Beiträge von Aelia Vespa

    Sehr gern nahm sie Platz. So konnte sie nicht mehr stehen, hatte das Gefühl, dass ihre Beine bald ihren Dienst versagen würden. Um innere Ruhe bemüht, atmete sie kurz tief durch ehe sie wohl nun mit der Sprache herausrücken musste.


    "Ja, das waren wir auch. Wir hatten eine sehr angenehme Fahrt zu eurem wirklich sehr schönen Landgut. Auf der Hinfahrt haben wir eine nette Rast gemacht und die Natur genossen. Allerdings war wohl etwas mit dem mitgenommenen Essen nicht in Ordnung. Am Abend ging es Paulina immer schlechter. Irgendwann wurde nach mir gerufen und ich ließ nach einem Medicus rufen..."


    Sie musste eine kurze Pause einlegen, weil sie schon wieder den Tränen nahe war und es sich doch nicht erlauben durfte. Auf der anderen Seite war ihre beste Freundin gestorben. Da durfte wohl auch sie mal nicht die typisch römische Frau sein.


    "Sie ist gestorben, weil sie etwas Schlechtes gegessen hatte. So wurde es mir gesagt. Anders konnte man es sich nicht erklären. Sie ist tot und nur ich war bei ihr."


    Kurz sah sie Sedulus an ehe sie wieder den Blick senkte und mit ihrer Beherrschung rang um nicht wieder erneut bitterlich weinen zu müssen. Das leise Schluchzen war alles was man in diesem Moment von ihr hörte.


    "Es tut mir leid euch diese Kunde überbringen zu müssen. Sehr leid."

    Auch Vespa wollte kein Grund einfallen. Wenn ihrem Mann schon keiner einfiel, wie sollte sie dann einen finden. Allerdings machte sie es nun etwas nervös, dass sie nicht hinter die Absichten dieses Mannes kam.


    "Vielleicht sollten wir uns da nicht zu viele Gedanken machen und uns freuen, dass du den Posten bekommen hast. Er ist ja schon ein Wichtiger."


    Das Grübeln wollte dennoch nicht vergehen.

    Vespa war dem Sklaven gefolgt und stand nun vor der Tür. Hier wartete sie nun darauf eingelassen zu werden. Es dauerte einen kleinen Moment bis sie eintreten durfte. Nachdem der Sklave zur Seite getreten war, ging die Aelierin durch die Tür und schlug nun die Kapuze vom Umhang zurück. Auch wenn sie es nicht wollte, würde man wohl dennoch sehr deutlich merken, dass etwas geschehen war. Gestern war sie zurückgekehrt und heute war sie nun hier.


    "Salve Sedulus. Ich danke dir, dass du mich empfängst."


    Dann schwieg sie wieder. Was sollte sie denn sagen? Gleich mit der schlimmen Nachricht herausrücken oder drum herum reden und warten? Sie wusste es nicht und daher schwieg sie vorerst.

    "Meine Herrin Aelia Vespa möchte mit dem Senator Germanicus Sedulus sprechen. Es geht um eine wichtige und dringliche Nachricht," sagte der Sklave brav. Vespa hatte ihm vorher noch den Namen eingetrichtert.


    Vespa selbst war nun ebenfalls an der Tür angekommen. Sie trug dunkle und schlichte Gewandung. Es schien ihr für die Situation die angemessenste zu sein. Ein dunkler Umhang verbarg die blonde Haarpracht und ebenfalls einen Teil des Gesichts.

    Da stand sie nun vor der Tür. Langsam stieg sie aus der Sänfte. Ein Sklave hatte vorher an die Porta geklopft und wartete darauf seine Herrin anzukündigen. Sie selbst ging nur sehr langsamen und schweren Schrittes auf eben jene zu.

    Vespa nickte und grübelte weiter während sie weitersprach.


    "Da hast du natürlich recht. Meinem Onkel kannst du dort viel besser helfen. Deinem Wunsch will ich natürlich nicht im Wege stehen."


    Dann lächelte sie wieder.


    "Ich denke, dass es ein guter Kompromiss ist. Wer nichts weiß, kann sich auch keine Gedanken über solche Sachen machen. Allerdings möchte ich sehr gern wissen, was dieser Praefect sich davon erhofft. Ich möchte dein Können und deine guten Voraussetzungen für den Posten nicht schmälern. Es wundert mich nur nachdem du mir erzählt hattest, dass er dich eigentlich nicht zu mögen scheint."


    Diesen Schachzug konnte sie bisher nicht verstehen.

    Für einen Moment sah Vespa wirklich etwas fassungslos drein. Das konnte doch nicht wahr sein. Er ging schon wieder zu den Praetorianern? Leise seufzte sie.


    "Wenn er es so beschlossen hat, dann wird er es aus bestimmten Gründen machen. Auch wenn man es vielleicht nicht so ohne Weiteres versteht. Aber du bist doch Kommandant. Da wird es sicher nicht so gefährlich sein wie vorher und wenn ich ehrlich bin. So lange du mich nicht umbringen willst, weil ich mich nach deinem Arbeitstag erkundige und du die Aufgabe gern übernehmen willst, so lasse dich nicht von vorher gesprochenen Worten behindern. Es ist doch dein Leben bei der Truppe. Das weiß ich doch."


    Vespa hatte als gute Frau natürlich gemerkt, dass sein Herz bei den Praetorianern war und nicht am Hofe in der Verwaltung.

    Vespa war vom Landgut zurückgekehrt. Bisher hatte sie nur funktioniert. Ohne große emotionale Regung hatte sie den Sklaven Anweisungen gegeben und war dann in den Reisewagen gestiegen um zurück nach Roma zu fahren.


    Hier angekommen, fiel sämtliche Anstrengung, Aufregung und Anspannung von ihr. In ihrem Zimmer angekommen, fiel sie auf ihr Bett und begann zu weinen. Endlich wurde sie sich des ganzen Ausmaßes der Geschehnisse gewahr. Sie war dabei als ihre Freundin starb, hatte ihr ihre Kraft für die letzten Schritte zu einer anderen Reise gegeben. Sie hatte ihr beigestanden, war stark gewesen und nun hatte sie für sich keine Kraft mehr. Tränen rannen ihr über die Wangen, die Sklaven standen hilflos in ihrem Zimmer, reichten hin und wieder neue Tücher an und ließen ihre Herrin dort liegen. Keiner wollte sie in diesem Moment stören und informierten sie auch den Herren nicht. Dieser sollte erst später etwas vom Zustand seiner Frau erfahren. Vespa wollte bis dahin allein für such sein.

    Da saß sie nun und schluckte. Er hatte die Anstellung im Palast verloren? Was war da nur vorgefallen? Er hatte sich doch nichts zu Schulden kommen lassen, oder? Hatte doch immer seine Arbeit gut erledigt. Dann fiel ihr ein, dass der Praefectus Urbi doch dieser Vescularier war und der war doch ihrer Familie nicht zugetan und sollte nun ihr Mann darunter leiden? Dann fiel ihr aber noch etwas ein. So etwas tat er ja gern. Erst ihr einen Schrecken einjagen und dann kommt was ganz anderes zur Sprache. Also wartete sie lieber ab.


    "Das ist wirklich schade, dass du nicht mehr im Palast arbeiten kannst. Was wirst du denn danach machen?"


    Ihre Stimme drückte schon Sorge aus, aber nicht die vorhergehenden Gedanken. Sie wollte sich erst einmal alles anhören.

    Vespa war natürlich sofort zu ihrer Freundin geeilt als diese um ihren Beistand gebeten hatte. Die ganze Nacht war sie am Bett geblieben und hatte die Leiden Paulinas mit durchgestanden und versucht ihr zu helfen so gut es ging. Die Ärzte hatten bald das Ende bescheinigt. Trotz der fehlenden Hoffnung versuchten Vespa und die Sklaven es der Germanica so angenehm wie möglich zu machen. So lange bis sie ihr Ende erreicht hatte und schließlich starb.


    So bald die wichtigsten Dinge geklärt waren, reiste Vespa zurück. Erst einmal nach Hause um sich dort ein wenig erholen zu können und später musste sie noch einige Besuche machen.



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    Der beauftragte Sklave fand Vespa schließlich in ihrem Arbeitszimmer. Hier hatte sie einige Briefe an die Familie geschrieben und war dabei jene zu verfassen. Schließlich musste sie sich ja all die Überraschungen von der Seele schreiben, die sie hatte auf der Hochzeit mit der Gens Duccia in Germania erleben hatte müssen. Es nagte noch immer schwer an ihr und sie würde wohl sehr lange brauchen bis sie das überwunden hatte. Das Gespräch mit Balbus hatte sie schon gesucht. Ihre Meinung über all das Geschehene hatte sie klar und deutlich dar gelegt. Aus dem Reisewagen konnte er ihr ja auch nicht entkommen.


    Nun aber war sie gerufen worden und brav begab sie sich zum gewünschten Ort. Sie betrat den Raum, ging zu ihrem Mann um ihn zu begrüßen und nahm dann Platz.


    "Was hast du mir denn zu sagen. Was ist denn so dringend?"

    So einfach würde das nicht aus sich ruhen. Sie gab klein bei, schluckte ihren Unmut herunter und gab für den Moment scheinbar auf. Sie war überstimmt worden und selbst ihr Mann hatte nichts dagegen, tat nun auch wissend und hatte ihr nichts gesagt. Wie sehr sie das erboste, würde er noch zu spüren bekommen. Oh ja...das würde noch einiges geben.


    Nun würde sie aber das tun was gesagt wurde und sie zog sich zu den anderen beiden Germanen in die Ecke zurück. Innerlich sehr angefressen, gedemütigt und aufgelöst, gab sie sich nach außen hin ruhig und gefasst. Eine Fassade, die sie selten so konzentriert aufrecht erhalten musste.

    Für Vespa war es das Normalste von der Welt, dass die Gäste unten blieben und das Brautpaar allein seinen Weg suchte. Doch hier war sie mitgeführt worden und mit einem großen fragenden Blick im Gesicht stand sie nun in dem Raum, den sie vor einigen Stunden geschmückt hatte. Der Brautzug war glücklich verlaufen und die Rituale im Haus auch. Warum sollten sie nun hier sein. Unzählige Gründe gingen ihr durch den Kopf aber das worum es ging, wollte ihr nicht in den Sinn kommen. So trat sie etwas in die Nähe ihrer Nichte. Die Verwirrung, die sie umgab war deutlich auszumachen. Sie tat ihr so schrecklich leid. Die Gedanken kreisten und das Hirn unter dem blonden Haar der Aelierin arbeitete ordentlich. Nun ja, bis just zu dem Moment wo sie erfuhr warum sich eine ausgewählte Anzahl an Gästen hier im Zimmer befand. Sofort wich Vespa einige Schritte zurück und stützte sich auf ihren Mann um den plötzlich über sie hereinbrechenden Schwindelanfall nieder zu kämpfen. Es dauerte einige Moment bis sie wieder richtig zu sich kam.


    "Wir sollen Zeugen sein? Das ist nicht dein Ernst, oder?"


    Ihr Blick suchte die Gesichter in der Runde und sie hoffte inständig, dass man hier einen recht unspaßigen Scherz mit ihnen trieb. Die sonst sehr gefasste Vespa, die sich durch nichts oder fast nichts aus der Bahn werfen ließ, war es gerade worden. Sie konnte einfach nicht glauben was hier passierte. Die Römerin wollte es auch nicht glauben.

    Da waren sie nun am Haus der Duccia angekommen und am Heim ihrer Nichte. Neu war ihr diese Umgebung nicht, hatte sie doch die Hochzeit eines anderen Ducciers hier schon miterlebt und war heute bereits einmal hier gewesen als sie das Zimmer ihrer Nichte und ihres Mannes geschmückt hatte. Noch immer hoffte Vespa, dass es Callista gefallen würde. Es war doch um einiges schwieriger gewesen hier bestimmte Dinge zu erhalten als in Roma. Dennoch hatte sie einen zufriedenen Eindruck gemacht als sie den Mercatus verlassen hatten und doch einen guten Korb voll zusammen bekommen hatten.
    Nachdem die Riten vor dem Haus absolviert waren, ging es ins Haus und zum Glück ging auch hier alles gut. Wie es wohl hier weiter gehen würde? Ihr waren ja die ein oder anderen Dinge zu Ohren gekommen.

    Die Opfer waren vorbei, das Essen in vollem Gange und Vespa schon lange nicht mehr in der Casa Prudentia sondern bei den Ducciern. Sie hatte die Aufgabe übernommen das Brautbett her zurichten. Den Korb mit den Utensilien trug ihre Sklavin. Die beiden Frauen waren hierher geführt worden und begannen nun das Bett zu schmücken und zu ordnen. Ein ordentliches und strahlend weißes Laken wurde aufgezogen, die Decken ordentlich gelegt und geglättet. In kleinen Schalen brachten sie duftende Blüten unter, stellten Blumen in Vasen dekorativ ins Zimmer. Safranfäden wurden auf den Betten verteilt, kleine Ollampen auf Tische und Schränke gestellt. Diese sollte dann ein Bediensteter entzünden wenn der Brautzug angekommen war. Auf einen Teller legten sie Datteln und Feigen. Ebenso standen zur Erfrischung eine Kanne mit Rosenwasser und eine mit Rosenwein bereit sowie zwei Becher. Vespa hatte dies extra zur Hochzeit ansetzen lassen. Nun galt es Lavendel zu verteilen, den sie aus Italia mitgebracht hatte und ebenfalls im Zimmer unterbrachte.


    Es war alles fertig und die beiden Frauen zogen sich aus dem fremden Raum zurück und begaben sich zurück zur Feier in der prudentischen Casa. Hoffentlich gefiel beiden das bunte Zimmer, voll mit dezenten Gerüchen, die beiden am Abend helfen sollten.

    Die Feierlichkeiten im Hause der Prudentier hatten ein ende gefunden und nun stand der Brautraub an. In diesem Moment fühlte sie die Aelierin fast wirklich wie eine Mutter. Ihre Nichte war ihr in der kurzen Zeit doch sehr ans Herz gewachsen. Nun stand sie hier und nahm die Dankesworte ihrer Nichte an, nickte nur kurz und machte sich bereit Callista fort zugeben. Ihr neuer Neffe würde Callista ihr fast aus den Händen reißen müssen. Darauf sollte man gefasst sein.


    Die Stimmung war gut auch wenn die Feiernden hauptsächlich aus den beiden Familien und einigen wenigen Gästen bestanden. Gemäß den Ritualen wurden die Fackeln entzündet und alles andere war bereit. Es fehlte nun nur noch der Einsatz des Ehemannes.

    Wie froh war sie zu hören, dass man ihr helfen konnte und auch würde. Es fiel ihr schon einmal ein wenig Last vom Herzen als sie die Worte hörte. Vielleicht würde sich Iuno ja hier gnädig erweisen und ihr bald Nachwuchs schenken. Sie wünschte ihn sich doch so. Die nötigen Gaben? Ob sie diese dabei hatte? Das hoffte sie inständig. Ein kontrollierender Blick in den Korb.


    "Ich danke dir, dass du mir helfen möchtest. Es freut mich sehr. Ich denke schon, dass ich alles Notwendige dabei habe."


    Noch einmal kontrollierte sie den Inhalt ihres Korbes. Sie war damit zufrieden.


    "Ich habe Obst und Wein und Kuchen und ein paar Leckereien dabei. Meinst du, dass das ausreichend ist?"


    Wenn nicht konnte sie jetzt noch schnell gehen und die fehlenden Teile besorgen.

    Einen Moment lang musste sie die Quelle der Stimme suchen und sah dann ein bekanntes Gesicht näher kommen. Es war einer der Duccier. Sie hatte ihn auf der Feier gesehen und versuchte nun angestrengt sich an den Namen zu erinnern. Allerdings wollte er ihr nicht einfallen. Entweder waren sie sich namentlich nicht vorgestellt worden oder aber er war ihr entfallen und ds war nun sehr unangenehm und peinlich.


    "Salve, ich denke...ja...glaube ich..."


    Vespa, erst einmal sammeln und dann sprechen, hatte Tante Phoebe immer gesagt und das versuchte sie nun im zweiten Anlauf noch einmal.


    "Ich möchte Iuno ein Opfer darbringen und sie bitten uns ein Kind zu schenken. Allerdings weiß ich nicht, wie ich das richtig mache. Ich habe bisher nur kleine Opfer dar gebracht und keine, die mir so sehr am Herzen lagen wie dieses. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich ein wenig hilflos fühle und wollte fragen ob ich um etwas Hilfe bitten kann, welche ich natürlich großzügig entlohnen mochte. Es ist mir wichtig meinem Mann ein Kind schenken zu können."


    Das Geschlecht war erst einmal gänzlich zweitrangig. Sie wollte ihrer Aufgabe nachkommen und hatte es bisher nicht geschafft. Inständig hoffte sie mit diesem Opfer die Hilfe der Göttin erlangen zu können.

    Unsicheren Schrittes hatte Vespa ihre Beine hierher gelenkt. Nach einem Besuch des Mercatus war sie mit einem vollen Korb allein hierher gekommen. Natürlich wurde sie bis kurz vor den Tempelbereich begleitet, aber die letzten Schritte wollte sie allein gehen. Sie hatte viel frisches Obst gekauft, Weihrauch und sonstige Gaben, die sie Iuno darbringen wollte.


    Unsicher stand sie nun auf dem Vorplatz und sah sich um. Wenn sie ehrlich war, musste sich Vespa eingestehen, dass sie keine Ahnung davon hatte wie sie Iuno ihr Opfer am Günstigsten dar bringen sollte. Sie war nun schon einige Zeit mit Balbus verheiratet und noch immer nicht schwanger geworden. Es war doch aber ihre Aufgabe ihm Nachkommen zu schenken. Bisher konnte sie diese nicht erfüllen. Sicherlich konnte man einiges mit dem vielen Stress in letzter Zeit entschuldigen, aber ganz allein zählen durfte das auch nicht. Da sie sich keinen anderen Rat wusste, war sie nun hierher gekommen und hoffte auf Hilfe durch einen Iunoprister oder Tempeldiener. Suchend sah sie sich um.

    Es waren wirklich sehr schöne Versprechungen, die die beiden sich dort machten und für Vespa eine große Ehre sie mit in Empfang nehmen zu dürfen und sie zu bezeugen. Dieser germanische Brauch störte sie nicht im Geringsten. Die Aelierin lächelte beide an und deutete Marsus den Schleier zu lüften. Es wurde Zeit, dass sich Vespa etwas mehr um die Gäste kümmern konnte und außerdem musste sie ja noch die ein oder andere Aufgabe zwischen drin erledigen. Sie hatte alle Hände voll zu tun. Von dieser Eile sollten aber Marsus und Callista nichts bemerken. Die Tante wartete geduldig an Ort und Stelle bis ihr Part vorübergehen würde. Die Worte der beiden hallten in ihrem Kopf noch ein wenig nach. Es waren wirklich wunderschöne Versprechen und sie gefielen ihr sehr. Kurz suchte ihr Blick den ihres Mannes und sie lächelte.