Da Drusus nicht gedanken lesen konnte würde er wohl nie erfahren warum dieser Sanitäter Wein benutzte. Vielleicht war es auch einfach nur purer Sarkasmus, die Wunden eines Probatus, die praktisch durch Wein "verursacht" wurden mit eben jenem wieder aus zu waschen.
"Armer Hund" dachte er sich während sein Kollege wie am Spieß schrie. Nach außen hin blieb er aber kalt. Wiederwillig nahm er den Lappen in die Hand, wollte er doch seine Hände nicht mit Blut beschmutzen. Als die Verartztung des Capsarius beendet war deutete er seinem Kameraden ihm zu folgen, verabschiedete sich von dem Capsarius mit einem "Vale Capsarius" und ging dann wieder zurück zu seiner Grundausbildung.
Beiträge von Tiberius Iulius Drusus
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Verwirrt blickte Drusus den Capsarius an. Er sollte dem Probatus die Tunika ausziehen. Ja, wozu gab es denn das "Valetudinarium- Personal" wenn die Probatii eh alles selbst machen mussten? Andererseits war der Capsarius, dadurch das er Legionarius war Drusus´ Vorgesetzter. Also tat der Iulier wie ihm befohlen und sah dem Capsarius bie der Arbeit zu. Das Wein dafür vergeudet wurde wunderte ihn. Drusus hätte Essig genommen. Irgendwie tat ihm sein Kollege leid andererseits hatte er diese Starfe doch verdient. Auf di Worte des Capsarius hin nickte Drusus. Das blae Flecken von elbst wieder weggingen wusste sogar Drusus.
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"Den römischen Met kenne ich wieder nicht, aber ich denke er wird nicht sonderlich anders schmecken als hier.", antwortete Drusus grinsend. Der Iulier blickte sich um und wollte sich schon fast bei dem Wirten beschweren, doh noch im selben Augenblick kam ihre Bestellung auch schon. Zufrieden nahm Drusus "seine" Kanne und leerte sich einen Teil des Gebräues in seinen Becher. Dann hob er den Becher und prostete Valerian zu. Ein herzhafter Schluck aus dem Becher folgte. Wenn er auch schon oft Bier getrunken so schmeckte es dem Iulier doch immer wieder.
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"Zweifellos eine gute Wahl", grinste Drusus und machte eine kleine Pause um zu überlegen. "Nun gut dann also zwei Kannen Bier", antwortete er schließlich. Der Wirt verschwan sofort in dem Getümmel um das Gewünschte zu holen. Um die Zeit bis der Wirt wieder kam zu überbrücken fragte der Iulier Valerian: "Hast du eigentlich schon mal Met probiert?"
Sim-Off: Da der Wirt ein NPC ist, schreibst du einfach das du ihm das Geld in die Hand drückst
Natürlich kannst du auch noch zusätzlich etwas in der WiSim kaufen und mir dann anbieten
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Zum Glück für Drusus stellten die beiden Sklaven die Verfolgung bald ein. Erschöpft kam der Iulier in den Umkleideräumen an. "Gerne, dann gehen wir am besten in die Taberna Silva Nigra", entgegnete er Valerian. Während er gesprochen hatte, hatte Drusus sich vollkommen eingekleidet. Der Iulier nahm noch seinen Geldbeutel mit und führte Valerian zur Taberna
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Nac ihrer Rangelei und dem darauf folgenden Rausschmiss aus den Thermen gingen Valerian Drusus in der Taberna Silva Nigra. Die größte Taberna der Stadt. Dort angekommen suchte sich Drusus gleich einen Tisch und holte sich den Wirten. "Salve", begrüßte er diesen ehe er sich an Valerian wandte: "Na, was willst du? Met, Wein oder Bier?" Das zahlen würde er dann Valerian überlassen
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Der Probatus setzte sich auf die Liege und hörte der Unterhaltung zwischen Drusus und dem Capsarius zu. Da Gallus auf die Frage des Capsarius nicht antwortete übernahm Drusus einfach dies: "Nun, ich denke die Wunden sind aufgeplatzt." Obwohl Drusus sich schon ziemlich wundert das der Capsarius diese Frage stellte. Wer war denn hier der Capsarius.
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Drusus nickte und folgte dem Quintilier so schnell er konnte. Nur wenige Augenblick nach Valerian kam er am Beckenrand auf der anderen Seite an. Drusus machte sich gleich an die Ausführung des zweiten Vorschlags von Valerian und stieg rasch aus dem Becken und flüchtete in Richtung Umkleideraum.
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Neunfinger Gaius? Wer war denn das schon wieder? Verwirrt sah Drusus den Capsarius an. "Nein, das war Cris....äh...Centurio Petronius", antwortete er schließlich.
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Der Iulier begab sich mit dem Probatus im Schlepptau zum Valetudinarium. Er klopfte an und wartete. Da sich einige Zeit niemand meldete wandte er sich an seinen Kameraden: "Wie heißt du?"
"Gallus", erwiderte dieser zögernd. "Salve, ich bin Drusus", antwortete er freundlich. Vielleicht konnten sie ja Freunde werden. -
"Der Arme Kerl", dachte sich Drusus. Der andere Probatus rappelte sich langsam wieder auf und versuchte Haltung anzunehmen. Der Centurio hatte den armen Hund ziemlich rangenommen. Er blutete aus der Lippe und überall waren blaue Flecken zu sehen. "Zu Befehl, Centurio", antwortete Drusus auf den überraschenden Befehl. Desweiteren salutierte er mit einem Schlag uf die Brust und wandte sich an den Probatus: "Na, komm mit" Dann ging er zum Valetudinarium.
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Sim-Off: Danke :D, dir übrigens auch!
"Hm. Hätte ich meinen Geldbeutel nicht in der Umkleidekabine gelassen, aber ich könnte dich in der Taverne einladen.", meinte er grinsend und natürlich nicht ernst. Hoffentlich hatte, das mit dem Geldbeutel kein Taschendieb gehört. Wenn ja, dann war er jetzt um einundfünzig Sesterzen ärmer.
Plötzlich bemerkte er zwei Sklaven die sich ihnen näherten. "Da sieh mal!, sagte er erschrocken zu Valerian und deutete in die Richtung aus der sie kamen. Da war ihr Vergnügen wohl zu Ende. -
Tja Optio müsste man sein. Wäre einer der Probati zu spät gekommen, wäre dieser sicherlich zu einigen Runden um den Platz plus etlichen Liegestütz verurteilt worden.
Auf den Befehl des Centurios hin holte soch Drusus einen Gladius und stellte sich vor einem Pfahl auf. Der Iulier stach mit voller Kraft auf seinen Gegner ein. Mal von rechts, mal von Links, mal von Oben. Schon nach den ersten Stichen, hatte der Pfahl einige tiefe Kerben abbekommen. As den Augenwinkeln sah er einen Kollegen, welcher sich mehr als komisch aufführte. Er stach immer wieder daneben, obwohl sich sein Gegner, der Pfahl naturgemäß ncht bewegen konnte. Drusus rätselte was mit dem ameraden los war und kam zu dem Ergebnis, das der arme Hund wohl besoffen sein müsste. -
Auch Drusus dümpelte im seichten Wasser des Rheins umher. Als Scaurus von Flussungeheuren sprach, musste der Iulier grinsen: "Ach was! Das sind bloß irgendwelche Schauergeschichten!
Drusus grinste den eben ankommenden Valerian an und meinte aufmunternd: "Ach das ist bloß Erfahrung. Als ich das erste mal im Rhenus geschwommen, hat es mich auch Meilenweit abgetrieben."
Als der Quintilier vom Tribun sprach drehte Drusus sich um, um zu sehen was dieser gerade tat. Nichts, wie es ausschaute. "Nein, der hat uns keine neuen Befehle erteilt.", antwortete er schließlich. -
Verwirrt blickte der Iulier sich um. Wo war Valerian denn auf einmal hin? Als Drusus dann bemerkte das sein Kamerad sich selbst untergetaucht hatte, brach er in schallendes Gelächter aus. "Das schafft auch nicht jeder", scherzte er grinsend. Er wolllte sich umdrehen und flüchten bemerkte jedoch erst jetzt, das Valerian ihn, wohl unbewusst in eine Ecke gedrängt hatte. Da saß er in einer Falle!
Sim-Off: Mein 100. Beitrag
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Am Anfang der Grundausbildung wären dreißig Liegestützen für den Iulier vielleicht ncoh ein Problem gewesen, jetzt ging das schon ohne Probleme. Er zählte laut mit: "I-II-III-IV-V-VI-VII-VII-.....XXX
Auch die anderen Probati hatten keine Probleme damit und so warteten sie voller Spannung auf ihre erste Lektion ihm Schwetkampf -
...was er auch tat. Instinktiv schwamm er, nach dem Brüllen Valerians schnell in die entgegengesetzte Richtung. Noch während er sich in Sicherheit brachte konnte er wieder klar sehen. Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte er einen verärgerten Badegast, welcher sich schimpfend entfernte.
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Etwas übermüdet erschien Drusus auf dem Exerzierplatz. Gemeinsam mit den anderen Probati kam er zu diesen seltsamen Pfählen. Kurz überlegte er wozu die wohl gut waren. Dann kam ihm die Erleuchtung: Heute würden sie vermutlich mit dem Gladius üben. Also nahm er Haltung an und lauschte den Befehlen des Centurios.
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Drusus sammelte die Pilae ein und packte sie in die Bündel.
Dann machte er sich auf den Weg zu seiner Unterkunft um Essen zu fassen. Mittlerweile hatte er sich an das Essen der Legion gwöhnt. -
Froh über die Verschnaufpause eilte Drusus mit einem Pilum zur letzten Reihe. Er versuchte seine Kameraden beim werfen zu beobachten. Doch irgend so ein Hühne stand direkt vor ihm, so dass er bei den ersten beiden Salven nur die Pilae nach vorne reichen konnte, ohne zu sehen ob seine Kameraden besser warfen als er.
Als Drusus Reihe die zweite war stand nicht mehr der Hühne vor ihm sondern ein kleiner Römer. Der Iulier reichte immer brav Pilae nach und konnte dabei sogar beobachten, wie die anderen Probati warfen. Der großteil von ihnen warf so weit wie er. Nur wenige warfen kürzer oder sogar weiter. Erfreut nahm er dies zur Kenntnis und wartete auf Befehle.