Beiträge von Timokrates Kyrenaikos

    Na also, geht doch. :]


    "Ich hatte daran gedacht, den Zugriff zwischen dem Agoranomos und meiner Wenigkeit aufzuteilen. Einmal deswegen, weil beide Amtsträger gewissermaßen schon im Finanzsektor tätig sind, zum anderen deswegen, weil sie relativ weit unten in der Hierarchie der Prytanen stehen und so falls nötig, von höheren Prytanen zur Rechenschaft gezogen werden können, was eine Absprache zwischen den beiden erschweren würde. Ich hatte nämlich auch vor, in dem Gesetzesentwurf eine Rechenschaftspflicht gegenüber dem Koinon einzubringen."


    Auf die zweite Frage antwortet Timokrates ausführlicher:


    "Was die Gebietsreform betrifft, hatte ich im Prinzip nicht mehr vor als die traditionellen Grenzen gesetzlich festzulegen. Für das Broucheion hieße das, dass diejenigen die sich dort ansiedeln wollen, eine gewisse Summe an die Stadt zahlen müssen. Diese Summe kann in Einzelfällen natürlich auch von der Stadt erlassen werden. Ein Wohnplatz im Broucheion wird nur noch Hellenen und Rhomäern offen stehen, was eigentlich nichts am Status Quo ändern würde, schließlich leben die meisten großen griechischen und rhomäischen Familien sowieso dort.


    Ich denke, diese Reform wäre für die dort lebenden Rhomäer zu verschmerzen, schließlich sind die meisten von ihnen sowieso Alexandriner, denen das römische Bürgerrecht verliehen wurde. Hinzugezogene und ärmere rhomäische Familien leben in der Regel sowieso entweder unter Ihresgleichen in Iuliopolis und die wirklich Mächtigen und Wohlhabenden in der Basileia oder in ihren Landgütern am Meer im Nordosten der Stadt. Und ich bin mir sicher, die Rhomäer, die im Broucheion leben, würden die Summe gerne zahlen Angesichts der Verbesserung der Lebensqualität, die diese Reform mit sich bringt. Mit der Aufteilung der Stadt nach ökonomischen Gesichtspunkten würde sich nämlich auch die Sicherheit des Viertels enorm erhöhen."

    Innerlich denkt sich Timokrates alles Mögliche über die Art des Präfekten, aber äußerlich lässt er sich das alles nicht anmerken, sondern übt sich in Geduld, soweit Timokrates zu einer solchen Gefühlsregung überhaupt in der Lage ist. Im festen Beschluss, jede weitere machtphilosophische Äußerung zu unterlassen und rein praktisch zu argumentieren (Timokrates erinnert sich wieder daran, dass der Mann Militär ist), antwortet er dann:


    "Für die ersten Schritte hätte ich zwei Vorschläge: Einmal die von mir bereits erwähnte Gebietsreform, also eine verbindliche Festlegung, wer zu welchen Konditionen in welchem Viertel leben darf. Dieser Schritt würde sicherlich eine gewisse Einigung der ethnischen Gruppen mit und einen Prestigewinn sowohl der Rhomäer und Griechen auf der einen Seite als auch der Juden auf der anderen Seite mit sich ziehen.


    Der zweite Schritt wäre eine gewisse Änderung der internen Geschäftsführung des Koinons zu mehr Effizienz. Zum Beispiel plane ich, die Stadtkasse, die bisher durch sehr undurchsichtige und oft familiengebundene Strukturen verwaltet wird, fest in die Obhut zweier Beamten zu stellen, die sich gegenseitig kontrollieren."


    Timokrates hofft inständig, dass der Präfekt diesmal alles verstanden hat...

    Über zahlreiche dubiose und undurchsichtige Wege, weitergegeben von zwielichten Gestalten, abgelegt an namenlosen Orten und wiederaufgehoben von seriöser wirkenden Gestalten - ein routinierter Handlungsablauf den keiner ganz durchschaut außer der Mann, der den Brief erhalten wird - gelangt ein Schreiben auf den Schreibtisch.


    Chaire


    Ich schreibe dir bezüglich einer sehr interessanten Begegnung, die ich dir nicht vorenthalten will. Ich hatte nämlich in dieser Nacht das wahrlich seltene Vergnügen, mich mit dem Magister Nebulae Romae zu treffen (Ja, du hast richtig gelesen), der mich fragte, ob ich ihm in einer Sache behilflich sein könnte. Da ich der Meinung war, diese Entscheidung liege nicht in meinem Kompetenzbereich, sondern viel mehr in dem Kompetenzbereich deiner Wenigkeit, erwähnte ich, dass ich die Hilfe erst mit einer entsprechenden Weisung von eurer Seite her leisten würde. Dabei entgegnete Canis (also der Magister), dass du bereits von seiner Ankunft informiert seiest.
    Da die Art und Weise, wie er mir diese Bitte und Information vortrug, nun sehr ungeschickt gewählt war, da er mir berichtete, dich erst nach seiner Ankunft informiert zu haben, da er nachdem ich meine Zweifel äußerste, überhastet das Geschäft abbrach und nun eventuell zu befürchten ist, dass er auf eigene Faust agiert und vielleicht einen größeren "Unfall" verursacht, da er mir seine Angelegenheit als Privatangelegenheit beschrieb und zuletzt, da er während des ganzen Gespräches versuchte, mich dazu zu bewegen, meine Maske abzunehmen, eine unter Unsereins doch recht unorthodoxe Forderung, sehe ich mich hiermit gezwungen, dir das Vorgefallene mitzuteilen.
    Des Weiteren bitte ich um möglichst rasche Aufklärung des Missverständnisses und einen klaren Befehl, wie wir mit der Situation umzugehen haben.


    Dionysos.

    Dionysos wartet, bis der Mann verschwunden ist. Nach einiger Zeit wendet er sich zu seinem Leibwächter und meint: "Überwacht die Kerle, nicht dass sie irgendetwas ohne meine Zustimmung unternehmen. Und setzt ein paar Leute auf einen gewissen "Nukleophilos Astenaron an. Sollte dieser Mann überhaupt existieren, was ich bezweifle, behaltet ihn gut im Auge."


    Dann verlässt auch er den Ort. Er muss noch einen Brief an den Rex verfassen, der ja nicht weit von Alexandria entfernt wohnen kann. Zumindest sind dessen Anweisungen immer recht schnell vor Ort, ein zusätzliches Indiz dafür übrigens, dass der Rex nichts vom Erscheinen des römischen Magisters weiß...


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    Nikolaos? Timokrates? Das waren doch die Codewörter, für die er eine Anweisung bekommen hat. Der Mann öffnet die Türe.


    Das dauert ein wenig, denn der kleine, schmächtige und etwas verwachsene Zwerg mit der tiefen Stimme muss erst einmal von seinem Schemel heruntersteigen, um den Weg frei zu machen. Hoffentlich befolgt er alles richtig, sonst muss er wieder als Spielball der Launen der Bande herhalten. Nicht dass er das nicht sowieso müsste, aber meistens sehen sie davon ab, ihn wie wild durch die Luft zu schleudern...


    "Hier entlang bitte..."


    Er führt Nikolaos zum Verwalter des Gebäudes. Dieser steht auf und begrüßt den Ankömmling herzlich:


    "Willkommen! Setz dich doch. Du willst also bei uns mitarbeiten?"

    Heiliger Serapis! Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Der Mann bringt Timokrates noch zur Weißglut!


    "Koinon stärken, ja. Ekklesia entmachten nein. Warum? Weil eine Stärkung des Koinons keine Entmachtung der Ekklesia mit sich bringt. Die Ekklesia wählt das Koinon und segnet die Gesetze ab. Daran würde sich nichts ändern und das wäre auch nicht meine Absicht."


    Timokrates kann sich den Lynchmob regelrecht vorstellen, der sich sehr schnell vor der Türe Dessen bilden würde, der die Ekklesia abschaffen will...


    "Wie bereits erwähnt, geht es mir nicht um die formalen Machtstrukturen, sondern um die Informellen, die, über welche derzeit die Stadtpolitik läuft. Diesen will ich ein Zentrum vorsetzen."

    Wieder reagiert der Mann nicht. Was der Magister Romae nicht sehen kann, ist, dass der Mann unter der Maske schmunzelt. Insgeheim fragt er sich, ob der Magister Romae wirklich so blöd ist, zu glauben, dass er darauf eingehen würde. Schließlich könnte ja hinter der Maske des Magisters auch irgendein Strohmann stecken und außerdem: Was interessierte den Magister Alexandriae das Gesicht des Magister Romae? Und die Gefahr, dass der Magister versuchen würde, ihm die Maske abzuziehen, war auch nicht gegeben, dazu ist er zu weit, seine beiden stiernackigen und gut verborgenen Leibwächter zu nah und seine Übermacht, die das Gebiet vor dem Treffen wohlweislich abgesichert hatte zu groß. Kurz: Dem Mann unter der Maske macht dieses Treffen richtig Spaß.


    Im selben Ton meint er:


    "Und warum informierst du den Rex erst nach deiner Ankunft?"


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    Der Archiprytane erhebt sich und spricht:


    "Polites! Kann mir irgendjemand sagen, wie die bisherige Regelung bezüglich der Stadtkasse aussieht?"


    Die Frage war durchaus berechtigt, denn Timokrates hatte bisher keinen Hinweis darauf in den Gesetzen finden können. Aber vielleicht wusste einer der Älteren Bescheid.

    Upsi! Hatte er die falsche Wortwahl getroffen oder verstand der Präfekt ihn einfach nicht? Dabei hatte er den Vergleich mit Augustus unter anderem deswegen gewählt, um den Römer zu schmeicheln. Wollte er ihn eventuell gar nicht verstehen? Mit Nachdruck fügt er sofort hinzu:


    "Nein, da scheint jetzt ein Missverständnis vozuliegen. Ich vergleiche, Isis bewahre mich, nicht mich mit Augustus, ich habe nur ein Beispiel weiser Politik zur Rate gezogen. Was ich meinte war, dass man Alexandria ähnlich ordnen sollte, wie Augustus einst Rom geordnet hat. Dabei sprach ich explizit vom Koinon als Leitinstanz und nicht von mir. Wenn ich von mir sprach, dann nur deshalb, weil ich beschlossen habe, dieses Projekt in die Hand zu nehmen, da es ja sonst keiner tut. Und von Autonomie sprach ich schon gar nicht: Im Gegenteil: Ich stehe hier und biete dir demütig meine Dienste in dieser Angelegenheit an.


    Denn wenn man den Gedanken zu Ende denkt, nutzt er Niemanden mehr außer dir. Denn sollte sich das Koinon als Zentralinstanz bewähren, würde das für dich nur Vorteile bringen: Du würdest nämlich einen sicheren und zuverlässigen Ansprechpartner in allen Belangen deine Residenzstadt betreffend bekommen. Einzig und allein das war mein Anliegen."

    Timokrates ist ein wenig enttäuscht darüber, dass der Präfekt sich nicht von seiner sorgfältig einstudierten Rede beeindrucken lässt und anscheinend so gut Griechisch versteht, um den Text zu folgen zu können. Und da er nicht weiß, inwieweit er auf den Präfekten zählen kann, entscheidet er sich, weiter um den heißen Brei herum zu reden:


    "Nehmen wir einmal Kaiser Augustus. Auch er fand ein Rom vor, in dem ähnliche Verhältnisse herrschten. Im Gegensatz zu seinem Adoptivvater machte er nicht den Fehler, diese Verhältnisse abzuschaffen, was ja bekanntlich im Tod des Vaters endete, sondern übernahm sie und baute sie sogar aus. Die alten Eliten wurden in ihren Funktionen bestätigt, den Forderungen der Volksführer wurde nachgegeben, die Armee erhielt weitreichende Privilegien und die Provinzeliten wurden vor der Willkür der Statthalter geschützt. So brachte er alle Parteien hinter sich und schuf einen andauernden Frieden und Wohlstand.
    Und vor Alledem: Er machte sich selbst für alle unentbehrlich. Er, der er nur Erster Bürger war, der er niemals eine Position über den Rahmen der Sitten und Gesetze der Res Publica bekleidete, wurde zur zentralen Schaltstelle aller Macht. Kein Konflikt, keine Intrige, kein Anliegen konnte mehr durchgesetzt werden es sei dem durch seine Zustimmung. Ich brauche dir wohl nicht erzählen, wie segensreich diese Neuerung für die Republik war und bis heute in bewährter Form geblieben ist.


    Etwas ähnliches habe ich mit Alexandria vor. Und zu allererst möchte ich die alexandrinischen Griechen und Rhomäer (also die Griechen mit römischen Bürgerrecht versteht sich) hinter mich und mein Ansinnen bringen, indem ich ihre Privilegien ein für alle Male festschreibe. Dabei dachte ich zu allererst an eine administrative Neuordnung der Viertel."

    Hallend nähern sich die Schritte eines Mannes der Statue und reißen ihn aus seinen Gedanken. (Die Ehre des alexandrinischen Magisters verbietet ihn übrigens, einen verkleideten Stellvertreter hinzusetzen, also ist der Mann am Sockel tatsächlich der, der er vorgibt zu sein.) Langsam und mit einstudierten Bewegungen dreht er sich zu den Ankommenden und meint:


    "Lass den Unsinn. Du weißt, wer ich bin und ich weiß, wer du bist. Also kommen wir gleich zur Sache: Warum bist du in Alexandria und was willst du hier?"


    Sim-Off:

    Uaaaah! Augenkrebs! Bitte sei doch so lieb und gib dem NSC eine menschenwürdigere Farbe ;)


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    Timokrates holt aus:


    "Naja, seitdem das Koinon mich quasi dazu genötigt hat, die Aufgabe des Regierungschefs zu übernehmen, bin ich ein bisschen sprachlos über die Leichtigkeit und Uneindeutigkeit, mit der hier vor Ort die meisten Dinge geregelt werden. Einerseits gibt es eine wahnsinnige Flut von Anordnungen und Gesetzen über vier Jahrhunderte hinweg, auf der anderen Seite ist nie wirklich geregelt, wie sie durchgesetzt werden sollen. Oft widersprechen sich die verschiedenen Texte auch und man kann bei Vielem nicht sagen, ob sie noch Gültigkeit haben oder bereits aufgehoben wurden. Dazu kommt noch, dass vieles Unwichtige niedergeschrieben ist, einige wichtige und bedeutsame Gepflogenheiten aber nur mündlich überliefert sind und eines verfassungsmäßigen Kernes entbehren.

    Ich habe den Eindruck, dass es sich bei diesem Chaos nicht um die gewöhnliche Leichtfertigkeit zu handeln scheint, die allen griechischen Poleis zu eigen ist: Vielmehr wirkt es auf mich so, als hätte all dieser Aufwand System. Die Stadt soll unregierbar bleiben. Sicherlich, die nötigsten Vorgaben existieren und die Formalitäten sind ausgearbeitet bis ins Uferlose, aber Alles in Allem dient dieses System einem anderen Zweck:


    Es gibt nämlich unzählige Eliten in Alexandria, die alle untereinander verflochten sind und die Stadt unter sich aufgeteilt haben wie einen Kuchen. Da wären zum Beispiel die verschiedenen griechischen und römischen Familien und Zünfte die sich um die Macht in der Ekklesia reißen, dann die jüdische Aristokratie und die Handelshäuser aus aller Welt. All diese Gruppen sind sich auch noch intern uneinig und es gibt zahlreiche Abstufungen und Graustufen. So muss zum Beispiel ein Grieche den Interessen seines Volkes nach außen und seiner Familie nach Innen folgen und gleichzeitig denen der Großhändler, weil er einen Fernhandel betreibt. Sein Bruder dagegen ist in der Zunft der lokalen Weinhändler organisiert und so weiter.


    Und all diese Gruppen bedienen sich des administrativen Chaos für ihre Zwecke. Für Denjenigen, der offiziell regiert aber ist es nur von Nachteil, denn er wird zwangsläufig Spielball dieser Interessen. Sogar die Provinzadministration und sogar die Kaiser sind dagegen nicht gefeilt, denn oft genug werden sie aus Unkenntnis ausgenutzt, indem sie den Forderungen dieser oder jener Gruppe nachgehen. Von der resultierenden Uneffizienz und Korruption dieses Systems möchte ich dabei gar nicht sprechen.


    Und das würde ich gerne ändern. Ich möchte dieses Chaos nicht abschaffen, da es nur unnötig Streit provozieren würde. Ich möchte es benutzen, ordnen und zentralisieren. Mir geht es nicht darum, wie die Stadt funktioniert, mir geht es darum, dass sie funktioniert. Und zwar zum Wohle des Staates. Ich denke, das könnte aus oben erwähnten Gründen auch für dich nützlich sein. Was hältst du von dieser Idee?"


    Timokrates atmet aus.


    Sim-Off:

    Viel Spaß beim Durchlesen :P ;)

    Passend zur gewünschten Atmosphäre leuchtet der Mond hell und geheimnisvoll und taucht die Ruinenstadt, vor Jahrhunderten ein blühendes Viertel Alexandrias, in silbriges Licht. Kein Mensch lebt hier und die alten Gemäuer hat schon längst die Natur zurückerobert. Und um Gegenden, in denen keiner lebt und die darüber hinaus keinerlei wirtschaftlichen Nutzen haben, kümmert sich in der Regel keiner.


    Deshalb fällt es auch Niemand auf, dass sich um eine alte und überwucherte Agora einige bewaffnete Gestalten in den Ruinen versteckt haben. Nur wer genau hinsieht, kann in der Mitte des Platzes an einer alten Statue der Berenike eine in einen weiten Mantel verhüllte Gestalt erkennen, die dort angelehnt kauert und Rauch in die Luft bläst. Wenn man noch genauer hinschaut, kann man erkennen, dass die Gestalt unter der weiten Kapuze eine Maske trägt, eine metallisch schimmernde Theatermaske mit laut lachendem Antlitz...


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    Vor einem schönen gepflegten Grab liegt ein vollkommen unleserlicher Brief, wahrscheinlich eine Bitte oder ein Bestechungsbrief an die Götter für die verstorbene Seele oder so was ähnliches. In Alexandria leben ja so viele Leute mit so vielen unterschiedlichen Religionen (und so viele religiöse Scharlatane, die mit ihren "Wundern" ordentlich Reibach machen), da kann man ja nie so genau wissen...


    Xszriv.


    Afr wirggvm Mzxsghgfmwv zfu wvi Rmhvo Kszilh


    Wrlmrhlh


    [Blockierte Grafik: http://img180.imageshack.us/img180/4594/nebulosusaj1.png]

    An diesem Tag wurde Timokrates ein Schreiben überbracht. Timokrates nimmt es und liest es durch:


    Xszriv.


    Rxs vmgyrvgv Wri wrv yvhgvm Tifvhhv. Szhg Wf Rmgvivhhv zm vrmvn Givuuvm rm Zovczmwirz? Zmgdligv izhxs!


    Nztrhgvi Xzmrh


    Fragend runzelt er die Stirn. Der Magister von Rom? Was macht der denn hier? Und vor allem: Warum benutzt er einen staatlichen Verschlüsselungscode? Naja, man wird es herausfinden müssen. Sofort verfasst er einen eignen Brief:


    Xszriv.


    Afr wirggvm Mzxsghgfmwv zfu wvi Rmhvo Kszilh


    Wrlmrhlh


    Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wo man es hinschicken soll...