Beiträge von Titus Aurelius Ursus

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio nickte. "Genau so ist es. Jedes Geräusch ist zu vermeiden. Geklapper von Ausrüstung, Hufschlag auf steinigem Boden, - Sprechen! Habt immer reichlich Tücher und Schnüre bei euch, seid einfallsreich! Ihr seid nicht dafür da, Heldentaten zu begehen, sondern ihr sollt Informationen sammeln und sie den Offizieren zutragen! Jede Kleinigkeit ist wichtig! Es ist nicht an euch zu entscheiden, ob eine kleine Gruppe Barbaren niedergemetzelt wird! Ihr habt nur zu berichten, daß sie da sind!"


    Mit aufmerksamem Blick musterte der Decurio seine Ausbildungsgrupe. "Aufklärung ist wichtig! Informationen, möglichst lückenlose Aufklärung sind das A und O! Nur mit ihnen kann der Stab die richtigen Entscheidungen treffen! Ihr seid der Schlüssel zu diesen Entscheidungen! Eure Berichte sind es, die diesen zugrunde liegen! Denkt immer daran und laßt nie etwas weg, versucht nie, etwas zu verfälschen!" So mancher selbsternannte Held hatte so etwas schon versucht, um sich selbst leuchtend darzustellen.


    "Genug der Vorträge. Um lautlos Befehle zu erteilen, gibt es Handzeichen. Ein paar davon habt ihr da draußen schon kennengelernt. - Du! Welche Handzeichen kennst Du schon?" Er zeigte auf Celsus, da er ja bis jetzt auch schon sehr brauchbare Antworten gegeben hatte.




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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Kein Manöver entging dem Decurio, kein Sturz und kein Ringdiebstahl. Er hatte ja gesagt, daß alles erlaubt war. Die Männer waren ideenreich und geschickt. Auch diejenigen, die fielen, hatten sich wacker geschlagen. Der Decurio war zufrieden. Sehr zufrieden. Er schritt die Reihe ab, zählte die Ringe und nickte. "Diejenigen, die fünfzehn oder mehr Ringe haben, dürfen die Versorgung ihrer Pferde nach Ende der heutigen Ausblidungseinheit den Knechten überlassen und etwas früher in die Thermen verschwinden." Sie hatten wirklich gute Leistungen gezeigt. "Aber noch ist es nicht soweit. Ich sagte am Anfang dieser Ausbildung bereits, daß ihr auch den Bogen mal benutzen solltet. Also, holt euch die Bögen und einige Pfeile. Die Knechte werden derweil die Ziele aufstellen. Ich möchte, daß ihr aus dem Galopp heraus die Ziele trefft! Wenigstens die Strohballen, besser noch den Kreis!"




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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio ließ sie diese Übung wiederholen. Dann ließ er die Knechte die Ringe bei den Reitern wieder abholen und anschließend wieder auf den Pfählen anbringen. "Nun mit ein wenig mehr Pfiff. Nun geht es gegeneinander. Versucht, so viele Ringe wie möglich zu erbeuten. Nahezu alles ist erlaubt, nur nicht, die Kameraden zu verletzen! Die Knechte werden immer wieder neue oben auf den Pfählen anbringen. Wenn ich Halt befehle, bildet ihr eine Linie und präsentiert mir eure Beute! Ad impetum!"





    Ursus schien den richtigen Ton und die richtigen Worte getroffen zu haben. Ihr sanftes Streicheln war angenehm und es zeigte deutlicher, als tausend Worte, daß Prisca sich seine Worte zu Herzen nahm. Er hoffte nur, daß er selbst sie auch beachten konnte, daß er selbst fähig war, eine gute Ehe zu führen. Denn dies alles war nur graue Theorie, Erlerntes von einer Mutter, die schon viel zu lange tot war. Vielleicht auch leicht verklärt, vielleicht ein wenig naiv.


    "Das weiß ich nicht. Ich habe nie zuvor mit jemandem darüber gesprochen. Zumindest nicht so eingehend. Wenn Männer unter sich sind und über Frauen oder Ehe sprechen, ist da viel Prahlerei dabei. Da kann man sich nicht darauf verlassen, daß es bei ihnen Zuhause wirklich so aussieht, wie sie es gerade behaupten. Doch ich glaube, daß auch andere Männer sich ein schönes Zuhause mit einer Frau wünschen, mit der sie Liebe und Vertrauen verbindet. Was für ein Leben wäre es, wenn man nach dem Sumpf der Politik auch noch Zuhause Kälte und Verachtung finden würde?" Hoffentlich würde seine zukünftige Frau ein wenig guten Willen mitbringen, damit seine Ehe eine gute wurde.


    Sie ließ seine Hand los. Und kam auf das ursprüngliche Thema zurück. Endlich sah er so etwas wie Reue, wie Schuldbewußtsein. Sie schien es nun doch begriffen zu haben und das war wohl das Wichtigste. "Es ehrt Dich, daß Du die Schuld auf Dich nehmen willst, Prisca. Aber sie trifft dennoch ebenso Schuld, denn anstatt Dich von der Idee abzubringen, hat sie mitgemacht. Prisca... Ich denke, Du hast verstanden, was so falsch war, nicht wahr? Vielleicht haben wir ja Glück. Und es hat niemand etwas mitbekommen. Und ich hoffe... ihr habt nichts gesehen, was euch... erschreckt hat." Er musterte sie prüfend. Immerhin wurden in solchen Häusern auch sehr exotische Praktiken angeboten.

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Selbst von den besseren dieser Ausbildungsgruppe flog zunächst einer aus dem Sattel. Der Decurio lächelte, viele unterschätzten die Kräfte, die bei dieser Waffe im Spiel waren. "Ihr seht, wie gewaltig die Kraft ist, die hier entwickelt wird. So gewaltig ist auch der Schaden, den ihr anrichtet, wenn ihr trefft. Nun stellt euch vor, ihr gehört zu den Fußtruppen und seht eine Gruppe Reiter mit dieser fürchterlichen Waffe auf euch zuhalten. Das ist ein wichtiger Aspekt! Die Furcht, die dieser Anblick auslöst! Aber verlaßt euch nicht zu sehr darauf, auch die Fußtruppen haben ihre Tricks, solch einem Angriff zu begegnen! Deshalb immer Augen auf! Immer den Gegner beobachten! Immer auf die Verteidigung achten! Ein toter Eques ist nutzlos!! Wir werden nun die Geschicklichkeit ein wenig trainieren. Die Knechte bringen gerade Ringe an den Pfählen an. Diese gilt es aufzuspießen! Damit ihr dabei die Verteidigung nicht vergeßt, werden die Knechte wieder mit Matsch werfen, das kennt ihr ja schon! Alle zugleich, als Gruppe! Jedem gehört ein Pfahl und ein Ring! Ad impetum!"


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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Mißmutige Gesichter, das kannte der Decurio schon. Theorie war immer ungeliebt, doch sie war trotzdem nötig. "Wir sprachen bereits über die Aufgaben der Legionsreiterei. Dazu gehört auch die Aufklärung. Ich möchte von euch wissen, was ihr bei dieser Tätigkeit als besonders wichtig anseht. Und wie ihr meint, dies erreichen zu können. Also? Freiwillige?" Er schaute fragend einen nach dem anderen an.




    An einem der wenigen Tage, die Ursus in Rom verbrachte, betrat er nach kurzem Anklopfen das Officium für Rechtsfragen an der Schola Atheniensis. "Salve, Mattiacus", grüßte er den alten Freund der Familie. "Wie vor sehr langer Zeit angekündigt, möchte ich nun endlich den Cursus Iuris absolvieren. Die notwendigen Gebühren habe ich dabei." Er legte einen Beutel mit Geld auf den Tisch, der die passende Summe enthielt.



    Sim-Off:

    Überweisung ist bereits erfolgt

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Die Männer zeigten durchweg gute Leistungen. Sicher gab es einige, denen es im Blut zu liegen schien, und andere, die ihre ganze Konzentration brauchten, doch so war es immer. "Zum Abschluß nochmal zehn mal runter und wieder rauf! Dann bringt die Pferde zurück, versorgt sie und kommt in den Unterrichtsraum. Ich erwarte euch dort!"


    Der Decurio ging schon mal voran und bereitete den Unterrichtsraum vor.





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio machte erst eine Runde durch die Stallungen, um zu sehen, wie es mit der Versorgung der Tiere klappte, bevor er sich dann auf den Campus begab. "Salvete, Milites! Ein neuer Tag, gewohntes Training: Zehn mal rauf und wieder runter mit voller Ausrüstung! Man kann das gar nicht oft genug üben! Danach reitet ihr ohne Zügelhilfe zunächst im Schritt in Formation einmal um den Platz, dann eine Reihe bilden und im Slalom um die Pfähle! Dann wieder zur Formation wechseln und das Ganze im Trab und anschließend im Galopp! Pergite!" Er behielt die Männer genau im Auge, merkte sich, wer gut zurecht kam und wer immer noch Schwierigkeiten hatte.


    Als sie sich schließlich wieder in einer Linie aufgestellt hatten, fuhr er fort: "Heute wiederholen wir, was ihr bisher gelernt habt. Anschließend geht ihr eure Pferde versorgen und kommt in den Unterrichtsraum, wir werden uns noch ein wenig der Theorie widmen." Der Centurio zeigte auf die Pfähle, die Strohsäcke waren schon darauf bereitgelegt und die Knechte standen ebenfalls bereit. "Zuerst mit den Schwertern, dann mit den Wurfspeeren. Jeweils drei Durchgänge! Pergite!"





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    "Sehr gut, Männer, es wird doch! Heute werden wir uns der Hasta widmen. Ihr werdet schnell merken, daß es gar nicht so leicht ist, diese Waffe zu benutzen. Es handelt sich bei der Hasta um eine Stoßwaffe! Heute bekommt ihr es daher mit etwas größeren Strohsäcken zu tun. Auf ihnen sind Zielkreise aufgemalt. Jeder von euch reitet seinen Gegner nun zehn mal an. Bemüht euch, möglichst präzise zu treffen. - Und! Vergeßt eure Verteidigung nicht!" Wieder hatten Knechte die Pfähle präpariert. Dieses mal waren große Strohsäcke an die Pfähle gebunden. Auf jedem prangte ein roter Kreis. Dann verteilten sie die Übungswaffen an die Reiter.





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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Der Decurio hatte erst noch einen Rundgang durch die Ställe gemacht und einige Worte mit den Knechten gewechselt, bevor er zum Campus ging. "Salvete, Milites! Und wieder geht es los, wie jeden Tag: Zehnmal rauf und runter! Dann Pferde aufwärmen, die Runden ohne Zügel, dann mit dem Schwert und anschließend mit den Wurfspeeren Strohsäcke erledigen!" Das Ganze mochte ihnen schon zu den Hälsen heraushängen, doch nur regelmäßiges Training machte aus ihnen ausgezeichnete Equetes.




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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    "In anciem venite!" Der Decurio wartete, bis sie alle in einer Linie aufgereiht dastanden. Ein guter Anblick! "Ich bin heute sehr zufrieden mit euch, Männer! Weiter so! Ihr kennt das Spiel: Zehn mal runter und rauf! Danach ab in die Ställe mit euren Kameraden und dann mit euch in die Thermen! Ihr habt's nötig! Abite!" Für heute war Feierabend.





    Zitat

    Original von Volusus Pompeius Varus
    Er betrat mit der Tabula in der Hand das Lazarett, sah sich um und grüßte


    Ave,
    ich möchte mich mustern lassen


    | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Der Capsarius schaute auf und runzelte die Stirn, als er des Neuen angesichtig wurde. "Salve. Dann gib mir mal die Tabula und zieh schon mal Deine Tunika aus. Du kannst sie dort auf dem Hocker ablegen." Er deutete auf den Hocker, der neben einer Liege stand.




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

    Zitat

    Original von Mamercus Artorius Rusticus
    Mit einer noch immer blutenden Nase erreichte Mamercus das Valetudinarium. Auf dem Campus hatte er sich diese geholt, als er bei einer Übungseinheit die den Umgang mit dem Scutum betroffen hatte, mit einem anderen Probatus unsanft zusammengestoßen war. Da der Schmerz bei ihm den Verdacht erregt hatte, dass es sich um mehr als nur einfaches Nasenbluten handelte, zumal sich dieses Organ auch irgendwie schief anfühlte. So betrat er also die Räumlichkeiten des Lazaretts auf der Suche nach der viel gerühmten ärztlichen Versorgung bei der Legion.


    "Salve!?" rief er in das nur wenig belegte Gebäude hinein.


    | Capsarius Marcus Acilius Faustinus


    Mit einem Stapel Wachstafeln in der Hand betrat ein Capsarius den Raum. "Oh, Salve. Verzeih, ich hatte Dich erst gar nicht gesehen. Hey, tropf hier aber mal nicht alles voll!" Schnell legte er die Wachstafeln auf einem Tisch ab, griff in eine Regal und entnahm ihm ein Tuch. "Hier, halt das davor. Und nicht den Kopf in den Nacken legen! Laß es schön rauslaufen. Moment." Er nahm zwei weitere Tücher und tränkte sie mit Wasser. Eins davon legte er in den Nacken des Mannes. "Das andere halte auf Deine Nase, damit nicht alles zuschwillt. Dein Name? Deine Einheit?" Er zerriß derweil ein Tuch in schmale Streifen und begann, sie zu Pfropfen zusammenzudrehen.




    Capsarius - LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS

    Dieser fragende Blick. Ursus versuchte, ihn mit einem aufmunterndem zu begegnen. Und einen Moment lang schien es so, als hätte sie den Mut gefaßt, sich ihm anzuvertrauen. Doch dann erlosch dieser Entschluß wieder in ihren Augen. Innerlich seufzte Ursus auf. Warum nur hatte sie so wenig Vertrauen? Hatte er je etwas getan, was dies begründen könnte? Vielleicht hatte er sich einfach zu wenig um sie gekümmert bisher?


    "Und Du willst immer an dem festhalten, was Du einmal gelernt hast? Die Welt ändert sich. Die Menschen ändern sich. Die Verhältnisse ändern sich. Überlege, was allein in den letzten hundertfünfzig Jahren an Veränderungen im römischen Imperium eingetreten sind. Wir müssen auch diese Veränderungen wahrnehmen und immer wieder neu lernen, Prisca. Ich sage ja nicht, daß es falsch ist, an den alten Traditionen festzuhalten. Auch ich wünsche mir für mich eine Ehe mit einer Patrizierin. Aber das heißt nicht, daß ich eine Plebeierin ablehnen würde, nur weil sie eine solche ist. Also, ich sage Dir etwas: Sobald es Marcus besser geht, spreche ich mit ihm darüber und sage ihm, daß Du besonderen Wert auf eine Ehe mit einem Patrizier legst. Vielleicht... läßt sich das arrangieren."


    Dann plötzlich schien eine Art Damm gebrochen zu sein. Was nun aus ihr heraussprudelte, zeigte Ursus noch mehr als alles andere, daß sie bei Prisca schon zu lange gewartet hatten mit der Ehe. Seine Miene wurde ein wenig weicher und er faßte ihre Hand, um sie leicht zu drücken. "Wünschen wir uns das nicht alle, tief in unserem Herzen? Aber weißt Du, solch tiefe Gefühle können nur mit der Zeit wachsen. Und das werden sie, wenn beide Eheleute bereit sind, sich aufeinander einzulassen. Wenn sie es fertig bringen, sich kennenlernen zu wollen. Wenn sie begreifen, daß die Ehe nicht einfach ein fertiges Ding ist, sondern ein zartes Gewächs, das sorgfältig gepflegt werden muß, immer und immer wieder. So hat meine Mutter es mich gelehrt. Ich kann Dir nur ihre Worte wiedergeben, denn eigene Erfahrungen kann ich auch nicht vorweisen. Ich bin sicher, das alles ist nicht leicht und ich bin auch sicher, es gelingt nicht immer. Aber es kann gelingen, wenn sich beide ein wenig Mühe geben."

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Man konnte die Begeisterung für diese Aufgabe bei Pferden und Reitern gleichermaßen spüren. Die Männer waren ganz bei der Sache, hochkonzentriert. Und das sah man dann auch beim Ergebnis. Der Decurio blickte mit stolz auf seine Ausbildungsgruppe. "Wenden und von der anderen Seite gleich nochmal!", brüllte er, während die Knechte hektisch versuchten, die Säcke wieder auf den Pfählen zu platzieren. "Ad impetum!"






    Ursus lachte. "Na, dann darf ich es wohl auf keinen Fall zugeben, sollte es nicht so sein, was?" Er grinste breit, denn er wußte sehr wohl, daß Reatinus es auf keinen Fall so gemeint hatte, sondern wohl viel mehr als Kompliment.


    "Ich werde ganz sicher Zeit dafür finden, aber wie ist es mit Dir? Immer im Dienst, immer die Männer herumscheuchen? Wie ich Dich kenne, drehst Du sicher auch mal selbst die Runde durch die Unterkünfte, was?" Es sollte ein Scherz sein, er konnte ja nicht ahnen, wie Recht er damit hatte.

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    "Hervorragend, Männer! Ich bin heute sehr zufrieden mit euch! Jetzt noch zehn mal absteigen und aufsteigen! Danach bringt ihr die Pferde in den Stall und versorgt sie! Für heute genügt es. Morgen zur gleichen Zeit geht es hier weiter!" Der Decurio grinste leicht. In den Thermen würde es am Abend wieder voll werden, soviel war klar.