Beiträge von Marcus Iulius Licinus

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    Original von Servius Artorius Reatinus
    ...


    Nach einigen Augenblicken erschien auch der tribunus hoch zu Ross, trotz seiner erhöhten Lage schien er den centurio jedoch zu übersehen. Jedenfalls vermutete Licinus das, als er nur dem optio zunickte, ihm jedoch nicht.
    Licinus näherte sich daher selbst dem Pferd, blieb in dem Abstand stehen, den wohl jeder Infantrist zu einem Pferd hielt und vollzog seine Meldung:


    "Tribunus, melde die centuria zum Arbeitseinsatz angetreten."

    'Typisch principia' dachte Licinus bei sich, 'selbst ewig brauchen und dann meckern, wenn man nicht rechtzeitig fertig ist'


    Licinus nickte die einzelnen Gegenstände ab, als der immunes den Auftrag wiederholte.
    Dann wurde er Auftrag an einen der in der internen fabricahierarchie wohl geringer stehenden miles weitergegeben.
    Licinus der schon wieder mit längeren Wartezeiten gerechnet hatte hatte keine Männer zur Abholung mitgebracht, daher sagte:


    "Männer zum Transport wären gut, ich bin im Moment allein hier.
    Ich warte dann, bis du wiederkommst."

    Sagte Licinus mit einem Fingerzeig auf die Wartebank die an der Wand stand.
    "Bis gleich dann."


    Entgegen dem angezeigten setzte Licinus sich jedoch nicht hin sondern schritt das Gerät ab, dass in dem Ausgaberaum gelagert war. Insbesondere die Panzer besah er sich genauer...

    Licinus nahm beides entgegen und murmelte leicht verwundert:


    "Von Drusus?" schließlich hatte er von seinem Neffen schon eine gefühlte Ewigkeit ncihts mehr gehört.
    Vorsichtig stellte Licinus die Karaffe auf den Tisch und öffnete mit dem Worten "Du erlaubst" den Brief und überfolg ihn rasch.
    Nun, das erklärte zumindest den Weg, den der Breif genommen hatte, um ihn zu erreichen und auch den Grund für das lange Ausbleiben irgendwelcher Nachrichten.
    "Ich danke dir, Herr" meinte Licinus einen Augenblick später und ließ den Brief in seiner Gürteltasche verschwinden.


    Ansonsten fiel Licinus nichts mehr ein und er wartete ab, ob der tribunus noch etwas sagen wollte, oder ob er nun entlassen werden würde.

    "Nur eine Stubenkontrolle"? Licinus empfand es alles andere als ein nur, dass ein Stabsoffizier sich persönlich um die Sauberkeit eines contubernium kümmerte.
    Andererseits wusste er ja bereits, dass der tribunus sich aus den Mannschaftsrängen hochgedient hatte und, so vermutete Licinus, nun konnte er einige alte Gewohnheiten nicht mehr so einfach ablegen.
    Die nachfolgende in der der Artorier den miles nach allen Regeln der Kunst abkanzelte bestätigte diesen Eindruck noch weiter.


    Für sich selbst bemerkte Licinus, dass in Zukunft wohl öfter Stubenkontrollen durchgeführt werden müssen, damit ihm eine solche Peinlichkeit, den also solche empfand Licinus es, in Zukunft erspart bleiben würde.
    Er konnte nur Mutmaßen, was der tribunus nun über seine Art die centuria zuführen dachte. Und selbstkritisch wie er war mutmaßte er natürlich das schlimmste.


    Über die Strafe jedoch musste er kurz stuzen, der miles sollte die Pritsche tatsächlich duch das halbe Lager schleppen, das war doch ein wenig seltsam, fand er. Dummerweise fand der Soldat das wohl auch, denn er fing an zu grinsen, was wiederum dem tribunus alles andere als Gefiel und er Licinus Anweisungen gab die Strafe zu verschärfen. Dann verließ dieser die Baracke und ließ Licinus mit den Männern allein.


    "Miles! Seit wann grinst man, wenn man einen Befehl bekommt?!" sprach Licinus mit scharfer Stimme, aber leiser Stimme. Ein Zeichen, dass er wirklich sauer war.
    "Und jetzt zu dem Rest. Es ist, verdammt nochmal, Aufgabe des gesamten contubernium die Stube sauber zu halten. Und wenn einer da nicht mittun will, dann ist es auch eure Aufgabe dafür zu sorgen, dass er es tut." selbstverständlich würde Licinus aber auch nicht dulden, dass dies als Vorwand für Schikane und ähnlichem genutzt würde.
    "Damit ihr das lernt, werdet ihr für einen Monat die Baracken der gesamten centuria in Schuss halten. Ist das klar?"


    "Optio! Auf ein Wort!" wandte er sich dann an Priscus, der ja auch das unglückliche Los hatte diesem contubernium anzugehören, und machte ihm ein Zeichen ihm nach draußen zu folgen.

    "Salve Iccius" entgegnete Licinus freundlich.
    "Ich brauche einige Ausrüstung für den Straßenbau.
    Ich nehme an, ihr wurdet vom Stab schon informiert, dass die IV. der IX. demnächst zum Arbeitseinsatz ausrückt?"

    fragte Licinus sicherheitshalber nach, da es immer wieder vorkam, dass etwas auf dem langen Weg der Militärbürokratie verloren ging.


    "Wie dem auch sei, ich würde gern einige gromae und eine gewisse Menge Schnur und Markierungspflöcke mit der centuria mitführen, dass wir schnellst möglich anfangen können und nicht erst auf den ersten Versorgungwagen warten müssen."
    Zwar rechnete Licinus eigentlich damit, dass dieser am Tag nach Ankunft der legio eintreffen sollte, aber auf dem Transportkarren der centuria war Platz, da sie die carro-ballista nicht mitführen würden, also konnte er das zuerst benötigte selbst mitführen.
    "Außerdem bräuchte ich einige zusätzliche dolabrae, Spaten und ein paar Erdkörbe, kurz gesagt: Schanzwerkzeug"

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    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Ich kann mir schon vorstellen, dass du dafür Sorge trägst."


    Livianus lachte auf. Ein Gespräch von Soldat zu Soldat war eine Wohltat, die keiner Nachempfinden konnte, der nicht selbst beim Militär gedient hatte. Es ließ bei dem Decimer immer wieder schöne Erinnerungen an die Zeit bei der Legio hochkommen.


    "Und Vitamalacus? Ich habe gehört er hat meine Nachfolge angetreten. Ist er immer noch Legat der Legio I?"


    Licinus war erleichtert, dass sich der legatus als sehr umgänglicher Mensch herausstellte. Das machte ihm die Sache doch deutlich einfacher.


    Er fing den Blick von Vestinus und Celsus auf und machte ihnen ein Zeichen zu ihm zu kommen und begann wieder zu sprechen.


    "Wenn du willst, senator, kannst du sie ja selbst fragen.
    Das sind Caius Decimus Celsus und Titus Decimus Vestinus. Sie gehören zu meiner centuria und wurden unserem kleinen 'Empfangskommando' zugeteilt."


    Als die Sprache auf den legatus fiel Licinus nichts ein zu antworten außer den üblichen Platitüden, die man so hervorbrachte, wenn man nicht wusste, was man sagen sollte.


    "Jawohl, Senator, Tiberius Vitamalacus ist noch immer der legatus der prima. Meines Wissens nach erfreut er sich bester Gesundheit und führt die legio mit harter, aber gerechter Hand."
    Das er dabei unnahbar wie immer war erwähnte Licinus nicht extra, es schien ihm, dies war ohnehin jedem klar, der den legatus kannte

    Licinus erschrak ein wenig, als der cornicen plötzlich hinter ihm auftauchte. Dann drehte er sich um


    "So so, du warst also schon draußen.
    Sofort zum Appell blasen! Wird bald Arbeit geben."


    Einen Moment war Licinus versucht den Mann zu fragen, was seiner Meinung wohl auf das Erschrecken eines Offiziers stand, verbat sich eine solche Vertraulichkeit dann aber.

    Am befohlenen Tag führte Licinus seine Männer pünktlich bei Sonnenaufgang an die porta praetoria.
    Noch bevor sie in Sicht kamen konnten die Wachsoldaten dort bemerken, dass sich eine größere Einheit näherte, da der Gleichschritt von 80 Männern die üblichen Lagergeräusche deutlich übertönte. Viel ausmachen tat ihnen dies jedoch nicht, da im friedlichen Italia meist ohnehin das große Tor offen war und nciht nur die kleine Schlupfpforte.


    Als die centuria einige Schritt vor dem Tor angekommen war, führte Licinus seine Männer ein Stück zur Seite, von der Mitte der Lagerhauptstraße weg und rief dann:


    "Cooonsistite!"


    "Movemini!"


    Nun hieß es warten, bis der tribunus erschien.

    Nachdem er seine Männer informiert hatte begab sich Licinus als nächstes in die fabrica um dort zu besorgen, was die centuria wohl schon zu Anfang der Ausbesserungsarbeiten brauchen würde und daher nicht auf die erste Versorgunglieferung aus dem castellum warten konnte.


    Als er die Materialausgabe betrat war dort jedoch keiner der zuständigen immunes zu sehen und so rief Licinus laut aus:


    "Hallo? Ist hier wer? Dann komm verdammt noch mal nach vorn!"



    Sim-Off:

    Auch hier ist wieder jeder herzlich eingeladen

    Licinus vermisste schmerzlich eine Wachstafel um sich Notizen zu machen, aber wer konnte schon damit rechnen, bei einem Höflichkeitsantrittsbesuch gleich so mit Befehlen und Informationen eingedeckt zu werden. Also blieb ihm nichts übrig als sich seine Notizen mental zu machen.


    "Nur nötigstes mitnehmen. Rest aus castellum. Kleinigkeiten aus Umland. Jawohl." wiederholte er knapp und präzise.
    "Drei Tage. In voller Bereitschaft."


    Das hieß dann also normales Marschgepäck:
    vier Tagesrationen pro Mann, das Schanzgerät und die Materialien für den Anfang des Straßenbaus.


    Noch etwas? Was konnte das denn sein. Interessiert (und, wir wollen es ruhig zugeben, neugierig) beobachtete Licinus den tribunus, wie dieser auf das Regal zuging und dort offensichtlich etwas suchte.
    "Ja, Herr?" fragte er.

    Nachdem der letzte miles aufgerufen worden war, wartete Licinus ab, ob der legatus noch einige Worte an die milites richten wollte.
    Gleichzeitig fragte er sich, wie die Politiker auf den rostren es wohl aushielten solch lange reden zu halten. Er selbst konnte zwar, wie jeder centurio laut Befehle schreien, aber das ständige Reden während der Ernennungen hatte ihm die Kehle ziemlich trocken gemacht. Er freute sich schon darauf gleich in seiner Baracke einen Schluck kühle posca zu sich nehmen zu können.

    Während er dem legatus durch die Reihen der Männer folgte erinnerte er sich von ferne an seine eigene Ernennung zum legionarius einige Jahre zuvor. Dort war es zu keiner Musterung gekommen, allerdings war die Situation auch eine gänzlich andere gewesen. Die wenigsten der Rekruten seines Jahrganges hatten die Ausbildung komplett abgeschlossen, als der Krieg gegen Parthia begann und wurden daher vorzeitig ernannt. Damals hatte es auf dem Übungsmarsch nur eine kurze Ansprache gegeben.
    Heute hielt sich Licinus stehts in der Nähe des Tiberiers um etwaige Fragen, die der legatus haben könnte, beantworten zu können. Zu solchen kam es jedoch nicht.
    Nach der Musterung begann das Zeremoniell der Ernennungen, dass wir nun an einem Beispiel erklären wollen:
    Licinus entnahm der Kiste, die der Scriba hielt eine der Schriftrollen, entrollte sie feierlich und befahl:
    "Probatus Titus Decimus Vestinus! Progredde!"
    Als dieser nach vorn getreten war wartete nun Licinus darauf, dass er gegrüßt wurde, danach grüßte er zurück und überreichte die Schriftrolle mit den Worten "Probatus Titus Decimus Vestinus, hiermit ernenne ich, in Vertretung des legatus, im Namen unseres Imperators Gaius Ulpius Aelianus Valerianus, dich zum miles gregarius der legio prima. Mögest du dem Imperium lange und erfolgreich dienen."
    Nach einem erneuten Austausch von Grüßen hieß es dann
    "Miles Titus Decimus Vestinus! Regredde!"
    und der nächste probatus wurde aufgerufen und als miles zurück auf seinen Platz geschickt.

    Licinus ließ sich auf die Schulter klopfen und empfand einen gewissen Stolz ob dieser freundlichen Behandlung.


    "Der legio geht es gut senator. Die Verluste, die wir in Parthia erlitten haben, sind mittlerweile wieder ausgeglichen und die Männer sind professionell, wie sie es immer waren." hier hörte man den deutlichen Stolz Licinus' auf "seine" Einheit heraus, die er nach wie vor für die beste des ganzen Imperiums erachtete.
    "Ja, Herr, wir haben insgesamt war einen geringeren Blutzoll zu leisten gehabt, als einige der anderen Einheiten, aber dennoch waren wir alle froh, nach dem Feldzug in Garnison zurückkehren zu können."
    Es war, zumindest aus Licinus' Sicht besser, die alltägliche Arbeit zu tun, als jeden Tag damit rechnen zu müssen, dass man durch einen unglücklichen Schwerthieb oder einen gut gezielten Pfeil über den Styx ging.


    "Dass die Männer jedoch Ruhe haben, das hoffe ich nicht."
    versetzte mit einem gewissen Schalk. Der legatus wüde schon verstehen, wie es gemeint war.

    Die restlichen centurionen verließen das Büro nach einem kurzen Salut und nur Licinus blieb bei dem tribunus.
    Die Erläuterungen seines Vorgesetzten nahm Licinus zur Kenntnis und wiederholte die Kernpunkte:
    "Ein Tagesmarsch richtung Patavium. Straßenausbesserungen. Harte Arbeit. Werden wir schaffen. Eine Frage hätte ich aber noch:
    Wie sieht es mit der Versorgung aus? Werden wir von hier aus versorgt oder aus dem direkten Umland?"

    Nach einigen Augenblicken stand dann Licinus vor seinem ehemaligen legatus, da er in militärischer Garderobe, also tunica und cingulum militare zu der Feier erschienen war, war nicht schwer zu erraten, dass er Soldat war. Unwillkürlich zuckte die Frage duch seinen Kopf, ob der legatus wohl wusste, zu welcher Einheit er gehörte.


    Als er vor ihn trat war er leicht nervös, wie begrüßte man seinen totgeglaubten ehemaligen Befehlhaber, den man noch dazu kaum gekannt hatte:


    "Lega... Senator Decimus. Ich bin centurio Iulius Licinus von der legio prima. Wir freuen uns, dass du wieder in Rom bist."

    Licinus saß gut gelaunt vor seinem Schreibtisch und freute sich in sich hinein. Endlich, nach zähem Ringen hatte der Verwaltungsstab ihm die neuen Maultiere genehmigt, nachdem die alten deutlich über die normale Dauer in Anspruch genommen worden waren.
    Von ferne waren die üblichen Geräusche des Lagers zu hören. Maultiere und die Rösser der equites, Soldaten die laute Witze machten und Offiziere die noch lauter Befehle gaben.
    Plötzlich legte er den stilus beiseite und lauschte: Von ferne. Mindestens einer der Offiziere war ganz in der Nähe, um nicht zu sagen, wohl in seiner eigenen centuria.
    "Signifer?!" rief Licinus ein Büro weiter
    "Hat Priscus für heute eine Inspektion der Baracken angekündigt?"
    "Nicht, dass ich wüsste, centurio!" rief dieser zurück, worauf Licinus nochmal genauer hinhörte.
    "Das ist doch auch nicht seine Stimme, oder? Komm mit, ich will wissen, wer da in meiner centuria rumbrüllt"
    "Jawohl, Herr!"


    Die beiden Männer legten ihre Schreibsachen beiseite und verließen die habitatio und näherten sich der offenen Tür. Dort erkannte Licinus den neuen tribunus und prompt nährte sich in ihm die Vermutung, das diese Kontrolle weniger seinen Männern, als vielmehr ihm selbst galt.
    Einigermaßen selbstbewusst näherte er sich dem tribunus und als er die Tür erreichte grüßte er. Der signifer dagegen war einige Schritt zurückgeblieben.

    "..., wo ihr auch angefangen hat". Das sollte wohl heißen, dass der neue tribunus kein geborener Ritter war sondern sich aus dem Mannschaftsstand hochgedient hatte.
    Eine Tatsache, die Licinus, wie auch seine Kollegen, immer wieder erfreute. Zwar lag die legio nicht im Kriege, aber auch im Alltagsdienst konnten Karrieristen, die keine wirkliche Ahnung hatten, einem die Arbeit unwahrscheinlich erschweren und vermießen.
    Schweigend ließen sie die Musterung über sich ergehen.


    Danach kam die Aufforderung sich zur Straßenbauarbeit freiwillig zu melden. Sofort schossen schnelle Blicke zwischen den centurionen hin und her, die dann auf Licinus liege blieben. Es fiel ihm nicht schwer zu erraten warum:
    Die dritte und fünfte centuria waren bereits durch verschiedene Sonderaufgaben okkupiert, die sechste war aufgrund der Frühjahrsentlassung unter Sollstärke und die erste, nun offensichtlich hatte der pilus prior und der pilus posterior keine Lust den Beu zu übernehmen. Außerdem...


    "Tribunus, da die vierte centuria meines Wissens derzeit über die meisten fabri verfügt melde ich sie hiermit freiwillig."

    Leicht verspätet erreichte auch Licinus die Festgesellschaft.
    Zuerst hatte er sich leicht verlaufen, als er das Haus suchte und dann war er auch noch anderweitig aufgehalten worden.
    Bescheiden reite er sich hinten in der Schlange der Gratulanten ein und wartete, dass er an den gewesenen legatus herankam.

    Noch eine Weile plauderten sie, dann ging es über zum Essen und Licinus musste feststellen, dass er lange nichts mehr derart wohlschmeckendes zu sich genommen hatte. Nicht mal bei seinen Besuchen im praetorium. Einen entsprechenden Kommentar ließ er natürlich auch fallen.


    ~~~


    Licinus hatte an jenem Tag die Prüfung für den CRV abgelegt und dann in die castra zurückgekehrt um einige Schreibarbeiten zu erledigen. Daher war er noch nicht mit der Neuigkeit vertraut gewesen.
    Als die Türe aufkrachte drehte sich Licinus erschreck um. Wer würde so die Räume eines centurios betreten. Im nächsten Moment war es dann auch klar: der centurio selbst.
    Die Nachricht ließ Licinus erst mal stauen, ungläubig blickte er seinen Freund an. Damit hätte er nie gerechnet, lange hatte er seinen ehemaligen legatus tot gewähnt.


    "Unglaublich! In der Tat, einfach unglaublich" murmelte er leicht geistesabwesend. Nachdem er sich wieder gefangen hatte sprach er weiter:
    "Danke für die Einladung. Wann sagtest du nochmal findet das Fest statt?"