Der auf der Anmeldung angegebene Tag war gekommen, und so machte sich Tiberius auf den Weg zur Casa der Duccier. Dor tangelangt klopfte er an die Porta.
Beiträge von Tiberius Caecilius Metellus
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"Vorerst wohl nicht Legatus. Mit den besten Wünschen für die Zukunft empfehle ich mich nun also, und richte auch deiner Gemahlin die Grüße des Praefecten sowie meiner Wenigkeit aus."
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Die Caecilier vergeben im Handelshaus Caecilii auch gerne Kredite zu günstigen Konditionen
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"Ich werde ihm deinen Dank selbstverständlich ausrichten."
Tiberius nahm sich vor bei Gelegenheit einmal ein Schreiben nach Rom abzusenden, möglicherweise wudnerte Crassus sich schon warum er nichts von sich hören ließ.
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Original von Marcus Vinicius Lucianus
"Eine gute Frage, Caecilius, aber ich denke...." kurz suchte ich nach meinem Klienten, Hadrianus Capitolinus, auf den ich gleich auch deutete ".....der Duumvir von Mogontiacum kann dir dabei sicher weiterhelfen.... soweit ich weiss, ist er Mitglied eines Handleskonsortiums, welches die besten Verbindungen zu jeglichen Händlern hat!""Ah, dann danke ich dir für diesen Hinweis und werde mich bei Gelehgenheit an ihn halten."
Mit diesem Duumvir hatte er tatsächlich schon auf verwaltungstechnischer Ebene zusammengearbeitet, und die Architekten dieses Mannes werkelten gegenwärtig in seinem Haus herum. Er hoffte, dass sie dies besser taten als ihr Arbeitgeber im Officium des Stadtmagistrats
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Tiberius dachte noch über seinen gelungenen Auftritt nach und war froh, dass die Kunstwerke dem Legaten offensichtlich zu gefallen schienen - das würde seinen Onkel freuen.
Auf die Frage des Legaten jedoch blinzelte er kurz, anscheinend hatte er die Geschenke nicht ausreichend in Zusammenhang mit der Hochzeit gebracht so dass dies noch der Erläuterung bedurfte.
"Nun, sie sind als Geschenke zur Feier deiner Vermählung angedacht." erläuterte er kurz.
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Original von Marcus Vinicius Lucianus
"Das freut mich zu hören, Magister!"Nun war der Small Talk wieder beendet, doch ein Anliegen hatte ich noch
"Wenn du dann morgen Früh bitte in mein Officium kommst, wir haben Einiges zu besprechen!"
"Aber natürlich, ich werde dort sein." antwortete Tiberius. Er hatte eine vage Ahnung, um was es gehen würde, und hätte der Legat ihn nicht audrücklich herbeibeordert so wäre er wohl selbst gekommen.
"Dieser Wein ist ausgezeichnet, Legatus. Zu meinem Verdruss findet sich bis zum jetzigen Zeitpunkt kein solcher Tropfen in meinen ohnehin noch sehr kärglichen Beständen. Wäre es möglich, mir einen Rat zu geben an welche Händler ich mich hier zu halten haben wenn ich meinen Weinkeller zu füllen gedenke?"
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Als der Legat eintrat, erhob sich Tiberius und schritt auf ihn zu, seine nun folgenden Worte bedächtig aussprechend.
"Salve, Legatus Augusti Vinicius Lucianus. Ich komme zu dir gänzlich in privaten Angelegenheiten. Erlaube mir, dir noch einmal ganz herzlich zu deiner Vermählung zu gratulieren, vor allem im Namen meines Onkels."
Er trat einw enig zurück und deutete auf seine Träger denen er in einer eleganten Bewegung zu verstehen gab dass sie nun vorzutreten hätten. Das taten sie auch und trugen zwei verüllte Gegenstände, die jeweils von vier kräftigen, vor Anstrengung ächzenden Sklaven getragen wurden. Man sah ihnen an dass sie froh wären wenn sie ihre Last bald loswerden könnten und sich darüber ärgerten dass sie den Karren mit dem die Waren hierher transportiert worden waren nicht in das Haus fahren konnte.
"Und lass mich dir in seinem Namen als Aufmerksamkeit eines alten Freundes diese Geschenke überreichen, mit den allerbesten Grüßen des Praefectus Praetorio."
Er schnippte mit den Fingern, und die Sklaven setzten ihre Last behutsam ab bevor sie anschließend die Tücher entfernten.
Zum Vorschein kamen ein prächtiger marmoerner Weihestein sowie eine ebenfalls aus feinem Marmor gehauene Statue, die offensichtlich die Göttin Iuno darstellen sollte.Sim-Off: Wisim
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Original von Marcus Vinicius Lucianus
"Sehr schön.... und die Mitarbeiter an dich, hoffe ich?!"Ich lächelte und nahm einen Schluck, bevor ich weitersprach
"Hattest du bei der Suche nach einer Casa Glück? Konnte man dir weiterhelfen?"
"Och, ich denke schon." beantwortete Tiberius die erste Frage und nahm ebenfalls einen weiteren Schluck des Weins. Er musste unbedingt zusehen dass er sich einen ordentlichen Weinkeller anlegte; Der Legatus schien in dieser Hisnicht gut ausgestattet zu sein. Möglicherweise konnte dieser ihm einige gute Händler empfehlen.
"In der tat, ich habe sehr schnell eine schöne Casa gefunden, in der Nähe der Thermen. So habe ich es auch nicht allzu weit zu meinem Officium.
ich lasse das Haus gerade etwas renovieren, es muss noch etwas auf Vordermann gebracht werden." -
Tiberius setzte sich und schaute, ob seine Träger auch ja die wertvolle Fracht ohne Schaden hineintrugen. Und tatsächlich, sie stießen nirgendwo an. Nicht auszudenken wenn etwas passieren würde, sein Onkel würde ihm das niemals verzeihen.
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Mit einem verständigen Nicken trat Tiebrius ein, folgte dem Sklaven nachdem er seinen Trägern zu verstehen gegeben hatte dasselbe zu tun.
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Original von Marcus Vinicius Lucianus
Nachdem das Gespräch mit Venusia mehr oder weniger beendet schien, sah ich durch die Runde nd bemerkte den Caecillier, der etwas verloren wirkte... ich sprach zu ihm hinuber "Caecilius Metellus..... wie geht es dir? Hast du dich schon einigermassen eingelebt? Dich an die Mitarbeiter gewöhnt?"Tiberius wollte soeben einen weiteren Schluck des guten Falerners nehmen, da hörte er seinen namen und erkannte die Stimme des Legaten. Er hielt inne und setzte den Kelch ab, wollte er doch icht unhöflich erscheinen.
"Oh, vielen Dank der Nachfrage, Legatus. Ich denke doch dass ich mich gut eingelebt habe."
er warf einen kurzen Seitenblick auf den in ein Gespräch mit dem Prudentier vertieften Scriba und blickte dann wieder zum kaiserlichen Statthalter.
"Auch an die Mitarbeiter habe ich mich wohl gewöhnt." Wobei diese sich mögicherweise bald eher würden an ihn gewöhnen müssen, fügte er in Gedanken hinzu.
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Tiberius begab sich zum Officium des Praefectus Vehiculorum, klopfte an und trat herein.
"Salve, ich möchte eine Familienwertkarte für die Caecilii erwerden. Im Wert von 250 Sesterzen."
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Während Tiberius den aufgetischten Speisen zusprach, ließ er seinen Blick durch den Saal schweifen. Er sah einige bekannte Gesichter, so auch seinen Scriba sowie den arbeits-, aber nicht geschäftsfaulen Duumvir aus Mogontiacum. Die Comes schien in ein angeregtes Gespräch mit dem Legaten vertieft, und dann sah er noch eine ihm bekannte Persönlichkeit: Den nunmehrigen Praefecten der Ala und ehemaligen Princeps Praetorii, ein guter Bekannter seines Onkels und ehemaliger Quasi-Arbeitgeber von ihm.
Nachdem er so seinen Blick ein wenig hatte schweifen lassen, ergriff er seinen Weinkelch und nahm einen kräftigen Schluck.
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Schließlich war der offizielle Teil des Banketts hinter sich gebracht, und nun kam man endlich zum Kern der Sache.
Tiberius nahm sich einige der aufgetischten Leckerbissen und begann zu essen. Die Auswahl war, wie es sich für ein Bankett eines Statthalters gehörte sehr groß und Tiberius ließ es sich nicht nehmen, auch einmal einen Schluck des einheimischen Gebräus zu trinken was an der Tafel ausgeschenkt wurde.
Ganz nach Tiberius Geschmack war es nicht, seiner Meinung nach viel zu herb, und so wandte er sich wieder dem Wein zu, da wusste er zumindest was er hatte...
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"Hm. Anscheinend funktioniert es ja nicht, wenn es ohnehin praktiziert wird. Wie auch immer, ich danke dir für diese Lageeinschätzung. Du kannst dich nun wieder deiner Arbeit widmen."
Damit entließ der Magister den Scriba und wandte sich wieder einigen Papieren zu.
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Als die Comes geendet hatte und die ersten Bankettteilnehmer zu klatschen begannen, stimmte auch Tiberius darin ein.
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"Salve, ich bin Tiberius Caecilius Metellus und muss Vinicius Lucianus in einer persönlichen Angelegenheit sprechen." trug er sein Anliegen vor.
Seine Sklaven standen im Hintergrund udn waren offensichtlich damit beschäftigt einige schwere Kisten zu transportieren.
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Aufmerksam hörte Tiberius den Worten des Scriba zu, das war tatsächlich etwas neues für ihn. Er hatte sich allerdings auch noch nicht besonders mit den Germanen beschäftigt, möglicherweise ein Versäumnis das er alsbald nachholen sollte.
"Interessant. Und wie überall eine Medaille mit zwei Seiten. Siehst du Möglichkeiten, dem entgegen zu wirken? Könnte man mit diesen Richs nicht in Verhandlungen treten, sie dahingehend beeinflussen dass sie ihre Meinungen ändern?"
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Tiberius nahm die von einem Boten hereingebrachten Schrifstücke in Augenschein; Es handelte sich um die übliche Verwaltungskorrespondenz.
Allerdings befanden sich auch einige erwartete Berichte aus den Städten darunter, un dmit einem zufriedenen Lächeln registrierte Tiberius dass auch der vor einiger Zeit von ihm heimgesuchte hiesige Duumvir seiner Anweisung nun Folge geleistet hatte.Er nahm das Schreiben un dlas es aufmerksam; Als er damit geendet hatte legte er es zufrieden auf den für die Berichte vorgesehenen Stapel. Es schein also alles ruhig zu sein; Auch aus den anderen Städten hatten ihn bisher keine Schreckensmeldungen erreicht.