"Danke, Herr, ich fühle mich durch dein Vertrauen geehrt."
Dann ging es Licinus allerdings doch etwas zu schnell, einen Punkt gab es noch abzuklären:
"Entschuldige, praefectus, aber ich hätte da noch eine Frage.
Mein centurienstab. Gibt es Posten, die ich neu besetzen muss, oder verbleiben die Männer von Nonius Tullus auf ihren bisherigen Posten?"
Ein Punkt über den Mann bescheid wissen musste, wie Licinus fand.
Beiträge von Marcus Iulius Licinus
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"Gute Arbeit, Priscus!"
lobte Licinus knapp "Die Namen werden bei der nächsten Volkszählung nützlich sein." ein zugegebenermaßen recht schwacher Scherz.
Dann setzte er seinen Stelllvertreter seinersetis ins Bilde
"Wir haben ein Zusammengestürztes Haus geräumt, dabei hat ein eques sein Leben riskiert. Er wird jetzt zusammen mit einegen anderen Verwundeten ins Lager gebracht."
Licinus holte Luft, irgendwas war komisch an dieser Situation. In Parthia waren viele Kameraden gestorben und hier gingen ihm eine Hand voll Verwundeter so nahe.
"Der tribunus meint, wir sollen noch machen was nötig ist, dann gehen wir. im reicht es. Seine Worte nicht meine." fügte Licinus noch hinzu.
"Also, ran! Wo kann ich noch mit anpacken? Mir wird kalt in dem nassen Zeug." Licinus brauchte was zu tun, außerdem wollte er auch so schnell wie möglich heim, und das ging so besser, desto mehr Männer mithalfen. -
Licinus sah den tribunus entsetzt an. Das war nun wirklich eine Unverschämtheit! Sich drücken, pah!
"Nein, Herr, ich will mich keinesfalls drücken!" entgegnete er bestimmt.
"Wir haben bei dem Unwetter eine Mutter samt Kind gerettet. Die Mutter liegt noch immer schwer verwundet im valetudinarium.
Ich möchte mich bei den Nachbarn umhören, um den Vater zu finden."
Licinus hatte ein wenig Mühe seine Stimme unter Kontrolle zu behalten. Das "sich drücken" war wohl für jeden centurio eine Beleidigung. -
Licinus traute seinen Augen nicht, als er das sah, dass die probati wieder in ungleichmäßige Bewegungen verfielen.
"Was habe ich euch eigentlich grade gesagt?! Ich will gleichmäßige Liegestütze sehen! Noch zehn.
Und eins! und zwei! und drei! und vier! ... und zehn!
Aufstehen, na wird's bald"
Nachdem die zehn weiteren, deutlich gleichmäßigeren Liegestütze abgeleistet worden, ging Licinus vor "seinen" probati wieder auf und ab, während er weitere erklärungen gab
"Als erstes werdet ihr nun lernen, wie sich ein römischer Soldat bewegt.
Ab sofort wird von euch erwartet, dass ihr eure Füße gleichzeitig vom Boden hebt und wieder daraufsetzt und das auch noch bei exakt gleicher Entfernung. Wir nennen so was "aequtibus passibus" ~ Gleichschritt.
Begonnen wird dabei mit dem LINKEN Fuß."
Und worum wollen wir wetten, dass trotzdem wenigstens einer von euch gleich den rechten vorsetzt, fügte er in Gedanken hinzu.
"Für den Anfang machen wir langsam und ich gebe den Takt vor, indem ich "lae - vum" ~ "links" rufe. Auf lae- setzt ihr den linken Fuß ab, auf -um den rechten!
Ist das soweit verstanden?!"Licinus wartete ab, bis die probati geantwortet hatten, dann kommandierte er:
"prooobati! Aequatibus passibus! Peeergite! Laevum! Laevum! Laevum!..."Als sie das andere Ende des Platzes erreicht hatten donnerte es:
"Cooonsistite!" und Licinus bleib stehen. -
Licinus führte die Truppe auf das Forum, da es ziemlich zentral gelegen war und genug Platz da war um sich aufzustellen. Außerdem führten die Hauptstraßen hier hin. Bald würden auch die Fundsachen hierher gebracht werden.
"Cooonsistite!"
brüllte er und wie ein Mann erstarrten die Soldaten.
Die Verwüstungen, durch die sie gezogen waren hatten ihm klar gemacht, wie wenig sie heute würden tun können. Kaum mehr nämlich als die Straßen von dem größten Schutt zu befreien.
Da der Octavier keine Anstalten machte, Befehle zu geben tat Licinus das.
"Contuberniumsweise in die Straßen vorrücken. Schutt mit den Schanzkörben von den Straßen auflesen. Größeren Schutt und umgefallene Bäume mit den dolabrae zerlegen.
Schafft das Zeug raus aus der Stadt und legt abseits der Ausfallstraßen Sammelpunkte an!
Agite!"
Licinus wandte sich nun an den tribunus:
"Herr, wenn du erlaubst, da gibt es noch eine Sache, um dich ich mich persönlich kümmern möchte."*Sim-Off: * geht natürlich um das kleine Mädchen
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Gemäß des Befehls traf Licinus bei der Stabsbesprechung teil und nahm auf dem am weitesten vom Tischkopf entfernten Stuhl platz, so wie es seinem jetzigen Rang entsprach.
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Licinus hörte seinen Lebenslauf an und nickte stumm dazu. Soweit war alles richtig.
Dann jedoch meinte er sich verhört zu haben. Primus pilus? nach nur zehn Jahren bei der Truppe? Das war früh. Zwar wusste Licinus, dass sich das Personalkarussel zur Zeit sehr schnell drehte, aber so schnell?
Schnell versuchte er zu reflektieren und kam dann zu einem interessanten Schluss. Er schien tatsächlich kaum centurionen zu geben, die damals in Parthia dabei war. Und offensichtlich hielt man ihn für den bestgeeigneten.
Also gut. Kneifen war nicht.
"Herr, ich danke dir für dein Angebot und nehme die Herausforderung gerne an."
Licinus wartete eine Sekunde ab, in der er sich an die Aussprache eines anderen tribunus erinnerte "...du wirst deine Energien woanders einsetzen...", war etwa der Artorier die treibende Kraft hinter dieser Ernennung? Das müsste man doch herausfinden können. -
"Machen wir, Herr! Den Bericht hast du morgen auf deinem Schreibtisch." Licinus salutierte etwas krude und ging dann zu den bereitstehenden Wagen. Die Mutter von Esqulina war offenbar schon abtransportiert worden.
Licinus legte die paenula des tribunus in eine Ecke des Wagens und setzte das Mädchen darauf. Licinus eigener Mantel war in dem Haus geblieben daher knurrte er den Fahrer an "Deine paenula!" und requirierte mit ausgestreckter Hand diesselbe. Dem Mann war anzusehen, dass ihn der Befehl nicht begeisterte, dass Murren verstummte nach einem scharfen Blick aber sofort. Das Kleidungsstück drapierte er nun um das Mädchen herum, dass ganz leise fragte:
"Wo ist meine Mama? Du hast gesagt, sie ist hier!"
Licinus drückte das Mädchen nochmal kurz und sagte zu ihr:
"Deine Mama ist schon bei uns im Lager. Da kümmern sich unsere medici um sie. Der Mann da bringt dich jetzt auch dahin und dann kannst du sie bald wiedersehen."
"Kommst du nicht mit mir?" kam die Gegenfrage und Licinus spürte wie ihm etwas schwer ums Herz wurde.
"Nein, mein Mädchen, ich muss noch hier bleiben. Guck mal, ich muss dafür sorgen, dass alle die Männer hier wieder heimkommen. Aber dann komme ich wieder zu dir, versprochen!" sprach's und stupste das Mädchen gegen die Nase.
"Also, bis später!" vorsichtig löste er die um seinen Hals geschwungenen Finger und zog die Decke über sie, wuschelte ihr ein letztes Mal über die arme. Traurig und vorwurfsvoll zugleich sahen ihn zwei braune Augen an, bis er sich abwendete.
Den Fahrer ermahnte er, das Mädchen im valetudinarium abzugeben und dem optio valetudinarii zu sagen, er möge ihr einen Kräutersud zu trinken geben.Dann machte sich Licinus auf an die Stelle, wo er seinen optio das letzte Mal gesehen hatte, denn an dem Haus gab es kaum noch was zu tun.
"Priscus!" rief er und wartete auf eine Reaktion.
Als er den optio erreicht hatte fragte er:
"Und, wie sieht es bei euch aus?" -
"Das wollte ich hören!
Also dann Antoninus! Ich muss weiter. Wenn ich noch was für dich tun kann, dann lass es mich wissen!" bot Licinus freundlich an."Vale bene!" sagte Licinus und erhob sich, blieb jedoch nochmal kurz stehen, falls der eques noch etwas sagen wollte.
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Licinus spürte den Schild seines Hintermannes im Rücken, der den Befehl des optios unerbittlich ausführte und ihn nach vorne schob.
Langsam, aber sicher gewannen die Infantristen an Raum und konnten so ihre zahlenmäßige Überlegenheit immer besser ausspielen.
Ein weiterer Vorteil war, dass die großen scuti, die sie sich hinter ihren scuti besser verschanzen konnten, als die abgesessenen equites hinter ihren deutlich kleineren parmae.Immer wieder war es nötig, dass "Verwundete" durchgereicht wurde und Licinus erkannte, dass die vordere Reihe allmählich abgekämpft war. Man würde die Männer ersetzen müssen. "Einen kleinen Moment noch!", feuerte er sie in Gedanken an.
Dann vereinigten sich die drei centurien und Licinus schnappte nach seinem Pfeifchen. Ein schriller heller Pfiff ertönte über den Männern und das oft studierte Manöver wurde eingeleitet. Die Männer der zweiten Reihe lösten nun jene der ersten ab.
Gleichzeitig hörte er die gleichen Pfiffe aus den verschiedenen Richtungen um ihn herum. Offensichtlich tauschten auch die anderen centurionen die Frontränge aus und der Kommandeur der equites nutzte die entstehende Minipause um frische Männer nach vorn zu bringen. -
Licinus beobachtete wie sich die Gruppe der probati immer länger zog und kurz vor Schluss beinahe in drei Abschnitte trennte, als erstes knöpfte sich Licinus die langsamen vor:
"Was, bei Pluto, war das denn?!
Ihr solltet laufen, nicht spazieren gehen. Oder hat euch das bisschen schon aus der Puste gebracht, ihr laschen Weiber?! Ich sage euch, das war noch gar nichts!
So wie das aussieht habt ihr etwas Exratraining nötig: Eine Woche Latrinendienst für euch!"
Licinus legte eine Pause ein, die so beredt war, dass alle wussten, dass er nocht nicht fertig war. Langsam wandte er sich an die Männer, die vorgelaufen waren.
"Und nun zu euch ihr Supersportler! Ihr seit eine Einheit, da läuft man nicht einfach vor. Ihr seit nur gut, wenn ihr zusammen bleibt. Im Kampf kann sowas tödlich enden
Eine Woche Latrinendienst für euch, um eure überschüssige Kraft abzubauen!"
Licinus fasste nun alle probati in den Blick, das war die erste und wichtigste Lektion, die ein Soldat lernen musste.
"Lasst euch das eine Lehre sein. Ihr seit eine Einheit. Ihr esst zusammen, ihr schlaft zusammen, ihr marschiert zusammen und ihr kämpft zusammen."
Jetzt grinßte Licinus leicht diabolisch und fügte hinzu:
"Und ihr macht zusammen zehn Liegestütze!
Auf runter! Laut mitzählen!" -
Ja, das Gewicht der Ausrüstung sorgte dafür, dass man sie sich einprägte. Und wiedermal wurde ein Teil völlig unterschätzt.
"Eine entscheidende Waffe hast du vergessen!
Das scutum ist nicht nur ein Stück Holz, mit dem man Pfeileauffangen kann. Es ist eine verdammt effektive Waffe. Zum einen kann man mit dem scutum und den vereinigten Kräften der Männer hinter einem den Feind vor sich her treiben. Und auch im Kampf Mann gegen Mann ist es unersetzbar. Dazu aber später mehr."
Licinus ließ wieder den Blick über die Männer schweifen, allmählich sah man den Jungs vor ihm an, dass sie das lange stehen noch nicht gewohnt waren.
Na, dann wollen wir sie doch mal erlösen.
"So, genug der Theorie! Als erstes werdet ihr lernen anständig zu marschieren. Aber zuerst dreht ihr zum aufwärmen zwei Runden locker um den Platz! Abmarsch!"
Als die probati sich in Gang setzten trabte Licinus neben der Mitte her, getreu seinem Motto, dass alle ein guter centurio alles mit seinen Männern mitmachte. -
Sim-Off: Ha, so lieb ich das. Der centurio fällt aus, aber die centuria macht trotzdem weiter. Sehr schön.
Als die beiden vorderen Reihen mehr schlecht als Recht einen Platz auf dem vallum gefundne hatten hörte Licinus hinten den Ruf des optios.
Die Idee war gut, dass musste er zugeben, wenn auch etwas unkonventionell und er würde den Männern nicht gefallen, die sich nun hinunterbeugten. Der optio war und blieb ein Mann mit dem Auge für technische Details, und der Phantasie sie zu lösen.
Währenddessen begann der dolabricen mit dem Aufbrechen der palisade.
Als die rote Flüssigkeit über seinen Händen ausgegossen wurde, schaute er erst verdutzt, ehe er verstand und in einer schauspielerisch nicht zu verachtenden Weise den Rückzug antrat.
Das Manöver brachte jedoch nicht allzu viel, denn der sofort sprang ein Mann bei, der die Arbeit übernahm.Als die Formation durch die Mauer drückte war Licinus, getreu dem Motto der centurionen einer der ersten, der durch die Lücke nach vorn ging.
Dort verschanzte er sich hinter seinem scutum und rief so laut er konnte:
"Schildwall dicht halten! Bleibt beieinander!
Ihr sollt zusammenbleiben, hab ich gesagt!" die meisten der Soldaten hätten das zwar auch ohne zusätzliche Ermahnungen gemacht, denn alle hier wussten, dass die Disziplin in Formation die Stärke der römischen Soldaten war.
Dann rechts neben ihm schob sich ein Schwert durch den Schildwall, in einen probatus, dessen erster Übungsmarsch das war. Dessen Blick flackerte kurz zu seinem Vorgesetzten und in der Hoffnung, dass dieser nichts bemerkt hatte, kämpfte er weiter.
"Flaccus! Du wurdest getroffen! Du weißt, was das heißt! Raus aus meiner Formation! Sofort!" -
Licinus war verwirrt. Seine Energie an anderen Orten verbrauchen? Wie war das denn gemeint? Aber für solche Gedanken war jetzt keine Zeit.
"Keine Ahnung, Herr. Ich werde mich darum kümmern ihn zu finden, sobald sich die Lage etwas beruhigt hat. Oder andere Verwandte. Vorerst würde ich sie gerne ins valetudinarium bringen lassen. Sie saß ziemlich lange bis zum Bauch im Wasser."
Licinus Miene verdüsterte sich, als tribunus nachhakte.
"Herr, ich weiß es nicht. Aber ich befürchte, dass die medici sie nicht durchbringen werden. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sie vollständig wiederherstellen können." -
"Nun, wenn das so ist.
Ich bin mir sicher, du wist dein Gedächtnis wiedererlangen. Sowas gibt es häufiger." Was Licinus verschwieg war der Umstand, dass viele Männer sich an die Zeit unmittelbar vor dem Schock nicht wieder erinnern konnten.
"Und deine Kameraden...
Eigentlich sollten sie wissen, dass wir hier nicht leichtfertig mit Auszeichnungen um uns werfen. Und wenn nicht, nun, du wirst schon fertig mit ihnen." grinßte Licinus und fügte, zum ersten Mal auf ihre Verwandtschaft anspielend hinzu: "Du bist schließlich ein Iulier!" -
"Na, das ist ein Anfang." sagte Licinus ungnädig, aber mehr konnte man von den jungen Männern auch fairerweise nicht erwarten.
Andererseits, war eine probatio eine faire Sache?"An wichtigen Rängen gibt es noch den tesserarius, der für die Nachtwachen und gemeinsam mit dem optio für das Material verantwortlich ist. Außerdem verwaltet er, wie der Name schon sagt, die tesserae militare*
Darüber hinaus sind da noch verschiedene Sonderfunktionen, für die ein Soldat eingesetzt werden kann, aber die werde ich nicht ausführen.
Das ist also der grobe Aufbau der legio. Gibt es bis jetzt irgendwelche Fragen?"
Licinus überblickte die Menge der probati, und trainierte dabei einen Blick, der dafür sorgen sollte, dass nur Fragen gestellt wurdne, von denen die probati wirklich dachten, dass sie keiner verstanden hatte. Solche Fragen aber sollten unbedingt gestellt werden. Auch in der x-ten Ausbildung keine leichte Übung fand er."Gut, dann kommen wir zu euch, meine Herren", bei dem Wort "Herren" hörte man einen ziemlich ironischen Unterton heraus,
"Irgendjemand da, der sich die an ihn ausgegebenen Waffen schon mal angeschaut hat und mir sagen kann, was er da gefunden hat?"Sim-Off: * Erkennungsmarken für legionäre, die am Hals getragen wurden. Hundemarken.
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Ha, da ging aber einer zur Sache, kaum Zeit zur Vorstellung ließ sich der neue.
Erster Eindurck: Eifrig, bemüht sich in ein gutes Licht zu stellen. Aber immerhin keiner, der im Lager rumlief, als wäre es der Palast des Cäsars."Salve tribunus!"
"Zu Befehl tribunus!" meldete er und machte sich daran, seine Männer zusammen zu trommeln, wie es der Oktavier gesagt hatte. -
Nachdem er die Befehle des neuen tribunus laticlavius Oktavius bekommen hatte, steckte Licinus kurz seinen Kopf in das contubernium des cornicens der centuria und befahl diesem rauszukommen.
Dann holte er tief Luft und donnerte:
"cohors nona! centuria quarta! Coooonvenite!"Als die centuria versammelt war gab er Anweisungen:
"Männer, so wie es aussieht hat sich das Wasser aus Mantua verzogen und jetzt sieht die Stadt aus wie ein Schlachtfeld.
Und da wir die Experten im Aufräumen von Schlachtfeldern sind brauchen die unsere Hilfe beim Ordnungschaffen."
Licinus sah zu dem oktavier, ob dieser etwas sagen wollte.
Als er dann ein Zeichen gab, dass sie anfangen konnten, orderte Licinus:*
"Schanzzeug aufladen und Abmarschbereitschaft herstellen! Anschließend wieder antreten."Als die Männer dann wieder angetreten waren gingen die üblichen Befehle und die centuria setzte sich in Bewegung.
Während er lostrotte fragte sich Licinus, warum es verdammt noch mal diesmal nicht eine andere Abteilung erwischt hatte, sondern immer seine.Sim-Off: * Bewusst offen, ob du noch was sagen willst, oder nicht.
Annahme: Es liegen ein paar Tage dazwischen. Das Hochwasser muss ja erstmal abziehen. -
Zitat
Original von Publius Iunius Brutus
"Die Auszeichnung wird genehmigt, ebenso die Phalera für den anderen Eques. Was die Ernennung zum Tesserarius angeht, ist dies nur eine kleine Formalität. Ich werde sie sofort veranlassen," meinte er noch.
"Sage mir Centurio Licinus, in welcher Kohorte dienst du?" fragte erOh, dachte sich Licinus, da war offensichtlich etwas falsch herübergekommen.
"Entschuldige praefectus, die phalera, optio Tallius Priscus dient in meiner centuria, nicht bei den Reitern", präzisierte er seine Aussage, damit hier kein unnötiges Missverständis auftrat."cohors nona, centuria quarta, praefectus!" meldete Licinus, wie es jeder Soldat knapp, wenn es um seine Person ging.
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Also, damit hatte er nun ja wirklich nicht gerechnet. Eine Auszeichnung ausschlagen, der medicus sollte sich den Kopf des Mannes wohl nochmal ansehen. Schließlich bekam man sowas nicht alle Tage.
"Also, Iulius Antoninus, wenn es der Wille der Götter war, dass du uns rettest, dann war es auch der Wille der Götter, dass du eine Auszeichnugn bekommst. Denn wer einen Offizier rettet, erst Recht unter Einsatz seines Lebens, wird ausgezeichnet. Ob du willst oder nicht!"
bestimmte Licinus. Das wäre ja wohl noch schöner.
"Honor, qui honoris est*, so heißt es doch. Und du hast es verdient.
Also freue dich gefälligst ein bisschen. Von mir aus auch nur über die Sonderzahlung die vermutlich damti einhergeht."
Und die Licinus zur Not stillschweigend aus eigener Tasche zahlen würde.Sim-Off: * Ehre, wem Ehre gebührt
Mein Latein ist allerdings etwas eingerostet