Beiträge von Titus Aurelius Ursus

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    Paullus Gargonius Scato
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    Scato marschierte auf dem Wall entlang. Erste Wache. Das ging ja noch! Und heute war es auch noch nicht so schlimm. Wenn sie arbeiteten, würde ihnen die Wache noch schwerer fallen, da war er sich sicher. "Wenigstens ist es nicht kalt", sagte er leise zu dem Kameraden, mit dem er gerade zusammen patroullierte. "Wie heißt Du eigentlich? Du bist noch in der Grundausbildung, oder?" Sie gehörten nicht zum gleichen Contubernium, daher kannten sie sich noch nicht persönlich.




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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Aufmerksam verfolgte der Decurio die Fortschritte der einzelnen Männer. Sicher, lange nicht alle trafen bei jedem Wurf. Doch die Ergebnisse waren schon besser als gestern. Und das war das Wichtigste: Daß sie sich stetig steigerten und nicht nachließen beim Training. "Das war schon recht ordentlich, Männer! Aber es muß noch viel besser werden! Deshalb werdet ihr weiterhin täglich diese Dinge trainieren." Er wußte genau, wie schwer und nervig das werden konnte, aber sie brauchten diese Übung, also ließ er sie so oft wie möglich durchführen.


    Während die Männer sich mit ihren alltäglichen Übungen abgemüht hatten, war von den Knechten anderes vorbereitet worden, was noch beendet wurde, während der Decurio nun sprach. "Nun werden wir noch ein wenig die Geschicklichkeit eurer Reitkünste proben. Ohne Zügelhilfe, versteht sich. Die Knechte haben einen kleinen Parcours aufgebaut. Zuerst in Schlangenlinie durch die umgedrehten Eimer dort, dann über die Latte dort drüben, aber Vorsicht, das ist eine Wippe, in der Mitte liegt ein Holzscheit." Zum Glück war das Brett breit genug, so daß kein Pferd seitlich abrutschen konnte. "Dann geht es durch die Matschpfütze dort drüben und anschließend über das Hindernis. Drei komplette Durchgänge jeder!"




    Es war ein schöner, sonniger Tag und Ursus nutzte ein paar freie Stunden, um über den Markt zu schlendern. Eigentlich wollte er gar nichts großartiges kaufen. Nur schauen, eine Kleinigkeit essen, vielleicht ein Geschenk für seine Verwandten erstehen. Vor allem für seine Schwester, die hoffentlich schon auf dem Weg nach Rom war. Er hatte auch schon eine hübsche Kette mit passenden Ohrringen gefunden und lenkte seine Schritte schon wieder in Richtung Castra. Da fiel sein Blick auf den Stand eines Sklavenhändlers. Die Sklaven machten einen guten Eindruck. Und ein Mann, Nubier vermutlich, fiel ihm besonders ins Auge.


    Doch er tat erst einmal so, als interessierte er sich für den Mann überhaupt nicht. Er sprach kurz mit dem Sklavenhändler und begann dann, einzelen Sklaven nach ihren Fähigkeiten zu befragen. Dabei wirkte es so, als würde er nach einer Köchin suchen. Doch dann wandte er sich doch noch an den Schwarzen. "Was sind Deine Fähigkeiten? Woher kommst Du? Und wie lautet Dein Name?"

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Das sah schon ziemlich gut aus, was er da sah. Die Pferde waren gut gepflegt, ebenso wie die Männer einen einwandfreien Anblick boten. Der Decurio hatte seine Augen überall. Wo es nicht seine eigenen waren, waren es die der Knechte oder seines Gehilfen. "Salvete, Milites! Ihr kennt das Spiel: Zehnmal rauf und runter! Dann Pferde aufwärmen, die Runden ohne Zügel, dann mit dem Schwert und anschließend mit den Wurfspeeren Strohsäcke erledigen! Wie jeden Tag!" Und wieder beobachtete er scharf die Fortschritte, die die Männer gemacht hatten.




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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    "Genau so ist es! Euer Kamerad hat es gesagt. Die Nachricht muß unter allen Umständen ankommen! Und das bedeutet, daß ihr leben müßt! Eure Sicherheit bedeutet Sicherheit für die Botschaft! Deshalb steht sie an allererster Stelle! Keine Heldentaten, die euch gefährden! Ihr seid wichtiger als alles andere! Reitet wie der Wind, kommt am Ziel an, überbringt die Botschaft! Das klingt leichter, als es ist! Ihr werdet dafür manchmal gegen euer Gewissen, gegen eure sonstige Überzeugung handeln müssen! Aber ihr dürft es nie vergessen: Die Botschaft muß ankommen!" Der Decurio schaute die jungen Männer ernst an. "Gut, das war es erst einmal. Verinnerlicht, was ich euch gesagt habe! Morgen wieder auf dem Campus! Abite!"





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio lächelte und nickte. "Gut. Bei den Lagerstraßen allerdings gehe ich ohnehin davon aus, daß ihr sie kennt!. Sehr gut, Decimus, Du kennst bemerkenswert viele Straßen." Er hängte eine Karte auf und zeigte auf sie. "Diese Karte hier zeigt den Verlauf der wichtigsten Straßen. Schaut euch diese Karte so oft wie möglich an! Prägt sie euch ein! Ihr solltet sie baldmöglichst auswendig kennen! Ich werde sie im Gang aufhängen, damit ihr jederzeit Zugriff darauf habt!"


    Der Decurio schaute die jungen Männer nacheinander an. "Stellt euch vor, ihr seid auf einem Botenritt. Worauf achtet ihr besonders? Was ist das wichtigste für euch?"




    | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    "Setz' Dich, damit ich richtig drankomme. Das wird jetzt vermutlich unangenehm, also beiß hier drauf." Er reichte ihm ein dickes Stück Leder. Dann begann er, den malträtierten Riechkolben zu befühlen. "Tja, sauber gebrochen. Mal sehen, ob wir das ordentlich wieder hinbiegen können. Schön das Tuch weiter vorhalten." Er besaß eine große Sicherheit bei seinen Handgriffen, mit denen er die Nase wieder zurechtrückte. Mit Sicherheit behandelte er nicht zum ersten mal eine gebrochene Nase. "Es blutet vermutlich kurz wieder stärker, das braucht Dich aber nicht zu beunruhigen, dagegen werde ich nun etwas tun."


    Er nahm die zusammengedrehten Stoffstreifen und bestäubte sie mit zerriebenen Kräutern. Dann schob er Rusticus' Hand beiseite und schob den Pfropfen tief in die Nase herein, eine ebenfalls sehr unangenehme Behandlung. Beim zweiten Nasenloch tat er das gleiche noch einmal. "Nicht den Kopf zurücklegen! Der Druck und das Kraut sollten die Blutung stoppen. Bleib hier sitzen." Er nahm das Tuch aus dem Nacken und wusch es kurz aus, um es wieder in den Nacken des Soldaten zu legen. Dann betastete er nochmal die Nase, um sicherzugehen, daß alles richtig saß. "Sehr schön, sitzt alles da, wo es soll. Finger da nicht dran rum, auch wenns juckt oder schmerzt. Dann wird vielleicht kein krummer Zinken draus." Er nahm eine frische Wachstafel, notierte den Namen des Patienten und einen kurzen Bericht über die Behandlung. "Du solltest heute Nacht hier schlafen. Und die nächsten drei Tage das Training auslassen, mit Verletzungen am Kopf ist nicht zu spaßen. Dein Centurio wird benachrichtigt werden. Morgen werden die Pfropfen ausgetauscht."




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Auch der Decurio hatte sich heute herausgeputzt. Immerhin war ein besonderer Tag für die Männer. Er wurde begleitet von einem Scriba, der schwer an einer Kiste zu tragen hatte.


    "Milites! In aciem venite! State!" Die Befehle waren kaum vonnöten. Die Männer hatten ohnehin schon automatisch die richtige Aufstellung eingenommen. Nun brauchten sie nur noch Haltung anzunehmen. "Ihr habt eine anstrengende Ausbildung hinter euch und habt viel gelernt. Wer könnte das besser beurteilen als ich? Aber glaubt nicht, daß ihr damit fertig wäret. Dies war nur ein Anfang. Ihr müßt laufend weiter trainieren, es ist eure Pflicht, eure Fähigkeiten zu erhalten und nach Möglichkeit sogar zu verbessern! Vergeßt dies nie!"


    Der Decurio flüsterte dem Scriba den ersten Namen zu, damit der die richtige Urkunde hervornahm. "Legionarius Lucius Iulius Antoninus! Hiermit ernenne ich Dich zum Eques der Legio I Traiana. Du gehörst ab sofort der Turma I an. Meinen Glückwunsch!" Er überreichte ihm die Urkunde und nickte ihm anerkennend zu.



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH
    LEGIONARIUS LUCIUS IULIUS ANTONINUS



    MIT WIRKUNG VOM
    ID SEP DCCCLIX A.U.C. (13.9.2009/106 n.Chr.)



    ZUM
    EQUES - LEGIO I TRAIANA



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    Tribunus Laticlavius
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    LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

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    ID SEP DCCCLIX A.U.C. (13.9.2009/106 n.Chr.)


    Dann schritt er zum nächsten Mann und ernannte ihn ebenso feierlich zum Eques. Er nahm sich für jeden Mann Zeit, gratulierte jedem Einzelnen. Erst danach wandte er sich noch einmal an alle. "Ich hoffe, auch in Zukunft nur Gutes über euch zu hören! Den Rest des Tages habt ihr frei! Nutzt dies gut! Abite!"



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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Diese Übung war nicht leicht. Sie offenbarte, wie sehr die Männer wirklich mit ihren Pferden zusammengewachsen waren. Sie verriet, wer sich unter Kontrolle hatte und der Anforderung, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, wirklich gewachsen war. Am Ende standen die Männer wieder in einer Reihe da. Einem von ihnen mußte Soranus mitteilen, daß er sich letztendlich als nicht geeignet herausgestellt hatte. Doch der Rest der Gruppe hatte sich eindeutig bewährt.


    Nachdem der eine Mann, der nun zurück zur Infanterie mußte, mit seinem Pferd den Platz verlassen hatte, wandte sich der Decurio an seine Ausbildungsgruppe. "Dies gerade war sozusagen eure Abschlußprüfung! Ihr alle habt bestanden. Morgen erhaltet ihr eure Ernennung zum Eques der Legio I und werdet euren neuen Einheiten zugeteilt. Tretet also nach dem Morgenappell in Paradeuniform hier an. Wer sein Pferd weiterhin reiten möchte, kann dies tun. Wer das Pferd wechseln möchte, meldet sich bei mir. Für heute war es das! Abite!"





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Die Ausbildung neigte sich ihrem Ende zu. Man merkte es vor allem daran, mit welcher Sicherheit und wie fehlerfrei die Männer ihre Übungen absolvierten. Der Decurio sah recht zufrieden aus, als die Reiter wieder eine Reihe bildeten und ihn erwartungsvoll anblickten. "Ihr seht den Parcours dort vorne. Den werdet ihr heute absolvieren! Ihr beginnt dort am roten Sprunghindernis, danach durchquert ihr die Matschpfütze und schleudert dabei einen Wurfspeer auf das Ziel. Anschließend kommt die erste Wippe. Hier werft ihr euren zweiten Wurfspeer. Das Ziel steht ungünstig, es wird nicht leicht! Anschließend galoppiert ihr auf den ersten Pfahl zu und besiegt mit der Spatha den ersten Strohsack! Es folgt das zweite Sprunghindernis, das blaue, und dann der zweite Pfahl, von dem ihr wieder den Strohsack herunterholt. Ein Knecht wird euch eine Hasta anreichen, die ihr im Galopp entgegennehmt. Am dritten Pfahl ist dann ein Ring, den ihr aufspießen werdet. Es folgt das grüne Sprunghindernis und direkt dahinter die zweite Wippe! Das wird eine knifflige Stelle! Wenn ihr das geschafft habt, werden die Knechte eine der Strohreihen entzünden. Ich möchte, daß ihr durch das Feuer reitet oder springt! Euer Pferd wird das nur tun, wenn es euch sehr vertraut! Überflüssig zu sagen, daß ihr eure Verteidigung keinen Augenblick vernachlässigen dürft! Der erste von euch startet jetzt!"






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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Als die Reiterausbildungstruppe am nächsten Morgen antrat, bot sich ihnen ein ungewohnter Anblick. Wieder war ein Parcours aufgebaut. Wippen, Wasserbecken, Matschpfützen, Sprunghindernisse und mit Stroh gebildete Linien, deren Zweck sich nicht gleich erschloß. Auf den Pfählen lagen Strohsäcke, mit Zielen versehene Strohballen standen ebenfalls auf dem Platz.


    Der Decurio schien völlig ungerührt. "Wir beginnen wie jeden Tag! Ihr wißt, was ihr zu tun habt!"





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Die Augenbrauen des Decurio zuckten nach oben, als er den Wunsch des Soldaten hörte. "Nun, ich glaube schon, daß Du das Zeug zum Offizier hast. Doch die Academia ist eigentlich nur für höhere Offiziere gedacht. Und davon bist Du noch sehr, sehr weit entfernt. Ich glaube, im Moment macht das keinen Sinn und wird auch nicht auf Zustimmung stoßen. Warte, bis Du die Karriereleiter ein wenig hinaufgestiegen bist, bevor Du mit diesem Wunsch an Deine höheren Vorgesetzten herantrittst. Ich zweifle nicht daran, daß Du das in realtiv kurzer Zeit zustande bekommst."





    Als die Männer der beteiligten Kohorten sich jeweils vor ihren Unterkünften sammelten, ließ Ursus sich sein Pferd bringen und schloß sich den Reitern an. Mit ihnen zog er schon mal zum Intervallum, wo sich die Truppen sammeln sollten. Troßknechte beluden an der Horrea Maultiere und Karren mit den Kriegsmaschinen, Vorräten und zusätzlichen Schanzmaterialien. Es war ein harter Kampf mit dem Praefectus Castrorum gewesen, der nur wenig Verständnis für solch eine Materialschlacht hatte, doch Ursus hatte sich durchgesetzt. Auch die Knechte würden bald soweit sein und sich den Truppen anschließen.

    | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Faustinus nahm die Tabula entgegen, schaute kurz darauf und legte sie dann auf den Tisch. Dann nahm er ein großes Hörrohr aus einem Regal und trat hinter den Anwärter, um das Hörrohr gegen seinen Rücken zu drücken. "Tief atmen und dann husten", befahl er. Nachdem das absolviert war, legte er das Rohr zurück. "Woran sind die letzten fünf verstorbenen Familienmitglieder verstorben?"





    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Es war nur eine kurze Exkursion ins Bogenschießen und doch schienen die Männer mit Feuer und Flamme dabei zu sein. Der Decurio sah durchweg gute Leistungen. Immerhin war es gar nicht so einfach reitend einen Pfeil ins Ziel zu bringen. Die wenigsten Pfeile verfehlten die Strohballen, viele trafen gar in die Kreise. Vor allem einer der Reiter fiel durch besonders gute Leistungen auf. Dieser Curio war ihm schon mehrfach aufgefallen, genauso wie der Iulier.


    "Sehr gut, Männer! Das soll für heute genügen! Wir sehen uns morgen zur gewohnten Zeit wieder hier! Abite!"





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio nickte und machte die Zeichen noch einmal vor. Dann kamen noch ein paar hinzu: "Beide Hände vor die Stirn und die Ellenbogen auseinander gespreizt heißt kampfbereit machen. Der Arm seitwärts abgewinkelt aus Schulterhöhe mehrmals nach unten stoßen heißt wie schon von eurem Kameraden richtig ausgeführt halten. In dem Fall, daß wir bereits stehen, heißt es aber absitzen! Der ausgestreckte Arm seitwärts waagerecht gehalten bedeutet langsamer reiten! Das soll genügen. Das üben wir nun!" Er machte einige Handzeichen vor und ließ die Männer dann sagen, was es bedeutete. Dabei nahm er sich immer einen anderen vor, um sicherzugehen, daß sie es alle begriffen hatten.


    "Kommen wir zum nächsten Thema: Den Straßen im römischen Reich! Kennt ihr die wichtigsten Straßen, dann seid ihr jederzeit in der Lage jeden Ort innerhalb kürzester Zeit zu erreichen! Oft genug werdet ihr genau das tun müssen. Denn auch Botenritte gehören zu euren Aufgaben. Und wenn ihr dafür eingesetzt werdet, dann habt ihr es echt eilig. Wer kann mir einige der wichtigsten Straßen nennen und von wo nach wo sie führen?" Wieder schaute er fragend in die Runde.