Cleonymus erwiederte den Gruß des Octaviers und trat zur Seite als die beiden Offiziere das Officium verließen ... er war beeindruckt wie schnell das römische Militär auf die neuen Befehle zu reagieren schien ging aber davon aus das sie bereits in Bereitschaft gestanden hatten ...
Beiträge von Cleonymus
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Cleonymus hatte nicht lange suchen müssen scheinbar herschte schon viel Betrieb hier auf der Agora und das Büro war leicht ausgemacht ...
Als er vor der Tür stand strich er noch einmal seine eher zweckmäßige Kleidung glatt und klopfte ...*KLOPF**KLOPF*
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Cleonymus war vom Timing des Grammateos beeindruckt vor wenigen Minuten hatte er noch geschlafen und nun da er sich gerade angezogen hatte stand der Mann auch schon vor der Tür ... ob er da gewartet hatte?
"Chaire! Ich bin schon unterwegs!"
sofort warf er sich seinen Peitschengurt um die Schulter und lief zur Tür hinaus ...
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Nun hatte er wirklich jeden Winkel abgegrasst und alles schien in den Kisten geblieben zu sein ganz so wie er es erwartet hatte ...
Also klemmte er sich alles unter den Arm so gut es ging und machte sich bereit für seinen Umzug ins Kapeleion Archaon ...
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... kaum hatte er das ihm zugewiesene Zimmer betreten, schon war er froh das Angebot angenommen zu haben. Im Vergleich zu seiner vorherigen Bleibe war es wahrlich ein Palast!
Cleonymus Lud seine spärlichen Habseligkeiten, die aus einer Pergamentrolle mit Schimpfwörtern in verschiedenen Sprachen, 2 Säbeln, einem Schild und einem Gurt mit Peitschen bestanden, ab und bestaunte kurz sein neues Heim ... dann streifte er schnell seinen Peitschengurt über und schob eines der Säbel in seinen Gürtel, vorerst konnte es nicht schaden diese Waffe zu nutzen denn schließlich hatte er ja noch keinen Gladius. Dann allerdings machte er sich sofort auf zum Mondtor wo seine neu Aufgabe auf ihn wartete ....
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Cleonymus strich über seinen Peitschengurt und über sein Schwert, das er an seinem Gürtel trug, es fühlte sich gut an endlich wieder eine Aufgabe zu haben der er nachgehen konnte. Für ihn gab es wahrlich nichts schlimmeres als das Gefühl unnütz zu sein so hatte er sich auch früher immer gefühlt als er noch jung gewesen war, aber das hatte sich auf den Feldern und mit den Sklaven geändert. Nun galt es eine neue Art von Aufgaben zu bewältigen aber Anfangs würde es das selbe sein ... einen Haufen fauler Hunde zur Arbeit antreiben
Schon von weitem konnte Cleonymus erkennen das nur ein einziger Wächter aufrecht seinen Dienst am Mondtor verrichtete die anderen waren entweder in ihrem Wachhäuschen verschwunden oder lehnten irgendwo an einer Mauer bzw. saßen auf den Treppen der schattigen Seitengassen ...
Cleonymus überlegte wie er sie am besten wachrütteln könnte ... ob sie schon wussten das es einen neuen Phylax gab? ... Als er näher kam konnte er deutlich erkennen das sie den jüngsten unter sich als Wache aufgestellt hatten wahrscheinlich war er noch nicht so im Sumpf der Faulheit versunken wie all die anderen ... Ihn würde er nicht so hart rannehmen schließlich musste Einsatz belohnt werden ... -
Cleonymus war geradeerst vom Büro des Strategos zurückgekehrt als er bemerkte das er sich eigentlich nicht hätte so beeilen müssen denn er hatte seit seinem Einzug weder Waren gekauft noch in irgendeiner Weise alte Sachen, die er mitgebracht hatte, welche allerdings auch nicht zahlreich waren, ausgepackt. Also kramte er alles zu sammen und untersuchte noch jeden Winkel ob er nicht doch etwas ausgepackt und verschludert hatte ...
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Cleonymus nickte als er seinen ersten Befehl erhielt und war zufrieden endlich den richtigen Job gefunden zu haben ... ob er seine Fähigkeiten hier perfektionieren könnte würde sich bei Zeiten zeigen ...
"Sehrwohl Strategos ich werde umgehend mein neues Quartier beziehen und mich anschließend zum Mondtor begeben! Ich habe nicht die Absicht unbedingt der Leiter dieser Stadtwache zu werden aber solltet ihr das Amt ablegen werde ich alles daran setzen es erneut mit einer fähigen Person zu besetzen, ob ich das sein werde wird sich zeigen wenn ich meine Arbeit zur Zufriedenheit der Bürger erledige!"
Cleonymus verharte weiterhin und wartete auf die Antwort seines Befehlshabers bzw. dessen Befehl wegzutreten ...
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Cleonymus hob eine Braue ...
"Hmm ... wie du meinst, Herr! Sodann erwarte ich eure Befehle Strageos!"
Cleonymus nahm Haltung an und sah Nikolaos ausagungslos an, wärend er auf seinen ersten Befehl wartete ...
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Cleonymus nickte erneut irgendwie war heute nicht der Tag um zu wiedersprechen ...
"Das mit der nicht festgelegten Arbeit stört mich nicht ich bin gern flexibel! Ich werde gerne dein Angebot eines Wohnsitzes hier annehmen und auch gern die 20 Mann befehligen, doch was den Romäher angeht übernehme ich die Ausbildung meiner Männer lieber Selbst! Romäher können mit unseren Schwertern garnicht umgehen sie kämpfen ja nur mit ihren breiteren Messern!"
Cleonymus grinste und musste innerlich lachen bei dem Gedanken an die komischen Waffen der Römer ...
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Cleonymus nickte kaum das Nikolaos geendet hatte ...
"Ich bin anfangs mit einem Sold von 5 Sesterzen wöchentlich zufrieden! Und ich bin Bürger, ich habe schon vor einiger Zeit meine Ephebie hinter mich gebracht! Und ich bin gerne bereit euch beim Aufbau einer struckturierten Stadtwache zu helfen!"
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Cleonymus lauschte Nikolaos worten und wartete bis dieser geendet hatte bis er selbst die Stimme erhob ...
"Nein Danke, weder der Würzwein noch eine Stelle als Grammateos würden mir zusagen, da ich einerseits nicht trinke, niemals, und zum anderen denke ich das ich nicht das Händchen für Verwaltungsaufgaben habe! Ich habe Erfahrung im Umgang mit Sklaven sowohl bei deren Auswahl und deren Schulung, als auch mit Bewachung und Bestrafung. Ich spreche einige Schlagwörter in vielen verschiedenen Sprachen und ich möchte behaupten von mir sagen zu dürfen das ich nicht untalentiert bin, was den Kampf mit einem Schwert oder Speer angeht. Außerdem bin ich da ich noch nicht lange in der Stadt bin noch eine günstige Arbeitskraft!"
Bei seinem letzten Satz musste Cleonymus etwas lächeln, doch wer gut darin war in Gesichtern zu lesen vermochte zu erkennen das es mehr einstudiert als versehentlich wirkte ...
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Cleonymus war schon viel zu lange nicht mehr in Alexandria gewesen, so schien es ihm zumindest den obwohl sein Führer es meisterlich verstand seine Gedanken zu verbergen hatte Cleonymus doch bemerkt das er es für ungewöhnlich hielt das er keinen Wein trank. Das musste er sich bei den Feldern angewöhnt haben, die Sklaven bekamen dort nur Wasser und als Aufseher konnte man es sich nicht leisten angetrunken zu sein.
Endlich erreichten sie den Raum in dem der Strategos sich scheinbar aufhielt, kaum das Lyros die Tür geöffnet hatte verschwand er auch schon so schnell wie er ihm zu Beginn entgegengekommen war, scheinbar war er sehr beschäftigt. Doch Cleonymus blieb nicht viel Zeit Lyros hinterher zu blicken, seine Augen durchforsteten jeden Winkel des mit Dunstschleiern verhangenen Raumes so gut es ging. Als Nikolaos ihn ansprach brauchte er einen Moment um dessen Gesicht deutlich zu erfassen ...
"Ich bin Cleonymus ehrenwerter Strategos und ich bin gekommen um euch zu bitten mir bei meiner Suche nach Arbeit behilflich zu sein!"
Cleonymus vermied es sich zu setzen und konnte nicht umhin stets seine Augen durch den Raum gleiten zu lassen ... irgendwas an den Düften machte ihn nervös oder zumindest ... aufmerksam
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Cleonymus folgte dem Mann und versuchte stets alles im Blick zu behalten er wollte sich alles gut einprägen denn wenn er hier arbeiten wollte dann sollte er sich auch auskennen ...
"Ich bin Cleonymus!"
antwortete er auf die Frage nach seinem Namen er beschränkte sich oft auf das wesentlichste der Sätze so ging er sicher das seine Aussagen eindeutig blieben ... als er die Amphore gereicht bekam stellte er sie zurück auf den Schanktisch und folgte weiterhin Lyros welcher sich durch die Gänge des Gebäudes wand wie eine Schlange durch den Kaninchenbau ...
"Danke aber ich trinke nicht!"
Sim-Off: Angebot abgelehnt!
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Cleonymus war nun schon einige Zeit in Alexandria aber scheinbar gab es nichts was seiner Art von Arbeit entspräche ... ausser diesem Hinweis des Torwächters. Und nun da er tatsächlich das uminose Gebäude gefunden hatte trat er ein und fragte den erstbesten den er sah ...
"Chaire, sagt wo finde ich den Strategos? Ich möchte mich der Stadtwache anschließen!"
Als er geendet hatte sah er den mann etwas genauer an und versuchte dessen Stellung abzuschätzen.
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Cleonymus war verblüfft er hatte Alexandria noch nicht einmal betreten da war er schon dem ersten Anwerber begegnet der versuchte ihn für niedere Dienste bei der Stadtwache zu rekrutieren das war nun wirklich nichts für ihn ... aber immerhin war dieser Wachman annähernd kompetent.
"Wie du meinst ich werd mal drüber nachdenken!"
und so machte Cleonymus sich auf den Weg ins Stadtinnere wen alle hier so begierig darauf waren ihm einen Job anzubieten dann würde er bald schon wieder im Dienst sein ...
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Cleonymus war überrascht vom plötzlichen Eifer des Wachmanns der auf ihn geradenoch wie eine Sandsteinstatue gewirkt hatte. Doch nun da der Mann nun schonmal seinen Job machte verdiente er auch eine Antwort ... dachte sich Cleonymus zumindest
"Ich bin Cleonymus und ich komme aus der Gegend um Babylon wo ich einige Zeit als Bauer und Aufseher für Sklaven gearbeitet habe. Doch vor kurzem starben meine Eltern und seit dem bin ich etwas rastlos. Ich bin nach Alexandria gekommen um mich hier nach einem Job umzusehen."
Cleonymus war gespannt wie der Wächter auf seinen Ausschnitt aus seiner Lebensgeschichte reagieren würde ... rechnete jedoch damit das dieser in Kürze schon wieder einschlafen könnte ...
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Wer sich tief in die ärmsten Viertel Alexandrias verlief fand tausende verlassenen Häuser und Hütten die in irgendwelchen Seitengassen vor sich hin moderten, bis sie einem Feuer oder anderem zum Opfer fielen.
Doch diese Gasse war anders die einzige Holztür hier schien gerade frisch gezimmert zu sein und wer es wagte näher heranzutreten bemerkte auch das der Sperriegel aus massivem Holz war.
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Lange war es her das Cleonymus das Sonnentor zuletzt erblickt hatte aber dennoch fand er es nicht beeindruckender als beim letzten mal ... eher im Gegenteil die Wachen waren immernoch unaufmerksam und standen im Schatten ihrer Wachhäuser um nicht von der Sonne behelligt zu werden ...
Cleonymus war gespannt ob sie ihn überhaupt bemerken würden oder ob er einfach hindurchschreiten würde ohne das man ihn auch nur eines Blickes würdigte ...
Sim-Off: Wer will kann ihn ja eines besseren belehren!
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Auch ich wäre froh ein Konto mein Eigen zu nennen!