Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus


    Rufinus hatte ein wenig Luft gehabt udn zum Glück auch einen fähigen Duplicarius, so dass er wieder den Weg zum Officium der Academia gefunden hatte.


    Er klopfte und als er ein Herein hörte, ging er hinein. Weider sah er den Mitarbeiter an und grüßte ihn.


    " Salve. Decurio Gaius Tiberius Rufinus möchte sich für den Examen Secundum anmelden. "


    Da er bereits wusste, wie das hier ablief, war er in keinesterweise mehr so nervös, wie beim erstenmal. Dann schaute er den Mann an, wartend darauf, dass er die Prüfungsfragen bekommt.


    Gaius hörte sich den kurzen Bericht vom Tesserarius an, dann nickte er zufrieden und versuchte zu verbergen, dass er sich sorgen um seine Männer gemacht hatte. Auch wenn er sich eigentlich mehr darum gedanken gemacht hatte, wie der Praefectus reagieren würde, wenn eine ganze Einheit einfach so aufgerieben wird.


    " Gut, eine Bericht dieser Mission in langer Form möchte ich morgen auf meinem Tisch liegen haben. Ich lasse dir meine Mänenr hier, transportiert alles ab udn meldet euch umgehen im Feldlager zurück. "


    Danb verschwand der Decurio auch schon wieder und machte sich daran, zum Lager zurück zu kehren, damit er endlich etwas schlaf bekommen konnte. Morgen würde die zweite Turmae kommen und vor ihrem Decurio wollte er keine rechenschaft ablegen, warum er so müde aussah.


    Rufinus schaute den gelehrten an, dann ließ er, was selten war, eine leichtes lächeln zu.


    " Sicherlich ist es immer gut gedient zu haben. Denn man kann kein Reich führen, wenn man nicht ihre Stärken kennt. Manch ein Senator hat keine Ahnung, wie es beim Militär überhaupt zugeht. Ich würde sogar sagen, sie kennen sich noch nicht einmal in Rom gut aus. "


    Dies war natürlich eine reine Vermutung, denn nicht viele der Senatoren taugten etwas, sowie Gaius fand.


    " Meine Pläne zwingen mich noch ein wenig länger hier zu bleiben. Jetzt da der Kaiser tot ist, gibt es einige unruhen, die man mit einer starken Armee unter Kontrolle halten kann. Wenn jetzt auch noch im Militär unruhen entstehen, wäre dies nicht gut, in der jetzigen Lage. "


    Zwar hatte er auch noch andere Gründe, doch wollte er diese erstmal nicht sagen.


    Rufinus, der von dem Boten geleitet wrude, kam auf die Strasse, wo gerade Hadrianus Wache hielt. Er war etwas verdutzt, denn mit dem Umhang hatte er zuerst ihn garnicht erkannt. Dann gingen sie zusammen in den Kellerräumen, wo der Tesserarius schon auf sie wartete.


    Als Gaius den Keller betrat, salutierte seine Männer vor ihm.


    " Ave. Ich wurde von deinem Boten benachrichtet, nun möchte ich einen kurzen Bericht. "


    Schließlich war es schon spät und der Decurio war auch etwas müde geworden.


    Rufinus war ein wenig nervös, denn die Minuten die er wartete, kamen ihm wie Stunden vor. Immer wieder ging sein Blick zum Tor, ob und wan die Truppe zurück kommen würde. Der größte Teil der Männer war ja noch in der Stadt, darum konnte er nicht wirklich beruhigt sein.


    Plötzlich rief die Wache am Tor wieder etwas aus, was aber der Decurio nicht richtg verstand. aber im Prinzip war es ihm auch egal. Sofort eilte er zum Tor, doch was war das ?!? Nur ein einziger Mann kam zurück. Ist den Männern etwa etwas zugestossen ?


    Als der Bote durch das Tor war, grüßte er militärisch korrekt und schaute den Decurio etwas erschöpft an.


    " Salve Decurio, ich wurde geschickt, da unser Tesserarius einen großes Waffenlager in den Kellerräumen entdeckt hatte. Anscheinend gehören die Waffen zu den Ganoven. Er bittet um Verstärkung. "


    Verstärkung... Gaius schaute sich um, denn hier hatte er kaum Männer, um das kleine Lager zu beschützen und nun sollte er auch noch welche abziehen, um als Verstärkung zu dienen. Doch musste er irgendwas unternehmen, darum ließ er seine kleine Truppe, die er mit auf Patrouille hatte, wieder antreten.


    " Equites, unsere Kameraden brauche unsere Unterstüzung, doch denkt daran, dies muss so leise wie nur irgendwie möglich geschehen. "


    Der Bote ging vorraus und der Decurio mit seiner kleine Truppe folgte ihm.

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus nickte dem Tesserarius zu, doch glaubte er nicht, dass die Männer wieder zurück kommen würden... oder er hoffte es, denn schließlich war es schon recht spät.


    Dann nahm er den Umhang und verwand, wie ihm befohlen war. Er sollte also die Strasse einaml auf und wieder ab gehen, somit wäre er wahrscheinlich der erste, den es erwischen könnte, sollten sie wieder zurück kommen, denn er wäre alleine.


    Der Wagen mit den ganzen Waffen wurde sorgfälltig abgedeckt und fuhr, mit nur wenigen Soldaten los, um sie ins Lager zu bringen. Dort würde man sicherlich sehr überrascht sein, soviele Waffen zu sehen.





    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus öffnete mit Cursor zusammen die Türe und fiel zu Boden, doch schnell rappelte er sich wieder auf. Zum glück war hier keiner der Ganoven gewesen, darum brauchten sie nicht sofort ihre Spartha ziehen. Überall waren Waffen und Sextus glaubte seinen Augen kaum.


    Als der Tesserarius weitere Befehle gab, schickte er eine seiner Equites los, der sich beeilte, denn man wusste ja nicht, ob die Ganoven heute nochmals wieder kommen würden.


    Die Gruppe unter Hadrianus fing bereits damit an, die Stelle zu sichern und einige von den Waffen nach draussen zu bringen, wo man sie auf den Karren legte. Der Fufidier hoffte, dass bald die Verstärkung ankommen würde.





    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus ging nun schnell vorraus, wobei er schon wusste, dass die Stimmen bereits gar nicht mehr da waren, da er sie ja beim erstenmal gehört hatte.


    Als er an der Kreuzung ankam, waren seine Männer, wie sollte es auch anders sein, imemr noch wohlauf.


    " Hier müssen wir entlang. "
    sagte er leise.


    Mit der Fackel leuchtete er den Gang aus, doch war es totenstill gewesen. Langsam ging die Gruppe weiter. Nach einer weille kamne sie bei einer geschlossen Türe an. Sextus schaute zu seinen Männern, die sich auf der Stelle Kampfbereit machten, dann ging sein Blick zu Cursor, der ja der Ranghöchste war.






    Man merkte Gaius an,diese Antwort ihmnicht gerade gefallen hatte und er es auch anscheinend nicht gut fand, dass seine Mänenr immer noch auf dieser doch gefährlichen Mission waren. Doch Verus vertraute dem Tesserarius oder traute er ihm nur, weil sie befreundet waren ?!?


    Rufinus wusste nicht, was er davon halten sollte, doch was konnte er jetzt schon machen. Das Lager verlassen und sie suchen konnte er auch nicht, da er ja nicht wusste, ob sie noch bei diesem Haus waren oder schon woanders waren.


    " Für jeden weiteren Verletzten.... Duplicarius,... wirst du dich verantworten müssen. "


    Der Decurio wusste, dass er sich ebenso verantworten müsste beim Praefectus, weil er diese Mission bewusst zugestimmt hatte. Doch eins wusste er, wenn er ärger bekommen würde, dann der Rediviver auch. ;)


    Nach diesen Worten verließ er sofort das Zelt des Medicus. Der Medicus schaute nur zu Verus und zog die Schultern hoch. Man konnte deutlich die Anspannung beim Decurio merken.


    Rufinus beobachtete Chares schon eine ganze weile, darum fiel ihm auch auf, wie unsauber doch so ein Bart nunmal war. Doch da Chares von der Politik sprach, waren seine Gedanken wieder voll und ganz bei dieser Sache gewesen.


    " Sicherlich ist dies mein Ziel, doch bis dahin wird es ein langer weg sein, um diesen Posten überhaupt bekleiden zu können. "


    Sicherlich hatte Gaius dies als Ziel vor Augen, doch wusste er, dass er vorher durch mehrere Ämter musste, bevor er überhaupt daran denken konnte, diesen Posten zu bekommen.
    Dann kam der Sklave von vorhin wieder zurück und stellte mehrere Schalen auf den Tisch. Der Decurio nahm eine Schluck Wein, bevor er zu den leckere aussehenden Datteln griff. Dazu nahm er ein Stück Brot, bis von diesem ab und steckte sich eine Dattel in den Mund. Er hatte darauf geachtet, dass sein Mund trotzdem noch nicht allzuvoll war, denn das gehörte sich schließlich nicht für einen Patrizier.


    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus hörte Cursor zu udn nickte immer wieder. Stand währenddessen auf udn wollte eigentlich seine Meldung machen, dass er stimmen gehört hatte, doch da stürmte Cursor auch schon bereist wieder raus. Wäre er doch bß vorhin den Stimmen nachgegangen, dachte er sich, als er durch die Klappen wieder verschwand.
    Als sie bei der Kreuzung ankamen, wo er die Stimmen hörte, ließ er seine Truppe, bis auf zwei Mann dort stehen und ging alleine weiter.


    Als er weider raus kam, sah er bereits, wie Cursor langsam auf die Stelle zukam. Zum Glück hatte sich Sextus sehr gut gemerkt, wie er gegangen war, darum war er auch jetzt wahrscheinlich schneller gewesen.


    " Tesserarius, ich habe stimmen Gehört und habe meine Männern Kampfbereit zurück gelassen. Mit diesen beiden hier ging ich dann weiter, um bei dir Meldung zu machen. "


    Zwar hatte er die Stimmen auf den hinweg gehört, doch es konnte nicht schaden, den Gang nun ab zu suchen und zu sehen, wo genau sie rauskommen würden.





    Nachdem der Medicus den Brei wegsgestellt hatte, schickte er einen Boten los.


    " Sag dem Decurio, unser Verletzter ist wieder wach. "


    Sofort lief der Bote los und beeilte sich, die Nachricht zu überbringen.


    " Und dir rate ich nur, keine Dummheiten zu machen und ruhig liegen zu bleiben. Denn sonst gehen deine Bandagen am Bein und Arm ab... dann werde ich sie wohl amputieren müssen. "


    Dies stimmte zwar nicht, doch der Medicus erlaubte sich gerne mal solche scherzen mit seinen Patienten.


    Als Rufinus von der Nachricht hörte, ging er sofort zum Zelt des Medicus, schaute zuerst Verus an, dann den Medicus.


    " Sie können mit ihm reden, ist ja nicht auf den Mund gefallen der kleine. "


    " Wie ist das passiert ? Wo sind meine Männer ? "
    Dies waren die einzigsten Fragen, die dem Decurio erstmal stellte udn interessierte.

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Weider versuchte sie mit einem kräftigen Ruck, die Klappen zu öffnen, doch sie schafften es nicht. Irgendwas sorgte dafür, das die Klappen einfach nicht aufgehen wollten.


    als sie noch ein weiteres mal probieren wollten, gingen plötzlich die klappen auf und sie stürtzten in den Raum hinein, in denen bereits Cursor und die anderen standen, mit ihrer Spartha in der Hand. Auch Sextus und seine Truppe hatten die Waffen griffbereit gehabt, doc durch den Sturz kamen sie gar nicht erst dazu, überhaupt den Gegner, wenn es nicht gerade ihre Kameraden gewesen wären, angreifen zu können.


    " Wir sind es... "
    sagte Hadrianus schnell, damit iher Kameraden nicht ausversehentlich auf sie einstachen.





    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Nun war es soweit. Mit langsamen schritten ging er und seine Truppe den Gang entlang. Ein etwas ungutes und mumliges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit, da er mit allem rechnete. Zwar waren sie gerade aus diesen Gründen da, um dem Gesetz einheit zu gebieten, doch sahen viele Aegypter sie nicht gerade als Freunde an., wenn man es denn so freundlich ausdrücken würde.


    Als er nach einer weile an einer Kreuzung ankam, wusste er nicht, welchen weg er gehen sollte. Ein kurzer Blick ging darum nach hinten zu seinen Kameraden, die sich voll auf ihn verlassen. Sextus wollte sich unbedingt dieses Vertrauen auch als würdig erweisen.


    " Wir gehen dort entlang "
    flüsteret er leise und ging weiter.


    Plötzlich hörte er was aus der anderen Richtung, doch würde ihn dies zu weit vom Haus entfernen ! Sollte er diesem Geräusch nachgehen ? Der Fufidier entschloss, dies nicht zu tun und ging weiter, wobei er andeutete, dass immer ein bis zwei Equites nach hinten schauen sollen, damit sie nich auf einmal überraschend von hinten angegriffen werden konnten.


    Nach wenigen schritten, kam er bei eienr Klappe, die wohl nach oben führte, an. Hadrianus versuchte sie zu öffnen, doch es ging nicht, bis auf einige Zentimeter. Er wusste nun nicht, ob sie beim Haus waren, oder woanders ! Wer hatte diese Klappe verschlossen ? Sollte er jetzt einfach klopfen und hoffen, dass einer seiner Kameraden dort stand, denen e einfach nur die Parole sagen brauchte ? Doch was wäre, wenn dort die Ganoven standen und nach der Parole fragten, dann würde er sie ihnen vielleicht sogar ausversehentlich geben ?!?


    Sextus versuchte es darum nochmals, ob sie nicht dir Klappen geöffnet bekommen, während die anderen Equites ihre Spartha zogen, um Kampfbereit zu sein.





    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus nickte Cursor zu.


    " Habe Verstanden, wir werden uns bestimmt treffen. "
    Sextus wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, wie recht er behalten sollte.


    Als sie nun davor standen, deutete der Fufidier auf einen der Kameraden.


    " Du bleibst hier und hälst Wache. "
    Er erläutert noch kurz, wie er zu reagieren hat udn mit welchen Pfeifton, bevor er sich langsam auf machte, die Treppe hinab zu steigen.


    Überall hingen Spinnenweben und auf den Boden lag eine Fackel. Sextus hob sie hoch und roch daran, als er einen leicht stechenden Geruch war nahm. Anscheinend war diese Fackel hier noch nicht sehr lange aus gewesen. Da sie aber selber Fackeln hatten, legte er sie wieder zurück und schaute die zwei Gänge, die sich vor ihm auftaten, herunter. Der eine schien in Richtung des Gebäudes zu gehen, adrum ging er diesen nun entlang.




    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus gign vorraus und bog in die Seitengasse ein, aus der die drei Typen gekommen waren. An einem der Häuser standen die klappen auf, aus denen sie gekommen waren.


    " Aber was... "
    kurz stoppte Sextus, deutete mit dem Kinn auf die Stelle, als ahnte er schon, was gerade passiert war.
    " Dort die Klappen ! Ich könnte schwören, dass die vorhin noch nicht offen waren, als wir die Strasse die ganze Zeit auf und ab patrouillierten. "


    Natürlich wusste er dies nicht hundertprozentig, doch da er eigentlich die ganze Zeit über auch immer wieder in die Seitengasse geschaut hatte, war er sich da ziemlich sicher.


    " Würde Vorschlagen das wir dort reingehen, aber zwei Equites davor Wache halten lassen. "


    Der Fufidier hatte ein ungutes Gefühl, da keiner von ihnen wusste, was sie vielleicht erwarten würden.






    Rufinus ferute sich, dass es der Mutter wohl wieder etwas besser ging, doch als sie fragte, wo man denn hingehen könne, war er ein wenig überfragt, da er doch meistens im Castell war.


    " Ich glaueb es laufen gerade die Apollons-Spiele, bin mir da aber nicht ganz so sicher. Weißt du, ich bin meistens im Castell und eher selten in der Stadt und wenn, dannlaufe ich dort Patrouille, bzw lasse laufen. "


    Gaius nahm sich etwas von den Speisen, die gerade aufgetischt wurden. Es war mal was anderes, als immer nur das Castellessen, was sie bekommen.


    " Wo genau aufs Land wollen sie denn ziehen ? "
    fragte er nach, natürlich versuchte er dabei seine neugierde nicht ganz so herausklingen zu lassen.


    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus nickte Cursor zu.


    " Ja, es war hier drüben. Soll ich dich dorthin führen ? "


    Sextus schaute den Tesserarius an, denn zum erstenmal war er, zumindest für diese Mission, der zweithöchste Mann in der Truppe. Doch er war auch entwas unsicher, da er ja noch nie Befehlsgewalt hatte. Nun konnte er sich beweisen.





    Rufinus wartete in seinem Zelt lange Zeit, da er bereits vor Sonnenuntergang wieder zum Zeltlager zurückgekehrt war. Irgendwie machte er sich sorgen, da er seine Duplicarius auf eine solch gefährliche Mission geschickt hatte, doch er war ein guter Soldat, was er ihm natürlich nie so offen sagen würde, darum würde er sich sicherlich richtig entscheiden, wenn es brenzlig wird.


    " Ein Karren ist im Anmarsch. "


    Als er plötzlich draussen die Wache schreien hörte. Ein Karren ? Welcher Händler dachte schon daran, am Abend zu erscheinen um irgendwelche Waern zu verkaufen. Der Tiberier stand auf und verlies sein Zelt, begab sich sofort zum Tor und sah, dass der Karren von zwei Soldaten bewacht wurden war. Mehrere Szenarien spielten sich im Kopf des Decurios ab, doch er wusste nicht, welche von ihnen vielleicht war geworden war, nur dass er zwei leblose Körper auf diesen Karren sah.


    Nachdem dieser im Lager war, ließ Gaus sofort den Medicus holen.


    " Untersucht sofort den Dupicarius und werft diesen Riesen hier ins eine Holzzelle, die sie zum Glück dabei hatten. "


    Der Medicus untersuchte Verus, schauet dann zum Decurio und sagte mit einer ruhigen Stimme.


    " Er lebt noch. Bringt ihn zu meinem Zelt. "


    Rufinus war erleichtert, schaute dann zu den zwei Soldaten und ließ sich grob berichten, was geschehen war. Danach ging er wieder in sein Zelt, darauf wartend, dass die anderen bald zurückkehren würden.

    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png
    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
    ---------------------------------------------------


    Hadrianus winkte seine Mänenr zu, dass sie nun zu Cursor gehen sollte. Alles verlief absolut lautlos und als sie beim Decimier ankamen, machte Sextus kurz Meldung.


    " Tesserarius. Unsere Gruppe hat vorhin drei Männer gesehen, die aus einer Seitenstrasse unweit von hier raus kamen. Ich habe sie fortgeschickt, ich hoffe es war in deinem Sinne. "


    Natürlich wusste der Fufidier nicht, dass dies genau die Ganoven waren, die sie suchten, da sie die Seitenstrasse schon etwas weiter weg war. Er wollte halt die Mission nicht gefährden und hante ja nicht, dass er die Gesuchten soeben hatte laufenlassen.





    Sim-Off:

    Sorry, zu spät kapiert, dass du mich meinst :D