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Xenophon deutete auf die Auslagen.
Bitte, sieh dich um. Oder soll es etwas besonderes sein? fragte er.
Beiträge von Iunia Urgulania
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Sim-Off: no prob
Ein Kind ist sie nicht mehr. Zumindest körperlich nicht, aber über ihren Geist möchte ich dieses Urteil nicht fällen.
Ich sprach schon mit ihr darüber, ob sie nicht Interesse an einem Studium hier hätte, sie war sich allerdings noch nicht sicher und wollte noch darüber nachdenken.
sagte ich ehrlich, denn eine Lüge wäre hier absolut unangebracht. -
Ich hatte den Beginn der Sitzung interessiert verfolgt und allen bisherigen Ausführungen aufmerksam gelauscht und hier und da ein wenig geschmunzelt. Es war immer wieder zu köstlich die Streithähne zu beobachten.
Dann, als der Agoranomos ganz explizit auch mich anschaute und ansprach, war es an der Zeit etwas zu sagen. Ich blieb auf meinem Platz sitzen und sagte:
Ich stimmte mit dem Agoranomos überein, dass das Angebot des Gymnasiarchos äusserst großzügig ist und das eine solche Unterstützung der Stadtkasse nicht hoch genug geschätzt werden kann.
Ich blickte den Agoranomos an.
Aber, verehrter Agoranomos, wie du weisst habe ich ebenso wie du Zugang zu den Büchern der Polis und weiss daher, genau wie sicherlich auch du, dass die Polis eine solch großzügige Spende nicht ablehnen sollte.
sagte ich.
Daher stimme ich dafür, dass wir das Angebot des Gymnasiarchos annehmen und ihm auch eine entsprechende Würdigung zugestehen. -
Das war interessant. Ich nahm mir vor, die Caecilierin darauf anzusprechen.
Ich muss gestehen, dass ich sie hauptsächlich auf geschäftlicher Basis kenne. Besonders viel persönlichen Kontakt haben wir nicht. -
Natürlich hätte auch ich in dieser Angelegenheit die Entscheidung treffen können, schliesslich hatte ich bis zu Lucius Rückkehr die Verantwortung, doch war das egal.
Caecilia Alba? Ja, ich kenne sie. Wieso fragst du? -
Ja, so ist sie. An manchen Tagen möchte ich sie fast in ihrem Schlafzimmer einsperren, damit sie wenigstens so etwas Ähnliches wie Ruhe gibt.
sagte ich ehrlich und lachte.
Ein männlicher Verwandter könnte seine Zustimmung derzeit sowieso nicht geben, da der entsprechende Verwandte derzeit in Rom weilt. -
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Da der Angestellte, der eigentlich für den Verkaufsraum zuständig war, gerade Mittag machte, musste Xenophon selbst nach vorne kommen und sich um die Kundschaft kümmern. Das war etwas, dass er nur ungern tat, doch musste es ja einer tun. So trat er also aus der Nähstube heraus in den Verkaufsraum.
Chaire. Willkommen, was kann ich für euch tun? fragte er dann etwas mürrisch. -
Ich nickte leicht.
Ja, meine übrigen Verwandten sind für mich nicht weniger wichtig Manchmal kommt es mir mit Axilla sogar so vor, als hätte ich trotz aller Widrigkeiten eine kleine, energiegeladene Tochter. -
Nein, leider nicht.
Natürlich war mein Bedauern darüber, so offen ich es in diesem Moment auch zeigte, absolut unecht, denn ein Ehemann würde in meinem Leben vor allem stören. -
Da war sie wieder, jene Frage die immer alle so gerne stellten, die ich jedoch nie wahrheitsgemäß beantworten würde. Wobei ich in diesem Moment kurzfristig erwog es doch zu tun.
Es hätte sich einmal fast ergeben. Allerdings haben Offiziere der Legionen manchmal die unangenehme Angewohnheit im Dienst ihr Leben zu lassen. Und das beendete die Verlobung. -
Ich war den ganzen Weg über neben ihm hergelaufen und stand nun neben ihm und blickte über das Hafenbecken. Mein Sklave stand etwas im Hintergrund und ich hatte das Gefühl, dass er uns einen mürrischen Blick zuwarf, wollte mich jedoch nicht umdrehen um dies zu überprüfen.
In der Tat, es ist wirklich wunderschön.
kommentierte ich und bereute diesen doch recht dummen Kommentar fast augenblicklich. -
Dann hoffe ich, dass er dir gefallen wird.
sagte ich und ging dann vor zur Tür des Hauses. Dort wartete bereits ein Sklave, der uns mit einer Fackel begleiten würde.
Wir verliessen das Haus und machten uns auf den Weg zum KÖNIGSHAFEN. -
Ich habe selbst eine Zeit lang im Museion gearbeitet, daher weiss ich genau wie die Zimmer dort sind.
sagte ich schmunzelnd.
Natürlich. Ich werde mir kurz eine Palla holen, dann können wir losgehen.
Ich stand auf und kurz darauf brachte mir eine Sklavin eine Palla, die ich mir umlegte. -
Das überraschte mich jetzt schon ein wenig, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Ich genoss es ebenfalls mit ihm zu reden.
Ich danke dir und es wäre mir eine Freude noch oft mit dir zu diskutieren. -
Ich bin sicher, dass du dich hier sehr wohlfühlen wirst und das du einen Grund finden wirst hier zu bleiben.
Jedenfalls hoffte ich das. -
Ich zuckte leicht mit den Schultern.
Meine Grosszügigkeit in dieser Angelegenheit besiegelte allerdings auch meinen wirtschaftlichen Untergang. Ich hatte nichts mehr und war in einer Situation die sehr unschön war. Das ich hier gelandet bin, war allerdings ein wirklicher Glücksfall für mich.
sagte ich, auch wenn ich an vielen Tagen gar nicht hier sein wollte.
Alexandria ist eine schöne Stadt um hier ein Leben zu verbringen. Was spricht dagegen, dass du dich hier niederlässt? -
Es kamen einige Angestellte ums Leben. Ein Grund mehr, warum ich hinterher nichts mehr hatte, denn ich zahlten den Angehörigen Entschädigungen.
sagte ich. -
Ich nahm das Amulett entgegen und legte es, nachdem ich es kurz betrachtet hatte, zur Seite.
Das ist eine komplizierte Geschichte.
sagte ich dann, als er das Thema wechselte.
Ich lebte früher in Verona, im Norden Italias. Dort führte ich ein kleines Unternehmen. Aber irgendwann ging alles den Bach runter. Es gab einen Brand und dabei verlor ich alles. Ich zog dann weiter und versuchte mir in verschiedenen anderen Städten in Italia etwas neues aufzubauen, aber ohne Unmengen an Geld und gute Kontakte war dort nichts möglich. Irgendwann beschloss ich dann, dass ich die Provinz wechseln sollte und kam hierher. -
Ich nickte. Ich ging zwar davon aus, dass ihm hier nichts zustossen würde, aber natürlich würde ich ihm diesen Gefallen trotzdem tun.
Natürlich werde ich das tun. Auch wenn ich nicht denke, dass dir irgendwas passieren wird. -
Ich nickte.
Natürlich. Wenn es mir möglich ist, werde ich ihn dir gerne gewähren.