Solche Gespräche lagen Pulchra nicht, sie war noch nie verliebt und konnte daher nicht mitreden. Stattdessen konzentrierte sie sich auf ihr Hähnchen und die Weintrauben. Beides schmeckte köstlich, doch sie war in Gedanken noch immer auf der Suche nach einer Arbeitsstelle, man kann ja nicht immer nur zu Hause rumliegen und lesen. Zwar merkte sie das dieses Thema ihrem Bruder naheging, doch wusste sie nicht wa sie sagen konnte. Und an eine Lucilla in die ihr Bruder verliebt gewesen sein könnte erinnerte sie sich auch nicht, anderer seits war ihr Bruder auch um einiges älter als sie und so wäre es möglich das sie damalrs noch viel zu klein war.
Beiträge von Decima Pulchra
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"Nun an sich als Schreibkraft, aber ich könnte mir auch vorstellen in der Verwaltung zu arbeiten" antwortete Pulchra und streichelte die Katze weiter, da dies ihr half sich zumindest etwas zu konzentrieren.
Sim-Off: das katzenbild is voll süß
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"Ja, das stimmt" sagte Pulchra und setzte sich neben den Senator "Außerdem bin ich auch in Mathe ziemlich begabt, habe jedoch vorher noch nie einen Beruf ausgeübt" Sie war sich nicht sicher was sie machen sollte, darum streichelte sie die Katze ein wenig.
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"Oh verzeih mir, mein Name ist Decima Pulchra" antwortet sie und war so gleich völlig aus ihrem eh schon wackeligem Konzept heraus.
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"Das wär sehr schön, also wenn du Zeit hast sag mir einfach bescheid - soviel geh ioch ja nich weg, da ist die Wahrscheinlichkeit hoch das du mich hier findest." sagte Pulchra und verabschiedete sich von ihrem Bruder.
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"Nun, ich wolte dich fragen ob du jemanden kennst, oder mir jemanden weiterempfehlen kannst der mir das Reiten einmal ordentlich beibringen kann?"
sagte Pulchra nachdem sie eintrat. -
"Salve Titus, störe ich gerade?"
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Auch Pulchra betrat jetzt das Speisezimmer. Als erstes begrüßte sie Titus, ihren Bruder.
"Salve Titus, hast du dich aus deinem Officium rausgetraut?" fragte sie fröhlich.
Sie hatte sich eine weißrote Tunika angezogen, da sie erst vorgestern aus Griechenland eingetroffen war, war sie noch nicht dazu gekommen groß einzukaufen. -
Decima klopft unsicher an die Tür des Büros ihres Bruders. Sie wollte ihn fragen ob er jemanden kennt der ihr reiten bebringen konnte. In Griechenland hatte sie sich ie sonderlich dafür interessiert aber mitlerweile ist sie schon neugierig geworden. Und jemand anderes fragen wollte sie nicht da sie hier noch nicht alle kannte.
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Pulchra ging langsam auf den Senator zu, zum einem da sie ihn nicht erschrecken wollte, zum anderen wusste sie auch nicht so recht was sie sagen wollte.
"Guten Tag Senator, ich störe sie nur ungern während ihrer Freizeit,jedoch wollte ich fragen, ob sie eine Arbeit für mich hätten. Ich kann Lesen, Schreiben und Rechnen und spreche außerdem noch fließend Griechisch."
Sie stockte - sie wusste nicht was sie sonst noch groß sagen könnte. Einen Beruf ahtte sie noch nie ausgeübt - sondern sich eher mit Theaterstücken und dergleichen befasst - denoch glaubte sie kaum das dies für den Senator von interesse ist. Stattdessen stand sie nun schweigend vor dem Senator, in der Hoffnung nicht Rot zu werden (was natürlich doch etzwas geschah ) und wartete auf seine Antwort. -
"ich würde sehr gerne mit ihm reden, wenn er denn Zeit für mich hat" antwortete Pulchra schüchtern.
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"ja, ich habe auf dem Markt einen Aushang gesehen auf dem Stand das Gaius Prudentius Commodus einen Scriba sucht. Ich wollte mich für diesen Posten bewerben."
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Die junge Decima Pulchra klopfte sich den Staub ab und trat in die Casa ein.
Sie wusste nicht wo sie hinsollte, sie wollte sich eigentlich nur für die Stelle des Scriba Personalis bewerben, obwohl sie nicht wusste ob die Stelle überhaupt noch frei war. -
Sim-Off: das ist erstma nur ein konzept - wer verbesserungsvorschläge hat darf mir die gerne schicken
Pulchras neues Zimmer hier in Rom ist etwas größer als ihr altes in Griechenland, doch das soll nicht das Problem sein.
Wenn man hereinkommt, hat man an der linken Wand ein Fenster mit einem Tisch mit einem Stuhl, daneben zwei Schränke mit Schriftrollen der alten griechischen Philosophen aber auch einige Rollen über Theaterstücke. Gegenüber vom Eingang ist eine reine Fensterwand - halt der Vorzug eines Eckzimmers.
An der anderen Seite steht das Bett, mit an die 12 Kissen und der Tisch zum schminken. -
"ja, aber nun muss ich erst einmal schlafen."
Sie umarmte ihn nocheinmal und dann folgte sie der Sklavin zu ihrem Zimmer. -
Pulchra löst die Umarmung
"Ein Bett könnte ich jetzt gut gebrauchen, ich bin sehr müde." -
"Verzeih mir das ich dich wecken lassen musste Bruder, aber meine Reise war ziemlich anstrengend und ich wollte eigentlich schon gestern Mittag ankommen. Aber nun bin ich ja da. Und wie stehn die Dinge in Rom?"
Sim-Off: smalltalk
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Decima Pulchra ließ sich von dem Sklaven in das Atrium fürhren und setzte sich auf eine der Marmorbänke, während sie auf Titus Decimus Verus wartete.
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"Salve
ich bin Decima Pulchra, die Schwester von Titius Decimus Verus und Marcus Decimus Corbulo. Ich bin frisch aus Griechenland eingetroffen und ziemlich erschöpft. Darf ich herreinkommen?"
fragte sie den Sklaven müde. -
Müde von der langen Reise, erreichte Decima Pulchra die Tür der Casa des Gens Decima. Sie wusste nicht wie sich hier in Rom alles ändern würde, auch wusste sie nicht was sie sagen oder erwarten sollte. Sie faste noch einmal Mut und klopfte an die Tür.