Beiträge von Gaius Tiberius Rufinus

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Hadrianus rannte immer schneller und hatte ein wirklich sehr gutes Gefühl gehabt. er wusste genau, wenn er einmal auf den Pferd saß, konnte Verus seine großen Vorsprung einfach nicht mehr weg machen. Aus diesem Gefühl heraus hatte keinerlei erschöpfungserscheinungen und kam endlich am Ziel an.


    Schnell versuchte er sich auf sein Pferd hoch zu ziehen und versuchte alle aus seinem Pferd heraus zu holen, wie er nur konnte. Als Verus endlich am Ziel ankam, war er bereits am zweiten Pfosten. Sextus schwitzte tiersch und der Schweiß tropfte nur so von seiner Nasenspitze, doch das war ihm egal, diesen Wettstreit würde er gewinnen.


    Doch gleichzeitig dachte er an die weiteren Wettkämpfe und hoffte, dass diese weniger anstrengend waren, damit er und sein Pferd sich etwas ausruhen konnten.




    Rufinus öffnete die Türe und grüßte den Centruio militärisch.


    " Salve Centurio, du hast nach mir schicken lassen. "
    sagte er mit einem breiten grinsen im Gesicht. Zwar wusste Gaius nicht, wie Minor darauf reageiren würde, doch sicherlich würde er dies auch als scherz auffassen.


    Der Tiberier war schon gesoannt auf die Taverna, die nur für Unteroffiziere und Offiziere war und fragte sich, ob der Decurio auch manchmal dort einen trinken ging.


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    Die Torwache schaute den kleinen Zwerg an, wie er sich vor ihm verbeugte. Ihm war nicht bekannt, dass eine Artoria Medeia heute eine Audienz beim Eparchos hatte, darum schickte er einen Boten, um dieses zu Überprüfen.


    Nachdem dr Bote wieder zurück war und dieses bestätigte, schaute die Wache den kleinen Zwerg wieder an.


    " Ihr könnt passieren... "


    Der Zwerg drehte sich gerade um, um wieder zur Sänfte zu eilen, als die Wache noch etwas zu ihm sagte.
    " ...macht aber keine Dummheiten."
    Seine letzten Worte hatten einen scharfen unterton gehabt, während sein Geichtsausdruck Gefühlslos schien.

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    Eques Faustus Messius Verus
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    Verus stieg von seinem Pferd ab und schwitzte tierisch. Er hatte das Gefühl, dass er jeden Augenblick zerfließen würde.


    Schnell gign er zu den Unterkünften, denn er wollte so schnell es geht zu den Thermae, um sich frisch zu machen. Danach würde es noch zu der Taverna gehen, wo er sich wieder mit einer Frau treffen wollte, die er dort gestern kennen gelernt hatte.






    Rufinus schaute sich die Übungen an, die die Equites durchgeführt hatten udn war durchweg zufrieden. Natürlich hätten einige vielleicht besser sein können, doch merkte Gaius, dass einige wegen dem heißen Wetter nicht mehr so fit waren. Er überlegte, ob er deswegen nicht vielleicht früher schluss machen sollte, denn in den frühen Morgenstunden, wo es nicht so heiß war, konnte man einfach besser trainieren.


    " Equites... Ihr habt alle heute gut bis sehr gut trainiert, darum dürft ihr nun schluss machen. Wir sehen uns morgen wieder. "


    Gaius sah, wie sie alle froh waren, dass nun endlich schluss war.


    " Equites abite. " ~ weggetreten.

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Hadrianus, dem es ein wenig peinlich war, dass er einen Fehlstart hatte, rannte als erstes Los, als er das Signal von der Lituus hörte. Zum Glück war er sehr fit und war auch einer der besten Läufer, unter seine Kameraden. Natürlich fand er, dass er in allem der Beste war, doch was solls.


    Als er am ersten Pfosten ankam, lag er ganz klar vorne. Auf der nächsten langen geraden versuchte er seinen Vorsprung weiter aus zu bauen und rannte so schnell er konnte. Doch er war immer wieder versucht, nach hinten zzu schauen, denn er wollte wissen, wo Verus war.




    Nachdem der Vexillarius die Wetteinsätze entgegen genommen hatte, schaute er den Probatusan, der ihm 10 Sesterzen gab. Zwar fragte er sich, auf wenn er denn Wetten wollte, doch würde er ihm dies sicherlich noch sagen.


    Rufinus ritt unterdessen zum Centurio udn grüßte ihn militärisch.


    " Salve, na, bist du gekommen um zu sehen, ob dein ehemaliger Probati gewinnen wird. "


    Während er diese Frage stellte, gab der Liticen das Signal. Nun rannten die beiden Equites los und die Meute jubbelten. Einige riefen Verus und während die anderen für Hadrianus waren. Natürlich musste Gaius unpataiisch bleiben, doch hatte er eine kleine Wette mit Modestus laufen.


    Rufinus war ein wenig erschrocken, hatte er sich wirklich in der Türe geirrt... Doch als der Centurio ihn so anschautzte, konnte er es natürlich nicht lassen, seine arrogante Art, die er nunmal als Patrizier hatte, raus hängen zu lassen.


    " Salve... du weißt nicht zufällig, wo ich Centurio Octavius Augustinus Minor finde... habe mich wohl verlaufen. Bei euch Infanteristen herrscht aber auch wirklich keine Ordnung. "


    Sagte der Tiberier etwas spöttisch, doch eigentlich tat es ihm Leid, dass er überhaupt an der Türe geklopft hatte. Vorallem gerade bei dem unhöflichen Centurio... ;)

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Hadrianus hörte den Duplicarius zu und freute sich bereits über diesen ersten Wettkampf. Natürlich glaubte er, überlegen zu sein und diesen Wettstreit zu gewinnen, aber man konnte ja nicht wissen, schließlich waren es zwei Runden, in denen alles passieren konnte.


    Nachdem der Duplicarius fertig war, rit er schnell zur Ausgangsposition, stie vom Pferd ab und übergab die Zügeln dem Knecht. Nun hieß es warten, bis sie die Lituus hörten.






    Kurz bevor Rufinus sich schlafen legen wollte, verspührte er einen Druck in der Darmgegend und machte sich auf, zu den Latrinen zu gehen. Es war schon recht dunkel doch immer noch sehr warm. Gaius setzte sich hin und wollte sich gerade die neuste Acta Diurna durchlesen, als er plötzlich einen Spruch an der Wand der Latrinen laß... wer hatte diesen hier wohl eingeritzt, fragte er sich, doch melden wollte er diesen nicht, weil er lustig war.


    Der Tiberier fand die Idee gut und nahm seinen kleinen Dolch raus, um ebenfalls etwas in die Wand ein zu ritzen.


    Fünf Minuten scheißt der Hund,
    ein guter Römer scheißt 'ne Stund.


    Piß nicht daneben, du altes Schwein, der nächste könnte barfuß sein.


    Nachdem er mit seinem Geschäft fertig war, machte zog er schnell seine Hose hoch, um wieder zu seiner Unterkunft zu kommen.

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    Eques Faustus Messius Verus
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    Nach Befehl des Duplicarius tat sich Vers mit einem grobschlägigen Typen zusammen, der unbedingt zuerst auf das Pferd wollte. Also stieg Faustus ab und bildete somit die Abwehr, während der andere Kerl ihn angriff. Es dauerte eine Weile, aber nach gut zehn Minuten hatte der Kerl Verus dreimal ziemlich hart getroffen und sich wechselten die Positionen. Nun stellte sich die Wucht und Grobheit des anderen als Nachteil heraus und Faustus konnte auf dem Pferd sitzend den anderen dreimal innerhalb kurzer Zeit treffen. Sie wechselten wieder. Und das ging so lange, bis der Duplicarius ihnen einhalt gebot.




    Rufinus ritt die Reihen ab und korrigierte hier und da einige der Equites, als er nun zu Cursor kam. Er begutachtete ihn und unterbrach ihn...


    " Gut gut, Cursor. Sowie es aussieht hast du den Dreh raus. Du kannst somit aufhören, aber bleibe trotzdem auf dem Pferd sitzen, denn auch die nächste Übung wird auf dem Holzpferd sein. "


    Der Tiberier hielt dem Decimer eine Feldflasche mit Posca hin, da er sicherlich drustig war und es heute wirklich wieder sehr heiß war.


    " Hier, trink ein schlug... "


    Nun ritt der Duplicarius weiter und unterbrach einige, die mit dieser Übung nun aufhören durften.


    " Gut die Gruppe die es jetzt begriffen hat, nimmt sich jetzt die Übungsschwerter und die Schilde. Ihr werdet nun das tun, was ihr bei der Infanterie des öfteren getan habt, das Angreifen und Deckung waren. Ihr teilt euch in zweier Paare auf, der eine sitzt auf dem Pferd, mit Spatha und Schild, versucht den Mann, der unten steht, zu treffen, während der andere das Gegenteil versucht. Achtet auf eure Deckung, nutzt eure erhöhte Position, wenn ihr dreimal getroffen seid wechselt ihr die Positionen. Ordate. " ~ Ausführen

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    Eques Faustus Messius Verus
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    Das war neu für Hadrianus. Mit dem Gladius hatte er umzugehen gelernt, schon durch das Waffentraining. Aber seitlich schlagen??
    Trotzdem sagte er mit den anderen zusammen:


    "Ja, Duplicarius !"


    Zusammen gingen sie zu den Holzpferden und zogen sich hoch. So mancher Equites trieb sich dabei Splitter in die Hände. Sextus biss die Zähne zusammen, griff nach dem Spatha und führte einige runde, flüssige Bewegungen mit dem Schwert aus, testete dann die Bewegung nach links. Dummerweise schrammte er dabei über den Hals des Holzpferdes. Er runzelte die Stirn und wiederholte die Kombination so lange, bis Schweiß auf seiner Stirn stand und das fiktive Pferd unversehrt blieb.
    Wieder und wieder wiederholten sie die Übungen. Manche verloren ihr Spatha bei dem Hieb nach links, mussten ab- und wieder aufsteigen. Einer fiel sogar bei einer besonders heftigen Bewegung herunter.






    Sim-Off:

    Nicht immer alles persöhnlich nehmen als Cursor, wenn ich als Duplicarius schreibe, dass die Equites scheiße waren, schließlich sind hier quasi 20 Mann in deiner Truppe. ;) SimOff Text wird wieder gelöscht

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    Eques Sextus Fufidius Hadrianus
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    Nach Befehl des Duplicarius tat sich Hadrianus mit einem grobschlägigen Typen zusammen, der unbedingt zuerst auf das Pferd wollte. Also stieg Sextus ab und bildete somit die Abwehr, während der andere Kerl ihn angriff. Es dauerte eine Weile, aber nach gut zehn Minuten hatte der Kerl Hadrianus dreimal ziemlich hart getroffen und sich wechselten die Positionen. Nun stellte sich die Wucht und Grobheit des anderen als Nachteil heraus und Sextus konnte auf dem Pferd sitzend den anderen dreimal innerhalb kurzer Zeit treffen. Sie wechselten wieder. Und das ging so lange, bis der Duplicarius ihnen einhalt gebot.




    Rufinus ritt die Reihen ab und korrigierte hier und da einige der Equites, als er nun zu Verus kam. Er begutachtete ihn und unterbrach ihn...


    " Gut gut, Verus. Sowie es aussieht hast du den Dreh raus. Du kannst somit aufhören, aber bleibe trotzdem auf dem Pferd sitzen, denn auch die nächste Übung wird auf dem Holzpferd sein. "


    Der Tiberier hielt dem Rediviver eine Feldflasche mit Posca hin, da er ziemlich an schwitzen war und es heute wirklich wieder sehr heiß war.


    " Hier, trink ein schlug... "


    Nun ritt der Duplicarius weiter und unterbrach einige, die mit dieser Übung nun aufhören durften.


    " Gut die Gruppe die es jetzt begriffen hat, nimmt sich jetzt die Übungsschwerter und die Schilde. Ihr werdet nun das tun, was ihr bei der Infanterie des öfteren getan habt, das Angreifen und Deckung waren. Ihr teilt euch in zweier Paare auf, der eine sitzt auf dem Pferd, mit Spatha und Schild, versucht den Mann, der unten steht, zu treffen, während der andere das Gegenteil versucht. Achtet auf eure Deckung, nutzt eure erhöhte Position, wenn ihr dreimal getroffen seid wechselt ihr die Positionen. Ordate. " ~ Ausführen


    Rufinus sah, wie sich die Männer ihren Pferde nahmen. Es schien fast so, als sei es den meisten egal, welches Pferd sie bekommen würden und nahmen sich einfach eines.


    " Equites, nachdem ihr euch alle nun euer Pferd ausgesucht habt... mehr oder weniger. Kommen wir nun zu dem Teil, der sehr wichtig ist, im Umgang mit dem Pferd. Behandelte euer Pferd so, wie einen Kameraden. Beschäfitigt euch mit ihm täglich und sorgt dafür, dass es eurem Pferd gut geht, schließlich werdet ihr dies nicht bereuen, wenn es mal zu einem Kampf kommt. Denkt immer daran, sie sind es, auf die ihr euch verlassen müsst, wenn ihr keine lecihte Beute für den Feind werden wollt. "


    Rufinus wusste, dass man sich natürlich auch auf die anderen Equites verlassen musste, aber dies musste er wahrscheinlich den Soldaten nicht unbedingt extra sagen.


    " Nun möchte ich, dass ihr euch mit eurem Pferd vertraut macht. Geht mit eurem Pferd ersteinmal die Runde ab, die ihr vorhin auf Pegasus geritten seit, damit das Pferd spührt, dass es euch vertrauen kann. Wenn ihr damit fertig seit, macht ihr nochmals die erste Übung. Aber diesmal sollt ihr nur traben. Dies könnt ihr jetzt mehrmals machen, wenn ihr meint, dass ihr und das Pferd soweit seit, versucht das ganze dann in Galopp. Equites Ausführen... "


    Gaius bestiegt wieder seinen Hengst, damit er alles besser überschauen konnte.


    Rufinsu merkte, dass beide anscheinend etwas aufgeregt waren, doch dass war ihm nun egal, schließlich galt es, die anderen Soldaten zu Unterhalten. In einer Ecke konnte er erkennen, dass Minor und dessen Optio standen. Der Tiberier wollte gleich mal zu ihnen reiten, nach seiner kleinen Ansprache.


    " Nun Equites, doch was wäre ein Wettkampf, ohne dass ihr auf einen der Siger tippen könnt, darum wird unser Vexillarius gerne eure Wetten endgegen nehmen. "


    Der Vexillarius ritt zu den Equites und jeder hoffte auf einen großen gewinn, die meisten waren jedoch für Hadrianus, da sie ihn aus der Vergangenheit schon kannten und ihn für nervenstärker hielten. Umso mehr hoffte Modestus, dass Verus gewinnen würde.


    Der Tiberier drehte sich zu den Beiden um.


    " So, seit ihr beiden bereit ? Der erste Wettkampf wird ganz leicht sein udn nicht nur euer können auf den Pferd, sondern eure eigene Kondition testen. Dort drüben stehen zwei Knechte, die eure Pferde in empfang nehmen werden. Dort ist Start und Ziel dieses Wettkampfes. Ich habe 4 Pfosten aufstellen lassen, sodass sie einen Quadrat bilden. Zuerst müsst ihr eine Runde laufen, dann auf eurem Pferd aufsitzen und eine weitere Runde mit dem Pferd vollziehen.Hab ihr das Verstanden ? "


    Beide nickten ihm zu und ritten zu den Knechten, wo sie von ihren Pferden absteigen mussten. Später, nachdem die Wetten angenommen wurden, würde der Liticen* das Signal geben.


    Sim-Off:

    * Signalbläser
    Jeder darf beim Vexillarius mitwetten... auch du Minor :D



    Rufinsu zog, wie es in dem Brief stand, seine Uniform an, die er gerade er geputzt und poliert hatte. Nun musste er den ganzen Weg von den Unterkünpften der Turma I zu den Unterkünften der I Centurie, der II Cohors gehen.


    Nachdem er endlich angekommen war, bemerkte er erstmal, dass er noch nicht überall im Castell gewesen war. Gaius nahm sich vor, mal das Castell komplett zu besichtigen, um zu wissen, wo genau was ist.
    Der Tiberier klopfte an die Türe des Centurio und wartete, bis er endweder ein Herin hörte oder der Minor rauskommen würde...