Beiträge von Marcus Iulius Licinus

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus blickte verdutzt drein. So etwas verrücktes hatte er ja noch nie gehört! Mussten die Legionen inzwischen so weit gehen? "Hmja, das ist soweit richtig. Aber was für handwerkliche Ideen habt ihr denn? Vielleicht könntet ihr eure Kräfte gleich in den Dienst Roms stellen und euch mit der Bauverwaltung absprechen, ob es auf dem Marsfeld irgendetwas instand zu setzen gibt." meinte er dann rasch. Wenn die Soldaten schon einmal da waren...


    Nun war Licinus etwas verdutzt. Zum einen, weil er nciht verstand, warum der Praefectus Urbi verdutzt dreinsah, zum anderen, weil ihn die Idee der Bauhilfe überraschte. Und ehrlich gesagt auch nicht so recht schmeckte, denn erstens würden seine 12 Mann unter den anderen Arbeitern untergehen, zum anderen hatte er nur drei Tage in der Stadt bleiben wollen.
    "Zum einen, praefectus urbi, führen wir das Rohmaterial für einen neuen Skorpion mit, den der Zimmermann während der Reise konstruieren wird. Für Rom hatten wir die Wurfarme geplant." unnötig zu erwähnen, dass diese der anspruchvollste Teil des ganzen Geräts waren. "Außerdem haben wir einen Schmied und eine Feldesse dabei, einen Landvermesser und [...]*
    Wenn du erlaubst würde ich daher lieber davon absehen uns in ein Bauprojekt einbinden zu lassen, es würde leidlich den Spezialgebieten der Männer entsprechen.
    Auch vor dem Hintergrund, dass wir schon in drei Tagen wieder abreisen wollen, praefctus urbi."

    So, blieb nurnoch zu hoffen, dass sich der Mann überzeugen lassen würde und ihnen die Erlaubnis für ihre Aktion erteilen würde.




    Sim-Off:

    *Noch ne kleine Aufzählung. Licinus weiß es natürlich, aber mehr als die oben will ich nicht unbedingt ausspielen

    .

    Ein kleines Mädchen! Er hatte ja mit viel gerechnet, aber nicht damit, dieses Bild zu sehen, nachdem er sich gedreht hatte.
    Plötzlich begann das Mädchen zu sprechen, immer leiser werdend, offensichtlich hatte er sie ziemlich erschreckt, in seiner martialischen Pose. Er konnte kaum verstehen, was genau sie sagte, aber sie war eindeutig harmlos. Langsam, um ihr nicht noch mehr Angst zu machen ließ er seine vitis wieder singen. Dazu bemühte er sich, der Anspannung der letzten Augenblicke zum Trotz, kein allzu unfreundliches Gesicht zu machen.


    "Und wer bist du?" fragte er den dunkelbraunen Haarschopf, der ihn aus grünen Augen ansah.

    Ständig hörte man das Krachen der Schlitten, die von den vorderen Begrenzern gestoppt wurden und kurze Zeit später das Auftreffen des Geschosses auf dem Wall. Gleichzeitig sah man ein wenig Erde aufspritzen oder Holzstücke durch die Gegend wirbeln, wenn die pilae muraliae getroffen wurden.
    Nach einer Weile Feuer hatten die Verteidigungsanlagen eine gewisse Ähnlichkeit zum Gebiss einer alten Frau, fand Licinus. Nurnoch vereinzelt staken die Palisaden auf dem Wall, doch auch diese waren durch die Seilverbindungen umgebogen worden.
    Dennoch gab sich kein Soldat dem Glauben hin, dass die halben pilae ungefährlich waren. Im Gegenteil waren sie scharfkantig und splitterig.
    "Priscus?!" rief Licinus aus "Wie lange reichen unsere Gschosse noch?"
    Licinus wollte rechtzeitig Nachschub heranschaffen, bevor die Munition ausging.

    Bursche?! Licinus konnte ein Glucksen nicht unterdrücken. Nannte da eine Frau, gefühlte 10 Jahre jünger als er, und damit fast noch ein Mädchen ihn einen "Burschen"?
    "Salve," sagte er, noch immer ein amüsiertes und freundliches Lächeln auf den Lippen. "Ich bin Marcus Iulius Licinus, primus pilus der legio prima und ich will meine Familie mal wieder einen Besuch abstatten.
    Und mit wem habe ich das Vergnügen?"

    Zumindest vom Gesicht her, schien sie ihm nicht bekannt, aber ihr sonstiges Aussehen und auftreten deuteten darauf hin, dass sie eine seiner entfernteren Verwandten war

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus zuckte zusammen, als es unverhofft klopfte. Als dann Ligur eintrat, nickte er nur. Wahrscheinlich wollte sein Primus Pilus irgendetwas Organisatorisches! Aber dann trat noch jemand ein, den er nicht kannte. Salinator legte misstrauisch den Kopf schief. Was machte ein Legionär wohl im Dienste des Kaisers? "Ihr wollt ein paar Statisten abschlachten? Oder eine Straße bauen? HAHAHAHAHAHA!!"


    Als er sich wieder beruhigt hatte, blickte er zu dem fremden Primipilus.


    Das war er also, der Mann von dem alles sagte, dass er alle Entscheidungen an des Imperators statt traf.
    Der erste Eindruck war nicht gerade schmeichelhaft. Irgendwie fand Licinus den "Scherz" nicht gerade besonders komisch. Mit einem vagen Lächeln wartete er ab, bis sich der Lachanfall des praefectus urbi gelegt hatte, dann antwortete er:
    "In der Tat praefectus urbi," antwortete Licinus "sah unser Plan so ähnlich aus. Ich hatte mir, deine Erlaubnis vorausgesetzt, folgendes überlegt:
    Die Menschen auf dem Forum zu einer Vorführung auf dem Marsfeld einladen. Dort würden dann ich und meine Männer zum einen Schaukämpfe vorführen und auch die handwerkliche Seite des Militärsleben präsentieren.
    Ich bin mir bewusst, dass ich zu der Ansprache natürlich die Waffen nicht mitnehmen kann."

    "Grrrmpf!" schnaubte Licinus. Den Mann würde er sich merken. Im Moment konnte er ihm zwar nichts vorwerfen und er war niemand, der willkürlich strafte, aber er hatte ein gutes Gedächtnis. "Weitermachen!" zischte er und ging in den Turm. Dort stand in einer Ecke eine Leiter, durch eine Öffnung zum Wehrgang und dann weiter zur Aussichtsplattform führte.
    Licinus, seines "Schattens" noch immer nicht gewahr, setzte einen Fuß auf die Leiter und begann zu klettern.
    Nach ein paar Schritten hielt er inne. Die Leiter schwankte falsch. Ganz leicht nur, aber hier war eindeutig noch jemand auf der Leiter. In einem anderen Takt. Also doch! Langsam kletterte er weiter, bis er die erste Ebene erreicht hatte. Dort stieg er seitlich aus und ging auf den Ausgang des turris zu.
    Genau im Durchgang zum Wehrgang blieb er stehen und drehte sich schlagartig um, die vitis erhoben und die Linke zur Abwehr bereit.



    Sim-Off:

    klar, so lebendig, wie man nur sein kann. Ließ mal ganz unten.
    Im Moment ist sie allerdings hier

    Licinus warf der Wache einen strengen Blick zu:
    "Gibt es irgendwas?!" fragte er scharf, als er mitbekam, dass der Mann vor ihm Mühe hatte, seine Gesichtsmuskeln unter Kontrolle zu behalten.
    Irgendwie hatte Licinus das Gefühl, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Und er würde auch noch dahinter kommen was. Zwar traute er den Männern der prima nicht zu, die Saturnalia vorzuverlegen, sprich einem Offizier einen Streich zu spielen, aber der Mann benahm sich nicht, wie man es von einem Soldaten auf Wache während einer Inspektion erwarten konnte. Zumindest nicht so, wie ein Soldat, der sich nichts zu schulden kommen lassen hatte. Oder hatte der Mann einfach Verdauungsprobleme?

    Licinus war auf einem Rundgang durch das Lager gewesen und hatte sich nun vorgenommen, einen Überraschungsbesuch bei den Wachen auf dem Wall zu machen. Jemand, der keine Ahnung hatte, würde sich sicher fragen, wozu man die Wachen kontrollieren, es war doch nicht los hier in der kleinen verschlafenen Stadt Mantua, aber wer das römische Militär kannte, der wusste, dass genau das der Grund für die Inspektionen war. Die Soldaten sollten sich keinesfalls an die Ruhe gewöhnen, die das Garnisonsleben bot, sondern immer so einsatzbereit sein, wie das im Ernstfall geboten wäre.
    Mit strammen Schritten lenkte Licinus seinen Weg auf den Wall zu, wurde von passierenden Subalternen gegrüßt und grüßte zurück, bei Bekannten begleitet durch ein paar schnell gewechselte Worte.
    Eigentlich wie immer und doch war es anders als sonst. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihm jemand folgte. Aber er konnte keinen Soldaten ausmachen, wenn er sich umsah. Überhaupt sah er keinen der Männer mehr als einmal hinter sich. Und außerdem, wer sollte ihn innerhalb der castra auch verfolgen?! Sie waren nicht im Krieg, damit fiel ein Spion aus. Die Stimmung unter den Männern war gut, also auch keine Meuterei. Es gab einfach keinen Grund, dass ihm jemand folgend sollte. (An ein neugieriges kleines Mädchen verschwendete er natürlich keinen Gedanken) Unwirsch wischte er den Gedanken beiseite, aber ein komisches Gefühl blieb, als er nun auf den Turm zu lief, um die Treppe darin zu erklimmen, die auf den Wehrgang führte.
    "Besondere Vorkommnisse?!" wandte er sich an die Wache vor dem Eingang zum Turm.


    Sim-Off:

    Ich :D

    "Nun mal langsam!" lachte der Rekrutierungsoffizer.
    "Zuerst kommt die Grundausbildung zum Infantristen, wenn du dich da gut hältst, dann kannst du mit deinem Ausbildungscenturio über alles reden."
    Dann schob er die Tafeln über den Tisch und erklärte:
    "Damit gehst ins valetudinarium und lässt dich dort von den Quacksalbern unter die Lupe nehme. Und wenn die nix finden, dann geht es weiter in die Rüstkammer deine neue Ausrüstung abholen. Anschließend kommst du wieder zu mir. Alles klar! Dann: Abi! Das heißt ab sofort, dass du gehen kannst." erklärte er noch rasch und widmete sich dann wieder seinen Papieren.

    Auch wenn sie zu einer deutlich schnelleren Bewegung fähig gewesen wären, steckten die Soldaten die Schwerter langsam zurück in die Scheiden. Schließlich wollten sie diese Amateure vor ihnen nicht nervös machen, wie sie sich selbst einredeten. Dann folgten sie mit grimmigen Gesichtern den Wortwechseln. Die Frau des legatus also? Typisch Patrizier, nichts zu tun.


    ~~~


    Als alle fertig waren und der Trupp des optios immernoch nicht zurückgekehrt. Lief da irgendetwas schief? Licinus warf einen Blick den Hügel hinauf, konnte jedoch nichts erkennen, außer, dass die Sänfte noch immer dort stand. Nun, wenn sie nach der nächsten Übung noch immer nicht zurück waren, dann würde er nachgucken gehen müssen.
    "Alles fertig?!" rief er seinen Männern zu
    "Dann geht ans Ufer und beladet die Schweinsblasen!"
    Licinus selbst ging auch in das Wasser und fing an, seine Ausrüstung vom Ufer herunter auf die Schweinsblase zu stapeln. Ein Manöver, dass unheimliche Balance verlangte.

    Licinus marschierte hinter Kaeso her durch das Vorzimmer, hinein in das Büro des mächtigsten Mannes der Stadt.
    Dort grüßte er und stand stramm, während sein Kollege ihn vorstellte und die Lage grob umriss. Licinus hielt sich für Rückfragen bereit, welche sicherlich kommen würden.

    Kein regelmäßiger, also durchaus Kontakt. Das würde die medici interessieren. Der Offizier vermerkte alles auf seiner tabula.


    "Hast du einen Beruf gelernt? Kannst du schreiben? Sonst was, wie du der legio nützlich sein könntest?" fragte er weiter, bis er zu dem großen Finale kam:
    "Du bist im klaren, dass du sobald die Quaksalber sagen, dass du es schaffen kannst für 20 lange und schmerzhafte Jahre verpflichtet bist?"


    Sim-Off:

    Zur verpflichtung siehe hier unter "Bürgerliche Berufssoldaten"

    Die Aussprache des Türsklaven war immernoch nicht besser geworden, wie Licinus feststellte. Andererseits diente ein Türsklave auch nicht der Konversation, sondern sollte Gesindel abhalten.
    "Salve Wonga. Irgendwer von der Familie da?" fragte Licinus, während er durch die porta trat.


    Sim-Off:

    Mit Vera ist's abgeklärt, dass sie da ist ;)

    Lucius Battiacus und Esquilina


    Gemeinsam betraten sie das atrium, wo Licinus das kleine Mädchen auf den Boden stellte und ihr durch die Haare wuschelte:
    "So, meine Kleine. Spielst du noch ein bisschen, während Battiacus und ich noch etwas bereden? Bist du so lieb?"
    Man konnte Esquilina ansehen, dass es ihr alles andere als Recht war, dass Licinus sich nicht sofort ihr widmete und mit einem Schmollmund verzog sie sich in eine Ecke des Atriums.
    Licinus und Battiacus grinsten sich an, bevor sie auf Licinus Zeichen hin eine Bank etwas näher an das Impluvium stellten, Licinus seine genagelten calligae abnahm und die Füße ins Wasser hielt. Das sommerlich warme Wasser tat ihm sehr gut.
    "Und alter Kamerad, wie läuft der Betrieb?" fragte er und spitzte die Ohren, was Battiacus zu berichten hatten.
    "Nun, primus pilus..." Licinus unterbrach Battiacus lachend. "Battiacus! Du bist im Ruhestand! Wir hatten uns doch auf Licinus geeinigt."
    "Nun, wenn du meinst." Battiacus zuckte mit den Schultern und fuhr weiter so fort, als legte er grade einen militärischen Bericht ab "Im Moment sind neben der Sicherung der Wasserversorgung der Felder in der Hauptsache Wartungsarbeiten an verschiedenen Geräten. Hauptsächlich ist das contubernium 1..." "Was?!" rief Licinus dazwischen. "Nun, die Sklaven waren auf ihre Unterkünften ohnehin mehr oder minder nach Funktionen verteilt. Das System habe ich noch etwas optimiert und dann das contuberniumssystem eingeführt. Allerdings sind die Gruppen kleiner."
    Licinus schüttelte amüsiert den Kopf "Du kannst wirklich nicht aus deiner Haut, was?" "Nein, wohl nicht. Kann ich weiter machen?" Licinus forderte sein Gegenüber mit einer Handbewegung dazu auf und richtete seinen Kopf wieder durch das compluvium und schloss die Augen um sich zu konzentrieren.
    "Also, die vier Sklaven sind damit beauftragt die Weinkelterei auf Stand zu bringen. Da war mein Vorgänger trotz seines offensichtlichen Hangs zum Wein besonders nachlässig. Vier weitere reparieren diverse weitere Gerätschaften.
    Und wir haben einen Vertrag mit einem der hiesigen Tempel über Weinlieferungen wenn der aktuelle Jahrgang durch ist."

    Und so ging der Bericht noch eine kleine Weile weiter, bevor Battiacus schloss: "Kurz, keine besonderen Vorkommnisse."
    "Gut", sagte Licinus, "das klingt alles sehr gut." Licinus war sehr zufrieden mit Battiacus und dieser wusste das im stillen Einvernehmen auch. "Dann haben wir die kleine lang genug in der Ecke spielen lassen, oder?" "Finde ich auch, primus pi..., Licinus. Wenn du mich entschuldigst, ich will man in der Küche nachsehen, ob die Jungs draußen ihr Essen auch pünktlich bekommen."
    Licinus konnte dazu nur nicken, ein voller Bauch am Ende eine Marschtages war wichtig. "Geh nur“, sagte er und wollte dann das kleine Mädchen rufen "Esqui-" weiter kam er jedoch nicht. Denn Esquilina hatte die ganze Zeit, während sie spielte die Ohren gespitzt, und schon als Battiacus keine besonderen Vorkommnisse meldete, hatte sie aufgehört uns ich in Bereitschaft gestellt um ihren Plan auszuführen. Als der alte Veteran sich dann erhoben hatte war sie losgerannt und mit einem Satz in das impluvium gesprungen, just in dem Moment, in dem Licinus angefangen hatte zu rufen. Das Wasser spritzte nur so umher und Licinus bekam auch einen ganzen Schwall ab.

    Als das Signal erschien sog Licinus tief Luft ein und brüllte anschließen:
    "Schussbahn freigeben!" und als die Soldaten, die zuvor vor dem Geschütz gestanden waren sich dort entfernt hatten setzte er nach:
    "Feuer!!!"
    Als das Krachen des Schlittens verklungen war und er mit den Augen die Flugbahn verfolgt hatte setzte er nach:
    "Selbstständig korrigieren! Feuern, wenn bereit!"

    Am Abend seiner Ankunft war es Licinus gelungen sich von den übrigen Pflichten freizuschaffen und dem Sitz seiner Familie in Roma einen Besuch abzustatten.
    Spätabends erreichte er die Casa, baute sich vor der Tür auf und schlug, mehr oder minder gewalttätig gegen die dicken Holzbohlen der Tür:
    Wumms! Wumms!
    machte es und Licinus wartete darauf, dass der Türhüter öffnete. Schnell rückte er nochmal sein cingulum üder der tunica militare zurecht, man wollte ja einen guten Eindruck machen, falls bisher unbekannte Familienmitglieder im Haus waren.

    Zitat

    Original von Lucius Iulius Centho
    ...[/IMG]


    Licinus fand es zwar etwas merkwürdig, dass ein centurio nicht in der castra schlief, kommentierte es aber nicht. Vermutlich galten in der Stadt einfach andere Sitten, als in den Lagern der Legionen.
    Licinus wandte sich kurz an seine Männer und gab ihnen den Befehl, ihm und dem Plaguleier zu folgen. "Vierte der dritten!" wiederholte er. Die Wagen würden sie in die horrea bringen, wenn sie das Quartier bezogen hatten.
    Dann passierten sie das Tor.

    "Nun, ich hatte mir folgendes gedacht", sagte Licinus, als sie das Tor passiert hatten "Ich würde gerne auf dem Forum eine kleine Ansprache halten und an den Aushängen einige Tafeln aufhängen lassen.
    Beides soll zu einer kleinen Vorführung auf dem Marsfeld am nächsten Tag einladen.
    Die Waffen würden wir natürlich hier lassen, wenn wir in die Stadt gehen."

    Das Gesetz war ja allgemein bekannt, ebenso, wie dass sich nicht besonders genau daran gehalten wurde. Aber die Soldaten hatten allesamt Staturen, die auch einen bewaffneten Angriff unwahrscheinlich machten.