Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus


    Rufinus schaute den Primus Pilus an, der irgendwie recht merkwürdig war. Gaius brachte nur seine Bedenken. Doch selbst jetzt, machte der Primus Pilus einen Vorschlag, der ziemlich dumm war. Die Männer sollten be Nacht marschieren ?


    " Dein Vorschlag, bei Nacht zu marschieren, ist recht merkwürdig. Die Wüste ist recht groß, auch wenn man vom Ausgangspunkt anfäng zu suchen. Ausserdem müssen deine Männer auch mal schlafen, woher willst du also wissen, dass die Ganoven nicht auch tagsüber angreifen. Worallem könne deine Männer nicht unbedingt wissen, wenn sie ein Lager der Garamanten finden, dass es auch unsere Gesuchten sind. "


    Rufinus war ein wenig überrascht, was er auch nicht verbergen konnte.


    " Du willst 2 oder 3 Mann nur schicken, glaubst du nicht, dass diese den Ganoven genaus ausgeliefert sind, wie die Karawane ? Selbst wenn sie gut ausgebildet sind davon gehe ich aus, werde sie wahrscheinlich uns keinen Bericht mehr liefern können. "


    Gaius konnte nicht glauben, dass der Primus Pilus dies wirklich ernst gemeint hatte. Er hegte zwar keinen zweifel daran, dass die Männern der Infanterie ihr handwerk verstanden, doch dies schien doch ercht wenig zu sein.


    Rufinus blieb still und hörte allen zu. Eine Tagesreise... zu Fuss würde man da sicherlich etwas länger brauchen. Der Vorschlag des Tribuns, einen kleinen Trupp los zu schicken, war natürlich angebracht, doch, wie der Primus Pilus meinte, Infanterie schicken.


    " Ich denke, die Infanterie ist ebenso auffällig, wie die Reiterei, in diesem Fall. Auch wenn ich dir ungerne Wiedersprechen möchte Primus Pilus. Denn wenn du eine Turmae losschickst, dann sind es dreizig Mann auf ihren Pferden. Schickt du aber auch nur eine Centurie, sind es schon achtzig Mann, wenn diese Männer nicht gerade von der ersten Kohorte sind. "


    Dann machte er kurz Pause und fragte sich natürlich, ob eine Turmae überhaupt ausreichen würde, wenn man nicht weiß, wie groß der Feind sein würde.


    " Doch zuerst müssten wir glaube ich abschätzen, wie groß der Feind sein könnte ! Wir sollten ihn nicht unterschätzen, denn sonst würden wir unsere Männer in eine unnötige Gefahr bringen, wenn wir unsererseits zu wenige Männer dafür einsetzen. "


    Gaius glaubte nicht daran, dass die Ganoven, die am Überfall beteiligte waren, die einzigsten waren, sondern zu einem größeren Teil gehörten. Zwar war dies nur eine vermutung, doch man konnte ja nie wissen.


    Rufinus hörte den Praefectus zu. Seien vorahnng,dass irgednwas pasiert sein musste, war also bestätigt, doch anscheinend hatte dies andere Gründe, als den Tod des Kaisers.


    Als er dann hörte, dass es ihr schlecht ging, konnte er dies war verstehen, da sie wahrscheinlich schon ziemlich lange durch die Wüste gehen musste, also waren die Ganoven schon lange weg.


    " Hat sie ungefähr sagen können, wo auf diesen langen weg, dieser Überfall stattgefunden hat ? "


    Gaius wusste zwar, dass er zum erstenmal bei so einer Sitzung dabei war und kannte die Regel nicht, wer zuerst sprechen durfte, doch diese Frage interessierte ihn doch sehr.


    Rufinus stand auf.


    " Ich hab zu danken. Doch muss ich leider jetzt gehen. Schreibe Durus, damit er sich keine Sorgen macht, ob du heil angekommen bist und grüße ihn von mir. "


    Nun zog er seinen Helm wieder an und verließ die Domus. Er hoffte, dass er oft weider kommen konnte, schließlich hatte er ja nicht viele Verwandte hier, die er sehen konnte, wann er wollte.


    Zwar wusste Rufinus nicht, ob hier wirklich mehr lebe war, den er war noch nie auf den Markt in Rom, geschweige denn hier in Alexandira, dafür hatte er seine Sklaven, doch sie war eine Patrizierin, man konnte nie wissen.


    " Gut, sag mir wann du auf den Markt gehen willst, dann werde ich mir die Zeit nehmen. "


    Nun nahm Gaius seinen Becher und trank einen Schluck. Vielleicht würden sie ja wirklich einen brauchbaren Sklaven finden, der ihr in der Domus etwas Ordnung bringen konnte und auf Sabina aufpassen konnte, sowie beschützen konnte.


    " Ich werde wohl nun gehen müssen, meine Männer warten sicherlich schon auf mich. "


    Nun wartete er noch, falls sie noch etwas zu sagen hatte.


    Sim-Off:

    Man muss seine spione überall haben ;):P

    Sim-Off:

    Naja,ich habe meine SklavenID, die ich als Patrizier haben darf, noch nicht angemeldet. :D



    Rufinus winkte ab.


    " Glaub mir, deine Qualität als Gastgeberin ist wirklich sehr gut. Die Sklaven haben halt nur alnge mache können, was sie wollen, dass wird sich aber sicherlich ändern. "


    Dann fiel ihm ein, dass Frauen ja geren auf Märkten waren, vorallem weil sie etwas vom Sklavenmarkt erzählte.


    " Wenn du willst, können wir sicherlichmal zum Sklavenmarkt oder zum Markt an sich gehen. "


    Gaius war es lieber, er ging, als das Sabina sich noch eine Sklaven aussuchte, der ihr gefiel, aber den anderen Sklaven keinerlei manieren beibringen würde, oder sie züchtigen würde, wenn es darauf ankam. :D


    Nero lächelte leicht, doch man kontne sehen, dass es ihm etwas schwer viel, da er immer dazu erzogen wurde, streng und diszipliniert zu sein. Eine schöne Kindheit hatte er wahrlich nicht, doch sicherlich würde es Sabina verstehen.


    " Na so schlimm ist es bei uns Soldaten dann nun auch nicht. Wir haben schon manchmal eine kurze Pause, wo wie usn ausruhe können. Ausserdem liegt das ja an dem Centurio oder Decurio."


    Mit anderen Worten lag es an Gaius, wie sehr die Männer schwitzen durften. Da er aber die Übungen immer mit machte und er eigentlich mit der Hitze ganz gut klar kam, hatten es seine Männer nicht gerade leicht gehabt.


    " Sabina... ich merkte, dass du die Skalven noch nicht so im griff hast, wie ich es gewohnt bin, lass doch einfach einige auspeitschen, egal, ob sie nun gut arbeiten oder nicht. Denn wenn die Saklven sehen, dass sie deiner Laune ausgeliefert sind, werden sie versuchen imer ihr bestes zu geben. Anfangs würde ich jeden Tag welche auspeitschen lassen und wenn die Leistung von ihnen besser wrude, jeden zweiten oder dritten Tag. "


    Dem Decurio war es egal, ob Sklaven neben ihm standen und dies hören konnten, sie sollte einfach nur gehorchen.


    Sim-Off:

    Würde dich gerne begleiten, problem ist nur, ich glaube die Spiele sind vorbei ???



    Rufinus war ein wenig überrascht, doch ließ er sich nichts anmerken. Er sollte sie auf die Spiele begleiten ! Dann überlegte er, ob er überhaupt die Zeit adfür finden konnte, denn schließlich war er beim Militär, wo man nicht mal eben alles machenkonnte, wie man lust und laune hatte.


    " Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich dich gerne begleiten. "
    Gaius konnte ihr einfach nicht absagen, da er in ihr Gesicht sah. Frauen hatte irgendwie so einen Gesichtausdruck, wo man als Mann einfach nicht mehr nein sagen konnte.


    Als er dann hörte, wo die Eltern sie ein Landgut gekauft hatten, nickte er ihr zustimmend zu.


    " Die Luft dort ist sicherlich ganz gut, wenn es auch manchmal ganz schön warm hier ist. "


    Rufinus freute es natürlich, aber es war klar gewesen, wenn der Praefect einen Decurio der Reiterei dabei haben wollte, dass nur er es sein konnte, da er schließlich auch die I. Turmae befehligte. Es wäre anders gewesen, wenn Gaius der Decurio der II.Turmae wäre, dann würde er wahrscheinlich nicht hier sitzen. So glaubte zumindest der Tiberier.


    " Danke, bin mal gespannt, worum es geht ?!? "


    Rufinus fand, das der Tribun und auch der Praefectus Castrorum sich ziemlich viel Zeit ließen, doch wem störte dies schon.


    Sim-Off:

    Pssst, Rufinus stand noch. ;)



    Rufinus setzte sich neben dem Octavier. Er konnte ja immer noch aufstehen, wenn dieser Platz bereits reserviert war. Kaum saß er, sprach ihn auch schon Augustinus an.


    " Keine Ahnung, ich habe mir heute die Bekanntmachungen durchgelesen, als ich plötzlich gelesen habe, dass ich hier bei dieser Besprechung teilnehmen muss. "


    Gaius bemerkte das grinsen, doch wusste er wirklich nicht, warum er hier teil nahm. Doch das würden sie ja noch früh genug erfahren.


    Rufinus sah nun, wie der Primus Pilus hineinkam und salutierte auch vor ihm, schließlich war er vom Rang her höher als er.


    " Salve Primus Pilus. "


    Da Gaius nun sah, wo sie der Ranghöchste Centurio hinsetzte, konnte er nur vermuten, wo sein Platz war. Da der Stuhl neben dem Octavier so aus sah, als hätte man ihn nachträglich hingestellt. Doch immer noch wagte der Tiberier nicht, sich auf den Platz zu setzen und wartete, bis alle da waren.


    Rufinus sah, wie der Praefect von weiten kam, als er fast bei ihm war, grüßte er in militärisch korrekt.


    " Salve Praefectus Germanicus Corvus. "


    Nachdem sie nun die Türe geöffnet hatten, betrat der Decurio vorsichtig den Raum. Als erstes schaute er sich um, da er ja zum erstenmalin diesen Raum war. Dann sah er die Stühle, doch setzen wollte er sich erstmal nicth, da er nicht wusste, ob es vielleicht eine bestimmt Rangfolge gab oder einfach einer auf einem bestimmten Platz am liebsten saß. Darum stellte er sich neben den Tisch und wartete, bis die anderen gekommen waren.


    Warum er bei dieser Besprechung dabei sein musste, wagte er garnicht erst zu Fragen, schließlich würde er dies sicherlich noch früh genug erfahren.

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Nun kamen sie zum Tor und wurdenvon ihren Kameraden schon erwartet. Es war still im Lager, nur ein Feuer, in der mitte des Lagers, war noch an gewesen. Dort standen zwei Equites, die vor dem Zelt des Decurio Wache hielten.


    Sextus ließ, wie die anderen Wagen auch, sie in der nähe der Mulis stehen, dort wo auch bereits der erste Wagen stand. Dann ging er zu seinem Zelt, wo er sich langsam für die Nacht vorbereitete. Lange würde er nicht schlafen können, doch es musste reichen,... er dachte an die Kameraden, die im Krieg waren, die wurden manchmal ja sogar in der Nacht angegriffen und liefen trotzdem den ganzen Tag noch. Wenn die das konnten, dass würde er es auch schaffen können.





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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Hadrianus begleitete einen der Wagen zurück zum Feldlager, er freute sich darüber, dass sie einen solchen Fund gemacht hatten. Langsam ging es vorran und die an manchen Orten wurde es wieder etwas unruhiger, den die ersten Händler begannen damit, ihren Waren von den Schiffen abzuholen oder Schiffe zu beladen, damit sie ihre Ware im ganzen Imperium verkaufen konnten.


    In der Nacht war es in Rom nicht viel anders, doch da war sehr viel mehr los, als ihr in Alexandria oder zumindest kam es ihm so vor. Als sie endlich das Tor erreichten, konnte er auch schon vonweiten das Feldlager sehen, nur noch wenige Schritte waren sie jetzt entfernt davon.




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    Nero hatte sich ein wenig gewundert, als er die letzte Bekanntmachung gelesen hatte. Alls Stabsoffiziere und er sollten sich einfinden. Bisher er musste er bei soetwas noch nie anwesend sein, doch warum gerade heute ?


    Natürlich machte er sich so seine Gedanken. Gab es etwa jetzt erst unruhen wegen dem Tod des Kaisers ? Möglich wäre es gewesen, doch hoffte er es nicht. Doch dafür war die Legion nunmal da.


    Früh am morgen stand er auf und waschte sich, ließ sich rasieren. Als er damit fertig war, zog er sich an, wie es sich gehörte, ging langsam richtung Principia und war gespannt, was er dort zu hören bekommt. Als er an der Türe war, wo sie bisher immer iher Besprechungen abhielten, klopfte er an, doch niemand sagte ihm, dass er hinein kommen durfte, darum wartete er draussen, bis einer der anderen Stabsoffiziere kommen würden, um mit ihnen zusammen hinein zu gehen.


    Nero nahm wieder seinen Becher in die Hand und trank einen Schluck oder auch zwei. Dann stellte er ihn wieder ab udn war innerlich erfreut und stolz über den Lob, den Chares ihm gerade machte. Vorbildlich und Pflichtbewusst. Das Pflichtbewusstsein hatte er stehts als Kind gelernt, denn als Patrizier hatte man vielleicht mehr Pflichten, als ein normaler Plebejer, doch so genau konnte er dass auch nicht sagen. Kannte er doch keinen Plebejer gut genug, um dies beurteilen zu können.


    Dann kam wieder der kleine Affe vorbei und klaute sich von Chares ein stück Käse. Gaius fingimmer mehr an, dieses Tier zu mögen. Der Gelehrte wurde anscheinend unruhig, glaubte er doch, dass es Unruhen gab.


    " Bisher gab es keine Unruhen, doch weiß man nicht, welche noch kommen werden, wenn der neue Kaiser sein Amt antritt. Darum meinte ich auch, dass man eine Starke Armee braucht, um das Volk unter Kontrolle zu halten. Bisher klappte es ganz gut, doch wer weiß, welcher Sturm sich zusammen braut. "


    Mag sein, dass Rufinus alles etwas zu schwarz sah, doch er war lieber auf eine Revolte vorbereitet, als später von der wütende Menge überrannt zu werden.


    Gaius setzte sich, schaute den jungen Mann hinter her, wie er anscheinend nach irgendwelchen unterlagen suchten. Dann kam er wieder zurück.


    " Ja, ich würde gerne sofort mit der Prüfung beginnen. "
    erwiderte er knapp. Legte dabei schonmal seinen Helm beiseite und machte sich bereit, die Unterlagen im Empfang zu nehmen.