Beiträge von Sergia Plotina

    Jetzt schaute Plotina völlig verdutzt zu Verus; irgendwie hatte sie auch noch nicht richtig begriffen und konnte daher nur stammeln:


    "Nein, nein meine Herren, ich wollte euch ja einladen, und das werde ich auch tun!"


    Mit diesen Worten zog sie selbst ihren Geldbeutel hervor; dabei fiel ihr Blick auf den Bierkrug, der noch vor ihr stand. Sie nahm ihn und saugte einen kräftigen Schluck Bier ein; dann setzte sie kurz ab, um danach mit einem letzten Zug auch den Rest zu trinken.


    "Schade, dass du auch schon gehen willst, Verus. Aber ich kann dich ja nicht abhalten. - Ja, dann wird es für mich wohl auch Zeit, denn mich hier alleine noch weiter aufzuhalten, ich weiß nicht ..."

    Als Sorana von den Überfällen und Ausschreitungen in Germanien erzählt hatte, hatte Plotina besorgt zu ihrer neuen Freundin hingesehen - und war umso beruhigter, als sie hörte, dass im Moment wieder Ruhe herrsche. Hoffentlich für lange!
    Ja, und die Männer ...


    "An dem, was du über die Männer sagst, ist viel Wahres dran. Ich glaube, es gibt aber auch sehr viele Männer, die ungebunden bleiben wollen, denn eine Ehe ist ja doch mit gewissen Pflichten verbunden. Für einige Männer ist es, glaube ich, nur so ein Sport, eine Frau anzusprechen. Gerade viele einfache Soldaten können sich eine Ehe ja vielleicht auch gar nicht leisten."


    Plotina versuchte sich vorzustellen, wie es sein musste, mit einem einfachen Soldaten-Gehalt eine Familie zu ernähren. Dann fiel ihr aber noch etwas ein:


    "Dein Bruder wird aber demnächst heiraten? O, dann scheint er natürlich gar nicht in die Kategorie Männer zu fallen, die ich gerade beschrieben habe." :P

    "O, schade!"


    Plotina blickte überrascht auf und sah um sich; tatsächlich, es musste schon spät geworden sein.


    "Ich hoffe, dass germanisches Bier die rechte Stärkung für deinen Nachtdienst war. :D Vielen Dank für deine Gesellschaft an diesem angenehmen Abend!"


    Sie nickte ihm dankbar zu.


    "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder! Es ist immer sehr angenehm, sich mit dir zu besprechen - ich meine natürlich, wenn man berücksichtigt, dass du miles bist!" :D

    Plotina blickte dankbar zu Sorana.


    "Ja, eine Freundin könnte ich wirklich gut gebrauchen! Es ist hier in Rom ja auch gar nicht so leicht, einfach mal mit einer fremden Frau ins Gespräch zu kommen. Überall begegnen einem sonst Männer; das stelle ich mir in Germanien sogar noch schlimmer vor, denn dort gibt es sicher viele Grenzsoldaten."


    Mitfühlend schaute Plotina auf ihre neue Bekannte; dann musste sie aber wieder lachen.


    "Ist das nicht komisch? Da haben sich die Götter mal wieder was ausgedacht, wie sie uns beide zusammengeführt haben: durch ein bisschen verschütteten Wein!"

    Plotina nickte bedächtig mit dem Kopf.


    "Ja, es wäre sicher ganz interessant gewesen, diesem Iesous zu begegnen. Wobei ich glaube, dass wir uns mit ihm nicht viel zu sagen gehabt hätten. Eines aber muss man diesen Christen lassen: Sie tun vieles für die Armen, und ich denke, dass das ein wichtiger Grund dafür ist, warum sie doch recht beliebt geworden sind."


    Plotina überlegte noch einen Moment, dann setzte sie hinzu:


    "Vielleicht ist das ein Punkt, wo unsere Religion und unsere Gesellschaft zu wenig tut. Wir haben wunderschöne Tempel, eine anmutige Religion, ein fast unbesiegbares Heer und nicht zuletzt starke Polizeieinheiten",


    - hier sah Plotina zu Metellus hin -


    "aber für die Armen geschieht vielleicht doch zuwenig."

    Zitat

    Original von Terentia Varena
    "Nunja. Die Antigone ist wirklich eine nicht allzuschwere Rolle. Ismene und Kreon haben doch recht wechselnde Gemüter, wobei die Antigone doch im großen und ganzen einer Meinung bleibt."


    Plotina gewann aus den Worten der jungen, geschmackvoll gekleideten Frau neben sich immer mehr die Überzeugung, es hier mit einer richtigen Theater-Liebhaberin zu tun haben. Dies veranlasste Plotina, einen weiteren Gedanken auszusprechen.


    "Wenn man die Schauspieler so auf der Bühne agieren sieht, bekommt man richtig Lust, so etwas auch mal zu machen, findest du nicht? Das ist doch allemal besser als die Schauspielerei, die wir uns so im Alltag auferlegen."

    Zitat

    Original von Theodorus von Alexandria
    Nein, mal im ernst: Ich denke, man kann das durchaus allgemeiner und nicht nur auf den Hellenen hin interpretieren. Ich meine, Aristoteles will damit sagen, dass der Mensch seine Mitmenschen, seine Gruppe als Feld seiner Bestätigung braucht. Ein Eremit in der Wüste kann noch so viele gute und weise Pläne haben, sie würden gleichbedeutend sein mit gar keinen Plänen, solange nicht jemand dabei sitzt und sie vernimmt. Ein Mensch, der nicht unter Menschen lebt, existiert quasi nicht, da er seines natürlichen Handlungsumfeldes beraubt ist."


    Plotina hörte dem Curator libris fasziniert zu. Ja, so hätte sie es auch gerne ausgedrückt!


    "Na, dann greife ich gerne deine Worte auf, Theodorus, denn ich fühle mich in eurer Gesellschaft wirklich wohl - und meinem wahren Menschsein schon mächtig nahe!" :D


    Lachend griff sie wieder zu ihrem Becher und nahm genussvoll einen Schluck.

    So, sie war also tatsächlich in eine philosophische Diskussion geraten, stellte Plotina zufrieden fest - und vergaß darüber ganz ihren Flusskrebs. Denn schon setzte sie zu einem Redebeitrag an, der es, so hoffte sie zumindest, in sich haben sollte.


    "Ich will dir nicht widersprechen, Theodorus, das verbieten mir allein schon meine Jugend und der Respekt vor deinen Studien. Nimm das, was ich jetzt sage, eher als eine Ergänzung auf."


    Moment, vorher noch einen Schluck Wein.


    "Mich hat man eine Interpretation des Aristoteles gelehrt, nach der der einzelne Mensch seiner Individualität am meisten Ausdruck verleihen kann - nicht in der Menge, dem ungegliederten, unstrukturierten ochlos, sondern unter Gleichen. Unter ihnen sich hervorzutun, von ihnen gerühmt zu werden - das scheint mir doch das zu sein, wonach der hellenische Mensch strebt."


    Jetzt war ihr das doch ein bisschen peinlich, und sie blickte vor sich auf ihren Teller - erblickte den Flusskrebs und begann ein wenig zitternd, Fleisch von ihm zu lösen.

    Zitat

    Original von Decima Lucilla
    In diesem Augenblick unterbricht der Ausrufer die Unterhaltung. Lucillas Augen werden etwas größer. "Oh, das ist spannend! Ich setzte auf den kleinen Dunkelhäutigen mit Schild und Schwert. Möchtest du dagegen halten?" In diesem Augenblick wird ihr bewusst, dass Sergia Plotina vielleicht nicht so verschwenderisch mit ihrem Geld sein kann. "Wir können gerne um eine symbolische Sesterz wetten, wenn du magst. Auf das Geld kommt es finde ich gar nicht an, es ist nur der Nervenkitzel."


    In diesem Augenblick fuhr auch Plotina unwillkürlich ein wenig von ihrem Sitz auf. Ja, das, was der Ausrufer da eben ankündigte, war natürlich wirklich eine originelle Idee! Die Geparden sollten also jetzt beim Schmausen gestört werden, und zwar von Gladiatoren; darauf hatte Plotina ja nur gewartet. Ihrer neuen Bekannten Lucilla ging es offenbar ähnlich, denn sie machte Plotina jetzt voller Eifer ein Wettangebot.


    "Warum eigentlich nicht?"


    lachte Plotina Lucilla an. Sie wandte ihren Kopf wieder in die Arena und nahm die Männer in Augenschein. Schließlich kam sie zu einer Entscheidung.


    "Ich muss zugeben, Lucilla, du hast gut gewählt; ihr Römer seid einfach echte Kenner von Spielen, da haben wir aus der Provinz noch Nachholbedarf. Also, nach bestem Wissen würde ich auch auf den Dunkelhäutigen mit Schild und Schwert tippen; die Bewaffnung scheint mir für ihre Aufgabe einfach am geeignetsten; und außerdem könnte das ein Ägypter sein, tief aus dem Süden Richtung Nubien - da müsste ich ja eigentlich zu meinem Landsmann halten."


    Plotina machte eine wohlgeplante Kunstpause und setzte eine Miene auf, die undurchdringlich wirken sollte. Dann lachte sie schon wieder los.


    "Aber damit wäre uns ja der Spaß verdorben! Also wähle ich den mit den beiden Schwertern, den Großen mit den hellen Haaren."


    Sie deutete mit dem Finger in seine Richtung.


    "Abgemacht? Aber du musst mir eine neugierige Frage verzeihen, denn ich bin wirklich sehr unerfahren in diesen Dingen: Dieser Hellhaarige, ist das wohl ein Germane? Ich habe nämlich noch nie einen Germanen gesehen."


    Plotinas Blick ruhte lange auf den großen, blonden Männern. Das brachte sie wieder auf ein angefangenes Thema zurück, zu dem sie sich jetzt umso mehr äußern wollte, als Lucilla inzwischen vollends ihr Vertrauen gewonnen hatte. Mit dieser freundlichen und humorvollen Sitznachbarin hatten die Götter ihr hier wirklich ein großes Geschenk gemacht.


    "Ja ja, Männer. Bis ich darin anderen Tipps geben kann, wird Sisyphos seine Arbeit wohl erledigt haben. Ich gelte eben als verschlossen und nur schwer zu lenken - und ich glaube, so ist mein Charakter wirklich."


    Sie atmete tief durch, musste dann aber wieder lachen.


    "Ich sollte vielleicht mal an Wagenrennen teilnehmen - als Pferd, versteht sich! Mit mir hätten die Zuschauer ihren Spaß, die Wagenlenker dafür umso weniger! Na, vielleicht hat die Factio Albata in ihrem Stall noch ein Plätzchen frei."

    Ah, das war die Antwort, auf die Plotina gewartet hatte! Sie strahlte Theodorus mit einem unnachahmlichen Siegerlächeln an.


    "Na, das hätte ich mir denken können, Theodorus; ja, ich hätte dir schon vorher fast wörtlich sagen können, was du nun ausgesprochen hast! Ihr Hellenen seid Schöngeister und bereichert unsere Welt, aber für manche ihrer Realitäten fehlt euch ganz einfach der Blick. - Allerdings muss auch ich sagen, dass ich hier in Rom einmal gerne auch einem Dichter-Wettbewerb beiwohnen würde; aber darauf werde ich wohl noch lange warten müssen."


    Plotina schaute jetzt von Verus zu Theodorus und zurück.


    "So bin ich also hier in eine rechte Philosophenrunde geraten?" :)

    Plotina hatte dem Gespräch der Männer aufmerksam gelauscht und währenddessen begonnen, an einem der Käsebrote zu knabbern.


    "Nun, ich weiß nicht recht, was ich jetzt sagen soll. Einerseits weiß ich über diesen Kult der Christen wenig, andererseits gab es in Alexandria über sie auch immer wieder Gerüchte; ich glaube, es gibt dort ziemlich viele Christen, jedenfalls mehr als man denkt."


    Plotina blickte nachdenklich vor sich hin.


    "Übrigens, dass sie Kinder opfern, glaube ich nicht mal. Das ist doch wieder so ein typisches Gerücht, dass in den Insula-Vierteln der Armen entsteht. Hat man das nicht über die Juden auch schon gesagt? Und Juden kannte ich einige in Alexandria, wenigstens indirekt, und die hassen Kinderopfer."

    Plotina löschte erst einmal ihren Durst, leerte einen Becher, goss sich nach und trank auch aus diesem zweiten Becher eine ganze Menge. Nun wurde auch ihr Flusskrebs serviert, ein possierliches Tierchen, das jetzt gleich in ihrem Magen verschwinden würde.


    "Was haltet ihr beiden eigentlich von den Spielen? Bei dir, Theodorus, ahne ich die Antwort schon. Und bei Verus? Na, ich lass mich überraschen!"

    Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    "Man kann immer etwas tun,selbst du ,indem du einem Obdachlosen ein Brot schenkst,erhellst du schon die Dunkelheit der Welt."


    Plotina musste unwillkürlich lächeln, und sagte dann - freilich sehr leise:


    "Weißt du was, du redest schon wie dieser - na, wie hieß er? Na, ihr wisst schon, auf den sich diese ... ja, Christianer berufen, Christus oder Iesous: "Ihr seid das Licht der Welt" oder so ähnlich. Na, jedenfalls Brot wird man dem Jungen doch wohl bei den CU geben"


    Plotina trank noch etwas.


    "Vielleicht bin ich da nicht so eine große Philosophin, aber ich frage mich halt, was man ganz praktisch für den Jungen tun könnte. Und ich befürchte, dass ich selbst gar nichts für ihn tun kann, außer beten, und das betrübt mich doch ein wenig."

    Da! erblickte Plotina ihren Vetter. Ein großes, strahlendes Lachen legte sich über ihr Gesicht, und ganz automatisch setzten sich auch ihre Füße in Bewegung, um Lupus entgegenzueilen. Plotina entging nicht, wie souverän er sich auch hier wieder bewegte. Sie freute sich so, ihn zu sehen!


    Als sie ihn erreicht hatte, rief sie sogleich aus:


    "Salve, mein lieber Lupus! Erlaubst du, dass ich dir um den Hals falle, oder verbietet dir das etwa deine soldatische Ehre? - Na, und wenn!"


    Und Plotina fiel ihm um den Hals und gab ihm einen dicken Kuss auf seine Wange.

    Plotina hörte sich die Worte des Verus an und dachte eine Weile über sie nach. Sie bewunderte an Verus wirklich diese rednerische Begabung, die es ihm gestattete, so vielfältige Überlegungen wie gerade eben in eine so überzeugende Form zu bringen. Und dennoch ...


    "Verus, du hast sehr wahr gesprochen, und ich bewundere die großen Ideale, an die du glaubst und die du auch vertrittst! Nun ja, vielleicht ist es für so jemanden wie diesen Jungen wirklich eine Perspektive, zum Militär zu gehen. Ich denke ja auch, dass die Disziplin und der Drill, die dort herrschen, schon so manchem gut getan haben. Andererseits scheint mir der Junge fast zu zart für so etwas; er könnte leicht zum Gespött seiner Kameraden werden."


    Sie hielt inne und nahm bedächtig einen Schluck Bier.


    "Ob ich dazu geeignet bin, für irgendjemanden eine moralische Stütze zu sein? Ich glaube, die brauche ich eher selber noch eine ganze Weile. Ich will gerne für den Jungen beten. - Ach, schade, dass ich nichts für ihn tun kann!"

    Plotina war sehr nachdenklich geworden und stellte sich im Inneren die Frage, ob sie mit ihrer Aussage wirklich das Richtige, das Gute getan hatte. Sie fragte sich allerdings auch, ob der überzeugte miles Metellus für solche Überlegungen der richtige Ansprechpartner war. Auf der anderen Seite wollte sie ihre Überlegungen aber auch nicht für sich behalten. Daher wandte sie sich jetzt an Verus, der sich das "Verhör" schweigend angehört hatte.


    "So, jetzt habe ich diesen Jungen mit meiner Aussage also schwer belastet und ihm sehr geschadet. Ist es nicht ein bisschen billig, hier in der Taverne zu sitzen, ein gutes Bier vor sich, eine einflussreiche Familie im Rücken und einen anständig gefüllten Geldbeutel am Gürtel - und dann so einen armen Jungen zu belasten, der das alles nicht hat, und ihm nicht einmal helfen zu können. Denn tun kann ich für ihn wohl nichts?"

    Nach den Aufregungen der vergangenen Tage und Wochen war Plotina froh, einmal wieder einfach allein zu sein, durch einen Garten zu spazieren und ihren Gedanken nachzuhängen. Sie sah sich um: Ja, sie war wirklich ganz allein, niemand war zu sehen. In den vergangenen Tagen war das Wetter vor der Hitze des Sommers noch einmal umgeschlagen, und es war kühler geworden. Die Menschen mieden offenbar bei diesem Wetter die Gärten.


    Auf einen aber hoffte Plotina in diesen Minuten doch und hielt wachsam Ausschau nach ihm.

    Zitat

    Original von Terentia Varena
    Sei mir gegrüßt, Sergia Plotina. Ich muss dir sogleich widersprechen. Für mich ist eher die Schauspielerin der Antigone ihrer Rolle nicht ganz gewachsen, wohingegen Ismene wirklich fabelhaft gespielt wird. Genauso hardernd mit sich selbst wie Sophokles sie beschreibt. Wirklich gespannt bin ich jedoch auf den Kreon. In Hispanien wurde er nicht wirklich gut gespielt."


    Plotina horchte bei den bestimmten Worten der freundlichen jungen Frau neben sich auf. Offenbar war sie an eine wirkliche Theaterkennerin geraten.


    "Hm, ich lasse mich mal überraschen, wie sich Antigone und Ismene in den weiteren Szenen entwickeln werden. Grundsätzlich war ich immer der Meinung, dass die Rollen der Ismene und des Kreon schwieriger zu spielen sind als die der Antigone; das ist eine ungemein dankbare Theaterrolle."


    Plotina wandte ihren Kopf kurz herum, da auf den Plätzen der Patrizier mal wieder Unruhe herrschte. :) Gleich darauf richtete sie sich aber wieder an ihre Sitznachbarin.


    "Du kommst also aus Hispania. Dann bist du im Allgemeinen sicher gutes Theater gewöhnt. Ich habe die Antigone seit meiner Kindheit wohl drei oder viermal in Alexandria gesehen, von unterschiedlicher Qualität. Im Vertrauen: Man sagt ja, dass die Theater Roms nicht zu den besten im Reich gehören."

    Plotina beobachtete amüsiert, mit welcher Hingabe Theodorus sich seinen Wein zu einem honigsüßen Trank mixte. Sie selbst schenkte sich nun auch ein und erhob ihren Becher.


    "So trinke ich denn auf euer Wohl, meine Herren - und natürlich auf das Wohl des Kaisers, für den wir uns heute ja schon die Kehlen trocken geschrieen haben!"


    Sprach's und führte den Becher durstig an ihren Mund.