Dir darüber natürlich erzählen ..., aber als ich Dich über Deine Freizeit
    fragte, meinte ich ganz was anderes ... "
    8)


    Eigentlich wollte Stella wissen, ob Plotina einen Freund, oder wenigstens einen Verehrer hatte, wagte es aber nicht direkt danach
    zu fragen ...

    Stella hörte Licinus zu und war in Gedanken vertieft ... Sie sah auch die schöne Natur und atmete die frische Luft ihrer Heimat...
    Und da betrat schon Nestor das Zimmer mit den Essen. Auf einem Tablett wurden die Speisen serviert, unter anderem eine von ihr selbst gemachte Pastete und ein feines Weißbrot fehlte auch nicht. Stella nahm einen Schluck Wasser aus ihrem Becher und lächelte Licinus zufrieden an -


    "Guten Appetit, Onkel !" :)

    Während Licinus sprach, dachte sie auch über die Schönheit ihrer Heimat... Sie seufzte tief und meinte -


    "Ich sehne mich auch oft nach unserer Heimat ... erzähl mir mehr ... wir haben ja noch Zeit, bis das Essen vorbereitet wird ..."


    Stella lehnte sich zurück in ihrem Sessel und sah ihren Onkel abwartend an

    Stella kam zurück und bedankte sich für die Komplemente, sie freute sich, dass ihre Wohnung Licinus gefallen hat und sie lächelte zufrieden


    "Danke, Onkel, ich gab mir auch große Mühe mit der Einrichtung.... und ja, auch meine Kleidung ist mir wichtig ..."


    Inzwischen wurden Getränke serviert: Wein und das frische Wasser


    "Bitte, Onkel Licinus, bediene Dich ... und erzähle mir, wo warst Du die ganze Zeit? Wir machten uns ja Sorgen um Dich..."