Beiträge von Titus Aurelius Ursus

    Nicht oft hatte Ursus Zeit, sich um Helena zu kümmern. Doch er hatte es sich fest vorgenommen, sich mehr um sie zu kümmern, und heute hatte er sich die Zeit dafür entschlossen freigeschaufelt. Und so wollte er sie heute länger besuchen und ihr ein wenig Gesellschaft leisten. Nicht nur kurz reinschauen und fragen, wie es ihr geht, wie er es seit jenem Tag immer wieder gehandhabt hatte, weil die Zeit einfach nie für mehr reichte.


    Es ging ihr mittlerweile schon viel besser. Und sie hatte bestimmt viel Langeweile, da sie sich ja immer noch sehr schonen und die meiste Zeit im Bett verbringen mußte. Auch wenn sie sicherlich von den anderen Familienmitgliedern regelmäßig besucht und ständig von Siv und den anderen Sklaven umsorgt wurde. Besuch konnte man nie genug haben, wenn man krank war.


    Mit einem Körchen voller Obst und Süßigkeiten und einer Schachtel mit einem einfachen Mühlespiel bewaffnet stand er also nun vor ihrer Tür und klopfte an...

    "Gut, dann also der fliederfarbene", nickte Ursus und lächelte Caelyn an. Mit Geschenken schien sie noch nicht viel Erfahrung zu haben. Doch er war sicher, daß sie damit schon sehr bald sehr gut zurecht kommen würde.


    Ursus war fertig vermessen. Und somit war Caelyn nun dran. Ein wenig zögernd näherte sich der Schneider der jungen Frau. "Wenn ich bitten darf", meinte er und forderte sie mit einem Nicken auf, sich so hinzustellen, wie Ursus kurz zuvor. Immerhin hatte der Schneider einen guten Ruf zu verteidigen und die Tunika sollte so perfekt sitzen, wie es nur möglich war.


    Dieses mal war es an Ursus, amüsiert dreinzuschauen. Er war wirklich gespannt, wie Caelyn auf dieses neue Ansinnen des Schneiders reagieren würde. Schließlich war die Vermessung für die Herstellung der Kleidungsstücke eine zwingende Notwendigkeit.


    "Decima Lucilla... Ich hätte mir gewüscht, daß wir uns unter angenehmeren Umständen wiedersehen. Also, wenn ihr drei nichts näheres wißt, dann weiß es noch niemand außer den Senatoren." Immerhin gehörte Lucilla zu den wißbegierigsten Menschen, die er kannte und Corvinus gehörte zur Zeit zu den bestinformiertesten Menschen des Imperiums.


    Modestus warf Ursus ein kurzes Grinsen zu, hatte er ihm doch gerade ganz nebenbei verraten, mit wem er es zu tun hatte. Er mochte den Annaeer gut leiden, auch wenn sie bisher nur wenig miteinander zu tun gehabt hatten und im Grunde genommen Konkurrenten waren. Aber warum sollte man sich nicht trotzdem gut verstehen? Mit Aquilius funktionierte das doch auch ganz wunderbar.


    "Helfende Hände kann man wahrhaftig immer gebrauchen", wandte sich Ursus nun an den jungen Mann, der ihnen so tatkräftig hatte zur Seite stehen wollen. "Doch wir würden trotzdem gerne erfahren, wem diese hilfreichen Hände gehören. Uns scheinst Du ja zu kennen." Ursus sprach nicht unfreundlich. Es störte ihn auch nicht, daß der Fremde sie zu kennen schien. Im Gegenteil. Das zeigte doch, daß sie bekannt waren. Was ihrer weiteren Laufbahn ja nicht schaden konnte.


    "Bei der Unruhe hier auf dem Forum wird eine offizielle Mitteilung sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen." Daß die Gerüchte sich weiter steigerten und immer wilder wurden, konnte am besten durch sachliche, vernünftige Information unterbunden werden.

    Der smaragdgrüne Stoff sagte Ursus schon deutlich besser zu als ihre vorherigen Vorschläge. Zumal in diesen Stoff eine feine Struktur eingewebt war, die recht edel wirkte. Also nickte Ursus.


    "Gut. Aus diesem Stoff noch eine Tunika." Er machte eine Geste, auf die hin der Schneider den Ballen sogleich zu den anderen ausgewählten legte.


    Derweil musterte Ursus seine Sklavin mit schiefgelegtem Kopf und hielt ihr erst den lindgrünen Stoff und dann den fliederfarbenen an. "Mir persönlich gefällt der fliederfarbene an Dir besser. Aber such Dir die Farbe selbst aus. Du sollst ebenfalls eine neue Tunika erhalten."


    Er lächelte, denn er war sicher, daß ihr dieser Teil des Einkaufs am besten gefallen würde. "Und Du kannst schon mal anfangen, mich zu vermessen, während sie noch wählt", sagte er zu dem Schneider, der auch gleich mit einer Schnur herbeigeeilt kam und Ursus vermaß. Er machte Knoten an verschiedenen Stellen der Schnur. Wie er diese Knoten später auseinanderhielt, war Ursus ein Rätsel. Aber eben eines, das zu lösen er nicht wirklich den Ehrgeiz hatte. Der Schneider war gut, das wußte er. Und daher würde er schon wissen, was er tat.


    Das Ausmessen ging zum Glück schnell, denn Ursus haßte so etwas. Nachdem das beendet war, ruhten die Blicke aller wieder auf Caelyn. "Und? Aus welchem Stoff soll Deine Tunika hergestellt werden?"

    Auch Ursus war gerade in der Stadt unterwegs, als das Gerücht zu ihm durchdrang. Doch er konnte es nicht glauben! Der Kaiser tot? Hieß es nicht gerade erst, er sei von der Verwundung genesen?


    Es gab nur einen Ort, an dem es Gewißheit geben konnte, ob die Nachricht der Wahrheit entsprach: Das forum romanum. Sicherlich würde es dort eine offizielle Verlautbarung geben. Und so eilte Ursus dorthin, um herauszufinden, ob diese Schreckensnachricht der Wahrheit entsprach.


    Natürlich war es mittlerweile so voll auf dem Forum, wie Ursus es noch nie erlebt hatte. Menschen drängten sich, wilde Gerüchte kursierten und sie klangen mit jedem Meter, den Ursus vorwärts kam, wilder. Und unglaubwürdiger. Langsam, aber sicher, schob sich Ursus immer weiter vor. Er erblickte dabei viele unbekannte Gesichter - und auch einige bekannte. Doch einen Senator, ein solcher hätte sicherlich handfeste Informationen, konnte er nicht entdecken.


    Doch je näher er der Curia kam, um so wahrscheinlicher war es, vernünftige Informationen zu erhalten. Etwas weiter vorn entdeckte Ursus seinen Onkel. Und er schob sich näher an ihn heran. Decima Lucilla und Annaeus Modestus sprachen offenbar gerade mit Corvinus. Na, einer von ihnen würde doch sicher mehr wissen! "Salve, ihr drei. Wißt ihr schon genaueres? Gab es eine offizielle Verlautbarung?" Seine Miene war eine besorgt fragende. Er hoffte irgendwie, daß es sich als Irrtum herausstellen würde. Als dummes Gerücht, das jemand nur gestreut hatte, um Rom in Unruhe zu versetzen.

    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Vielleicht war er eine Zeit lang in Griechenland", mutmaßte Macer. "Das ist ja immernoch oder schon wieder sehr beliebt für junge Leute, denen man eine Extraportion Bildung mitgeben will. Oder die für handwerkliche und militärische Tätigkeiten nicht zu gebrauchen sind, je nachdem wie man das sieht." Macer war kein großer Freund solcher Reisen. "Dann wurde er dort vielleicht auch sportlich erzogen und ist sicher auch kein schlechter Ringer."


    Für Macer kam es nicht in Frage, sich für das Ringen zu melden, dafür war er schon von seinem Körperbau her nicht geeignet. Von mangelnden Fähigkeiten in diesem Sport gar nicht zu reden.



    "Griechenland ist gut für die Bildung. Aber nicht gut für den Bekanntheitsgrad in Rom. Durch den langen Auslandsaufenthalt entgeht einem vieles, das mindestens genauso wichtig ist wie eine gute Bildung." Ursus würde sich nicht wieder fortschicken lassen, stünde er noch einmal vor der Entscheidung, vor der er vor einigen Jahren gestanden hatte. Immerhin konnte man doch auch gute Lehrer nach Rom holen.


    Nochmals wurde zum Ringen aufgerufen. Sehr schade, daß sich niemand mehr meldete. "Ich kann Dich wohl nicht dazu überreden, Dich doch noch zum Ringen zu melden? Fünf ist wirklich keine gute Teilnehmerzahl." Es war vielleicht vermessen, den Senator so direkt zu fragen. Er sah nicht unbedingt wie ein Ringer aus. Doch ging es hier nicht darum, die Götter zu ehren? Daß sich Purgitius Macer dabei völlig blamieren würde, glaubte Ursus nicht. So schlecht war er gewiß nicht. Daß er insgesamt ein guter Sportler war, hatte er ja schon bewiesen.


    Sim-Off:

    Will wirklich keiner mehr mitmachen? Na, los! Den inneren Schweinehund überwinden und mitmachen!

    Der Schneider erwiderte nichts, sondern legte den Stoff bereit, damit Caelyn ihrer Drohung auch nachkommen konnte. Dann zog er sich wieder einige Schritte zurück und lauschte interessiert der Diskussion um die Farben.


    "Flieder? Caelyn... Ich bin kein Liebhaber von Männern. Und ich möchte auch nicht für einen gehalten werden. Bedenke, daß ich in der Ämterlaufbahn noch weiterkommen möchte. Da kann ich nicht als Modegeck herumlaufen. Lindgrün kann ich mir an Dir sehr gut vorstellen. Auch Flieder. Aber an mir kann ich mir das wirklich nicht vorstellen. Und wenn ich ehrlich bin, möchte ich es mir auch gar nicht vorstellen." Er lächelte amüsiert und war ihr keineswegs böse. Doch solche Farben würde er ganz sicher nicht tragen! Egal, ob die nun der letzte Schrei waren im kommenden Frühjahr oder nicht.


    "Was hältst Du hiervon?", fragte er und deutete auf ein paar Stoffe in verschiedenen Grün- und Blautönen. Langweilig, aber anständig.

    Ursus ahnte nichts davon, daß Corvinus die germanische Sklavin für nützlich befunden hätte. Er selbst war der Meinung, daß ein großer Teil der Sklaven im Haus ohnehin nur diese Tätigkeiten auszuführen in der Lage war und inzwischen in diesem Bereich zu viele Sklaven insgesamt zu wenig zu tun hatten. Dabei hakte es an dem Empfang im Atrium, wo nach Ursus' Meinung nur Sklaven mit makellosem Auftreten und einer vernünftigen Sprache in Frage kamen. Davon hatten sie hier im Haus viel zu wenige. Lauter Kelten und Germanen, die Latein nur sehr schlecht beherrschten.


    Anscheinend interessierte sich Corvinus noch immer für die Rothaarige. Und auch ihr Latein war einfach nur grauenhaft. Gab es denn wirklich keine Sklaven mehr, die sich vernünftig artikulieren konnten? Aufsässig war diese junge Frau obendrein. Auch davon hatten sie eigentlich schon mehr als genug im Haus. Aber wenn Corvinus meinte, sollte er sie kaufen. Ursus jedenfalls hatte mehr als genug damit zu tun, Caelyn ein anständiges Benehmen und eine ordentliche Sprache beizubringen. Und sie hatte sich ja auch schon enorm verbessert.


    Ursus würde die Rothaarige nicht kaufen. Schon, weil er diesem Sklavenhändler den Profit nicht gönnte. Er behandelte seine Sklaven schlecht und er wußte sie auch nicht richtig einzuschätzen. Ein Händler, der in einen patrizischen Haushalt kam, um seine Ware anzupreisen, sollte doch etwas mehr über sein Angebot wissen.


    Aber gut, Corvinus entschied. Und wenn er eine von diesen Sklavinnen haben wollte, bitte. Ursus trat einen Schritt zurück. Seine angehobene Augenbraue zeigte deutlich, was er von dem Angebot dieses Händlers hielt. Doch er mischte sich nicht weiter ein.


    Ad
    Gnaeum Iulium Labeonem
    Classis Misenensis
    Misenum
    Italia



    Salve, Gnaee Iuli Labeo,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vaters Caius Iulius Seneca versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 434.45 Sesterzen, 4 Getreide, 11 Holz, 4 Sklaven und 6 Grundstücke.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vater sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Gaium Didium Sevycium
    Casa Didia Sevycius
    Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraconensis
    Hispania



    Salve, Gai Didi Sevyci,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Neffen Quintus Didius Albinus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 2525.49 Sesterzen, 2 Sklaven, 2 Kälber, 1 Rind und den Betrieb Ponderosarius (Rinderzucht Stufe II)


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Neffen sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma



    Sim-Off:

    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen


    Ad
    Iuliam Helenam
    - Feldpost -
    Parthia, JWD




    Salve, Iulia Helena,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vaters Marcus Iulius Lepidus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einzige Erbin in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 5 Trauben, 14 Brot, 36 Landwein (Kanne), 1 Dattel, 6 Falerner, 11 Honigwein (Kanne), 1 Grundstück.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vater sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma



    Sim-Off:

    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen


    Ad
    Marcum Germanicum Varum
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania




    Salve, Marce Germanice Vare,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Titus Germanicus Cinna versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 170.00 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Tiberium Prudentium Balbum
    Ala II Numidia
    Confluentes
    Germania




    Salve, Tiberi Prudenti Balbe,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Verwandten Manius Prudentius Scaurus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 150.00 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma



    Sim-Off:

    Bitte von der Familienwertkarte abbuchen

    Und ein weiteres Haus hatte der Sklave aufzusuchen. Das letzte in Rom, alle weiteren Schreiben mußten über den Postdienst versandt werden. Auch hier gab er eine amtlich aussehende, versiegelte Schriftrolle ab.



    Ad
    Titum Helvetium Geminum
    Casa Helvetia
    Roma




    Salve, Tite Helveti Gemine,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Tiberius Helvetius Marcellus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 607.68 Sesterzen und 43 Schafskäse.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Ein aurelischer Sklave gab eine amtlich aussehende Schriftrolle ab und entfernte sich dann schnell wieder, um die Bewohner dieses Hauses in ihrer Trauer nicht unnötig zu stören.



    Ad
    Maximum Decimum Meridium
    Casa Decima
    Roma




    Salve, Maxime Decime Meridi,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Lucius Decimus Maximian versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 82.75 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Ein aurelischer Sklave gab zwei Schriftrollen ab und entfernte sich dann wieder. Offensichtlich hatte er noch eine ganze Reihe Schriftrollen zu verteilen.



    Ad
    Lucium Iunium Silanum
    Casa Iunia
    Roma




    Salve, Luci Iuni Silane,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Appius Iunius Decula versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 5 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Iuniam Variliam
    Casa Iunia
    Roma




    Salve, Iunia Varilia,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Appius Iunius Decula versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 5 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Und wieder einmal waren Erben anzuschreiben. Vermutlich zum letzten mal in seiner Amtszeit. Ursus machte sich mit der Hilfe seines scriba daran, die Schreiben zu verfassen. Dafür benötigte er die Meldelisten und die Vermögensaufstellungen. Dann kam eine Schriftrolle nach der anderen dran.



    Ad
    Titum Helvetium Geminum
    Casa Helvetia
    Roma




    Salve, Tite Helveti Gemine,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Tiberius Helvetius Marcellus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 607.68 Sesterzen und 43 Schafskäse.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Marcum Germanicum Varum
    Legio II Germanica
    Mogontiacum
    Germania




    Salve, Marce Germanice Vare,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Titus Germanicus Cinna versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 170.00 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


    Sim-Off:

    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Tiberium Prudentium Balbum
    Ala II Numidia
    Confluentes
    Germania




    Salve, Tiberi Prudenti Balbe,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Verwandten Manius Prudentius Scaurus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 150.00 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Verwandten sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Maximum Decimum Meridium
    Casa Decima
    Roma




    Salve, Maxime Decime Meridi,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Sohnes Lucius Decimus Maximian versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 82.75 Sesterzen.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Sohn sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Iuliam Helenam
    - Feldpost -
    Parthia, JWD




    Salve, Iulia Helena,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vaters Marcus Iulius Lepidus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einzige Erbin in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 5 Trauben, 14 Brot, 36 Landwein (Kanne), 1 Dattel, 6 Falerner, 11 Honigwein (Kanne), 1 Grundstück.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vater sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Gnaeum Iulium Labeonem
    Classis Misenensis
    Misenum
    Italia



    Salve, Gnaee Iuli Labeo,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vaters Caius Iulius Seneca versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 434.45 Sesterzen, 4 Getreide, 11 Holz, 4 Sklaven und 6 Grundstücke.


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Vater sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Gaium Didium Sevycium
    Casa Didia Sevycius
    Colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraconensis
    Hispania



    Salve, Gai Didi Sevyci,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Neffen Quintus Didius Albinus versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einziger Erbe in Frage kommst, beläuft sich das Erbe auf 2525.49 Sesterzen, 2 Sklaven, 2 Kälber, 1 Rind und den Betrieb Ponderosarius (Rinderzucht Stufe II)


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, das Vermögen Deines Verwandten der Staatskasse zuzuführen.


    Mögen die Götter Deinen Neffen sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Lucium Iunium Silanum
    Casa Iunia
    Roma




    Salve, Luci Iuni Silane,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Appius Iunius Decula versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 5 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


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    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma





    Ad
    Iuniam Variliam
    Casa Iunia
    Roma




    Salve, Iunia Varilia,


    bitte sei Dir meines tiefsten Mitgefühls über den Verlust Deines Vetters Appius Iunius Decula versichert, auch wenn ich mir darüber bewusst bin, wie wenig Trost ich Dir mit diesen Worten zu spenden vermag.


    Nur ungern breche ich mit solch banalen Dingen in Deine Trauer ein, doch ist es meine Pflicht als decemvir litibus iudicandis, die weltlichen Hinterlassenschaften der Verstorbenen den gesetzlichen Richtlinien entsprechend auf die Erben zu verteilen.


    Da Du als einer von zwei Erben in Frage kommst, beläuft sich der auf Dich entfallende Vermögensanteil auf 5 Sesterzen


    Ich bitte Dich darum, Dir einen kurzen Moment Zeit zu nehmen, mir mitzuteilen, ob Du gewillt bist, das Erbe anzutreten und mir möglichst bald, spätestens aber bis ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.), eine entsprechende Nachricht zukommen zu lassen. Denn sollte ich bis zu ANTE DIEM IX KAL MAR DCCCLVIII A.U.C. (22.2.2008/105 n.Chr.) keine Mitteilung erhalten haben, bin ich verpflichtet, den auf Dich entfallenden Vermögensteil auf den anderen Erben zu übertragen.


    Mögen die Götter Deinen Vetter sicher ins Elysium geleiten und Dir ein langes, glückliches Leben bescheren.


    Vale,


    [Blockierte Grafik: http://img81.imageshack.us/img81/8400/siegeltauwj6.gif]




    ROMA, NON FEB DCCCLVIII A.U.C. (5.2.2008/105 n.Chr.)


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    Antwort bitte an die Villa Aurelia, Roma


    Ursus runzelte die Stirn. Gut, daß Sertorio lesen konnte! Sonst hätte er ihn nun nicht losschicken können. "Mantua liegt nördlich von hier. Du wirst es schon finden, wenn Du auf die Hinweisschilder achtest." Er schätzte Sertorio schon so ein, daß er sein Ziel erreichte, auch wenn er nicht von vornherein wußte, wie er das anfangen sollte.


    "Was die Zeit angeht: Du hast soviel Zeit, wie Du brauchst, Sertorio." Genau so viel. "Wenn Du Dich bei dieser Aufgabe bewährst, wirst Du vielleicht häufiger die Gelegenheit zu derartigen Ausflügen haben." Eine Abwechslung, um die Sertorio vermutlich von so manchem beneidet wurde.

    Sim-Off:

    *lol*


    Daß Sertorio nicht besonders gesprächig war, wußte Ursus ja bereits. Und im Grunde war das kein Nachteil, wenn jemand so sprach wie er. Zumindest klang das ja recht überzeugend und so nickte auch Ursus. "Gut."


    Er hielt Sertorio die versiegelte Schriftrolle entgegen. "Diese Schriftrolle ist für Decimus Annaeus Varus bestimmt. Er ist der Duumvir von Mantua. Ich möchte, daß Du ihm die Nachricht persönlich übergibst und seine Antwort abwartest. Am besten suchst Du ihn privat in seinem Haus auf, denn es ist ja auch eine Privatangelegenheit, um die es geht. Laß Dir im Stall ein Pferd geben."


    Dann öffnete er noch eine Lade an seinem Schreibtisch und entnahm dieser einen Beutel mit ein paar Münzen. Auch diesen hielt er Sertorio hin. "Für unterwegs. Den Rest darfst Du behalten." Daß Sertorio auch Proviant mitnahm, war für Ursus so selbstverständlich, daß er es nicht weiter erwähnte.

    "Ich dachte eher daran, über den Preis zu verhandeln, wenn feststeht, was ihr aus welchem Stoff gefertigt zu haben wünscht", meinte der Schneider nun sichtlich bemüht ruhig und wickelte einige Meter von dem weißen Stoff ab. "Bitte, überzeuge Dich selbst davon, daß dieser Stoff fehlerfrei ist." Und er war fehlerfrei, das hatte er vorhin sorgfältig überprüft, deshalb hatte er so lange gebraucht, ihn zu holen.


    Ursus trat nun näher und schaute zweifelnd auf den lindgrünen Stoff. "Lindgrün? Caelyn, Deinen guten Geschmack in allen Ehren, aber lindgrün ist wirklich nicht meine Farbe." Er schüttelte entschieden den Kopf. "Aber wenn Dir die Farbe so gut gefällt, können wir gerne eine Tunika für Dich daraus machen lassen." Lindgrün! Man würde ihn für einen Liebhaber von Männern halten, wenn er so auf die Straße ging! So dachte er zumindest.


    "Was sagst Du zu diesem dunkleren Grün?", fragte er dann und zeigte auf einen anderen Ballen. Die Farbe gefiel ihm schon viel besser.

    Na, das ging ja schnell. "Komm herein, Sertorio", forderte Ursus den Sklaven auf und winkte ihn zu sich. "Kannst Du eigentlich reiten? Ich habe einen Auftrag für Dich, der Dich etwas weiter weg führt." Und ganz nebenbei konnte Ursus die Zuverlässigkeit des neuen Sklaven testen.


    Ein Fischer würde vermutlich auf dem Pferderücken nicht so wirklich zuhause sein. Doch wenn er es sich selbst zutraute, dann sollte er es versuchen. Aufmerksam beobachtete Ursus die Miene den jungen Mannes.

    Das Gesicht des Schneiders lief wieder rot an. Er schluckte schwer und verteidigte sich, ohne sich dabei im Ton zu vergreifen. "Dieser Stoff ist einwandfrei. Und der Preis ist absolut gerechtfertigt. Außerdem wollt ihr ja wohl fertige Kleidungsstücke erstehen und nicht nur den Stoff, wenn ich das richtig verstanden habe? Dann unterhalten wir uns doch lieber erstmal darüber, was ihr gefertigt haben wollt und reden dann später über den Endpreis." Immerhin wollte er ja vor allem seine Arbeit bezahlt haben.


    "Also aus diesem Stoff eine Toga." Der Schneider, der einfach diese Preisdiskussion auf später verlegen wollte, legte den Ballen zu den anderen drei, die schon ausgewählt worden waren. "Aus diesem eine Tunika und aus jenem einen Mantel. Was ist mit diesem Stoff? Auch eine Tunika? Sie könnten dann auch problemlos übereinander getragen werden, würden aber auch einzeln beide einwandfrei farblich zu dem Mantel passen." Sein fragender Blick wanderte von Caelyn zu Ursus, der nun wieder näher herangetreten war.


    "Was meinst Du, Caelyn?", fragte Ursus sie und es machte ihm Spaß zu beobachten, wie der Schneider ein wenig enttäuscht dreinsah und wieder Caelyn anblickte.