Beiträge von Tiberius Caecilius Metellus

    Als Tiberius das hörte, weiteten sich seine Augen vor Entsetzen; E rsollte eine halbverweste Leiche, das was von seienr nanami noch übrig war begutachten? Ihm wurde schon bei dem bloißen Gedanken daran ganz anders im Magen...


    "Ähm, muss das unbedingt sein? Ich meine, man kann sie ja wahrscheinlich ohnehin nicht mehr erkennen..." versuchte er sich herauszureden.

    "Handelsvereinigung? Was für eine Handelsvereinigung?"


    Der Scriba schaute den Mann halb fragend, halb verwirrt an. Von eienr Handelsvereinigung uwsste er nichts, aber vielleicht wusste ja sein Herr etwas dazu.


    "Ich kann nur noch einmal wiederholen, es wäre besser wenn du dich direkt an Caecilius Metellus wendest... oder an Gaius Caecilius Crassus. Du wirst sie sicher in der Casa Caecilia finden."

    "Ach so, nun ja, ich war bisher mit ihr gut zufrieden und kann auch nicht sdagen dass ich das Gefühl hatte dass sie sich schlecht behandelt gefühlt hätte. Du musst wissen, sie war nicht gerade billig, und bei teuren Dingen will man ja auch dass sie möglichst lange halten."


    Auch Tiberius blickte den Miles erwartungsvoll an; insgeheim hoffte er dass der Mann feststellen würde dass die Tote nicht die SKlavin war. Dann bliebe zwar noch das Rätsel mit den Dokumenten, aber immerhin wäre noch eine kleine Chance dass er seinen Besitz wohlbehalten zurück bekäme.


    "Das ist alles sehr merkwürdig, ich wähnte sie sehr glücklich. Soweit ich weiß war sie bereits in Parthien eine Sklavin am Hof eines Satrapen. Allerdings wüsste ich auch nicht wen diese Dokumente interessieren sollten. Möglicherweise versuchte man auch meine Geschäfte auszuspionieren!"

    "Äh... nun ja, sie war eben eine Sklavin. Sie kam aus Parthien, hatte olivene Haut und schwarzes Haar.


    Zu den Dokumenten kann ich sagen dass es Geschäftspapiere über eine Schneiderei sind die ich allerdings unlängst verkauft habe, ich kann mir nicht vorstellen dass jemand dafür töten würde."


    Als die nächste Frage kam runzelte tiberius nun doch die Stirn; Was ging es diesen Centurio an welches Verhältnis ein Bürger zu seinem Gebrauchsgegenstand pflegte?


    "Mein Verhältnis zu dieser Sklavin? Ich wüsste nicht weshalb ich diese Frage beantworten sollte, oder darf ich dich fragen wie dein Verhältnis zu deinem Schreibtisch ist?"

    Zitat

    Original von Gaius Iulius Raeticus
    "Der Körper der Frau liegt immer noch in der castra, aber ob man ihre Gesichtszüge noch erkennen wird wage ich zu bezweifeln, trug deine Sklavin ein besonderes Armband oder eine Kette oder hatte sie ein besonderes Merkmal." Wie dem auch sei man musste ihm wohl den Körper der toten Frau zeigen, auch wenn das bestimmt kein schöner Anblick war. "Sind das alle Dokumente oder fehlen noch welche?"


    Als der Centurio seine Zweifel an der Kenntlichkeit des Körpers der Frau äußerte verzog Tiberius das Gesicht; So weit kam es noch dass er eine halbverweste Leiche identifizieren musste!


    "Eigentlich hatte sie kein besonderes Merkmal, und sie trug auch keine besonderen Ketten oder Armbänder. Zumindest nicht auf dem Botengang."


    Schmuck hatte Nanami immer nur in der Casa getragen, es wäre viel zu riskant gewesen sie mit Gold behängt allein durch die Stadt zu schicken, wo es doch von Beutelschneidern nur so wimmelte!
    Tiberius sah kiurz die ihm vorgehaltenen Dokumente durch und nickte bestätigend.


    "Soweit ich das hier überblicken kann sind diese Dokumente vollständig, ja. Das ist zumindest etwas, es wäre fatal gewesen wenn die Papiere verschwunden wären."


    Sim-Off:

    Tut mir leid dass es so lange gedauert hat

    Tiberius hörte Lucilla aufmerksam zu, überlegte einen AUgenblick und antwortete dann:


    "Nun gut, deine Überlegungen sind durchaus nachvollziehbar, also einigen wir uns auf fünfundzwanzig Sesterzen für jede Wareneinheit Werkzeug. Was die Konkurrenz angeht will ich versuchen noch einige andere Produzenten hochwertigen Werkzeugs anzusprechen. Möglicherweise könntest auch du in dieser Richtung etwas unternehmen?"


    Die Sache mit dem Zehnerblock und der damit einhergehenden Hemmschwelle hatte was für sich, und fünfundzwanzig Sesterzen waren ein griffiger Preis.


    "Tja, der Marmormarkt ist allerdings etwas ganz besonderes, möglicherweise sollte man einfach eine Werbeoffensive straten und auf die Käufer einwirken dass sie lernen guten Marmor von schlechtem zu unterscheiden und sich schließlich für den guten zu entscheiden. Was den Preis anbelangt so denke ich dass 185 Sesterzen schon drin sein sollten."

    Zitat

    Original von Sciurus
    Acanthus, Ianitor der Villa Flavia, öffnete die Türe und ließ seinen abschätzenden Blick über den Besucher wandern. "Salve, was willst du?"


    "Slave, ich bin Tiberius Caecilius Metellus und wünsche Caius Flavius Aquilius in geschäftlichen Angelegenheiten zu sprechen."

    "Es freut mich dass wir wohl in dieser Hinsicht werden kooperieren können, was den Preis anbetrifft sollten wir diese Details natürlich ebenfalls klären. Ich dachte zunächst an sechsundzwanzig Sesterzen pro Wareneinheit."


    Bis jetzt war Tiberius sehr zufrieden, mit dieser Dame konnte man tatsächlich ins Gespräch kommen.


    "Ja, unsere Marmorsteinbrüche befinden sich in Macedonia, auf der Insel Thasos. Durch einen Vermittler ist es mir gelungen einen Steinbruch mit besonders feinem Aliki-Marmor ausfindig zu machen. Ich denke, dass es nur in unser Beider Interesse liegen kann wenn wir auch auf diesem Gebiet preislich kooperieren würden."

    "Der Betrieb mag während der Abwesenheit deines Onkels brachgelegen haben, das allerdings tut insofern nichts zur Sache da allein der Besitz des Betriebes ein Verstoß gegen die Lex Mercatus darstellt.
    Und was bringt dich zu der Annahme der Prozess sei sinnfrei? Er wurde lediglich von einer einzigen Person gemieden, deinem Onkel. Und nun anscheinend auch von dir, Aurelius Corvinus. Wenn du darüber debattieren möchtest so können wir dies gern vor Gericht tun. Falls wir die Angelegenheit aber wie gepant ohne weitere gerichtliche Auseiandnersetzungen bereinigen wollen so kennst du unser Angebot, und es steht dir frei es anzunehmen oder abzlehnen."