Beiträge von Kaeso Annaeus Modestus

Nach seinem Besuch bei den Aureliern stand Modestus nun vor dem Tor der Villa Claudia und klopfte an.

Modestus kamm vor die kamm zum Eingang der Villa Aurelia und klopfte an das Tor.

Modestus klopfte an die Tür des Officiums.

Zitat

Keine Stiere. Iuppiter, Iuno und Minervina, ein Ochse und zwei Kühe."

Als Modestus das hörte musste er ein wenig schmunzeln.

"Natürlich. Dann eben ein Ochse und zwei Kühe. Ich kann sie ja dann gemeinsam mit dem Sacerdos auf dem Markt von Mantua aussuchen."

Dann dachte Modestus kurz nach, wie er das Programm verändern musste um das Opfer an die erste Stelle zu setzten.

"Ich glaube wenn wir die Weihung direkt nach der Eröffnungsrede abhalten wird es wohl keine Probleme geben.
Gibt es sonst noch etwas, das vor der Ankunft des Sacerdos für das Opfer erldedigt werden muss ? Die anderen Sachen müsste ich ja dann mit dem Sacerdos besprechen."

Inzwischen war die kleine Gruppe außer Sichtweite der Prätorianer.
Der große afrikanische "Tempelsklave" und die beiden "Verletzten" gaben dem Sacerdos jeweils einige Sesterzen und verabschiedeten sich dann.
Dann ging der Sacerdos wieder zum Forum und bogen in eine Gasse ein.
Man hörte sie noch etwas flüstern, bevor sie endgültig in den vielen Gassen und Seitenstraßen verschwanden.

"Das war verdammt knapp."

"Dem dreckichen Bock zeigen wirs noch! Stimmts Hompul ?"

"Natulich kleiner Mann! Ich haben auch Ehre."

"Seit jetzt still und beeilt euch gef ..."

"Also wenn es darum geht, dass es drei Opfertiere sein sollten, dann könnten wir auch sicher drei Stiere kaufen. Wir haben einige reiche Sponsoren für das Fest ...
Das Amphitheater der Capitolinischen Trias stellvertretend für das gesamte Götterpantheon zu widmen, wäre wirklich die beste Idee.
Was glaubst du wie lange so diese Weihung dauern würde ? Und muss die Prozedur an einem bestimmten Zeitpunkt während der Feier stattfinden ?"

Modestus rückte seine Toga zurecht und betrat dann das Vorzimmer.

"Salve. Ich bin Kaeso Annaeus Modestus, Magistrat von Mantua. Ist es möglich den Legaten zu sprechen oder ist er im Moment beschäftigt ?"
fragte Modestus höflich.

Modestus stand nun auf und ging zu dem Tisch an dem dem Cicero saß.

"Hier habe ich übrigens noch die Einladung für das Fest". sagte Modestus lächelnd ,da er sich so den Weg zu Ciceros Haus sparte, und gab ihm die Einladung.

"Übrigens wer fehlt den noch alles ?"

Modestus durchsuchte schnell einige Papyri, die er mitgebracht hatte und fand das gesuchte.

"Ja das ist es."

Dann zeigte er es Albinus.

"Hoffentlich nicht." sagte Modestus lächelnd
"Sonst wird wieder keiner von den Albata antreten. Übrigens wenn wir hier fertig sind werde ich die Einladungen für den Kaiser und den Princeps Senatus abgeben. Ist die für Cicero noch notwendig ?"
fragte Modestus ihn dann noch.

Modestus lief gemütlich zu dem Haupteingang des Lagers.

"Salve. Ich bin Magistrat Kaeso Annaeus Modestus. Ich würde gerne den Legaten sprechen um ihm eine Einladung zu übergeben." sagte Modestus freundlich zu den Wächtern am Tor.

"Wisst ihr eigentlich, wann die nächsten großen Rennen in Rom stattfinden ?" fragte Modestus Albinus und Cicero zugleich.

Modestus hatte bisher noch nicht die Zeit gefunden es herauszufinden.

Zitat

Dann nickte ich dem Annaeus Modestus zu.

Du trägst einen guten Namen, von einem Spross dieser Gens kann man nur das Beste erwarten. Grüße mir den Florus.

"Salve. Wenn ich ihn wiedersehe, natürlich gerne, aber das könnte noch eine Weile dauern."

Dann dachte Modestus darüber nach was Albinus über ihn gesagt hatte.
Ich ... Comes ... für den Anfang wäre das doch schonmal was. dachte Modestus und begann zu lächeln.
Vorerst würde es ihm reichen Duumvir zu werden. Und wenn er es im Archiv richtig gelesen hatte, gab es bald wieder Wahlen ...

Dann lehnte Sich Modestus zurück und ging nocheinmal alle Punkte des Berichts durch, damit später nichts vergessen werden würde.

Die Schläger legten sich auf den Boden und taten wie ihnen geheißen. Irgendwann würden sie sich rächen ...

Inzwischen war die kleine Gruppe, die aus einem Sacerdos, zwei Schwerverletzten und einem Tempelsklaven bestand, an einer Straßensperre angelangt.
Natürlich hatt es eine Weile gedauert, denn sie kammen nur langsam voran, da Verletzten sehr schwach waren.
"Lasst mich durch" fordete der Sacerdos als sie an der Straßensperre angelangt waren.
"Ich muss die beiden auf die Tiberinsel bringen! Ihr seht ja selber warum.
Sie haben heldenhaft Widerstand geleistet als der Mob in den Tempel eingedrungen ist." diesen Satz kreischte er schon fast.
Man konnte fast glauben die beiden hätten wirklich etwas vollbracht und wären nicht einfach nur von den Schlägern verprügelt worden.
"Leider haben sie nichts bewirkt." fügte der Sacerdos dann noch kleinlaut hinzu. "Jetzt lasst uns durch."

Einige warfen ihre Waffen weg und viele auf die Knie während andere versuchten zu fliehen. Vermutlich um an der nächsten Straßensperre aufgegriffen zu werden.

"Is ja schon gut. Ihr habt gewonnen." knurrte Gaius wütend. Dieser vermaledeite Vitellus hatte sie da reingeritten. Warum ausgerechnet der Tempel des Saturn !!!

Der Sacerdos stütze zusammen mit einem anderen Tempeldiener die beiden Verletzten und begann zu zetern als er die Prätoren und die knieenden Schläger sah.

"Ja gebts den Drecksäcken. Schaut mal was die hier mit Quintus und Titus hier gemacht haben. Die beiden müssen sofort zum Tempel des Äskulapius.
Diesen ungehobelten Schlägern könnt ihr ruhig noch eine verpassen."

Dann besann er sich und zusammen bewegten sie sich langsam aber sicher in Richtung Tiberinsel.

[SIZE=7]Edit: Name wegen Verwechselung geändert.[/SIZE]

Die Schläger hatten recht schnell bemerkt was für einen Fehler sie begangen hatten. Wütend rannten sie aus dem Tempel in der Hoffnung einen anderen Ausweg zu finden.
Doch sie sahen dass die Prätorianer mittlerweile ihre Schwerter gezogen hatten was sie noch schneller Rennen ließ. Im Tempel lagen zwei unglückliche Kerle die sich am Boden krümmten. Sie waren offensichtlich von den Schlägern verdroschen worden.

"Wir müssen hier weg." kreischte Gaius panisch als er die gezogegen Schwerter sah.
Gegen Urbaner zu kämpfen die keine Waffen benutzen war etwas anderes als gegen Prätorianer mit gezogegen Schwertern.

Der Sacerdos der sich in einer Ecke zusammengekauert hatte kümmerte sich um die beiden Verletzten und prüfte peinlichst genau ob die beiden geblutet hatten oder ob hier irgendwo im Tempel Blut war. Er atmete auf als er nichts finden konnte.

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Endlich waren alle der Schläger aus der Umzinglung ausgebrochen. Anstatt auf die antwort des Mannes zu warten rannten sie auf das nächste Gebäude zu, vor dessen Eingang keine Soldaten. Die Schlägertruppe, die mittlerweile auf etwa dreißig Leute reduziert worden war, begann sofort in das Gebäude einzudringen. Die eine Hälfte hasteten ins Gebäude und suchten nach einem Ausgang oder einem Fenster auf der Rückseite um so die Blockaden zu umgehen, während die Anderen den Eingang blockierten. Doch alle zusammen waren jetzt schon schwer angeschlagen und außer Atem.
Das Gebäude war anscheinden der Templum Saturni.

"Tülich oder glaubste wir wolln in Knast ?" raunte Vitellus

"Für mich gilt das gleiche." fügte Gaius hinzu.

Die beiden Bandenchefs schauten sich kurz an und stürmten dann gefolgt von ihren Männern auf die Stelle zu die der komische Mann mit dem Kopftuch gemeint hatten.
Vorher hatten sie sich zurückgehalten in der Hoffnung nicht mehr Urbaner anzuziehen, da es so einfacher gewesen wäre den Präfekten zu schnappen.
Aber nun ging es um Alles oder Nichts. Die von ihnen, die keinen eisenbeschagenen "Spazierstock" hatten, trugen nun Caesti, Knüppel und im Fall von Hompul, sogar eine Holzbank.
Aber jeder von den Schläger trug noch einen Stein in der Hand und kurz bevor sie sich auf die Miles stürzten, ging ein warer Steinhagel auf diese nieder.
Jeder der einen "Spazierstock" hatte, versuchte nun den Miles über deren Schilder, die Stöcke in Hälse und Gesichter zu rammen. Töten würde sie das nicht ...
Die anderen versuchten die Schilder der Miles nach unten zu Zerren und ihnen ins Gesicht zu schlagen. Sie gaben ihnen nicht einmal die Gelegnheit ihre Schwerter zu ziehen.
Doch wie erwartet, war die erste Lücke da, wo Hompul die Holzbank hatte heruntersaußen lassen. In diese Lücke zwängten sich jetzt alle Schläger und verbreiterten sie mit Schlägen und Tritten.
Dann waren die ersten Schläger durchgebrochen und sorgten dafür, dass die Lücke auch offen blieb, bis ihre Kumpane ebenfalls hindurch waren.

"Wohin solln wir jetzt ?" brüllte Vitellus Gaius zu während er seinen Spazierstock einem Urbaner in den Rücken rammte.

"Fragen wir doch unseren tapferen Anführer!" antwortete Gaius und schlug mit seiner Caestus bewährten Hand einem anderen Urbaner ins Gesicht.

Bisher hatte es noch keine Toten gegeben und das wollten Vitellus und Gaius beibehalten. Beide wussten was passieren würde, wenn erst das Blut von einem Soldaten floss.
Deswegen hatte auch noch keiner ihrer Männer die Sicas gezogen, die sie unzweifelhaft dabei hatten.

"Genau!! Wohin o du unsr tapfrer Held ?" fragte Vitellus spötisch.