Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus

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    Optio Cossus Iturius Babilus
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    Der Medicus schüttelte mit dem Kopf...


    " Ein Test also, hoffe du hast ihn bestanden. Dein Freund wird sicherlich durchkommen. Und nein, das wäre alles... stell also deine Frage. "


    Anscheinend hatte der Eques es besser verkraftet, als der Medicus es vermutet hatte.





    Optio Valetudinarii

    Der Händler war leicht verärgert, als er von dem Eques angesprochen wurde, für wen denn die Waffen seien. Doch konnte er auf dieser Frage keine Antwort geben, da dies ganz klar Teil des Auftrages war.


    " Das darf ich nicht sagen, so lautet der Auftrag. Aber glaube mir, die Waffen sind für keine Banditen gedacht. Ein Bote kam und überbrachte uns eine Nachricht, wir waren zwar etwas verwundet über den Auftragsteller, doch waren wir sehr erfreut darüber, da wir nicht gerade gute Zeiten haben, die Geschäfte laufen halt nicht. "


    Der Händler glaubte zwar nicht, dass der Eques ihm glaube würde, doch was solls. Sicherlich würde er sie sowieso nicht weiterziehen lassen.


    Die anderen Händler räumten wieder die Ware auf den Wagen, bereiteten alles vor, um weiter fahren zu können.

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    Optio Cossus Iturius Babilus
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    Der Optio schaute den Eques an, wie er sich um seinen Verletzten Kameraden kümmerte. Er hatte schon oft so etwas gesehen und vermutete, dass der junge Eques wahrscheinlich die Verantwortung über den Verletzten hatte, als dies passierte. Darum entschloss er sich, nebenbei sich auch um Verus zu kümmern.


    " Erzähl mir nun, wie das alles passiert ist... "
    Nun musste er etwas lügen, damit er auch alles erfahren würde.
    " ... ich brauche das für meinen Bericht. "


    Der Medicus holte einige masse aus verschiedenen Kräutern und schmierte sie über die Wunde. Mit einem Tuch verband er die Wunde, damit die Masse auch mit ihrer heilenden Wirkung beginnen konnte.





    Optio Valetudinarii


    Rufinus schaute den Centurio an, natürlich mussten sie zum Praefecten und zwar aus zwei Gründen. Der erste Grund war, was sie mit den Gefangenen machen sollten, der andere, Corvus musste gewarnt werden, schließlich waren ihr Bürger von Alexandria in Gefahr.


    " Das sehe ich genauso ! Wir müssen den Praefecten alles erzählen, was wir erfahren haben. "


    Nur kurz schaute der Patrizier sich nochmals kurz um, als er den Verhörraum verlassen hatten. Beide gingen sie auf direkten wege zum Officium des Praefecten.


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    Optio Cossus Iturius Babilus
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    Der Optio Valetudinarii schaute den Eques an.


    " Gut... wir müssen den Pfeil unbedingt rausbekommen. Dein Freund hier hat nun genug Opium bekommen, um die Schmerzen ertragen zu können. Ich mache schonmal ein Eisen heiß, um die Wunde zu verschließen. Sorge du dafür, dass er ruhig bleibt. "


    Der Medicus legte sein Eisen ins Feuer, um es dort zu erwärmen, er würde so die Wunder wieder verschließen. Ob der Eques danach aber einsatzfähig war, würde sich später erst zeigen.


    Nachdem das eisen die richtige Temperatur hatten, musste alles sehr schnell gehen.


    " Hier mein junge, halte mal das Eisen, aber verbrenn dich nicht. Sobald ich den Pfeil draussen habe, gibst du mir schnell das Eisen, sonst wird dein Kamerad verbluten. "


    Mit einer 'Zange' zog der Optio den Pfeil heraus das Blut floß nur so, sofort bekam er von Verus das Eisen und steckte es in die offene Wunde, die er so verschloss. Der Verwundete Eques hatte vorher ein Stück Holz zwischen seine Zähne gesteckt bekommen und biss nun kräftig darauf, um die schmerzen besser ertragen zu können.





    Optio Valetudinarii

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    Optio Cossus Iturius Babilus
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    Der Medicus war gerade kurz ausgetreten und etwas erleichtert, als er wieder zum Valetudinarium ging. Als er reinging, hörte er schon jemanden schreien.


    " Moment ... nicht so laut, wird schon keiner sterben, wenn er ein bischen warten muss ! "
    sagte er ein wenig vorlaut, da die meisten Soldaten nur wegen kleinigenkeiten bisher kamen. Als er plötzlich den verletzten Eques auf seinen Tisch liegen sah.


    " Verdammt, habt ihr etwa beim Training nicht aufgepasst ? "


    Schon lange kam keiner mehr mit solch einer Verletzung zu ihm. Sofort griff der Medicus zu etwas Opium, um den Eques etwas zu beruhigen und die schmerzen zu lindern.





    Optio Valetudinarii


    Rufinus sah, was Verus und Cursor da machten, beide trainierten jetzt bereits schon, ohne aufgefordert zu sein, beim traben bzw galoppieren des Pferdes. Er sah auch, dass die Pfeile nicht immer ihr Ziel fanden, doch der Wille zählte. Gaius überlgte, was er mit ihnen machen sollte, da sie anscheinend schon etwas weiter waren, als die anderen Equites.


    " Equites Artorius, Decimus und Redivivus, sofort zu mir. "


    Nachdem sie vor ihm standen, schaute er sie gewohnt ernst an, als würde er sie nun anmerkern wollen, doch dies war nicht seine Absicht.


    " Da ihr drei anscheinend die besseren Schützen ihr seit und ihr euch anscheinend langweilt, werde ich euch schon jetzt Frei geben, doch nicht ohne einen Auftrag. Ihr werdet auf die Jagd gehen und mir etwas leckeres mit eurem Bogen schiessen. Es reicht, wenn einer von euch das Tier erlegt... welches, ist mir eigentlich egal, doch sorgt dafür, dass alle Kameraden davon satt werden können. Abite. " ~ weggetreten.


    Während die drei wegritten, trainierten die anderen Equites weiter. Einige murmelten etwas, da sie sich ungerecht behandelt fühlten, manch einer wurde sogar wütend deswegen.


    Sim-Off:

    Mal ne kleine Story, die ihr aussimmen könnt, somit ist diese Trainingseinheit erstmal beendet. ;)

    Die Händler machten weiter, ohne weiter auf die Worte zu hören, die der Römer zu ihnen sprach. Nachdem sie das kaputte Rad ab hatten, fingen sie an, das neue Rad wieder zu befestigen, dabei rutschte leicht die Decke weg, die ihre Ware verstecken sollte.


    Zum Vorschein kamen einige Kurzschwerter und Schilde, die die Händler zum Strategos Alexandrios bringen wollte. Sicherlich würde er sie ihnen abkaufen. Einer der Händler bemerkte es und deckte die Ware wieder ab, sicherlich hatte der Eques dies bereits bemerkt, doch dies war der Grund, warum die Händler etwas nervös waren. Sie bekamen einen großen Auftrag, diese Waffen herzustellen und wollten sie sich nicht unbedingt von Banditen klauen lassen.


    Keiner von den Händler, kannte den amtierenden Strategos, da ein Bote ihnen den Auftrag überbrachte.


    Rufinus schaute den Mann an, der gerade vor ihm stand. Es ging also nur um Geld, dachte er sich. Es klang logisch, was der Mann sagte, doch freilassen konnte er ihn auf keinen Fall.


    " Tja, wenn ich dich frei lasse, wirst du sicherlich den anderen hier von erzählen, dass kann ich nicht zulassen, du kommst ersteinmal in unser Cacer, der Praefect soll entscheiden, was er mit deinem erbärmlichen Leben anstellen will. "


    Zwei Legionäre kamen herein und brachten den Mann in eine Arrestzelle.


    Der Decurio gab das Zeichen, dass alle Equites sich nun ihr Pferd holen sollten, um die Übungen vom Rücken des Pferdes aus zu machen, was sicherlich für alle schwerer sein dürfte.


    Auch Gaius schoss einige Pfeile auf einen Pfahl, da er immer in Übung bleiben wollte, nicht umsonst konnte er so gut schiessen.


    Als Verus bestätigte, dass der Mann auf einen seiner Equites geschossen hatte, drehte er sich dem Mann wieder zu.


    " Ich habe euch angeheuert, um meine Männer zu prüfen... nicht damit ihr sie töten sollt. "


    " Aber er wollte fliehen und eh ich mich versah, flog auch schon mein Pfeil. "


    Der Decurio drehte sich leicht zum verletzten Eques, schaute ihn an, als er sich plötzlich und ganz schnell wieder zu den Mann drehte, dabei seine Spartha in sein Unterleib des Mannes rammte.


    " Wenn du diese Verletzung überlebst, sei dir verziehen, dass du den Pfeil losgelassen hast. "


    Der 'Bandit' hielt sich sofort seinen Bauch fest, als Rufinus seine Spartha wieder rausgezogen hatte. Die anderen wollten ihm zu hilfe eilen, doch wagten sie es nicht. Jeder wusste, dass er die Verletzung nicht überleben würde.


    Die anderen 'Banditen' murmelten etwas von Rache und Dich kriegen wir noch, auch den Eques. Als sie langsam, ohne ihr Geld einzufordern, wieder verschwanden, ihren Kameraden im schlepptau, der eine Blutspur hinter sich zog.


    " Eques Redivivus, sorge dafür, dass unser Verletzte zurück zum Lager kommt. Er soll dort untersucht werden. Abite " ~ weggetreten

    Der Händler fand die erste Aussage ein wenig unverschähmt, waren es doch die Römer, die hier nicht hingehörten. Doch als er dann auch noch nach dem Rad fragte, war er ganz erstaunt.


    " Nimmt man bei euch in der Legion soviel Opium oder hast du heute schon zu tief in den Becher geschaute. Das Rad liegt bereits am Strassenrand und wartet darauf, ausgestauscht zu werden. "


    Der Mann wusste, dass er keine Chance gegen den Römer hatte, wen dieser sein Schwert ziehen würde, doch dann gab es genug leute, die sich beim Praefecten beschweren würden.


    Unbeirrt arbteite er weiter und versuchte das Rad vom Wagen zu lösen.

    Die Händler bemerkte erst sehr spät, dass die Equites hinter ihnen standen, als Cursor sie ansprach, reagierte einer der Männer.


    " Unser Ochse schafft es nicht, den Wagen mit dem kaputten Rad weiter zu bewegen, dass kann mandoch sehen. Darum nehmen wir die Ladung runter, um das Rad zu wechseln. Wir würden jetzt auch lieber in Alexandria sein, um unsere Ware dort zu verkaufen. "


    Der Händler sagte das ganze in einem nicht so ganz freundlichen Ton. Man konnte merken, dass er anscheinend was gegen Römer hatte.


    " Wenn du eine Idee hast, wie man das Rad schneller wechselt oder so stark bist, um den Wagen samt Ware hochzuheben, dann nur zu ! Wenn nicht, dann lass uns in Ruhe. "


    Die Händler machten in aller Ruhe weiter und stellten ihre Ware auf die Strassen, um später das Rad wechseln zu können.

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    Vexillarius Servius Percennius Modestus
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    Der Vexillarius sah, dass Verus ein wenig verwirrt gewesen war oder vielleicht sogar ein wenig mehr, weil er ihn anscheinend noch nicht einmal erkannte.


    Als sie dann vor dem Decurio standen, salutierte Modestus.


    " Salve Decurio. Dein Plan war zwar gut, doch eienr der Mänenr wrude etwas nervös, woraufhin einer der Männer auf ihn schoss, er wurde an der Schulter mit einem Pfei durchbohrt. "


    Einer der Männer, die vom Decurio damit beauftragt wurden, für viel Geld einen Banditen zu spielen, trat vor.


    " Keiner von uns wusste, wie wir reagieren sollten, wenn einer von denen flüchtet. "


    Der Tiberier schien gelassen zu sein und sein Gesichtausdruck war wie gewohnt ernst.


    " Was ist nun mit dem Geld, was man uns versprochen hatte ? "
    fragte eine anderer.


    " Der Mann der geschossen hat, soll vortreten. "


    Zuerst traute sich der Mann nicht, da er schlimmes befürchtete, doch als ein anderer ihm einen leichtes Schubs gab, stand er dierekt von dem Decurio.


    " Eques Redivivus, hat dieser Mann auf den Kameraden geschossen ? "


    Modestus versuchte vorraus zu ahnen, was der Patrizier vorhatte, doch konnte man es aus seiner Ausdrucklosigkeit nicht vorherahnen.





    Zitat

    Original von Titus Decimus Cursor
    ....


    Nachdem die drei Equites aus der Sichtweite vom Decurio waren, blockierte ein Händlerwagen die Strasse. Bei denm Karren schien es so, als wäre ein Rad gebrochen und die Männer versuchten dieses zu wechseln, indem sie all ihre Ware auf der Strasse abstellten.


    Die kleine Truppe kam immer näher und konnte nicht anders, als stehen bleiben. Die Strasse musste so schnell es geht geräumt werden, doch es sah nicht so aus, als würden die Händler es in den nächsten Minuten schaffen.

    Zitat

    Original von Publius Redivivus Verus
    ...


    Der 'Bandit schaute denn Eques an, als dieser sich ergeben hatte, doch natürlich kam ihm garnicht erst der Gedanken, überhaupt ihm einen Wunsch zu erfüllen.


    " Nimmt ihn und seine Kameraden gefangen und holt den Medicus für den Verletzten. "


    Die drei Equites wurden mit einem Seil zusammen gebunden. die ganze Zeit standen sie unter Beobachtung. Plötzlich trat Servius Percennius Modestus vor Verus.


    " Salve Eques Redivivus. Sicherlich bist du ein wenig verwundert, warum ich nun vor dir stehe, doch dies hat einen Grund. Du wurdest vom unseren Decurio geprüft, warum... wirst du noch früh genug erfahren. "


    Nun wandte sich der Vexillarius der Turma I zu den Typen, der den Pfeil geschossen hatte.


    " Man sagte euch doch ausdrücklich, KEINE Verletzten, du wirst dich vor unserem Decurio verantworten müssen. "


    Die Gruppe von Banditen machten sich mit den 'Gefangenen' auf den Weg zur Strassen, wo der Decurio auf sie bereits wartete. Verus und seine Männer waren immer noch gefesselt, wobei der Verletzte verarztet wurde.

    Die Lage geriet etwas ausser Kontrolle, alls einer der Equites plötzlich versuchte, zurück zum Decurio zu reiten. Einer der 'Banditen' spannte seinen Bogen und schoss, traf den Eques direkt an der Schulter, woraufhin er von Pferd fiel. Die 'Banditen' wurden plötzlich unruhig und schauetn den Mann an, der geschossen hatte, als wollten sie ihn ermahnen, doch schnell legte sich dies wieder und sie schauten die verbliebenen Equites an.


    De 'Bandit', der sich Verus entgegestellt hatte, schaute ihn etwas verblüfft an.


    " Was ich will mein Freund, habe ich doch gesagt ! Doch mir scheint fast so, als habt ihr angst oder wie erklärst du mir, dass dein Freund geradeeben davon lief. Nun können wir wirklich nicht mehr zulassen, dass ihr zurück zu euer Einheit kommt. "


    Wieder hörte man eine Eule und kurz darauf ein rascheln in den umliegenden Feldern. Verus und sein Kamerad waren plötzlich umstellt von gut 15 Mann, die allesamt eine Bogen in der Hand hatten, sowie 8 Mann, die ja immer noch vor ihnen standen.


    " Ich würde sagen, ihr seit nun meine Gefangener. "


    Sim-Off:

    Nur als Hinweiß, du darfst dich truhig gefangen nehmen lassen ;)


    Der Decurio sah, wie seine Männer auf die Holzbalken schossen. Manch einer war recht gut und traf auch sofort, aber das war eher die Ausnahme. die altgedienten Equites hatten wirklich schon lange keinen Bogen mehr in der Hand gehabt udn brauchten so recht viele schüsse, um das erforderte Ziel zu erreichen.


    Als Rufinus sah, dass Cursor und Veratius nicht mehr die Übungen weiter machte, ging er zu ihnen, um zu sehen warum. Als er ankam, sah er, dass sie den Holzbalken fünfmal getroffen hatte.


    " So Equites, jetzt Versucht mal, die markierten Bereiche zu treffen. Dies ist etwas schwieriger, als den den Holzpfahl zu treffen. "


    Dann ging Gaius einige Schritte weiter zu Verus, der immer noch damit beschäftigt war, weiter zu trainieren. Rufinus merkte, dass er einen sehr großen ehrgeiz hatte und anscheinend immer wiweder versuchte, den schmalen roten Bereich zu treffen, was ihm auch manchmal gelang. Der Tiberier klopfte ihm auf die Schulter.


    " Sehr fleißig, in der nächsten Runde, nachdem wir alle unsere Pfeile zurück geholt haben, wirst du deinem Pferd aufsitzen und von dort aus weiter trainieren. Wie es beim Tunier war, das Pferd wird einfach nur da stehen. "


    Gaius ließ die Equites noch einige Zeit lang schießen, als er über den Signalbläser das Zeichen gab, eine kurze Pause zu machen, um die Pfeile aus den Holzpfählen zu holen und die, die man noch so sehen konnte.


    Die Equites holten ihre Pfeile, nachdem die geschehen war, saßen einige bereits auf ihren Pferden, um die Übungen von dort aus weiter zu machen.


    Sim-Off:

    Edit: Sorry, hatte die Größe der Namen zu klein eingestellt

    Eine kleine Gruppe von Menschen standen um ein kleines Feuer herum. Sie hatten Pfeil und Bogen bei sich und sahen danach aus, als wären sie gerade von einem Raubzug durch Alexandria zurück gekehrt. Lauthals schrien sie und tranken aus ihren Bechern Cervisia.


    Neben dem Feuer war ein karren, wo mehrere Säcke drauf lagen. Als sie plötzlich das stampfen der Pferde hörten, wurde es ruhig. Man hörte eine Eule rufen und die Männer drehten sich um. Als einer von zu der kleinen Gruppe um Verus zuging.


    " Kann ich euch helfen ? Braucht ihr vielleicht eine Auskunft. ? "


    Der Dolch, der am Gürtel des Mannes war, reflektierte das Licht der Sonne. Er versuchte garnicht erst, ihn zu verstecken.


    Während die Einheit gelaufen war, wurden bereits Holzbalken aufgestellt, auf denen sie gleich schiessen würde. Am oberen Ende waren, wie damals beim Tunier, ein breiter streifen Weiß und in diesem ein etwas schmalerer Streifen Rot markiert. Fast neben den Männern stand ein Wagen mit Pfeil und Bogen bereit.
    Nachdem alle ihre Waffen geholt hatten, zeigte der Tiberer, was genau er meinte.


    Er spannte seinen Bogen und zielte auf den roten Bereich. Leicht ging der Wind und die Hände zitterten im takt des Herzschlages. Auch durch das Luftholen wiegten sich die Arme des Patriziers, doch kurz bevor er den Pfeil loslies und dieser sich sein Ziel nähern würde, hielt Gaius kurz die Luft an. Der Pfeil zischte los und drehte sich im Fluge um die eigene Achse, als er sich wenige Sekunden später tief ins Holz bohrte.


    Der Decurio freute sich, noch zeigte er dies nicht seinen Männern. Ruhig und gelassen, mit einem ernsten Gesichtsausdruck, stand er einfach nur da. Sein Pfeil hatte den roten Bereich getroffen.


    " So Männer, jetzt seit ihr dran, ihr werdet solange trainieren, bis ihr mindestens fünfmal hintereinander den Holzpfahl getroffen habt. Geht ein Pfeil mal danenben, fang ihr von vorne mit dem Zählen an. "


    Einige Männer waren erstaunt, doch glaubten sie, dass dies ja eine einfache Übung sei, da sie ja nicht auf ihren Pferden saßen. Doch keiner von ihnen ahnte zu diesen Zeitpunkt, wie erschöpft sie tatsächlich vom langen Lauf waren und wie sehr ihre Hände zitterten.