Beiträge von Quintus Duccius Eburnus

    Als die Prudentierin verneinte, trank Quintus erst noch einen Schluck Wasser und erklärte dann weiter.


    Ebensowenig wie es ein einheitliches germanisches Volk gibt, gibt es eine einheitliche germanische Sprache. Einieg wenige Worte sind bei fast allen Stämmen gleich oder werden zumindest von fast jedem verstanden. 'Heilsa' als Begrüßung ist so ein Fall, oder auch die Namen der germanischen Götter. Im großen und Ganzen aber würde beispielsweise ein Gote einen Ubier wie mich kaum bis gar nicht verstehen. Selbst wir Duccier entstammen nicht alle demselben Stamm, haben aber das Glück, dass wir alle sehr ähnliche Sprachen sprechen und uns daher untereinander problemlos verständigen können. Mein Bruder und ich sind beispielsweise Ubier. Wir kommen aus einem ubischen Dorf in der Nähe der Colonia Agrippina. Der Kern meiner Familie gehört aber zum Stamm der Amsivarier und einer meiner Vettern ist ein Cherusker. Dennoch gehören wir alle zur selben Familie, auch wenn wir aus verschiedenen Stämmen kommen und leicht unterschiedliche Sprachen sprechen.


    In einer fernen Zeit würden alle Duccier, so die Gens denn solange überlebte, zu einem Stamm, den Franken nämlich gehören, aber das konnte Quintus natürlich nicht wissen. Stattdessen nahm er erneut einen Schluck Wasser.


    Du hast vorhin gefragt, ob du einen angebotenen Becher Met ganz leeren musst. Dies ist in der Tat eine schwierige Frage, die man eigentlich nur mit jein beantworten kann. Es wäre unhöflich, abzulehnen, wird dir etwas angeboten, du bist aber nicht verpflichtet, alles zu essen oder zu trinken, was man dir reicht. Würde ich dir beispielsweise einen Becher Met anbieten, so würde ich als Germane erwarten, dass du zumindest einen Schluck nimmst, aber nicht, dass du den Becher in einem Zug leerst. Im übrigen gibt es viele Metsorten und einige davon sind wie süßer Wein aus Honig, während andere durch Zusatz von Kräutern und Gewürzen einen kräftigen oder herben Geschmack haben.


    Der Duccier blickte die junge Frau vor sich einen Moment lang an und wartete, bis seine Worte ein wenig gesackt waren.


    Wenn du ein germanisches Haus mit Stein- oder Holzboden betrittst, ist es übrigens sehr höflich, sich vor dem Eintreten die Füße abzutreten. Und wenn sich germanische Männer zwanglos unterhalten, also nicht über Geschäfte oder die hohe Politik reden, kannst du als Frau dich gerne selbstbewusst einmischen und mitreden. Achte aber darauf, dass du niemanden beleidigst, Germanen sind wie gesagt sehr stolz. Am besten du akzeptierst und respektierst sie so, wie sie sind. Das wird ihnen imponieren und Ärger vermeiden. Einfache Germanen trinken vielleicht nicht aus Gläsern und tragen keine feinen Kleider, deshalb sind sie aber keine Barbaren. Einfache Römer leben nämlich genauso. Deshalb können Germanen es auch zurecht nicht leiden, wenn Römer ihnen gegenüber arrogant auftreten.


    Er nahm erneut einen Schluck Wasser.


    Hast du jetzt Fragen?

    Quintus nickte, als er Callistas Worte hörte und lächelte die Dienerin freundlich an, als diese ihm den Becher mit Wasser reichte. Auch Valerian hörte er zu.


    In der Tat, da scheint bereits ein sehr römisches Bild der Germanen gezeichnet worden zu sein. Dann muss ich wohl ein wenig aufräumen.


    Er zwinkerte und lächelte. Dann nahm er einen kleinen Schluck Wasser.


    Also, die Germanen als ein großes Volk gibt es nicht. Germania wird von vielen größeren und kleineren Stämmen bewohnt, die sich nicht immer freundlich einander gegenüberstehen. Es gibt allerdings einige verbindende Elemente, die bei allen Stämmen mehr oder weniger gleich sind. Da wäre zum Beispiel die Freiheitsliebe. Jeder Germane liebt seine Freiheit und die Traditionen seines Stammes. Das teilweise sehr besatzerische Gehabe der Römer in den Rheinprovinzen ist letztendlich auch das, was immer wieder zu Aufständen wie dem in Borbetomagus führt. Ein Miteinander wäre da angebrachter, dann würde auch weniger geschehen. Ohne weiter über hohe Politik reden zu wollen, kränkst du einen Germanen in seinem Stolz, hast du dir einen Feind fürs Leben geschaffen. Begegnest du ihm aber mit Respekt, dann kann sogar eine Freundschaft entstehen.


    Der Duccier nahm erneut einen Schluck aus dem Becher.


    Ein weiteres verbindendes Element ist die Religion. Der Glaube an unsere alten Götter ist tief verwurzelt, und alle Germanen, auch jene die in den römischen Provinzen aufwachsen, beten zu Teiwaz, Wodan und Frigg, um nur einige zu nennen. Romanisierte Germanen, also jene, die in den Provinzen aufwuchsen, beten aber durchaus auch zu den römischen und manchmal sogar zu keltischen Göttern. Dein Ausbilder, Duccius Verus, der mein Vetter ist, wird dir das besser erklären können als ich. Du wirst aber feststellen, dass in den Rheinprovinzen das Gemisch der Völker und Kulturen gleichermaßen geringer wie auch stärker ausgeprägt ist, als hier in Rom.


    Er blickte die junge Frau abwartend an.


    Hast du Fragen oder soll ich mit Sprache und Bräuchen weitermachen?

    Als die Sklavin ihn fragte, was er trinken wolle, blickte Quintus sie freundlich an.


    Nur Wasser, wenn es keine Umstände macht.


    In Germanien waren auch Leibeigene Teil der Familie und wurden mit demselben Respekt behandelt, wie alle anderen Familienmitglieder auch. Es war ein Brauch, den er Callista unbedingt näher bringen wollte. Römer und Germanen mussten keine Feinde sein, sie mussten sich nur respektvoll und freundlich gegenüber treten.
    Die junge Dame schien allerdings ein wenig schüchtern.


    Du möchtest also etwas über Germania erfahren, griff der Duccier das Gespräch ganz so auf, als hätte die Prudentierin die Frage tatsächlich gestellt.


    Nun, Germania ist ein weites Land, dessen größter Teil recht wild aber nicht kulturlos ist. Die germanischen Völker sind weit weniger barbarisch, als viele Römer glauben wollen. Sie sind einfach nur anders. Was weißt du denn schon über meine Heimat?

    Ja, das Holz ist völlig hinüber. Ich frage mich, wie es in dieser trockenen Hitze so dermaßen verrotten kann.


    Quintus schüttelte den Kopf. Die Balken sahen in der Tat wie jene aus, mit denen in Confluentes oder Mogontiacum die Hafenanlagen gegen den Rhenus befestigt waren...


    Ich schätze, dass wir auch einige der Dachschindeln nochmal verwenden können. Sofern Lucius und Tito aufhören, sie von da oben runter zu werfen.


    Der Duccier deutete auf zwei Kameraden, die mit hoher Geschwindigkeit das Dach abtrugen und die Schindeln dabei nach unten warfen, wo sie mehrere andere Kameraden mit einem großen Tuch auffingen – etwa jede zweite zerbrach dabei.


    Nach einem Moment wandte Quintus sich nochmals an Valerien, diesmal ein wenig vertrauter.


    Sag, was ist eigentlich aus der Kleinen von Tor geworden?

    Während seine Kameraden mit den Arbeiten begannen, zog Quintus eine neue Tabula hervor und zählte die verwendeten Materialien. Er tat dies sehr gewissenhaft, musste die Centurie am Ende doch genaue Rechenschaft über jeglichen Verbrauch ablegen. Dazu gehörte eben auch das Baumaterial.


    Als er Valerian vorbeikommen sah, hob er die Hand, um ihn heranzuwinken.


    Val... äh... Optio? Wir sollten eventuell noch brauchbare Bauteile der Barracke vielleicht sofort wiederverwerten. Auf diese Weise könnten wir den Materialverbrauch geringer halten.

    Danke, Herr.


    Quintus lächelte und ließ sich mehr oder weniger auf den angebotenen Sitzplatz fallen. Diese verdammte Toga...


    Verzeiht, wenn ich kurz gegen gute römische Sitten verstoßen muss...


    Er stand nochmals auf und zog die Toga über den Kopf aus. Vor allem für die junge Dame musste dies sehr befremdlich sein, aber er hielt es einfach nicht mehr aus. Dies war sein freier Tag, und wäre er nicht so gut wie mit seiner Rüstung verwachsen, hätte er diese am heutigen Tag wahrscheinlich gar nicht angelegt.
    Unter der Toga trug er die Rüstung der Prätorianer, allerdings ohne die übliche Bewaffnung. Das hätte in Kombination mit der Toga nur noch lächerlicher ausgesehen.
    Er setzte sich wieder.


    So, das ist viel besser. Nun denn, ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht beleidigt, aber selbst nach Monaten in Rom ist es mir in dieser Gegend doch immer noch ein wenig zu warm. Ich schätze, es dauert, bis man sein germanisches Winterfell vollends verliert.


    Der Duccier grinste breit.


    Du wolltest mich also kennen lernen? wandte er sich an Callista. Was kann ich für dich tun?


    Quintus lächelte die junge Frau aufmunternd an...

    Just in diesem Moment wurde Quintus vom Ianitor der Prudentier in das Atrium geführt.


    Salvete, grüßte er zunächst knapp, ehe er sich einzeln an die anwesenden Personen wandte.


    Prudentius Balbus, mein Patron, verzeih, dass ich erst jetzt erscheine, aber dienstliche Pflichten lenkten meine Schritte zunächst zum Palast.


    Hierauf drehte sich der Germane leicht zu Valerian hin, versteifte sich ein wenig und grüßte den Vorgesetzten mit einem Nicken...


    Optio.


    ...ehe er sich schließlich ganz umwandte und sich vor der jungen Dame verbeugte.


    Ich nehme an, du bist Prudentia Callista, die Nichte meines Patrons? Ich bin Quintus Duccius Eburnus.

    Quintus fühlte sich schon ein wenig abgehetzt. Seine Freizeit war ohnehin mehr als spärlich gesät, und dann kam endlich mal ein freier Tag und schon wurde er mit den neuen Parolen zum Palast geschickt...


    Aber egal, er war jetzt hier und wollte seinem Patron - zum ersten Mal seit Wochen - seine Aufwartung machen. Er klopfte noch einmal vorsichtig den Staub aus der weißen Toga, deren Falten in alle Richtungen lagen, nur nicht in die richtigen. Aber so war das halt, wenn man das komplizierte römische Kleidungsstück über die Rüstung warf und weit und breit kein Kamerad war, der einem helfen konnte...


    Quintus seufzte. Er sah wahrscheinlich furchtbar lächerlich aus. Aber daran war jetzt auch nichts mehr zu ändern. Zurück zur Castra und sich nochmal umziehen war keine Option. Der Germane seufzte erneut, trat vor und klopfte an die Tür...

    Quintus nickte.


    Jawohl, Herr.


    Wie immer begann er seine Arbeit zunächst damit, die vielen Tabulae und Papyrii nach ihrer Wichtigkeit zu ordnen. Einiges musste nur gegengezeichnet und abgelegt werden, anderes bedurfte mehr Arbeitsaufwand.
    Letztendlich landete aber alles in dem großen Kastenregal, dessen Fächer sauber beschriftet waren und so ein Suchen nach den richtigen Schriftstücken nahezu unnötig machten.


    Der Duccier schob gerade ein Papyrus in sein Fach, als sein Blick auf eine Tabula fiel, die nicht ordentlich im Fach lag. Er nahm sie auf und warf einen Blick hinein. Es war der Bericht über das verbrauchte Material bei den jüngst stattgefundenen Reparaturen an der Barracke der Centurie. Dieser hatte in diesem Fach aber gar nichts zu suchen.


    Verzeih, Herr, aber hast du dir den Bericht über den Materialverbrauch noch einmal angeschaut?

    Jawohl, Herr.


    Quintus trat vor und blickte auf seine Tabula.

    obere Etage
    I - vorn links - das Dach undicht
    II - vorn rechts - Verputz innen und außen abgebröckelt
    III - mitte links - das Dach undicht
    IV - mitte rechts - Dachbalken angefault, Verputz innen abgebröckelt
    V - hinten links - Dach undicht, Dachbalken fast durchgefault
    VI - hinten rechts - Dach undicht, Stützbalken weißt Holzwurmlöcher auf
    VII - Gemeinschaftsraum - Dach undicht, Dachbalken fast durchgefault


    Treppe benötigt einige Reparaturen


    untere Etage
    I + II - Quartier des Centurio - Wasserfleck an der Decke, Decke undicht, Fensterladen der Schreibstube verzogen
    III - mitte links - Wasserfleck an der Decke, einige Holzteile reparaturbedürftig
    IV - mitte rechts - Fenster nicht in Ordnung, starker Luftzug
    V - hinten links - Wasserflecken an der Decke, Verputz fehlt teilweise
    VI - hinten rechts - Stützbalken weist große Löcher auf
    VII - Gemeinschaftsraum - großer Wasserfleck an der Decke, Brandspuren an der hinteren Wand



    Gut, zunächst müssen die wichtigen statischen Reparaturen durchgeführt werden. Der Stützbalken im Contubernium VI in beiden Stockwerken muss ausgetauscht werden. Hierum kümmern sich die Contuberniae VI oben und unten und V oben und unten.
    Alle anderen oberen Contuberniae tragen das Dach ab, während die restlichen unteren Contuberniae neue Dachbalken und Schindeln vorbereiten.
    Wenn der Stützbalken und das Dach repariert sind, kümmern sich die III und IV unten zunächst um das Quartier des Centurios, der Rest jeweils um die eigene Stube. III und IV unten machen dies ebenfalls nach dem Quartier des Centurios.
    Wer keine Arbeit mehr hat meldet sich umgehend, um woanders eingeteilt zu werden, damit wir schnell wieder einziehen können und nicht ewig in Zelten kampieren müssen.


    Der Germane blickte zu Centurio und Optio, eine Bestätigung von Offiziersseite wäre bestimmt nicht verkehrt...

    Es war einer der seltenen Tage, an denen Quintus einmal Dienstfrei hatte. Nur auf Umwegen hatte er von der Abreise seiner Familie aus der Stadt erfahren. Also hatte der Duccier beschlossen, einmal beim Haus der Sippe nach dem Rechten zu schauen. Bislang war er erst einmal dort gewesen, und dann auch noch unter eher unglücklichen Umständen...


    Er fand das Haus nicht auf Anhieb und irrte zunächst ein paar mal durch Seitenstraßen, bis er dann doch davor stand. Ein Gerüst stand vor einer Seite der Fassade und ein Arbeiter schlug gerade im Obergeschoss ein paar Steine aus der Wand, die er sogleich durch neue, getrocknete Lehmziegel ersetzte. Ein wenig wehmütig musste Quintus an die prächtige Casa in Mogontiacum denken.
    Langsam ging er auf die Tür zu, die mittlerweile immerhin schon erneuert worden war und klopfte an. Nach einer kurzen Weile öffnete ein Mann, den er als Lysander, den Verwalter und wahrscheinlich einzigen Bediensteten des Hauses in Erinnerung hatte.


    Ja, bitte? Was kann ich für dich tun?


    Der Duccier wollte gerade etwas sagen, als Lysander ihn plötzlich scharf ansah und ruckartig den linken Zeige finger vor die Nase des Germanen reckte.


    Ich kenne dich! Du bist doch einer von den Praetorianern, die meinen Herren nachgestellt haben und hier alles durchwühlten und sogar das kostbare glasierte Geschirr zerschlugen. Was willst du? Es ist niemand hier! Die Duccier sind abgereist und Verräter hat es hier nie gegeben!


    Beschwichtigend hob Quintus die hände und sprach langsam und ruhig.


    Ich bin Quintus Duccius Eburnus. Du hast Recht damit, dass ich zu den Praetorianern gehörte, die dieses Haus durchsuchen mussten. Dies geschah allerdings auf Anweisung des Praefecten und nicht aus Willkür. Ebenso solltest du eigentlich Wissen, dass dieser bedauerliche Zwischenfall keinerlei Folgen hatte. Ich werde dir jetzt das Siegel der Familie zeigen, damit du weißt, dass ich die Wahrheit sage.


    Der Germane zog das Siegel mit dem Wolfskopf langsam hervor und hielt es dem Verwalter hin, der es misstrauisch beäugte.


    Siehst du? Ist dir das Beweis genug? Oder sollen wir erst einen Brief an Duccius Verus und Duccia Flamma schreiben, damit sie meine Identität bezeugen?


    Das wird wohl nicht nötig sein, auch wenn ich nicht gänzlich überzeugt bin. Verzeih, aber ich werde dich nicht Herr dieses Hauses nennen, wenn mir kein anderer Duccier leibhaftig sagt, dass du bist, wer du vorgibst zu sein.


    Gut, Lysander... das ist doch dein Name, oder? Ich sehe, dass du zu den Ducciern stehst und sie verteidigst. Das ist gut. Ich bin heute nur hergekommen, um zu sehen wie es um das Haus und seine Bewohner steht. Wenn es dir an etwas fehlt, oder wenn du Geld für weitere Arbeiten am Haus benötigst, dann schicke mir eine Botschaft in die Castra der Praetorianer. Mein Name ist Quintus Duccius Eburnus, merke ihn dir! Und zögere nicht, solltest du etwas benötigen. Ich besitze nicht viel, aber als einziger Duccier in Rom liegt es nun einmal an mir, dieses Haus zu erhalten und seine Bewohner zu schützen und zu versorgen.


    Quintus griff an seinen Gürtel und löste einen Lederbeutel, den er dem Verwalter in die Hand drückte.


    Hier, 100 Sesterzen. Nimm sie und bewahre damit Haus und Hof der Duccier.


    Er nickte dem Mann noch einmal zu und machte sich dann wieder auf den Weg...

    Sim-Off:

    Ich finde ja auch nie die Zeit, direkt zu antworten... ;)


    Quintus war mehr als nur ein wenig überrascht. Tesserarius? Er??? Das konnte doch nicht sein, und dennoch stand es dort auf der Urkunde. einer Urkunde, die er selbst nicht ausgefertigt hatte. Sie musste also von einem der Schreiber im Stab angefertigt worden sein, denn der Centurio hatte wohl kaum die Zeit gehabt, das Schriftstück selbst auszufertigen, oder...?


    Da... danke, Herr.


    Der Duccier wusste nichts weiter zu sagen und starrte sprachlos auf die Urkunde...