Beiträge von Sergia Plotina

    Glücklicherweise musste Plotina gar nicht lange in ihrer ungemütlichen Lage ausharren, denn schon bald betrat auch Verus die Taverna. Elegant bewegte er sich zwischen den anderen Gästen hindurch zu ihr, tippte sie an der Schulter an und begrüßte sie mit ausgesuchten Worten. Plotina lächelte ihn erleichtert an und erwiderte auch gleich seine Begrüßung.


    "Salve, Verus, ich freue mich auch sehr, dich zu sehen, und danke dir für dein Kompliment! Du selbst bist ja fast schon zu schick für die Taverna in deiner Beamtentoga; du fällst hier richtig auf - angenehm, meine ich natürlich!" :D


    Plotina unterbrach für einen Augenblick ihren Redeschwall, bis Verus sich gesetzt hatte.


    "Ich war viel zu früh hier, aber zum Glück bist du ja dann auch schon bald gekommen. Bestellt habe ich noch nicht. Na, jetzt bin ich aber auch gespannt auf das Bier hier. Germanisches, hast du gesagt, oder? Das soll ja besonders rein sein."

    Plotina war noch immer ganz in Gedanken versunken. Das Wort "Cena" riss sie aber aus ihren Erwägungen; sie musste lächeln und schaute wieder die beiden Männer an.


    "Von mir aus, gerne. Ich bin mal sehr gespannt, wie Fisch aus Ostia schmeckt. Von Alexandria her ist man ja verwöhnt."

    Eigentlich war eine solche Verabredung doch gar nichts Besonderes. Jedenfalls hatte sich Plotina das den ganzen Tag über eingeredet, während sie sich unentwegt die Haare kämmte, räsonnierte, welches Gewand sie bloß anziehen sollte, und sich tatsächlich auch dabei erwischte, wie sie an ihren Fingernägeln kaute. Es war also gar nicht zu verhehlen: Sie war schrecklich nervös vor ihrem ersten Besuch der Taverna Apicia an diesem Abend.


    Um nur nicht endgültig von ihrem Herzklopfen dahingerafft zu werden und die Aufregung für Augenblicke zu vergessen, hatte sie den Weg von der Casa Sergia bis hin zur Taverna fast im Laufschritt zurückgelegt. Nun war sie natürlich zu früh da, und leider hatten auch schon die meisten Marktstände geschlossen, so dass sie auch dort keine Zeit mehr totschlagen und sich ablenken konnte. So beschloss sie, trotz ihrer Bedenken schon einmal in die Taverna einzutreten.


    Plotina war angenehm überrascht vom freundlichen Inneren des Lokals, sah ihre Befürchtung aber bestätigt: Von ihren neuen Bekannten war noch niemand da, dafür saßen lauter Männer an den Tischen, die sich bei ihrem Eintreten interessiert zu ihr umdrehten. Zu interessiert für Plotinas Geschmack. Sie war froh, dass sie sich am Ende doch für eine dezente Aufmachung entschieden hatte, und versuchte, einen möglichst hochmütigen Gesichtsausdruck aufzusetzen. Mit gewollt kraftvollen Bewegungen begab sie sich an einen der freien Tische und nahm Platz. Ihre Augen, mit denen sie erwartungsvoll zur Tür blickte, verrieten allerdings ihre Anspannung.

    "Na, dann werde ich mich sputen. Noch einmal vielen Dank, Quintus Caecilius! Und auch dir, Titus Decimus, wünsche ich noch einen angenehmen Abend. Ich bin sicher, wir begegnen uns bald wieder bei einem Bier!" :D


    Plotina nickte den beiden noch einmal zu, wendete sich dann um und ging schnellen Schrittes von dannen.

    Plotina sah den Centurio überrascht an.


    "Du verhälst dich mir gegenüber wie ein echter Edelmann! Aber ich kann dein großzügiges Angebot wirklich nicht annehmen; schließlich kann mich nicht immer die CU vor Gefahren erretten. Ich muss unbedingt das nächste Mal mit einem Sklaven ausgehen, dann stellt sich das Problem auch gar nicht mehr."


    Sie konnte immer noch nicht fassen, wie höflich und aufmerksam Quintus Caecilius war.


    "Wenn du es als Experte nicht für zu gefährlich hälst, würde ich den Heimweg jetzt allein unternehmen. Anders wäre es nach unserem Besuch in der Taberna, dann wird es ja wohl auch später am Abend sein, und ich fürchte, dass die Straßen Roms dann noch ein bisschen gefährlicher sind."

    Plotina betrachtete Verus lächelnd , wie er die Kühle des Abends sichtlich genoss.


    "Du hast ganz Recht. Ich bin einfach zu luftig angezogen. Ich muss mich wohl erst noch an das mildere Klima Roms gewöhnen; in Ägypten herrschen eben doch ganz andere Temperaturen."


    Mit diesen Worten erhob sich Plotina.


    "Ich möchte euch beiden noch einmal für eure Gastfreundschaft danken! Hoffentlich kann ich mich bald bei einem guten Bier erkenntlich zeigen. Dann werde ich auch besser angezogen sein!"

    Zitat

    Original von Quintus Caecilius Metellus
    "
    "Titus Sergius Lupus? Der ist in meiner Centurie. - Nun, wenn jemand sich freiwillig zum Dienst meldet, dann sollte er mögliche Konsequenzen bedacht haben."



    Plotina horchte auf.


    "O, deine Bemerkung zu Lupus ist doch hoffentlich kein Wink mit dem Zaunpfahl. Ich nehme doch an, er benimmt sich dir und seinen Kameraden gegenüber so, wie es sich gehört! Na, sonst werde ich ihm Beine machen! Übrigens wird mir langsam ein wenig kühl, ich glaube, ich sollte mich allmählich zurückziehen."

    "Ich muss sagen, Theodorus, dass ich dir voller Bewunderung zugehört habe. In wenigen Worten ist es dir gerade gelungen, ein Panorama der gesamten gegenwärtigen Welt zu zeichnen."


    Dies aussprechend, sah sie Theodorus dennoch ein wenig traurig an. Glaubte er wirklich alles von dem, was er gerade gesagt hatte? Er musste es doch selbst besser wissen, gerade er ... Aber natürlich war es sein Recht, in dieser Situation darüber nicht zu sprechen, schließlich kannte man sich ja erst kurz. Plotina atmete tief durch.


    "Ich freue mich auch über deinen Optimismus, Theodorus! Alle Bürger Roms sollten ihr Möglichstes dafür tun, dass die Vision, die du gerade gezeichnet hast, Wirklichkeit wird. - Aber, ich gerate ja schon selbst ins Reden, und die Rostra ist ja nicht für uns gemacht. Das sollte ich dann doch wohl Verus und seinen Freunden überlassen."

    "Ihr seid ja eine richtige Soldatenfamilie!"


    Plotina lachte vergnügt.


    "Ich muss sagen, dass ich eine gewisse Vorliebe für milites habe. - Nein, nein, nicht was ihr jetzt vielleicht denkt, weil die so schneidig sind und so. Das sind sie zwar auch ... :) Aber mein Cousin Titus Sergius Lupus ist ja auch bei den CU, und - na ja, ich gebe zu, als Frau lässt sich das ja immer leicht sagen mit der Vorliebe für milites, da es einen selbst ja nicht treffen wird."


    Plotina blickte die beiden ein bisschen unsicher an.

    Plotina hatte den Worten des Verus und des Theodorus aufmerksam zugehört. Sie war sehr angetan von der Richtung, die ihr Gespräch eingeschlagen hatte. Als aber Theodorus sie anschaute, nachdem er geendet hatte, war sie doch ein bisschen überrascht.


    "Theodorus, ich glaube, deinen Worten ist nicht viel hinzuzufügen. Während du - und auch du, Verus - während ihr gesprochen habt, habe ich mir gewünscht, der Junge bekäme die Gelegenheit, einmal in aller Ruhe mit jemandem wie euch zu reden. Nicht dass Worte allein alles ändern können, aber bei manchen Menschen bedarf es ja nur eines kleinen Anstoßes, um sich wieder auf den Weg zum Guten hin zu machen."


    Nun, da sie einmal ins Reden gekommen war, keimte noch ein anderer Gedanke in Plotina auf.


    "Du hast, Theodorus, eben die Ordnung erwähnt, in die jeder Mensch eingebunden ist und die jedem seinen Weg vorgibt. Ich bin gelehrt worden, dass gerade Rom für solche Ordnungen steht. Ordnungen durchziehen hier unseren Alltag: unsere Gens, unsere Patrone und vielleicht Klienten, factiones, Kultvereine usw. Was aber ist mit denen, die, aus welchen Gründen auch immer, keiner dieser Ordnungen angehören und die doch unter uns leben? Hat Rom sich nicht auch mit der Idee die halbe Welt unterworfen, dass jeder es hier zu etwas bringen kann, wenn er nur die Gesetze achtet?"


    Plotina machte eine kurze Pause; dann sah sie die beiden Männer eindringlich an und sagte ein wenig leiser:


    "Im Vertrauen gesagt: Ich bin mir nicht sicher, dass dem so ist."

    Plotina hatte den Worten des Philosophen aufmerksam und mit immer größerer innerer Beteiligung zugehört. Als er geendet hatte, ergriff sie sofort das Wort.


    "Es drängt mich, Theodorus, dir beizustimmen. Als der arme Junge hier das zweitemal zugelangt hat, entdeckt wurde und die Milites sich auf seine Verfolgung gemacht haben, sind mir ganz ähnliche Gedanken durch den Kopf gegangen. Deine Worte geben mir jetzt die Gelegenheit, sie laut auszusprechen. Denn die Frage ist doch: Wie verzweifelt muss so ein Junge sein, dass er sich in die Gefahr begibt und ganz in der Nähe eines ersten Diebstahls einen zweiten begeht; das erhöht doch nur die Wahrscheinlichkeit, dass er entdeckt wird."


    Plotina hielt einen Moment inne; dann kam ihr ein weiterer Gedanke.


    "Oder vielleicht wollte er entdeckt werden? Habt ihr gesehen, wie verhärmt und ungesund der Junge aussah? Na, ob ausgerechnet die Milites ihm weiter helfen können ... Wer er wohl sein mag? Trotz allem sah er nicht so aus wie ein echter Straßenjunge."

    Plotina war beeindruckt.


    "ich danke dir für dein Vertrauen, Verus. - Na, dass ich Plotina heiße, weißt du ja schon, andere Namen kann ich momentan nicht bieten." :)


    Da fiel ihr Theodorus wieder ein, den sie hier in Gegenwart des Magister Scriniorum fast zu vergessen drohte.


    "Verus, hast du - habt ihr jetzt noch etwas vor? Theodorus und ich wollten noch etwas essen gehen auf den Schrecken."


    Verus sah Plotina entsetzt an, hatte sie gerade "Schrecken" gesagt? Plotina brauchte einen Moment, dann fiel ihr ihr Fauxpas auf.


    "Ach du meine Güte, mit "Schrecken" habe ich natürlich nicht eure Reden gemeint, sondern den Diebstahl. Heute hat es ja Theodorus erwischt, sein Geldbeutel ist gestohlen worden. Das habt ihr doch bestimmt mitbekommen. Ach ja, Metellus hat sich dann ja auch auf die Verfolgung des Diebes gemacht."

    Plotina hatte sich die Vorstellungsrunde der beiden Männer lächelnd angehört. Nachdem diese alle beruflichen Fakten ausgetauscht hatten, war eine kurze Gesprächspause zwischen ihnen eingetreten; Verus winkte noch einem Anhänger zu, den er durch seine Rede offenbar neu gewonnen hatte. Diese Gelegenheit ergriff Plotina.


    "Das freut mich, meine Herren, dass ihr beide euch schon kanntet. Manchmal bekommt man wirklich das Gefühl, Rom ist ein Dorf. Selbst ich, die ich erst kurze Zeit hier bin, treffe immer mal wieder auf dieselben liebgewordenen Gesichter. Oder vielleicht ist es eher so: Die wirklich wichtigen Leute in Rom sind omnipräsent." :)


    Dabei sah sie Verus schelmisch an.


    "Nicht wahr, Titus Decimus, nach deiner Rede heute kennt dich ja die halbe Stadt, und dein Aufstieg wird kaum noch aufzuhalten sein. Doch im Ernst: Ich war ganz überrascht, als ich dich heute plötzlich auf der Rostra gesehen habe, aber ich muss sagen: Es hat sich wirklich gelohnt, dir zuzuhören, Gratulation! Hatten eure Reden noch einen besonderen Zweck - ich meine, außer die Römer aus ihrer Lethargie zu wecken?"

    Plotina und ihr neuer Bekannter setzten sich in Richtung Rostra in Bewegung. Titus Decimus Verus und der zweite Redner - Minor, wie Theodorus ihn gerade genannt hatte - waren mittlerweile in ein Gespräch vertieft.


    Einen Moment lang fürchtete Plotina, sie könnten die beiden Männer vielleicht stören. Aber Theodorus hatte natürlich Recht: Man musste ihnen doch noch zu ihren Reden gratulieren!


    So traten sie also auf die beiden Redner zu. Da wandte sich auch schon Titus Decimus Verus um und erkannte sie.

    Eigentlich war das ja gar nicht Plotinas Art. Sie bemühte sich stets, ihren Gesprächspartnern volle Aufmerksamkeit zu schenken, und hatte schon in jüngeren Jahren als gute Zuhörerin gegolten.


    Jetzt aber war sie in einer ihr fremden Stadt und noch dazu nicht in irgendeinem "Marktflecken des Ostens", von dem sie am Anfang ihrer Begegnung mit Antipater gesprochen hatte, sondern in der Hauptstadt des Imperiums. Seit ihrer Ankunft strömten immer neue spannende Eindrücke auf sie ein, und jetzt bewegte sie sich mit Antipater durch ein ihr gänzlich unbekanntes Viertel Roms, das ihr ausnehmend gut gefiel: Nicht so überlaufen wie das Zentrum der Stadt, sondern malerische, schattige Gassen, deren Ladenlokale jetzt um die Mittagszeit zum Verweilen einluden.


    Dankbar blickte sie ihren Führer Antipater an. Doch was hatte er gerade gesagt? Plotina musste ihre Gedanken erst einmal wieder auf ihn richten. Ihr würde gleich sicher wieder einfallen, worüber er zuvor gesprochen hatte; zunächst lag ihr etwas anderes auf dem Herzen.


    "In diesem Viertel Roms bin ich bisher noch nie gewesen - und ich muss sagen, ich habe etwas verpasst. Ohne dich wäre ich aber sicher nicht so bald hierher gekommen. Schon jetzt danke ich den Göttern, dass ich dir begegnet bin."


    Antipater machte gerade vor einem der Ladenlokale Halt und geleitete Plotina in das aufgeräumte und gemütliche Innere. Diese genoss es, sich einmal nicht um alles kümmern zu müssen. Sie hatte ja jetzt auch Mittagspause; erst am Abend, wenn es wieder kühler geworden war, würde sie weiter ... Ach, das war es ja, worüber Antipater geredet hatte!


    "Du hast übrigens Recht, ich lerne schon an der Schola Atheniensis. Und ich muss leider sagen, ich merke jetzt, dass vieles von dem, was ich in Ägypten über Rom gelernt habe, doch nur Halbwissen war. Na, umso mehr werde ich dann jetzt ja wohl auch dazu lernen, dann lohnt es sich wenigstens! Du bist sicherlich ein sehr gelehrter Mann - darf ich ganz neugierig fragen: Was hast du in Rom getan, bevor du im Tempel der Ishtar gewirkt hast?"

    "Kreuzfahrten ..."


    Plotina zog nachdenklich die Augenbrauen hoch, dann musste sie wieder lachen.


    "Na ja, ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob so etwas hier in Rom gefragt ist. Du musst wissen, in solche Kreise, die daran vielleicht Interesse haben könnten, bin ich hier noch gar nicht vorgedrungen. Und reisen Römer - und Römerinnen - nicht lieber zu Land? Die sind doch hierzulande so wasserscheu - mal abgesehen von ihren Thermen."


    Plotina sah unwillkürlich zum gleichnamigen Gebäudekomplex hinüber.

    Plotina war erleichtert, dass Theodorus seinen Schock so schnell überwunden hatte; daran erkannte man eben doch den wahren Philosophen!


    "Fisch mag ich sehr gerne; hier in Rom habe ich bis jetzt noch keinen gekostet, da bin ich mal gespannt. Wenn du mein Speise-Führer sein willst, lade ich dich gerne ein! Ich würde nur gerne eben noch Titus Decimus Verus begrüßen. Ich weiß nicht, ob du ihn kennst, das war der erste Redner; er ist ein Bekannter von mir."


    Plotina deutete in Richtung Rostra, wo noch immer die Redner standen, die all die Ereignisse rund um den Diebstahl und die Verfolgung des Übeltäters fassungslos mitangesehen hatten.

    Nein, Theodorus hatte wirklich nichts von dem Diebstahl seines Geldbeutels bemerkt. Na ja, Plotina ja eigentlich auch nicht, jedenfalls nicht im richtigen Moment. Sie schalt sich innerlich, weil sie ihm derartig selbstverliebt von sich erzählt hatte, dass sie den Diebstahl, der sich vor ihren Augen ereignet hatte, übersehen hatte.


    Zu weiteren tiefschürfenden Überlegungen aber wurde ihr keine Gelegenheit gegeben, denn die Ereignisse überschlugen sich jetzt. Nachdem Theodorus den Diebstahl nun einmal bemerkt und durch Schreien auf sich aufmerksam gemacht hatte, hatte sich Quintus Caecilius Metellus, der offensichtlich zusammen mit den beiden Rednern gekommen war, mit einigen anderen Angehörigen der cohortes urbanae auf die Verfolgung des Diebes gemacht. Dieser hatte sich offenbar nicht entblödet, einen zweiten Diebstahl hier auf dem Forum zu versuchen, wodurch er sich endgültig verraten hatte. Wie verzweifelt musste dieser arme Junge sein, dass er sich nach seiner ersten Untat leichtsinnig in eine solche Gefahr gebracht hatte - dachte Plotina einen Moment lang voller Mitleid.


    Inzwischen hatte der Junge natürlich längst die Flucht ergriffen, und auch die milites der CU waren bald nicht mehr zu sehen. Plotina wandte sich besorgt Theodorus zu.


    "Theodorus, dass unsere Begegnung hier in Rom unter einem solchen Vorzeichen stehen muss! Wie geht es dir? Kann ich etwas für dich tun?"

    Plotina nickte bedächtig. Sie wusste nicht recht, wie sie auf Vonones' Einlassungen reagieren sollte; ein Schiff schien ihr hier in Rom so nützlich wie ein Kamel.


    "Ein Schiff, ja, interessant. Ich werde Curio mal darauf ansprechen."


    Sie schwieg eine Weile und blickte zum See, in dem sich das Sonnenlicht spiegelte.