Ich glaube, nichts auf der Welt hätte mich bewegen können, meine Hand von ihr zu nehmen. Es war nichts unzüchtiges oder gar frevlerisches daran, aber die Hand an ihrer Hüfte zu spüren, sie sacht zu drücken und gar ein wenig ihren Rücken an meine Brust zu lehnen, das war etwas, was sich wundervoll anfühlte, hier, im Trubel, umgeben von den zig Leuten.
"Sieh nur..", meinte ich leise, doch das Lächeln floß in die Stimme ein, ".. Montanus will sich tatsächlich einen Apfel fischen. Was meinst du, schafft er es?"
Mein Ärger auf ihn war mittlerweile ziemlich verflogen - denn was zählte war, die zarte Haut Narcissas zu fühlen, auch wenn es Montanus wohl nicht gefallen würde. Als wollte ich aller Welt zeigen, dass das Mädchen vor mir zu mir gehört, übte ich sachten Druck aus, damit sie sich an meine Brust lehnen konnte. Der Duft ihres Haares raubte mir den Sinn für alle anderen Gerüche, die hier umhertobten und ich genoß es.