Es waren einige Stunden vergangen, seit Valentina seinen Brief erhalten haben mußte. Blieb jetzt nur noch zu hoffen, daß Valerian nicht ungelegen kam. Er hatte seine beste Tunika an und war frisch rasiert. Seine Schwester hier in Mogontiacum! Er konnte es immer noch nicht fassen!
So ganz verstand er ja nicht, warum die ganze Familie bei den Ducciern lebte, statt in dem Haus hier in der Stadt zu wohnen. Aber es würde schon seine Gründe haben. Vielleicht konnte er die ja auch bei diesem Besuch erfahren?
In der freudigen Erwartung, seine Schwester bald in die Arme schließen zu können, klopfte Valerian an.