Beiträge von Publius Redivivus Verus

    Verus bemerkte den Tesserarius hinter sich.


    " Oh, Tesserarius...


    Ok, wir brauchen für zwei Zeitspannen eine Wache.


    Zur Zeit, wenn wir auf Patrouille sind. Dafür brauchen wir 4 Equites die du aus der Gruppe des Decurios aussuchst.


    Und zur Zeit, wenn wir schlafen. Dann musst du einfach Schichten bestimmen. Wie bei einer normalen Wache.


    Diese beiden "Wachen" musst du organisieren und zu Protokoll bringen und da der Decurio dies angeordnet hatte, musst du sie ihm auch zeigen. "


    Verus hoffte sich etwas genauer ausgedruckt zu haben.


    "Hast du noch weitere Fragen? "


    Sim-Off:

    Wache wird nicht gesimmt.

    Da seine Kollegen zu fest mit ihrem Essen beschäftigt waren, um ihm eine Antwort zu geben, stand Verus ohne zu warten auf und ging auf den Decurio zu. Verus fühlte sich als Duplicarius verpflichtet, den Decurio zu integrieren.


    " Salve Decurio, schmeckts? " Verus mit seinem Teller in den Händen setzte sich neben den Decurio.


    Um die Stille zu überbrücken sagte Verus:


    "Hast du eigentlich Familie hier in Alexandria? "

    " Werde ich tun! Decurio, die Gruppen werden in einer Stunde marschbereit sein. Ich werde dies organisieren. Decurio, ich melde mich ab..."


    Verus ging aus dem Zelt des Decurios, um dann alles auszurichten. Als erstes liess er das Signal zum Versammeln geben.



    *DRöööööööööööööööööööööööööööööuuuhhhhhhh*


    Als sich dann alle Equites versammelt hatten begann Verus:


    " Equites, ihr wundert euch vielleicht, wieso ihr nicht hier hin reiten konntet. Es gibt mehrere Gründe: Erstens, ihr solltet körperlich bestens fit sein!! Dafür müsst ihr euch auch körperlich betätigen. Zweites, die Turma II patroulliert um Alexandria und werden dann wieder zurück nach Nikopolis reiten. Wir werden in Alexandria Patrouille halten und hier im Lager übernachten... Logistisch gesehen würden die Pferde uns nur im Wege stehen.


    Wenn also etwas beschlossen wurde, müssen alle dies akzeptieren und nicht murren. Wir sind schliesslich im Militär..."


    Verus versuchte bei seiner "Rede", die Meinung des Decurios mit ein zu beziehen.


    " Ich teile euch nun in zwei Guppen ein. Eine Gruppe kommt mit mir, die andere geht mit dem Decurio auf Patrouille."


    Verus las eine Liste herunter, auf der die Namen der Equites standen, die zum Decurio eingeteilt wurden. Veratius und Cursor waren natürlich bei Verus Gruppe eingeteilt. Der Duplicarius wandte sich nun an Cursor:


    " Tesserarius, du sollst noch einen Wachplan erstellen, für die Nacht. Auch sollst du 4 Equites der Gruppe des Decurios nennen, die während der Patrouille das Lager bewachen.


    Nun, in einer Stunde erwarte ich die beiden Gruppen schön getrennt, bewaffnet und verpflegt auf diesem Platz. Abite, ausführen... "


    Schnell ging Verus zum Zelt, indem er alle seine Waffen lagerte. Er wollte bestens ausgerüstet sein. An seinem Gurt schnallte er ein Gladius an. Auf dem Rücken befestigte er einen Bogen und einen Köcher. Bei seinem Bein schnallte er einen Dolch an. Schlussendlich befestigte sich Verus noch ein paar Schlingen am Gurt. Weiter rüstete er sich noch mit einer Feldflasche aus und ein paar Tiersehnen, die er als Schnüre oder als Bogensehne benutzten konnte. Fertig ausgerüstet begab er sich auf den Campus.

    Zitat

    ...und weil Du als Unterkoch so aktiv beim Kochen mitgewirkt hast, bekommst Du eine Extraportion, es ist ja genügend da."


    Verus weitete seine Augen. Extraportion, das klang gut.


    Auch Verus bemerkte, dass der Decurio etwas abseits ass. Er wusste nicht wie er reagieren sollte.


    -Sollte er auf ihn zugehen? Nein, er konnte ja seine Freunde nicht einfach im Stich lassen.-


    Verus entschied sich zu seinen Kameraden zu setzten, mit denen er auch das Essen zubereitet hatte.


    Zitat

    "Haben wir schon wieder einmal etwas angestellt, daß uns der decurio auf diese Art mit seinem Mißfallen straft? Da vergeht einem doch wirklich das Essen! Und ich bin noch so dumm und strenge mich an! Und dann dieser Affront!"


    "Hab dich nicht so, ich glaube der Decurio ist einfach etwas bedrückt. Vielleicht hat er einen schlechte Nachricht bekommen? Oder vielleicht ist er einfach wütend auf uns. Soll ich ihn mal ansprechen? Ich will auch nicht, dass er sich nicht integrieren kann. Übriges dieses leckere Essen kann mir niemand verderben..."

    Zitat

    Und mit welchem Duplicarius habe ich es zu tun ?


    "Mit dem Duplicarius der Turma I."


    Zitat

    >Und nach 25 Jahren bei der Reiterei erkennt man einander. Außerdem haben die Milites meistens Beine wie Esel. Die armen Schweine müssen ihre ganze Ausrüstung selber tragen. Aber was sag ich, ich gehör jetzt ja auch dazu.<


    " 25 Jahre, das ist aber ne lange Zeit!! Da musst du sicherlich schon viel erlebt haben?! " Verus hoffte, dass er irgend eine spannende Geschichte erzählen würde. Altgediente Soldaten wussten meist so vieles erzählen, auch wenn nicht immer alles wahr geschehen ist. Dies war jedoch auch nicht so wichtig... Hauptsache eine Geschichte. ;)


    Als der Signifer, ihm dies mit den Beinen erzählte, musste Verus ein wenig grinsen. Die anstrengenden Märsche mit Vollpackung waren auch ein guter Grund für Verus, zur Turma zu wechseln. Nicht, dass Verus zu faul wäre... 8)

    "Das werde ich tun."


    Verus merkte, dass Gaius etwas abgelenkt war. Denn er starrte immer wieder auf einen Brief, der vor ihm lag. Verus wollte ihn nicht mehr stören, doch eine Frage hatte er noch.


    " Soll ich gleich Gruppen einteilen? Also, die fünfzehn Mann!! Und wann sollen wir losmarschieren?"


    Ernst schaute Verus auf den Brief. Aber nicht solang, dass es aufgefallen wäre. Da Gaius anscheinend so aufgeregt war, wegen dem Brief, war Verus auch ganz neugierig geworden.

    Verus klopfte an und trat ein, als er ein "Herein" des Decurios vernahm.



    "Ave Decurio, hab dir noch den Bericht über den Verlauf des Straftrainings. " Verus überreichte ihm eine Papyrusrolle.




    Bericht über den Verlauf des Straftrainings:


    Sehr geehrter Decurio,


    Ich möchte dir mitteilen, dass das Straftraining Positiv ausgefallen war. Die anfänglichen Probleme, wurden durch disziplinarische härte zunichte gemacht. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Gruppenmoral etwas verbessert hat.


    Ich habe die Equites versucht verschiedenartig zu fördern. Wie du weisst, haben wir gemeinsam einen Parcour durchgeführt, sowie jedes Mal die körperliche Ausdauer trainiert. Weiter wurde der Formationskampf nocheinmal angeschaut, Übungen mit dem Pferd wurden ausgeführt, der Schwertkampf repetiert und am letzten Tag gingen alle gemeinsam in die Thermen, um dort das Schwimmen zu erlernen, was jedoch nicht überall positiv ausfiel.


    VB Duplicarius Publius Redivivus Verus







    Als Verus den Bericht überreicht hatte, meldete sich Verus ab und ging zurück in seine Stube.

    Verus setzte sich hin.


    Zitat

    ... Ich möchte, dass die Männer für die Bevölkerung präsent sind, damit sie sehen, dass wir uns nicht nur auf ihre Kosten die Bäuche voll essen. Nebenbei kannst du deine Vermutung auf den Grund gehen


    "Das werde ich."


    Zitat

    .... Ich möchte, dass du für ruhe in der Truppe sorgst, soetwas möchte ich nicht mehr hören. Doch dafür muss ich dir glaube ich erklären, warum ich mich dafür entschieden habe zu marschieren. Die Turma II patrouilliert um Alexandria herum, es ist ein weites Gebiet und darum sind sie auf ihren Pferden, noch dazu, weil sie heute noch zum Castell zurückkehren. Wie jedoch patrouillieren in Alexandria udn übernachten hier in unserem kleinen Feldlager. Da wir in Alexandria sowieso nicht reiten können, entschloss ich mich dafür. Das kannst du gerne auch so an die Männer weiterreichen. "


    "Ich denke dies liegt in der Natur des Menschen. Die Equites kritisieren weniger eure Führung. Ich denke, sie wollen lieber reiten, als marschieren, weil marschieren deutlich anstrengender ist. Dass da mal einer meckert, ist ja nicht so schlimm.


    Ich verstehe euch aber auch. Wir wollen ja auch eine gute Moral. Und wenn es da immer noch solche unter den Soldaten hat, die Unruhe stiften und aufständisch sind, ist es nicht sehr positiv für eine gute Moral.


    Ich sehe es auch noch positiv, dass sich unsere Turma körperlich fit hält. Wenn mal in einem Ernstfall, ein Pferd getötet wird, müssen die Equites auch ohne Pferd noch etwas leisten können! Und da du auch noch deine Gründe hast, werde ich dies den Equites mal mitteilen. Ich hoffe, dass sie dies alles einsehen werden. "


    Zitat

    Gibt es noch irgendwelche Fragen ? "


    "Über die 15 Männer über die ich verfüge, habe ich totale Befehlsgewalt und Verantwortung ? Gibt es eine gewisse Zeit, inder ich wieder im Feldlager sein muss?"

    Verus sah, dass ein älterer Herr in "sein" Becken stieg. Irgendwie glaubte Verus, diesen Kerl schon einmal gesehen zu haben.


    Als er dann gefragt wurde, ob er Eques sei, antwortete Verus:


    "Nicht mehr, Duplicarius. Und mit wem habe ich das Vergnügen Bekanntschaft zu machen und wieso kommst du darauf, dass ich Eques sein sollte und nicht Miles ?"


    Verus schaute den alten etwas fragend an.

    Verus liess das Signal zum Versammeln geben. Als sich alle Equites vor ihren Stuben versammelt hatten, sagte Verus:


    "Equites, wir haben das Vergnügen, miteinander zu speisen. Holt eure Becher und Teller, und versammelt euch dann dort bei Cursor, Veratius und dem Decurio. Seht ihr diese Baumstämme? Dort könnt ihr ja dann essen. Abite..."


    Die liegenden Baumstämme würden endlich mal einen Nutzten als Sitztgelegenheit bieten.


    Verus der bereits das Geschirr geholt hatte, eilte zu Cursor und den anderen, die bereits sich dort versammelten oder versammelt hatten.


    "Kann man schöpfen?" fragte Verus etwas spitzbübisch.

    Verus war froh, dass das Straftraining so positiv, trotzt anfänglicher Probleme, abgelaufen war. Er setzte sich wieder einmal an sein Pult und begann zu schreiben.



    Bericht über den Verlauf des Straftrainings:


    Sehr geehrter Decurio,


    Ich möchte dir mitteilen, dass das Straftraining Positiv ausgefallen war. Die anfänglichen Probleme, wurden durch disziplinarische härte zunichte gemacht. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Gruppenmoral etwas verbessert hat.


    Ich habe die Equites versucht verschiedenartig zu fördern. Wie du weisst, haben wir gemeinsam einen Parcour durchgeführt, sowie jedes Mal die körperliche Ausdauer trainiert. Weiter wurde der Formationskampf nocheinmal angeschaut, Übungen mit dem Pferd wurden ausgeführt, der Schwertkampf repetiert und am letzten Tag gingen alle gemeinsam in die Thermen, um dort das Schwimmen zu erlernen, was jedoch nicht überall positiv ausfiel.


    VB Duplicarius Publius Redivivus Verus



    Verus machte sich, als er den Brief zu Ende geschrieben hatte, auf den Weg zum Decurio.

    Die Equites wurden wie befohlen jeden Morgen auf den Campus gerufen. Zusammen haben sie das Straftraining absolviert. Sie repetierten vieles und wurden vielseitig gefördert:


    Neben dem Parcour trainierten sie die körperliche Ausdauer, Gruppenfrmation, Bogenschiessen auf dem Pferd, Koordination mit dem Pferd, Schwertkampf und vieles mehr....


    Am letzen Tag gingen alle gemeinsam in die Thermen. Dort konnten sich die Soldaten entspannen und sie wurden in die Kunst des Schwimmens eingeführt.

    Verus klopfte an und trat sogleich ein, als er von innen eine Stimme hören konnte.


    "Ave Decurio, ich komme, um dir zu melden, dass das Mal zubereitet ist. Die Vögel wurden gegart und dazu gibt es noch einen schmackhaften Garum. Es ist einfach herrlich... "


    Verus konnte kaum aufhören zu schwermen. Denn er hatte selber gekostet und es war einfach herrlich...


    "Habt ihr irgendwelche Befehle? Soll man die Equites zusammentrommeln, damit alle essen können oder willst du, dass wir das Essen in deine Stube bringen..?"


    Den letzten Satz mit der Stube des Decurios sagte Verus mit einem Grinsen im Gesicht.

    Zitat

    "So, Verus, unser Essen ist fertig.


    "Das ist ja nicht nur ein Vergnügen für den Gaumen, sondern auch für die Augen!!" Verus betrachtete zufrieden ihr Werk und war stolz, dass er als Soldat nun ein komplettes Menü kochen konnte.


    Zitat

    Diesen Befehl des decurio habe ich bewußt nicht ausgeführt und die Vögel nicht gegrillt, da sie mir meiner Meinung nach hierfür nicht geeignet erschienen. Es handelte sich um Flügvögel und die haben bekanntlich keine Zeit zum Fleischansetzen!


    Statt dessen habe ich die zerlegten Tiere zuerst angebraten, um wenigstens einen Grundgeschmack zu bekommen, und sie dann schmoren lassen. Das garum und die Brühe müßten jedoch einen einigermaßen akzeptablen Geschmack erbringen und mit der Garnitur auch optisch ihre Wirkung erzielen.


    Verus musste grinsen:


    "Hier spricht der Kenner und Könner!!... Wenn du im Kochbuisnes arbeiten würdest, dann wärst du bestimmt schon stink reich. "


    Zitat

    Mußt Du dem decurio noch Vollzug melden, duplicarius?"


    "Das würde eigentlich am Chefkoch liegen. Ich werde es ihm aber melden..."
    Verus marschierte in Richtung der Stube des Decurios.

    Verus war müde. Es war bereits dunkel und ein strenger Wind brauste... Nach mehreren Versuchen einzuschlafen, richtete sich Verus von seinem Schlaflager auf. -Dieser verdammte Wind!!- dachte sich Verus und kam dann auf die Idee seinem Bruder einen Brief zu schreiben. Verus zog sich einen wärmeren Umhang an, denn es fröstelte ihn, um dann gemütlich bei Lampenschein den Brief schreiben zu können.


    An seinem Schreibtisch zog er eine Feder aus dem Fach, wo er Schreibzeug aber auch einen Honigwein aufbewahrte. Als er die sündhafte Flasche spürte, lächelte er. Hatte er nicht einige Equites zus Strafe verbrummt, weil sie wie er Honigwein oder sonst was lagerten ?


    Verus entschuldigte sein Gewissen dann damit, dass es sich ja nur um eine kleine Flasche handelte, die er verstaut hatte. Und der Decurio hatte ihm ja auch schon angeboten, als er ihn in seiner Stube besuchen musste.


    Sorgfältig zog er das Fläschchen aus dem Ablagefach und zog den Verschluss ab. Genüsslich roch er an der süssen Brühe. Langsam führte er sich die Flasche zu Munde und trank drei kleine Schlücke genüsslich und ohne Schuldgefühl.


    Nun wollte er aber beginnen zu schreiben. Als er das Papyrus und alle Schreibutensilien bereit gelegt hatte, begann er:






    Lieber Bruder,


    Ich habe dich nun schon lange nicht mehr gesehen. Ich hoffe, dass es dir gut geht und dass unsere Familie wieder berüchtig wird für ihre Loyalität dem Imperium gegenüber. Ich mache mir grosse Mühe, der Familie Ehre zu bescheren und hoffe, dass es allen der Familie gut geht. Falls du genaueres weisst über die Familie, bitte gib mir dann bescheid.


    Wie du vielleicht weisst, befinde ich mich in Alexandria und habe mich in der Legion bis zum Duplicarius hinaufgearbeitet. Ich diene der Turma I und unser Decurio ist sehr gutmütig, auch wenn er ein Patrizier ist. :) Im Moment werden wir nicht für expansionelle Zwecke gebraucht. Soweit ich weiss, bedroht uns auch kein fremdes Nomadenvolk... Wir haben Probleme mit einer gut organisierten Banditenbande, die wir aber bereits am bekämpfen sind... So wie ich weiss, bist du sehr ehrgeizig, und wir könnten dich sicherlich gut gebrauchen hier. Ich denke zwar, dass ihr in Germanien auch eure Aufgaben auszuführen habt und genauso auf gute Soldaten angewiesen seid...
    Ich liebe das Klima hier, auch wenn es manchmal sehr heiss ist. Ich glaube, dass es dir auch gefallen könnte. Auch wenn du die Kälte anscheinend mehr verehrst, als die Hitzte. Mein Ziel ist es, ein Stück Land für die Familie zu kaufen. So, ich glaube mehr kann ich auch nicht erzählen...


    Wie geht es dir? Du bist doch in der Legion in Germania? Habt ihr irgend welche Barbaren, die ihr bekämpfen müsst oder ist es eher ruhig bei euch? Und wie meisterst du dich in der Legion? Hast du schon an deine Zukunft gedacht, in welche Richtung du gehen willst? Bist du bei der Infandterie oder der Kavallerie?


    Ach, noch so viele Fragen hätte ich! Bitte schreib zurück, wenn du kannst. Vielleicht hast du auch noch fragen. Ich werde sie dir, so schnell ich kann, beantworten. Ich fände es schön, wenn sich unsere Wege mal kreuzen würden. Doch leider ruft die Pflicht...


    Vale Bene


    Publius Redivivus Verus




    Verus legte die Feder zur Seite und legte sich ins Bett. Bald konnte er ruhig einschlafen.

    Verus begab sich zu den Thermen. Als er sich entkleidet hatte, ging er mit seiner Strigilis und einem Fläschchen mit Olivenöl, die er neulich gekauft hatte, ins Tepidarium. Er legte die Utensilien auf die Seite und stieg langsam ins mässig warme Bad. Heute wollte er nur ins Tepidarium und ins Frigidarium, denn er wollte sich einwenig abkühlen, von diesem anstrengenden Tag.


    Genüsslich liess er sich auf der Wasseroberfläche treiben...