Beiträge von Tiberia Camilla

    Camilla ging hinüber zu den Sitzbänken und setzte sich. Sie nahm sich den Becher vom Tablett und nippte daran. Ganz normales Wasser? Sie hätte vielleicht gleich "mit einem Spritzer Orange" sagen sollen. Sie musterte den Sklaven, der sie ansah wie der Septemvir heute Morgen. Sie schickte ihm einen Ich-lass-dich-auspeitschen-Blick hinüber und wandte sich dann mit einem freundlichen Lächeln dem Flavier zu.


    "Nun, um ehrlich zu sein, nein. Noch nicht genau.
    Ich muss jedoch gestehen, das ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht hatte."


    Camilla wusste nicht mal, dass man sich beim CD einer bestimmten Gottheit verschreiben musste. Naja, sie war ja noch am lernen und schließlich kam ja keiner allwissend zum cultus Deorum. Hoffte sie zumindest.

    Camilla besah sich die Ornament auf die Durus deutete. Camilla gefiel generell die gesammt Einrichtung. Als Durus seinen Arm senkte blickte sie zu ihm hinüber und folgte dann seinem Blick zu dem Flavier.
    Sie erhob sich und musterte ihren Gegenüber. Einen Sacerdos hatte sie sich irgendwie älter vorgestellt. Als Durus sie vorstellte neigte sie leicht den Kopf und grüßte den, ihr nametlich immernoch unbekannten, Flavier.


    "Salve Sacerdos. Ich würde mich über einen Becher Wasser freuen."


    Von dem heutigen rumgelaufe war sie dann odch schon etwas durstig.

    Camilla folgte Durus und dem Sklaven in das Atrium. Ihr Ersteindruck bestätigte sich, hier konnte man die Zeit bestimmt gut rumbringen.


    "Also wenn, dann beauftrage den, der das hier gemacht hat.
    Er scheint Ahnung zu haben."


    Sagte Camilla und setzte sich auf eine der Marmorbänke.

    Camilla stieg aus der Sänfte aus und strich sich ihr Haar glatt. Nettes Haus, dachte sie sich, als sie sich die Casa betrachtete. Sie stellte sich neben Durus auf und bekam einen Schreck als sie von dem Sklaven an der Tür regelrecht angeblafft wurde. Sie neigte sich leicht zu Durus hinüber und murmelte mit einem leichten grinsen


    "Charmantes Kerlchen, den könnten wir gebrauchen um Bittsteller zu empfangen. Oder was meinst du?"

    Camilla nahm den kleinen Brief den sie aus Arretium mit hierhergebracht hatte und reichte ihn dem Septemvir.



    Hiermit erkläre ich, Gaius Tiberius Albinus, mich einverstanden, dass meine Tochter Tiberia Camilla dem Cultus Deorum als Discipula beizutreten.


    Gaius Tiberius Albinus



    Sim-Off:

    hoffe mal das geht so durch

    soo mal eine dumme kleine Frage von mir
    also soweit ich das mitbekommen habe dürfen Partizis nur noch LW-Betriebe haben und solche Betriebe die LW-Produkte weiter verarbeiten


    also dürfte ich doch eigentlcih eine Färberei haben oder? Schließlich wird da ja Wole weiter verarbeitet und das ist ja ein LW-Produkt


    bitte um Aufklärung

    Auch Camilla nahm sich einen Becher Wasser, trank jedoch nichts. Cato musste ganz schönen Durst gehabt haben, so wie er sich auf den Becher mit Wasser stürzte. Ein Sklave füllte sogleich seinen Becher nach.


    "Nun, wenn das Gestüt in keinem guten Zustand ist, dann werden wir es renovieren lassen müssen. Aber das kann man sicher etwas vom Preis abschlagen.


    Aber wenn du mich nach Misenum begleiten würdest würde mcih das freuen. Es ist bestimmt gut, dich bei dem Geschäft dabei zu haben."


    Cato war sicherlich nicht umsonst Vitamalcus' Verwalter.

    Zitat

    Original von Tiberia Albina
    ...



    Für Camilla klang es immernoch etwas absurd, das Geschwister untereinander heiraten, aber man war hier ja in der Weltstadt Rom. Da gab es wahrscheinlich allerhand absurde Dinge.
    Sie folgte Albina's Blick hinüber zu Durus, welcher sich gerade mit einem anderen Mann unterhielt. Es schien um Albina und sie zu gehen, da beide in ihre Richtung sahen.
    Daher folgte Camilla Albina wieder zurück zu Durus und dem Fremden. Dort grüßte sie den Fremden mit einem freundlichen Lächeln und einem Kopfnicken. Jedoch hielt sie sich ersteinmal aus dem Gespräch zwischen Albina und dem anderen, der von Albina als Aurelius Commodus vorgestellt wurde, heraus. Ein Theaterbesuch wäre auf jeden Fall angenehmer, aber das lies sich jetzt wohl kaum einrichten.


    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus
    ...



    Als Durus dann jedoch ging und Commodus zu Albina, wie wenn sie sich schon lange kannten setzte es bei Camilla völlig aus. Musste man das Verstehen?


    "Ja ins Theater würde ich euch gerne begleiten."


    Als Commodus sie zum Theaterbesuch einlud dachte sie schon gar nicht mehr nach. Sie würde sich nach der Feier von Tiberia erst einmal alles erklären lassen müssen, was wie zusammenhang und was wer mit welcher Aussage meinte.

    Sim-Off:

    hab mich schon gewundert - er schaut dich an und fragt mich


    Auch Camilla hatte den Blick des Septemvir bemerkt. Aber was solte sie schon machen? Sie wolte ja den Platz als Discipula, von daher konnte sie ihn schlecht zurechweisen.


    "Selbstredend habe ich mir das gut überlegt. Und ja ich ehre die Götter."


    Mehr konnte sie ja kaum sagen. Zumahl die Frage eh rethorischer natur gewesen zu sein schien.

    Albina und Camilla


    Camilla war froh das es Albina anscheind auhc so gegangen war, als sie hier ankam. Und da sie sich ja gut eingegliedert hatte schien es ja möglcih zu sein. Camilla folgte Albina etwas abseits der Feier um sich besser unterhalten zu können.
    Auf die Erklärung hin das die hier eingeladenen Politiker hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt waren musste sie unweigerlich grinsen. Von dem Sklaven nahm sie sich ebenfalls einen Becher, trank jedoch erstmal nchts, da sie Albina weiter zuhören wollte. Sie schaute zu diesem Corvinus hinüber und lauschte. Sie sah Albina mit großen Augen an und konnte kaum glaube nwas sie ihr da erzählte.


    "Mit seiner Schwester?!
    Wie geht das denn bitte schön?!"


    sagte Camilla leise und noch etwas unglaubig. Bei den Göttern, sie konnte sich das nicht vorstellen. Das einzige was sie mit ihrem bruder gemacht hatte war ihm Salz in dem Wein zu streuen. Daher stand sie der Sache noch etwas skeptisch gegenüber.

    Camilla folgte ihrem Cousin in das Büro des Septemviri und stellte sich ersteinmal schweigend in den Hintergrund. Was solte sie auch schon groß sagen? Sie sah sich während des Gesprächs etwas im Raum um. Etwas viel Schreibarbeit auf dem Schreibtisch, für ihren Geschmack, aber an sich ein hübsches Büro.

    Zitat

    Original von Tiberia Albina
    ...


    "Ja könne man so sagen. Es ist halt ziemlich groß, aber wirklich schön. Vorallem der Garten.
    Aber ich fühle mich schon recht wohl. Nur so viele fremde Leute sind nicht so mein Fall."


    Sie sah zu Albina hinüber und musste unweigerlich grinsen. Sie musste sich anhören wie ein kleines Mädchen. Aber Camilla war keine, die man in einen Raum mit fremden, hochrangigen Persönlichkeiten stellen konnte. Zumindest nicht so das sie sich dabei auf Anhieb wohlfühlte. Sie schaute sich die Anwesenden etwas genauer an. Komisch, sie hatte sich Senatoren älter vorgestellt. Aber irgendwie war nur einer dabei der, Camilla's Meinung nach im "Senatorenalter" war. Sie schüttelte innerlich den Kopf. Jung und Senator sein klang für sie nach schrecklichen Langweilern. :P

    Camila folgte Cato in seinen Gedanken. Ein Gestüt? Ansich eine schöne Sache, blieb nur noch das Problem einen fähigen Verwalter zu finden. Dann bemerkte sie Cato's Blick. War ihr Kleid verschmutzt? Sie sah an sich herunter fand aber nichts. Oder waren ihre haare unordentlich? Mhh, kein Spiegel zur Hand. Camilla fuhr sich mit der hand durch die Haare und glättete sie etwas und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Ach Kerle...


    "Ja reiten kann ich. Also eine Pferdezucht klingt ja erstmal ganz gut, man müsste nur mal direkt dorthin und sich die Pferdezucht ansehen. Nicht das man irgendein vergilbtes Gestüt erwirbt. Und dann bleibt, wie du das schon gesagt hast, die Frage nach fähigen und kundigen Personal. Aber davon abgesehn finde ich die Idee recht gut."


    Ein Sklave kam herein und stellte eine Kanne mit Wasser und zwei Becher ab, die er auch gleich befüllte. Danach stellte er sich wieder in seine Ecke. Sie wollte Cato erstmal Zeit geben ihren Redeschwall zu verarbeiten, vielleciht hatte er ja noch eine gute Idee...

    Camilla hatte sich entschlossen ebenfalls mit auf die Feier zu gehen. Irgendwann musste sie ja mal neue Leute kennen lernen. Schließlich war das ja der Hauptgrund dafür, dass sie nach Rom gekommen war. Sie hatte sich von zwei Sklavinnen zurehmachen lassen. Sie wurde geschminkt, allerdings nur dezent etwas wangenröte und ihr ihr Haar hatte sie glatt kämmen lassen, sodass es ihr einfach über die Schultern nach unten viel. Außerdem hatte sie ihr neues Kleid angezogen. Heute Abned würde sich zeigen, ob ihr das blaue Kleid wirklch stand. Doch sie fand es als passabel und begab sich in das Triclinium.
    Dort hatten sich schon einige eingefunden, doch alle samt waren sie ihr fremd. Na gut, von Durus und Albina mal abgesehn. Und da sie schlicht einfach nur zu feige war, um einen der anwesenden Gäste von alleine anzusprechen verdrückte sie sich ersteinmal zu Albina. Dort, fand sie, war sie vorübergehend am besten aufgehoben.


    "Salve Albina. Wie geht es dir?"


    Bei den Göttern, sie wusste schon jetzt das sie für solche Abende ungeeignet war. Einfach zuviele Senatoren auf einem haufen, die wahrscheinlcih den ganzen Abend über Politik reden würden.

    Camilla gab einem Sklaven ein Zeichen Cato das Gewünschte zu bringen, woraufhin dieser hinaus eilte. Sie setzte sich auf einen der Korbsessel und deutet Cato ebenfalls Platz zu nehmen.


    "Ja das eine Tiberierin im CD gut aufgehoben ist, hat man mir auch schon gesagt.


    Nun, so genaue Vorstellung habe ihc bisher noch cniht gehabt.Ich dachte, wo du schon mal hier bist, das du mir da vielleciht weiter helfen könntest. Denn ich muss gestehen das ich mit der Momentanen marktsituation nciht sehr vertraut bin." :D

    Ein Klient und Verwalter von Vitamalacus? Also praktisch Bestandteil der Familie.


    "Oh. nun wen das so ist. Im moment bin ich mir noch etwas unsicher. Ich hatte zuerst nur daran gedacht dem CD beizutreten. Aber gestern Abend kam mir die das vielleciht auch eine andere Einkommensquelle ganz interesant wäre."


    Camilla wollte cato ersteinmal zu Wort kommen lassen. Und da sie Gespräche in der Tür nciht sehr anregend fand, lud sie Cato mit einer Geste ein, ihr Cubiculum zu betreten.


    "Überhaupt, kann man dir etwas anbieten? Wasser, verdünnten Wein?"