Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus


    Der Tiberier schien ein wenig abwesend zu sein, dachte er doch bereits darüber nach, was er alles in Alexandria erledigen musste. Doch als der Rediviver in aus seinen Gedanken gerissen hatte.
    Er hörte sich an, was er zu sagen hatte. Spannferkel mit einer feinen Cervisiamarinade... das klang doch wirklich lecker.


    " Ja Eques, geht in Ordnung... ich glaube wir haben wirklich alle Hunger. Teil die anderen Männer ein, falls ihr Holz für das Feuer braucht. Sie sollen nicht unbedingt untätig rumsitzen. Ich werde solange in meinem Zelt sein. "


    Gaius verschwand in seinem Zelt und versang wieder in seinen Unterlagen, die er nun genauer studieren wollte.



    Rufinus kam mit seiner kleinen Truppe an. während seine Männer draussen noch warteten, ging er in den Palast hinein. Zum erstenmal war er hier und bestaunte das prächtige Gebäude, doch vergass er nie, warum er hier war.


    Es war recht groß, dass Gebäude und man konnte sich leicht verlaufen. Als Rufinus einen Sklaven sah, rief er ihn sofort zu sich.


    " Du Sklave... wie komme ich zum Praefectus Aegypti Germanicus Corvus ? Es ist eilig. Sage ihm, die Turmae I ist aus Memphis zurück, dann wird er schon verstehen. "


    Sicherlich würde der Sklave ihn nicht sofort dort hinbegleiten, doch es reichte ja, dass er dem Praefectus sagte, dass sie wieder zurück waren. sicherlich würde er dann schon von sich aus kommen, um sich das Untier anzuschauen, welches zum Glück den Transport gut überstanden hatte.


    Sim-Off:

    Hoffe ich bin hier richtig.


    Gaius war etwas erschrocken, als sich Veratius einfach aus der Truppe wieder entfernt hatte, doch als er hörte warum, war es ihm recht gewesen, konnten sie doch so endlich ihr Lager aufbauen.


    " Ihr habt gehört Männer, wir machen hier Rast, sorgt dafür, dass unsere Zelte aufgestellt werden. "


    Rufinus beeilte sich, an der Stelle zu kommen, wo der Artorier war, da er von weiten ein Pferd glaubte gesehen zu haben. Nachdem er dort ankam, schaute er Lucius an.


    " War dieses Pferd schon vorhin hier ? "
    fragte er vorsichtshalber, denn man konnte ja nie wissen, welch Ganoven sich hier abends rumtrieben.

    Sim-Off:

    So...hier wurde alles überarbeit, was zu überarbeiten galt. Dies passiert nun am Tag, vor dem Händler, also am Tag, wo wir im Gasthaus waren.



    Rufinus schaute Cursor an, als dieser sich plötzlich zu Wort meldete. Er war ein wenig sprachlos, dass seine Männer so gut verhandeln konnten. Was sollte man dazu noch sagen. Der Duplicarius machte den Geldsack auf, holte einige Sesterzen raus, schaute zu seinen Männern und gab ihnen das Geld.


    " Du hast recht Eques... hier nimmt das Geld für eure gute Arbeit. "


    Nur Kurz schaute er seine Männer nochmals an, als er sich wieder seinem Tagesgeschäft nachging. Schließlich musste er Prüfen, wieviel Geld er noch hatte und überlegte sich, wieviel er wohl dem Händler bereit war zu zahlen.


    Der Tiberier war ein wenig überrascht, dass der Sack noch so voll mit Geld war, trotz das die Pferde so vollgepackt waren.


    " Habt für die Einkäufe kein Geld bezahlt oder warum ist der Sack noch so voll ? "


    Sicherlich wollte er den beidne nichts unterstellen, doch kam ihm dies recht merkwürdig vor.


    Rufinus sah, wie die beiden angerannt kamen.


    " Gut Artorius, dann werden wir ja bald dort ankommen. "


    Der Trupp bewegte sich weiter. Nach einer weile kamen sie zu der besagte Stelle, als aufeinmal Evander zu Wort meldet.


    " Du Veratius, wir sind schon so weit gelaufen, müsste nicht langsam unser Platz kommen, mir kommen die Bäume da nämlich ziemlich bekannt vor ? "


    Gaius hörte, wie einer der Equetes hinter ihm flüsterte. Der Weg, auf dem sie nun waren, war recht geradelinig, doch konnte er weit und breit keine Fackel sehen. Der Duplicarius musste sich darauf verlassen, was Veratius ihm gesagt hatte, darum ritt er weiter, bis einer vom Spähtrupp ihm sagen würde, wo genau denn die Fackel stehen würde.

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    Miles Decimus Orphidius Agrippa
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    Agrippa nickte dem Optio zu. Sofort machten sich zwei auf, um die Verstärkung zu holen, während Decimus versuchte, mit den anderen das Haus zu umstellen, was nicht gerade leicht war, mit den Paar Mann.


    Nun standen sie da, wussten nicht, ob das Haus eventuell einen hintereingang hatte, doch standen sie recht weit auseinander, aber immer noch in Sichtweite. Agrippa fand diese Entscheidung vom Optio recht riskant, wenn er nun nicht alleine in diesem Haus war, würden sie eine soldaten nach den anderen überrennen können und vorallem auch töten können. Doch seine Disziplin forderte gehorsam ein, darum wagte er es nicht, dem Optio zu wiedersprechen





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    Miles Decimus Orphidius Agrippa
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    Agrippa lief bei der Patrouille mit, wie es befohlen wurde. Manchmal nervte es doch schon sehr. Er ging eigentlich zur Legion, um für Rom zu kämpfen, doch was machte er hier, versuchte die Ordnung der Stadt aufrecht zu erhalten. Wenn er dies gewollt hätte, wäre er zu den Cohortes Urbanae nach Rom gegangem. doch was sollte man machen, der Sold war ok und für was anderes war er nicht geeignet, wie er selber fand.


    Als plötzlich ein Mann aus einer der Gebäude kamund vor ihnen wegrannte, kam auch schon der Befehl vom Optio, dass sie ihn verfolgen sollten. Sofort rannte Decimus los und versuchte den Mann ein zu holen.


    Sim-Off:

    Gerne doch... du bist aber fies, einfach die Fackel zu löschen :D



    Rufinsu ritt mit seinen Männern weiter und fragte sich, wo denn die beiden blieben. Langsam machte sich die Müdigkeit breit und auch die Pferde schienen eine Pause zu brauchen.


    Der Tiberier fand, dass die Nächte hier doch recht ungemütlich waren. Viel zu kalt, wenn man sie mit den heißen Tagen vergleichte. Die Treiber unterhielten sich und immer wieder hörte man gelächter. Gaius verstand manche Worte und war nicht gerade sehr erfreut darüber, was sie sprachen, machten sie sich doch lächerlich über ihn. Leider konnte er nichts gegen sie tun, denn er brauchte sie noch.


    Nach einer Weile hörte er das stampfen der Hufe, die sich in einem schnellen Galopp näherten, anscheinend kamen die beiden zurück und hatten einen Platz gefunden.

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    Eques Potitus Cascellius Evander
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    Evander ritt die ganze Zeit vor sich hin. Er war nicht gerade erfreut, dass sie im dunklen reiten mussten, nur weil das Tier sonst in der Hitze eingehen würde, doch was solls, war halt ein Befehl und den mussten sie gehorchen.


    Als er dann seinen Namen hörte, ritt er etwas schneller, um zum Artorier auf zu schließen.


    " Du hast gerufen... Artorius. "


    Er wusste nicht, was der Duplicarius ihm kurz vorher noch gesagt hatte, dafür ritt er zuweit hinten, doch sicherlich mussten sie irgendeinen kleinen Auftrag für diesen Patrizier erledigen, doch was konnte es schon sein... mitten in der Nacht ?





    Sim-Off:

    Publius Redivivus Verus: Macht nichts, ich weiß auch nicht, wie oft ich online komme, da ich Nachtschicht habe.


    Der Tiberier sah, wie sich der Artorier immer wieder um das Tier kümmerte und die Treiber darauf ansprach, dass die dem Tier Wasser geben sollte. Er war froh, dass wenigstens einer seiner männer mal daran dachte und er würde auch daran positiv dran denken, wenn es mal um eine Beförderung geht. Doch natürlich würde Gauis dies niemals offen Veratius sagen.


    " Eques Artorius... kommst du mal zu mir. "


    Rufinus wusste nicht, wie weit sie noch gehen konnten, da es immer später und er langsam müde wurde.


    " Du reitest vor und suchst uns ein geeigneten Platz, wo wir übernachten können, doch reite nicht zuweit vor, denn ich möchte schon recht bald unser Zelt aufgebaut wissen. Nimm Eques Cascellius mit. "




    Die Truppe haben in den letzten Tagen einiges an Zeit aufgeholt, welches sie in Memphis verloren hatten. Irgendwie kam es Rufinus so vor, als wäre der Weg zurück kürzer, was natürlich nicht derFall war, da sie den gleichen Weg gingen.


    Immer wieder schaute er zum Hippopotamus, ob es ihm oder besser gesagt, ihr auch noch gut ging. Sie Lag im Schatten der blätter, die über den Wagen gelegt wurde udn die Treiber sorgten ständig dafür, das sie auch immer ausreichend mit Wasser versorgt wurde. Gaius versuchte nur die Mittagssonne zu meiden und darum reisten sie bis spät in die Nacht hinein, bis sie nicht mehr richtig sehen konnten, wo überhaupt die Strasse war.


    RUfinus hörte sich die Tips an, die der Händler ihm mit auf den Weg gab und ließ darum einige große Blätter als Dach auf den Wagen legen, damit das Tier im Schatten lag.


    " Vielen Dank für deine Tips, ich werde sie beherzigen. "


    Nachdem die Treiber fertig waren, machte sich der Tiberier mit seinen Männer auf den Weg nach Hause. Irgendwie freute er sich darauf, im Castellum zu sein.


    --->


    Rufinus packte das Geld raus und gab es dem Händler. Während seine Equites dafür sorgte, dass das Tier verladen wird. Sicherlich wusste Gaius nicht, wie der Praefect darauf reageiren würde, dass er dafür 300 Sesterzen bezahlen musste, aber er konnte auch frog sein, da er immer noch 200 Sesterzen weniger bezahlen musste.


    " Hier hast du die 300 Sesterzen wie vereinbart. Es war mir eine freude, mit dir Geschäfte zu machen. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder. "


    Zwar hoffte der Tiberier, dass dies nicht der Fall war, aber man konnte ja nie wissen.


    Gaius schaute den Mann an, als er von Krieg sprach. Seine Gesichtzüge waren wie festgefroren. Als der Händler dann mit dem genannten Preis zufrieden war und die Hand hinhielt, nahm er die Hand, um dass Geschäft zu besiegeln.


    " Krieg mein Freund sieht anders aus. "
    sagte er miteinem leichten lächeln.


    Das Geschäft war nun vollkommen und sie konnten endlich zurück nach Alexadnria reisen.


    " Equites Redivivus, Decimus und Artorius. Sorgt dafür, dass das Untier verladen wird. Die Treiber sollen mit dem Ochsenkarren kommen... Macht schnell, ich möchte heute noch abreisen. "


    Nun schaute Rufinus zum Händler.


    " Thukydides, Komm mit zu meinem Pferd, dort habe ich das Geld für dich. "


    Rufinus merkte, dass die Handlanger anscheinend etwas ungeduldig zu sein schienen und fing dann an zu lachen.


    " Deine Sklaven sind ja recht lustig. Glauben die etwa, uns besiegen zu können. Du solltest dir wirklich sehr gut überlegen, was du gerade hier machst... Händler. Meine Geduld ist bald zuende und ich bin gerne bereit, über den Preis etwas nach zu denken, doch sollte meine Geduld am Ende sein, wird meine Truppe aufmarschieren. Dann wird keiner deiner Männer überleben. "


    Er bezeichnete die Männer extra als Sklaven, obwohl er dies nicht unbedingt wusste, ob sie es wirklich waren.


    " Dein Preis ist unverschämt und das weißt du auch. Normalerweise würde ich bei dieser Summe verlangen, dass du das Tier nach Alexandria bringst. Da ich es aber selber abhole und somit das Risiko trage, bin ich nicht bereit, mehr als 300 Sesterzen zu zahlen. Nimm an oder ich ziehe mich zurück mit meinen Männern. Und sollte mich der Preafect fragen, warum ich das Untier nicht dabei habe, werde ich ihm einfach sagen, dass du mir einen Ochsen verkaufen wolltest. "


    Als Rufinus die Summe hörte, die der Händler da verlangte, hätte er ihm am liebsten die Kehle aufgeschlitzt, doch da er kein Barbar war, lies er diesen Gedanken schnell wieder fallen.


    Dann schaute er den Händler an, fing an zu lachen und ging einige Schritte auf ihn zu. Als er kurz vor ihm stand, hörte er plötzlich auf zu lachen schaute ihn mit finstere Mine an.


    " Meinst du nicht, dass der Preis ein wenig zu hoch dafür ist ? Schließlich bringe ich es nach Alexandria. Doch da ich großzügig bin und ich deine unverschämtheit verzeihe, mache ich dir ein anderes Angebot. Ich zahle 200 römische Sesterzen und lasse dich dafür am leben. "


    Kurz Blicke Gaius zu seinen Männern, die sofort reagierten. Hadrianus, Evander und Commodus kamen einige Schritte näher und stellten sich in der nähe des Händlers hin. Dabei hielten sie immer noch mit ihrer rechten Hand die Spartha fest, um dieser jederzeit ziehen zu können, falls etwas pasieren sollte.


    Zwar glaubte der Tiberier nicht, dass der Händler darauf eingehen würde, doch es war schnomal eine Summe, mit der man Verhandeln konnte.


    Gaius schaute sich das Tier an und gign ziemlich nah ran, wollte er nicht zu nahe rangehen, denn man konnte ja nie wissen.


    " Tja, ich werde dir wohl glauben müssen. Doch sollte ich merken, dass es zu ruhig auch bei Nacht belibt, werde ich mit meinerTurma zurück kommen und dir eine besucht abstatten. "


    Seine Worte waren wohl gewählt und im ernsten Ton auch gesprochen.


    " Dann kommen wir zum Geschäft... Wieviel glaubst du, ist deine Mühe Wert ? "


    Rufinus wusste genau, wieviel Geld er dabei hatte, doch wollte er dies nicht unbedingt nur für das Tier ausgeben.


    Rufinus schaute sich die Männer an, die den Händler begleiteten. Sicherlich würden seine Männer sie mit leichtigkeit besiegen, so zumindest glaubte es der Tiberier.


    " Danke der Nachfrage, die Nacht war sehr angenehm hier in Memphis. "


    Dann schaute Gaius zu dem Tier, dass zwar sehr monströs war, doch es schien sehr schläfrig zu sein.


    " Meinst du, dass es Gesund ist ? Sieht eher so aus, als würde es nicht mehr lange machen ?!? "


    Rufinus hatte keine ahnung, ob dies bei diesen Tieren normal war, doch suchte er nach Gründen, um nicht den vollen Preis zahlen zu müssen.


    " Bin mir nicht sicher, ob es wirklich sein Geld wert ist ! "
    Bemerkte Gaius am Rande, ohne zu wissen, ob der Händler dies überhaupt gehört hatte.

    Sim-Off:

    Wäre schön gewesen, wenn du deine Wörtlich rede etwas deutlich gemacht hättest... Allerdings kannst du auch den Wirt selber simmen. ;)



    Rufinus sah, wie ein Mann das Gasthaus betratt udn das Tagesmenü bestellte. Er fand es etwas selbstsam, dass er sich sofort vorstellte, doch jeder hatte so seine Eigenschaften, die er wohl schwer ablegen konnte.


    Der Wirt nickte dem Mann zu und es dauerte nicht lange, da brachte er ihm auch schon das Tagesmenü.


    " Lass es dir schmecken... "
    sagte der Wirt kurz, mit einem lächeln im Gesicht und dann wieder nach hinten, wo er einige Sachen noch erledigte.