Beiträge von Kaeso Annaeus Modestus

    Mit Genugtuung bemerkte Modestus, dass es dem Decurio entgegen seiner Worte nicht passte. Er setzte seinen Helm auf ,nahm das Holzgladius, das ihm einer der Equites reichte, entgegen und schob es in seinen Gürtel. Das Parma, das noch an seinem Sattel hing nahm er nun auf. Gelassen wartete noch die kleine Ansprache des Decurios ab.


    >Equitate!<


    rief Modedestus und erprobte das erstemal seinen militärischen Ton. Es war ungewohnt, denn als Beamter schrie man eigentlich nur wenn man wütend auf irgendwelche unfähigen Untergebenen war, aber es gefiel ihm irgendwie. Er wusste zwar nicht ob das der richtige Befehl war, aber sicher war es keine schlechte Idee sie zum Reiten auzufordern. Und so ritt er voraus zum Tor und hoffte das die Equites ihm folgen und der wütende Decurio ihn nicht hinterrücks erdolchen würde.

    Wollte er mitkämpfen? Konnte er mitkämpfen ohne sich zu blamieren? Wenn er mitkämpfte würde eine Turma bei dem Übungsgefecht anführen, denn von einem Decurio würde er sich keine Befehle erteilen lassen. Mehr als blamieren konnte er sich nicht und nur als Beobachter dabei zu sein wäre ihm auch irgendwie peinlich.


    >Ja, ich werde mitkämpfen. Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich deine Einheit übernehmen.<


    sagte Modestus kühl. Ganz oder garnicht und Fortes fortuna adiuvat hieß doch das alte Sprichwort. Mit einem bischen Glück konnte er sich mit der Sache im Lager einen guten Ruf machen. Zwar war ihm etwas mulmig, bei dem Gedanken die Einheit zu anzuführen, doch er wischte diesen Gedanken einfach beiseite. Was war daran schon anders als Vorgesetzer von eingen Schreibern und Magistrati zu sein? Es würde schon klappen.


    >Lasst mir auch so ein Gladius aus Holz bringen.<


    Zwar benutzten die Equites normalerweise Spathae aber Modestus war nur mit dem Gladius ausgebildet worden und so blieb ihm keine große Wahl.

    Modestus überlegte einen Moment. Ein Manöver mit anschlißendem Übungsgefecht? Das klang doch recht interessant und war doch genau das richtige für den Anfang. Da konnte er sehen wie ein Kampf ablief und ein wenig Gefühl dafür bekommen. Vermutlich was das kein Vergleich zu einer richtigen Schlacht aber wie schon gesagt wohl genau das richtige für den Anfang.


    >Gut. Ich denke werde euch begleiten. Wann wollt ihr damit beginnen?<


    fragte Modestus wieder im gleichen Tonfall. Streng aber noch freundlich. Das hatte ihm Albanus empfohlen.

    Modestus ritt gerade auf seinem Hengst durch das Lager und suchte die Ställe, die die Unterkunft seines Rappens werden sollten. So kam er auch an den Ställen der ersten Turma vorbei und sah schon einige Equites, die sich davor versammelte. Aus purer Neugier steuerte er Perseverans, so nannte er seinen Rappen, zu den Männern, die er für die Offiziere hielt.


    >Salve, was passiert hier?<


    fragte er bestimmt aber freundlich. Er richtete seine Frage nicht direkt an einen der Männer. Er fragte eher in die Runde.

    Während sich ihr Herr noch um einige Dinge kümmerte, fuhren fuhren die drei Sklaven Markolf, Lioba und Chion den Wagen mit den Möbeln bereits zur Casa, die für den Tribunus Laticlavus, also ihren Herrn, vorgesehen war. Vor der Porta hielten sie den Wagen an. Während Lioba schon ins Innere des Hauses ging, um mit dem Putzen anzufangen, machten sich Chion und Markolf daran, die Kisten, Truhen und Möbel in das Haus zu tragen. Die übereilten aber nichts und liesen sich Zeit, denn ihr Herr würde noch einige Zeit beschäftigt sein.

    Nach seinem Besuch bei dem Praefectus Castrorum kam Modestus nun zur Fabrica des Lagers. Er trug immernoch die Paraderüstung und brauchte nun eine Ausrüstung für den Alltag. Man hatte ihm gesagt, dass er in der Fabrica so etwas bekommen konnte und hatte sich gleich auf den Weg gemacht. Nachdenklich betrat er das Gebäude und sah sich nach einem Verantwortlichen um.


    [SIZE=7]SimOff: Falls jemand Lust hat oder verantworlich wäre ... Ansonsten mache ich es selber :) [/SIZE]

    >Das hoffe ich auch, Tribunus.<


    sagte Modestus freundlich zu Cyprianus und wandte sich dann wieder dem Artorier zu.


    >Nun im Moment habe ich nur diese Paraderüstung...<


    sagte Modestus und sah an dem verzierten Brustpanzer herunter. Was hatte er sich nur von diesem elenden Schmied andrehen lassen! Hätte er Albanus, den ehemaligen Centurio, doch nur nicht vorausgeschickt. Sein Klient hätte ihn bestimmt gewarnt.


    >... aber ich werde mir noch eine alltagstauglichere Rüstung zulegen.<


    Eine Lorica Hamata um genau zu sein. Albanus hatte ihm vorhin erklärt, dass ein Kettenhemd pflegeleichter war und mehr Beweglichkeit bot. Zwar würde es keinen so guten Schutz wie eine Lorica Segmenta bieten und wäre wohl teurer, aber bei Stabsoffizieren sei das sowieso egal, hatte er erklärt.


    >Dienstpersonal habe ich bereits mitgebracht und mein Pferd auch. Mein zweites Pferd befindet aber sich noch im Gestüt meiner Familie
    in Mantua. Es ist also für alles gesorgt.<


    >Ich wurde am Gladius und dem Pugio ausgebildet. Mit erfahreneren Gegnern kann ich es vieleicht nicht aufnehmen, aber wehrlos bin ich nicht.<


    antwortete Modestus ehrlich. In seiner Jugend hatte sein Vater immer einen Lehrer kommen lassen und mittlerweile trainierte er ab und zu mit Clodius Albanus.

    >Ja, das hört sich gut an.<


    sagte Modestus. Was die Umgebung und die Stadt anging kommte Modestus seine Frage nur bejahen.


    >Selbstverständlich kenne ich mich in Mantua aus. Ich war zwei Amtsperioden lang Duumvir und auch schon davor für die Stadtverwaltung tätig. Seitdem bin ich auch Decurion Mantuas.<


    >Kann man davon ausgehen, dass die Ausbildung von Probati bald wieder beginnt, um die Verluste auszugleichen? Und wie steht es um die Versorgung der Legion. Macht ih ... wir wieder Geschäfte mit den lokalen Bauern und Händlern?<


    fragte Modestus, denn Verwaltung war schon eher sein Gebiet. Außerdem wusste er was für ein Schlag der Kriegszug der Legio für die Bauern, Händler, Wirte und auch Lupae gewesen war und war daran interessiert seiner alten Heimatstadt ein wenig unter die Arme zu greifen.

    Natürlich nahm Modestus die Sache ernst, doch welchen Sinn hatte es einem absolut unerfahrenen Mann einem ehemaligen Beamten und Magistraten, eine Legion anzuvertrauen? Doch dann eröffnete der Praefectus Castrorum ihm eine Lösung. Ob er das wohl absichtlich getan hatte? Er hatte noch keinen Eid geschworen! Und da der Adler mit dem Legatus Legionis in Rom war, konnt er es auch nicht!


    >Bisher habe ich noch keinen Eid geschworen. Ich bin gerade erst angekommen.<


    sagte Modestus ernst und etwas erleichtet. Als der Artorier nun den Tribun vorstellte horchte Modestus auf. Terentius Cyprianus? Vieleicht sogar der ehemalige Volkstribun Terentius Cyprianus? Er beschloss diesen bei Gelegenheit einmal darauf anzusprechen.


    >Wie sieht es denn im Moment aus? Sind schon alle Soldaten schon wieder im Lager? Von den Männern, die den Legatus begleiten, einmal abgesehen.<

    Modestus war es garnicht recht, dass der Präfekt gleich die anderen Stabsoffiziere herbeihollen wollte. Die Angelegenheit war ihm eher peinlich.


    >Ich wurde auch erst vor kurzem davon unterrichtet. Zwar meinte der Procurator ab epistulis die Vorgesetzten wären unterichtet worden, doch anscheinend ist dem nicht so.<


    Modestus machte eine kurze Pause und atmete tief ein, bevor er begann.


    >Nun als Tribunus Laticlavus bin ich im Moment formal gesehen der ranghöchste Offizier der Einheit, da der Legat ja noch in Rom ist, und hätte deswegen wohl das Kommando inne, aber um ehrlich zu sein habe ich keinerlei militärische Vorkenntnisse und kenne mich nur in den grundlegenden Dingen aus. Deshalb würde ich es sehr begrüßen, wenn du weiterhin das Kommando behalten würdest, bis der Legat aus Rom zurückkehrt.<


    Dann drehte er sich zu dem eingetretenen Mann, wohl einer der Stabsoffiziere, um und begrüßte ihn. Irgendwie kam er ihm bekannt vor.


    >Salve.<

    Modestus war erst etwas überascht, doch er folgte dem Artorier erstmal in dessen Officium


    >Salve. Ich bin Kaeso Annaeus Modestus, der neue Tribunus Laticlavus.<


    sagte er freundlich und nahm auf einem Stuhl vor dem Schreibtisch platz.


    >Ich denke wir müssen ein paar Dinge besprechen. Vorallem da der Legat noch in Rom verweilt.<


    Hoffentlich würde der Praefectus das jetzt nicht falsch verstehen. Modestus wollte ihm das Kommando auf keinen Fall abnehmen. Er war kaum eine halbe Stunde im Lager und wusste nicht einmal was mit PC gemeint war. Wie sollte er da eine ganze Legion leiten? Nein, bis der Legat wieder da war, sollte der Artorier weiterhin die Leitung übernehmen.

    Nachdem er von seinem Pferd abgestiegen und Chion die Zügel in die Hand gedrückt hatte ging Modestus zur Principia um den Praefectus Castrorum aufzusuchen. Da er sich aus langeweile und Interesse für Architektur sich vor Jahren die Pläne eines Legionslagers besorgt hatte fand er sich halbwegs zurecht nur in der Principia musste er sich von einem Miles das Officium des PC, wie die gemeinen Soldaten wohl zum Praefectus Castrorum sagten, zeigen lassen. Dann klopfte er an.

    Modestus wollte erst noch etwas zu dem Soldaten sagen, denn der Soldat weder seinen vollen Namen noch seine Einheit genannt, aber er besann sich, denn er ja garnicht nach der Einheit gefragt. Und so nickte Modestus nur und ritt durch das Tor. Er würde sich später noch erkundigen welche Einheit am Tor dienst gehabt hatte. Der PC? PC ... PC ... wer zum Teufel war der PC? Er musste gleich mal Albanus fragen. Aber erst wenn sie ein Stück weiter waren. Die einfachen Soldaten mussten ja nicht erfahren, dass er diese Abkürzungen nicht kannte. Rumpelnd setzte sich auch der Wagen in bewegung und rollte nach Modestus durch das Tor.

    Zitat

    Original von Marcus Iulius Sparsus
    Misslaunig betrachtete eine der Wachen den Ankömmling. Wieso durfte ausgerechnet er nicht in die Stadt seinen Sold verprassen? Stattdessen musste er hier herumlungern und irgendwelchen schrägen Vögeln in Vollplatte zuhören.


    "Wieso? Wer bist du?"


    >Der neue Tribunus Laticlavus Kaeso Annaeus Modestus. Und mit wem habe ich die Ehre?<


    meinte Modestus und erinnerte sich an das, was Albanus ihm erklärt hatte.


    >Ich meine Name und Rang, Soldat!<


    korrigierte er sich schnell. Die anderen Beiden ignorierte erstmal.


    [SIZE=7]SimOff: Vollplatte? Also bitte ... ; ) [/SIZE]

    Am späten Nachmittag kam Modestus zur Porta Praetoria geritten. Ihm folgten zwei weitere Reiter, ein Alter und ein junger Grieche, sowie ein Pferdewagen mit einer Frau und einem Mann auf dem Kutschbock. Er selbst trug nun seine volle Rüstung und Uniform. Die Beinschienen, den Brustpanzer und der Cassis waren aus Eisen und auf Hochglanz poliert und wurden nur durch feine Linien aus Goldbronze an den Rändern verziert. An seinem Gürtel hingen ein Gladius und ein Pugio, beide am Knauf mit einem Pferd, dem Wappentier der Annaeer versehen. Aber um ehrlich zu sein konnte er die Ausrüstung nicht leiden. So viel Metall am Körper zu tragen, war doch eine Tortur. Und dieser Schmied hatte es wirklich übertrieben. Und auch wenn er beteuert hatte, dass alle Brustpanzer mit solchen Muskeln verziert waren, Modestus konnte sich einfach nicht damit anfreunden. Modestus wunderte sich ob es jemand bemerken würde wenn er diese lästigen Caligae gegen bequemere Schuhe eintauschen würde, als er schon am Tor ankam.


    >Öffnet das Tor.<


    sagte er schlecht gelaunt, denn die Brustplatte engte ihn sehr ein. Der Schmied hatte sie viel zu eng gemacht. Zugenommen hatte er auf keinen Fall.

    In der Nacht, da am Tag keine Karren und Pferde in Rom erlaubt waren, wurden die Möbel, Kisten und Truhen von Modestus Sklaven und Klienten hastig verladen, damit die Reise bald beginnen konnte. Neben dem Pferdewagen, der von zwei Pferden gezogen wurde, warteten auch noch drei weitere Pferde auf der Straße. Als alles soweit fertig war und auch der Proviant endlich aufgeladen worden war, stiegen Modestus, sein Klient Publius Clodius Albanus und sein Sklave Chion auf die Pferde, während Lioba und Markolf auf dem Kutschbock platz nahmen. Callicrates und Theogenes verabschiedeten sich von den den anderen Sklaven, besonders von Lioba und Markolf und gingen, dann wieder ins Haus. Modestus gab seinem Klienten und Verwalter Fabullus Scaeto noch letzte Anweisungen, dann begann die Reise nach Mantua. Modestus hatte sie schon oft unternommen, zwar nie mit so viel Gepäck, doch das würde nicht viel ändern.

    Modestus nahm die Urkunde an und betrachtete sie einen Moment, bevor er sie zusammenrollte und in einer Falte seiner Toga verschwinden lies.


    >Und mögen sie auch dir beistehen, Nonius Balbus. Ich danke dir für deine Zeit. Vale bene, Nonius Balbus.<


    verabschiedete sich Modestus, denn nun musste er seine Reise nach Mantua vorbereiten. Ob Decimus Livianus, mit dem er als Magistratus damals gesprochen hatte, noch Legat war? Hoffentlich war dieser unhöfflicher Präfectus Castrorum auch noch da, der ihn vor Jahren, als er noch Scriba gewesen war, so angefahren hatte. Jetzt als dessen Vorgesetzter aufzutreten würde bestimmt sehr amüsant werden.

    Nach seinem Gespräch mit dem Procurator ab Epistullis kam Modestus zurück in sein Haus. Der neue Ianitor den Modestus vor kurzem gekauft hatte, ein griechischer Sklave namens Theogenes, öffnete ihm gleich die Tür und Modestus ging zielstrebig zu seinem Arbeitszimmer und lies sich von Callicrates einen Krug Wein bringen. Er nippte an dem Wein aus Judaea und überlegte, wann er wohl nach Mantua aufbrechen sollte und was er mitnehmen sollte. Ein Tribunus Laticlavus hatte ein eigenes Haus im Lager der Legion, also musste er Personal mitnehmen. Nach einigem Grübeln entschloss er sich Theogenes und Callicrates hier in Rom zu lassen und Markolf und Lioba mit nach Mantua zu nehmen. Er hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt wieder in die Casa Annaea in Mantua ziehen, doch was würde wohl einen schlechten Eindruck machen. Als er gerade überlegte ob er einen Pferdewagen mieten oder doch kaufen sollte, kam Callicrates und meldete einen "Besucher". Modestus nickte nur und überlegt erst warum sie einen so ungewaschenen Obdachlosen überhaupt in sein Haus gelassen. Doch dann erkannte er das Gesicht unter dem struppigen Bart und war erstaunt. Man hatte ihm berichtet, dass das Schiff mit seinem Sklaven Chion nie angekommen wäre und dass es wohl untergangen sei. Er begrüßte ihn recht freundlich hielt jedoch eine größere Distanz zu ihm, da er seine Toga nicht beschmutzen wollte und Chion auch erbärmlich stank. Nach kurzer Zeit war seine Geschichte erzählt. Das Schiff war von Piraten gekappert worden und er als Sklave verkauft worden, was ja nicht verwunderlich war, nachdem man ihn als Sklaven erkannt hatte. In Achaia war er an einen Römer verkauft worden, der ihn, nachdem er seine Geschichte gehört hatte, ihn mit einer kleinen Summe Geld ausgestattet und nach Rom zu seinem alten Herrn geschickt hatte. Allerdings konnte es nicht beonders viel gewesen sein, wenn man Chion so ansah. Modestus beschloss dem Mann einen Dankesbrief zusammen mit einer kleinen Entschädigung zu schicken. Dann schickte er Chion weg, damit dieser sich waschen, rasieren und umziehen konnte. Dann wandte sich Modestus wieder den Planungen zu. Er würde Chion und Publius Clodius Albanus mitnehmen und brauchte also für die beiden ebenfalls Pferde. Er selbst würde ebenfalls reiten, denn diese Reisewagen mochte er nicht besonders. Er brauchte noch einige Zeit, doch als er fertig war verließ er sein Arbeitszimmer, um die Sklaven und Albanus über ihren baldigen Umzug nach Mantua zu informieren, damit zumindest die Sklaven schon alles dafür vorbereiten konnten.

    Modestus begann zu lächeln. Er freute sich wirklich hielt sich jedoch zurück. Sein Wunsch war erfüllt worden und er verblieb in Italia. Er würde sogar wieder nach Mantua kommen.


    >Ich danke dir für diese gute Nachricht, Nonius Balbus. Natürlich werden die Männer nach diesem Einsatz in Parthia vieleicht etwas gereizt, doch das ist verständlich. Aber ich werde auf der Hut sein.<


    sagte Modestus wieder ernst. Der Krieg veränderte die Menschen und die politische Lage war nicht besonders stabil. Modestus hoffte aber darauf, dass Valerianus den Thron ohne größe Probleme übernehmen würde. Er wollte keinen Bürgerkrieg. Vorallem nicht während er bei einer Legion in Italia seinen Dienst versah.

    >Salve Procurator ab Epistulis.<


    begrüßte Modestus den Nonier nachdem er eingetreten war. Die Einladung sich zu setzen nahm Modestus gerne an und setzte sich in den Stuhl, der ihm am nächsten war. Interessiert hörte er dem Procurator zu und schwieg als dieser eine Pause machte. Er wollte erst wissen wie der baldige Augustus entschieden hatte, bevor er irgendwelche Fragen stellte.