Beiträge von Titus Aurelius Ursus

    "Auf die kommenden Erfolge." Worauf Ursus wahrhaftig hoffte. Gut, sofortige Siege waren nicht zu erwarten, jedoch waren die jungen Fahrer seiner Factio alle begabt und hatten gute Aussichten, zu Spitzenfahrern zu werden. Der Wein reichte noch für ein angenehmes Gespräch, das über lockere, allgemeine Plauderei nicht hinauskam. Dann machte sich der Aurelier wieder auf den Weg zur Castra, zurück zum Alltag.

    Oha, in diesem Haushalt hatte die Ehefrau offenbar nichts zu sagen. Hoffentlich gab es keinen Ärger, wenn Septima und Serrana genauer besprachen, wie es in ihren Häusern so zuging? Besser, er erwähnte nichts davon, wie fest Septima das Heft in der Hand hatte im Hause des Aurelius Ursus. "Nun, ich denke, meine Frau und ich werden wohl in drei Tagen aufbrechen. Da ich das Pomerium dann schon nicht mehr betreten darf, wäre es wohl am besten, ihr kommt vor Sonnenaufgang zu meinem neuen Haus. Wir müssen früh aufbrechen - oder aber die Wagen vorausschicken, was natürlich auch geht." Ursus würde sich da auch gerne den Germanicern anpassen.





    Ein junger Politiker, der solch einem Prozeß nicht folgte? Über Decimus Livianus konnte man denken, wie man wollte, aber unbedeutend war der Mann nicht. Ursus dachte sich seinen Teil dazu und ließ das Thema fallen. "Wegen der Getreideknappheit wurde doch ein Quästor nach Aegyptus entsandt? Gab es noch keine Berichte von ihm? In der Acta wurde zwar tüchtig über den Mann hergezogen, doch über seine Arbeit stand leider nichts darin. Weiß man in Rom schon Näheres?"


    Die Verkehrsströme konzentrierten sich. Ursus konnte sich schon denken, worauf der Duccier da anspielte und unterließ es auch bei diesem Thema, sich zu äußern. Aber ein weiteres Mal tat es ihm leid, hier zu sein und nicht in Rom. Sicher, er war gerne Kommandant der Prima. Es war eine fordernde Aufgabe und er hatte einen ausgesprochen brauchbaren Stab. Trotzdem fehlte ihm hier der Anschluß an das Geschehen in Rom. Immer wieder, wie auch im vorliegenden Fall, mußte er leider feststellen, daß Informationen aus zweiter Hand nie wirklich befriedigend waren.


    "Du bist der Meinung, er will den Senat zu einer Reaktion drängen? Ist es nicht eher so, daß seine Schritte nie so groß sind, daß der Senat aufbegehrt?" So nahm sich Salinator Stück für Stück die Macht, die er dem Senat nahm. Ursus fühlte sich an die Geschichte mit dem Frosch erinnert. Warf man einen Frosch in heißes Wasser, sprang er gleich wieder hinaus. Setzte man ihn hingegen in kaltes Wasser und erhitzte es langsam, so blieb er sitzen, bis er schließlich starb.


    "Es hat sich also nicht viel Offensichtliches getan. Und ich nehme an, über das nicht so Offensichtliche möchtest Du nicht unbedingt sprechen?" Falls der Duccier überhaupt irgendetwas wußte. Das Wenige, das geschah, passierte hinter fest geschlossenen Türen. Ursus erinnerte sich da an das Gespräch mit seinem Patron. Was eigentlich auch gut so war, denn wer wußte schon, wem man trauen konnte? Einem Germanen, der in den Senat strebte, ganz sicher nicht.

    Es fanden also offenbar doch Gespräche statt. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen schien sein Patron ihn aber nicht unbedingt mit einbeziehen zu wollen. Das enttäuschte Ursus, denn der Grund dafür schien ihm fehlendes Vertrauen zu sein. Nur warum? Hatte er je etwas gesagt oder getan, das seinen Patron an ihm zweifeln ließ? "Achso", erwiderte er also nur. Weit genug hatte er sich ja schon aus dem Fenster gelehnt. "Nun, Du weißt ja, wo Du mich erreichen kannst, solltest Du mich brauchen." Mehr als anbieten konnte er sich doch wahrhaftig nicht.


    "Apropos, Mantua. Hattest Du nicht eigentlich vor, nach Mantua zu reisen und mich zu besuchen? Hat sich das zerschlagen?" Ein Themenwechsel war vielleicht nicht das Schlechteste.








    Weise? Das vielleicht weniger. Aber es war ein Versuch, diesen Kontakt ein wenig auszubauen, was sich noch als nützlich erweisen könnte. Was waren da schon ein paar Sesterzen, zumal Ursus sich aufgrund seiner Position und des damit verbundenen Einkommens in der glücklichen Lage sah, die Factio tatkräftig zu unterstützen?


    Der Mann hatte sich gut unter Kontrolle, er zeigte zumindest kaum etwas von der Freude, die er aufgrund der leichten und ausgesprochen erfolgreichen Verhandlung zweifelsfrei empfinden mußte. "Schick ihn zu den Stallungen der Factio Aurata in Rom, dort wird er weitere Anweisungen bekommen." Wie die anderen jungen Fahrer würde er dann zu Septimas Anwesen geschickt, wo die neue Trainingsstrecke der Aurata errichtet worden war. "Das Geld lasse ich Dir heute noch zustellen." Wer schleppte schon solche Beträge mit sich herum? Dafür füllte er die Becher nochmal neu, um mit Pericleitus auf das abgeschlossene Geschäft anzustoßen, bevor sie beide wieder ihrer Wege gingen.





    Sim-Off:

    Überweisung ist erfolgt

    Ursus lachte und ließ sich einen weiteren Bissen schmecken, bevor er antwortete. "Wie Du Dir denken kannst, sind 2100 ein Preis, von dem ich so gar nichts halte und ich bin sicher, Du nennst diesen überhöhten Preis ebenso, um noch ein wenig Luft bis zur Schmerzgrenze nach unten zu haben." Er griff nach dem Becher, um einen tiefen Schluck zu nehmen. Da er stark verdünnt hatte, brauchte er nicht zu fürchten, seine Sinne damit zu benebeln.


    "Ich halte Dich für einen guten Mann, Pericleitus. Und auch Deinen Schützling halte ich für einen guten Mann. Ich bin bereit, großzügigerweise und vor allem ausnahmsweise die 2100 zu zahlen, sagen wir, als kleine zusätzliche Anerkennung dafür, daß Du so großartige Arbeit leistest. Dafür bitte ich Dich, mich über neue außerordentliche Talente frühzeitig zu informieren. Natürlich sind meine Leute auf dem Posten, aber ich denke, Du bist den Talentsuchern der Factiones trotzdem oft noch einen Schritt voraus. Was sagst Du dazu?" Es war ein Versuch. Sollte sich der Mann als nicht zuverlässig erweisen, würde es mit der Aurata nie wieder ein solch gutes Geschäft für ihn geben und der Verlust für die Aurata durch den zu hohen Preis war Ursus durchaus bereit, privat zu tragen. Falls es aber funktionierte, konnten sie beide davon profitieren.

    Der scriba kaute gerade auf einem ziemlich schrumpelig aussehenden Apfel herum, als der Besucher ihn ansprach. Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, kaute erst zuende und schluckte, bevor er antwortete. "Salve. Aus Rom? Von wem ist die Nachricht?" Er stand bereits auf, um hineinzugehen und den Legaten zu fragen, ob er den Boten sogleich empfangen wollte.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    "Nun genau das ist es, was mich beunruhigt..... einfach abzuwarten ist nicht meine Art..... doch etwas unternehmen..... nunja, kan man wohl auch nicht!"


    "Außer herauszufinden, wer eigentlich alles ... ebenso abwartet. Ich denke, in den Reihen der patrizischen Senatoren könnte man da fündig werden. Immerhin sind sie es, denen die meisten Hindernisse in den Weg gelegt werden, oder sehe ich das falsch?" Er selbst hatte Glück gehabt, warum auch immer. Vielleicht waren die Fürsprachen seines Patrons und des Aelius Quarto einfach früh genug auf fruchtbaren Boden gefallen. Ursus bezweifelte, daß noch einmal die Entscheidung über das Kommando zu seinen Gunsten erfolgen würde, auch wenn er sich nichts hatte zuschulden kommen lassen.





    Ursus' Augenbraue wanderte mal wieder nach oben und er merkte es nicht einmal. Die Praetorianer fest in der Hand des Praefectus Urbi? Damit hatte er nun nicht gerechnet, und es war alles andere als eine gute Nachricht. "Das klingt nicht gut. Nun, dann bleibt wohl nichts anderes, als einfach abzuwarten, wie sich dies alles entwickelt." Ein ungutes Gefühl in der Magengegend blieb. Aber bisher, nun bisher war ja noch nichts wirklich Schlimmes veranlaßt worden vom Praefectus Urbi. Vielleicht war doch alles nicht so schlimm.






    Eigentlich hatte Ursus ja gar nichts gegen die Liebe. Er wollte nur nicht, daß durch den Überschwang der Gefühle die wirklich wichtigen Dinge nicht aus dem Blick gerieten. Gerade dieser Fall zeigte deutlich, wie gut es war, daß für gewöhnlich die Eltern sich um die Eheschließung ihrer Kinder kümmerten. Ihnen wurde nicht vor lauter Gefühlsduselei die Sicht genommen. Man brauchte sich nur die Blicke von Piso und Prisca ansehen. Die beiden hatten wahrhaftig nur Augen füreinander. Eigentlich ein hübscher Anblick. Aber nicht gut für die Verhandlungen. Wie gut, daß Gracchus anwesend war, dessen Äußerungen Ursus nur zustimmen konnte. "Das deckt sich ganz mit meiner Ansicht", nickte er Gracchus zu. Seine Worte mochten eine extremere Sichtweise dargelegt haben, doch er hatte einfach das junge Paar ein wenig ausbremsen wollen.


    "Werter Piso, an Deinen tiefen Gefühlen für meine Cousine zweifele ich nicht im Geringsten. Und auch nicht daran, daß Du, liebe Prisca, ebenso tiefe Gefühle für Piso hegst. Ihr seid ein schönes Paar. Aber eine Ehe bedeutet so viel mehr. Wo werdet ihr leben? Wovon werdet ihr leben? Gerade am Anfang der Karriere hat ein Politiker vor allem Kosten und kaum Einkommen. Eine reiche Gens im Rücken kann da natürlich aushelfen. Aber inwieweit kannst Du Dein Einkommen selbst sichern, Piso?" Prisca würde nach der Erbschaft über ein immenses Vermögen verfügen, aber gerade aus diesem Grund sollte auch Piso über ausreichende Mittel verfügen. Ursus wollte nicht, daß Prisca ausgenutzt und am Ende nur wegen dieses Vermögens geheiratet wurde. Nur die Tatsache, daß Piso schon lange vor Corvinus' Tod um Prisca geworben hatte, ließ Ursus diese Vermutung im Falle des Flaviers verwerfen.




    Eine sehr kurze Zusammenfassung, zu kurz für Ursus' Geschmack. "Der Geburtstag des Kaisers ist also ohne Zwischenfälle vonstatten gegangen? Erfreulich zu hören, angesichts der momentanen Situation. Von der Verurteilung des Decimers habe ich in der Acta gelesen. Hast Du den Prozeß mitverfolgt?" Das Urteil war ziemlich milde, der Schuldspruch aber sicherlich ärgerlich für einen Mann, der hohe Ämter anstrebte. Ursus hätte sich dafür interessiert, die Argumentationen der Anwälte mitzuverfolgen, wenn er in Rom gewesen wäre. "Ja, mein junger Verwandter hat ein gutes Wahlergebnis vorzuweisen, er hat noch eine große Zukunft vor sich, denn er weiß, was er will und verfolgt seine Ziele mit eisernem Willen." Mehr war er nicht gewillt über seinen Verwandten preiszugeben und dies wenige war eh nicht zu übersehen, wenn man Lupus kannte. Auf jeden Fall freute Ursus sich, daß ein weiterer Aurelier den ersten Schritt in die Politik geschafft hatte.


    "Du sagst, das Volk ist unruhig und zugleich, Rom hält geradezu die Luft an. Wie äußert sich das? Was tun die Menschen, was reden sie? Große, gewalttätige Unruhen scheint es Deinen Worten nach zu urteilen nicht zu geben, zumindest nicht mehr. Was also tun die Leute?" Es wurde wirklich allerhöchste Zeit für Maßnahmen, um die Götter zu versöhnen. Ursus war auch gerne bereit, seinen Teil dazu beizutragen. Doch es mußte vor allem ein Beschluß gefaßt werden, was zu tun war. "Gibt es etwas Neues aus dem Senat? Als ein Mann, der in den Senat strebt, verfolgst Du doch sicher die Geschehnisse mit? Ich hörte, kürzlich seien einige Senatoren abgesetzt worden. Wie ist das aufgenommen worden?" Zumal sein Patron angedeutet hatte, daß auch Willkür des Vesculariers mit im Spiel gewesen war.

    So, der Mann erwartete also von ihm ein Angebot. Der Junge war gut, Ursus wollte auch nicht unnötig geizig erscheinen. Andererseits wollte er auch nicht zu hoch vorlegen, denn gehandelt wurde auf jeden Fall noch und sonst würde der Endpreis allzu hoch ausfallen. "Eine Wette. Auch keine uninteressante Idee. Allerdings würde ich niemals gegen meinen eigenen Fahrer wetten." Wie wohl die meisten Römer konnte Ursus kaum einer Wette widerstehen. Bei dieser allerdings war es leider nicht möglich, darauf einzugehen. Er nahm noch einen kräftigen Schluck aus dem Becher. "Ich würde 1100 für ihn zahlen. Das ist sehr viel für einen jungen Fahrer, in den wir noch kräftig investieren müssen."

    "Was ist mit den Praetorianern? Sie bewachen ihn doch, sind täglich um ihn herum? Es muß doch jemanden geben, der Kontakt zu einem dieser Männer hat und über ihn an zuverlässige Informationen gelangt?" In Ursus reifte bereits der Plan, sich nach Männern der Prima zu erkundigen, die von den Praetorianern rekrutiert worden waren. Vielleicht gab es da Möglichkeiten?









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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    "Erlaubnis erteilt, Eques. Viel Glück. Abi." Der Decurio machte sich keine Sorgen, er hielt Celsus durchaus für fähig, sich durchzusetzen und vernüftige Entscheidungen zu treffen. Trotzdem war es ein Risiko, diese Fähigkeiten gleich auf einer mehrtägigen Patrouille zu testen. Und nicht bei jedem Mann hätte er dies Wagnis auf sich genommen.




    Der neue Tribun war also eingetroffen. Ursus hatte keine Ahnung, wer ihm geschickt wurde. Bis zu dem Moment, an dem sein Scriba ihm die Ernennungsurkunde reichte. Duccius Vala. Na, so viele Duccier gab es ja wohl (hoffentlich) nicht in Rom. Es mußte also der ehemalige scriba von Corvinus sein. Vermutlich zumindest. Der Mann mit der Süßspeise auf dem Kopf – nachdem dieser unsägliche Aelier sich auf Ursus' Hochzeitsempfang so daneben benommen hatte. Na, der konnte erstmal warten. Ursus legte die Ernennungsurkunde wie nebensächlich beiseite und besprach mit seinem scriba einige andere Dinge, bevor er den neuen Tribun eintreten ließ.


    Ja, es war tatsächlich der Süßspeisenmann, Ursus erinnerte sich genau an das Gesicht. "Salve, Duccius." Wenigstens salutierte er ordentlich, das mußte man ihm lassen. Ursus erwiderte den Salut und deutete dann auf einen Stuhl. "Nimm doch Platz. Du bist sicher durstig. Darf ich Dir einen Becher verdünnten Weines anbieten?" Ein Krug mit gewohnt schwacher Mischung stand auf dem Tisch, Becher standen dabei, wobei Ursus bereits einen gefüllten bei sich stehen hatte. "Wie war die Reise? Was gibt es Neues aus Rom?"

    „Das will ich meinen, daß das ideale Bedingungen sind“, stimmte Ursus zu, bevor er sich eine Olive schmecken ließ und auch etwas Käse zum Brot nahm. „Spitzenfahrer sind selten und nicht aus jedem jungen Talent wird ein solcher.“ Die Stichelei ließ Ursus an sich abprallen. Die Factio war selten ganz vorne dabei gewesen, gehörte aber sicherlich nicht zu den Schlechtesten. Warum sich also über so eine Bemerkung aufregen? Die Vergangenheit war vergangen, wichtig war die Zukunft. Und die mußte dringend aufgebaut werden. „Ich hoffe vor allem, daß der junge Pythocles nach einem intensiven Training und ein paar Eingewöhnungsrennen insbesondere die Fahrer der anderen Factiones in die Tasche steckt“, erwiderte Ursus lachend, „würde ich keine derartige Hoffnung hegen, würde ich jetzt hier nicht sitzen. Also gut, Du hast gründlich angepriesen, was Du zu bieten hast.“ Inklusive der üblichen Übertreibungen. „Ich habe Dir gesagt, wie die zukünftigen Bedingungen für den jungen Mann sein werden. Bleibt die Frage nach dem Preis.“

    "Das wollen wir hoffen, daß uns so etwas erspart bleibt", seufzte Ursus und schüttelte besorgt den Kopf. "Es ist Jahre her, daß ich den Kaiser persönlich gesprochen habe. Zu Beginn meiner Amtszeit als Quästor. Damals schon war er so geschwächt, so teilnahmslos. Wie schlimm muß es jetzt sein, wenn in all der Zeit keinerlei Besserung eingetreten ist? Ich weiß nicht, ich habe schlimmste Befürchtungen. Hat je jemand daran gedacht, daß die Ärzte... nun, vielleicht nicht vertrauenswürdig sind? Was, wenn sie ihm regelmäßig Gift verabreichen, damit er nie zu Kräften kommen kann?" Seine Stimme war immer leiser geworden. Es war ungeheuerlich, so etwas auch nur zu denken. Zumal es dafür eigentlich keine Anhaltspunkte gab. "Ich habe noch nie von einer Krankheit gehört, die derart schwächt und doch so lange andauert. So viele Jahre dauert doch keine Schwindsucht."





    "Ja, das kommt wohl auf's selbe heraus", lachte Ursus und brach sich ein Stück vom Brotfladen ab. "Warum sollten wir halbe Sachen machen, die bringen doch auch nur halbe Ergebnisse? Ja, der Junge ist gut, sonst würden wir ihn nicht haben wollen. Er soll gemeinsam mit unseren anderen jungen Fahrern von dem erfahrenen Patroklos trainiert werden. Wir haben gerade eine neue Trainingsstrecke gebaut und ein neues Gespann eingefahren. Der Zeitpunkt ist ideal für einen talentierten jungen Fahrer, zu uns zu kommen."

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    Decurio Manius Papinius Soranus
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    Das war zumindest ein ziemlich klarer Weg. Der Decurio nickte. "In Ordnung, Decimus. Ich bin sehr gespannt auf Deinen Bericht." Und vor allem auch darauf, wie der Decimer mit dem Kommando zurecht kam. Bisher machte er einen recht selbstsicheren Eindruck. Doch wußte der Decurio nur zu gut, wie schnell Selbstsicherheit angesichts von Problemen dahinschmelzen konnte.