Drusus´ Pferd, war ein brauner Hengst. Da er schon öfters geritten war, stellte auch diese Aufgabe für den Iulier kein großes Problem dar. Er schwang sein linkes Bein über den Rücken des Tieres und schon war er oben. Die Kameraden des Drusus hatten diese übung, bis auf wenige Ausnahmen, ebenfalls sofort gemeistert. Es war zwar einer beim Ersten Versuch von seinem Pferd gefallen, aber jener Probatus blieb glücklicherweise unverletzt und konnte auch bei den Übungen weitermachen. Nach einiger Zeit saßen nun alle auf ihren Pferden und warteten auf die nächsten Befehle. Drusus hoffte, dass die nächste Übung ein wenig anspruchsvoller sein würde, denn so lanfsam wurde es dem, zwar nicht besonders guten, aber dennoch geübten Reiter Drusus, ein wenig langweilig.
Beiträge von Tiberius Iulius Drusus
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Drusus war ebenfalls zu diesem Appell erschienen. Worum es wohl diesmal ging? Er hatte gehört das es um eine Beförderung gehen sollte, aber wußte nicht zu was der jenige befördert wurde und wer befördert. Also stand er stramm da und blickte erwartungsvoll in Richtung Centurio.
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"Gekämpft? Mit richtigen Waffen? Nein, nur mit Holzschwerten und sowas. Was das Töten betrifft, kommt drauf an was du meinst, Menschen? Dann nein. Tiere? Dann ja.", entgegnete Drusus. Die Menschen denen die Soldaten Roms, und damit auch Drusus, die Schwerter in den Körper stoßen sollten waren ja schließlich Feinde Roms und würden dasselbe sicherlich mit Freuden tun, so dachte zumindest Drusus.
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Ohne wirklich zu wissen um was es ging, oder gar wohin es ging, erschien auch Drusus in vollem Marschgepäck auf den Platz, auf dem er schon einmal Prügel bezogen hatte. Der Iulier erblickte einige bekannte Gesichter, darunter Valerian und Primus. Zu ersterem gesellte er sich um, neben ihm dann auch marschieren zu können. Sein Rücken schmerzte indess nur mehr leicht. Sein Rücken würde den Marsch wohl durchhalten, wohin auch immer es gehen würde...
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"Also ich bin am Abend eigentlich immer fertig. Manchmal von der Grundausbildung, manchmal von abendlichen Tavernenbesuchen, oder von einem Besuch in den Thermen.", scherzte auch Drusus und streckte seine Beine auf der Pritsche aus.
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"Nun, ich denke, dass es auf jeden Fall nicht schaden wird.", erwiderte Drusus. Auch wenn es natürlich ein wenig brennen würde, aber das würde er schon aushalten und bei Valerian war er da auch ziemlich sicher. Nachdem er geendet hatte, begab er sich langsam, da er immer noch ein wenig unsicher auf den Beinen war, zu der Unterkunft ihres Contuberniums.
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Reiten, hatte Drusus es sich doch gedacht. Zum Glück konnte Drusus bereits reiten, wenn auch nicht besonders gut, aber er konnte es. Die Probati stellten sich in mehrere Linien, je eine pro Bock, auf und schwangen sich der Reihe nach auf die Holzböcke. Allle der Probati bekamen es mehr oder weniger hin auf den Bock zu kommen. Schließlich kam auch Drusus an die Reihe. Ohne Schwierigkeiten schwang sich auch Drusus auf den Bock, anschließend stellten sich die Probati erneut auf und blickte zum Duplicarius was nun wohl kommen würde.
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Auch Drusus war erleichter darüber, dass Quintus die Versöhnung annahm. Mit Brutus verfeindet zu sein, reichte schließlich aus.
"Ach was!", winkte Drusus ab. Er hatte bei dieser Rauferei mitgemacht und musste nun die Konsquenzen tragen. Auch wenn sie weh taten. "Es war ja nicht so, dass ich bei eure Diskussion nur zugeschaut habe. Außerdem ist es geschehen und man kann es nicht mehr ändern." Auf dem Mund des Iuliers zeigte sich schon wieder ein kleines Grinsen.
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"Hm. Ja, die Formationen haben wir auch gerade fertig gemacht.", meinte er grinsend und stellte die leere Pulsschüssel auf den Tisch.
"Ich denke schon, dass wir auch noach dem Ende der Grundausbildung noch im selben Contubernium sind." Drusus konnte Valerian eigentlich nur zustimmen. In dem Contubernium in dem sie untergebracht waren, waren wirklich, bis auf Brutus natürlich, lauter nette Leute.
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Auch Drusus schwankte auf die Unterkünfte zu. Sein Rücken brannte immer noch fürchterlich, wann würden die Schmerzen wohl endlich aufhören? "Da kann ich euch nur zustimmen", meinte auch Drusus und reichte dem Legionär ebenfalls die Hand zur Versöhnung.
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Wie üblich erscheienen Drusus und die anderen Probati auf dem Exerzierplatz. So wie es aussah würde es wohl Reittraining geben. Drusus und die anderen nahmen jedenfalls Haltung an und warteten auf die Befehle ihres Centurios.
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Zitat
Original von Marcus Petronius Crispus
......Drusus kam es so vor, als ob das Marschieren nach der Pause noch anstrengender wäre als davor. Doch nun hatte der Marsch, zumindest für Heute, endlich ein Ende.
Drusus´ Contubernium wurde zum Ausheben des Lagergrabens eingeteilt. Soweit er das überblicken konnte waren von seinem Contubernium alle, bis auf Valerian naürlich, da. Er legte sein Marschgepäck, bis auf die Schaufel, ab und machte sich ans Ausheben des Lagergrabens. Den Göttern sei dank waren sie "nur" eine Centurie und keine ganze Legion.
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Drsusus und seine Kameraden traten von dem Exerzierplatz ab. Er selbst nahm sich vor Heute am Abend noch einmal die Thermen der Legion zu besuchen...
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Drusus ud seine Kameraden nahmen sich die Worte des Centurios zu Herzen und setzten beim zweiten Versuch alles daran es besser zu machen. Wie erklärt machten die Außenstehenden große und jener in der Mitte sehr kleine Schritte. Dank der Erklärung des Centurios, aber auch dank der Verbissenheit der Probati gelang ihnen das schwenken diesmal. Erleichtert und auch ein wenig stolz über das geschaffte kamen die Probati nach dem befohlenen Schwenken wieder zu stehen.
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Zitat
Original von Marcus Petronius Crispus
.....Drusus warf Brutus einen hasserfüllten Blick zu. Es fehlte nicht viel und er hätte sich auf den Claudier gerstürzt..., doch das würde alles nur noch schlimmer machen, also ließ er es besser bleiben.
Drusus schickte noch schnell ein Gebet zu den Göttern, dass die Strafe bald vorbei sein würde. Dann kam der erste Schlag des Centurios. Drusus zuckte zusammen und wollte seinen Schmerzen laut Ausdruck verleihen, doch er riss sich zusammen und blieb still. Mit jedem Schlag wurde sein Bedürfnis zu schreien größer und seine Knie zitterten immer mehr. Schließlich, es musste ungefähr der Achte Schlag von Zehn Schlägen gewesen sein, platzten die Striemen auch noch auf. Drusus spürte das Blut über seinen Rücken laufen. Am liebsten hätte sich der Iulier einfach auf den Boden fallen lassen...
Endlich hatten die Schläge aufgehört. Benommen und kraftlos taumelte Drusus zurück in die Formation. So gut er konnte nahm er Haltung an und wartete sehnsüchtigst darauf, dass sie der Centurio endlich abtreten ließ.
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"Gerne, also wenn du ihn nicht willst", antwortete Drusus bescheiden und blickte Valerian fragend an.
Das Wein ihn den Unterkünften verboten wäre konnte sich Drusus eigentlich nicht vorstellen. Gegen ein, zwei Becher zum Essen war doch wirklich nichts ein zu wenden.
"Na hoffentlich werden wir bald zu Legionäen befördert. Aber ich denke das esw ohl bald so weit sein wird. Wie weit seid ihr eigentlich mittlerweile?", fragte Drusus interessiert.
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Drusus hatte keine Erfahrungen bezüglich Stubenkontrollen. Eigentlich hatte er noch nie eine erlebt, bis auf die kurze Kontrolle ihres Optios beim Würfeln und darauf, dass ein Tribun einmal bei ihnen vorbei geschuat hatte, aber bald wieder verschwunden war.
"Salve Sabinus", begrüßte auch Drusus den Kameraden und trank den Rest des sich in dem Becher befindlichen Weins aus.
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"Na, ich kenne wen der vermutlich nicht mal Puls ordentlich hinbekommen hätte", erwiderte Drusus grinsend. Dankbar nahm er den vollen Becher entgegen und nahm gleich einen Schluck daraus. "Guter Wein", meinte Drusus ehrlich und wollte gleich noch einen Schluck nehmen, ließ dann aber doch bleiben um sich noch ein wenig Wein auf zu sparen.
Wegen einer Stubenkontrolle machte sich der Iulier eigentlich keine Sorgen. "Ach, ich glaub nicht dass von denen noch wer vorbeischaut. Selbst die Offiziere müssen ja irgendwann einmal schlafen", meine Drusus mit einer unbekümmertheit die seinesgleichen suchte.
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Drusus marchierte gemeinsam mit seinen Kameraden los und fragte sich immer noch was den wohl so schwierig sein mochte nach rechts zu marchieren. Doch als es schließlich soweit war, bemerkte der Iulier was daran so schwer war. Denn die Probati von der linken Seite, also jene welche die nach rechts schwenken sollten, marschierten anstatt nach rechts nach innen! So entstand statt der gewünschten breiten Formation eine Art Traube. Egal was der Centurio dazu sagen würde, eines war sicher, es würde definitivnichts nettes sein...
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Schreckensbleich verfolgte Drusus, wie zuerst Quintus und dann Valerian von dem Centurio Petronius verprügelt wurden. Selbst Quintus, fand Drusus, hatte das nicht verdient. Erst als Valerian dran war entdeckte er auch Brutus, seinen Erzfeind. Nun kam zu der Angst vor der Strafe auch noch wut über Brutus hinzu. Allein für das hämische Grinsen, hätte der Claudier, Drusus Meinung nach, ebenfalls dieselbe Strafe verdient.
Schließlich kam der furchtbare Moment in dem auch Drusus von dem Centurio vorgerufen wurde. Ihm gefror das Blut in den Adern, dennoch trat er vor und nahm Haltung an. Immer noch Bleich vor Angst wartete er nun darauf das der Centurio mit der Ausführung seiner Strafe beginnen würde.